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Ein Sturm zieht auf

GokuderaXHibari
von

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Krankheit mit (guten?) Folgen

Seine Hoffnungen blieben unerhört.

Am nächsten Morgen war Hibari erkältet.

Wieso er sich trotzdem zur Schule schleppte wusste er nicht. Vielleicht, weil er noch ein paar Pflichten zu erledigen hatte.

Die Schüler wichen ihm wie immer aus, doch etwas war anders.

Es war wahrscheinlich die Tatsache, dass er alles leicht verschwommen sah.

Lag es an der Erkältung?

Hibari schloss kurz die Augen um sich zu fangen.

Keine gute Idee, wie sich herausstellte denn ein Schüler wich ihm nicht aus.

Er rempelte ihn an und prompt wurde Hibari schwindelig.

Ehe er sich irgendwo festhalten konnte verlor er sein Gleichgewicht und fiel.

Was danach geschah bekam er nicht mehr mit, denn er wurde ohnmächtig.
 

Als Hibari die Augen aufschlug sah er gleißendes Licht.

Er blinzelte ein paarmal und bemerkte dann, dass es sich bei dem Licht um die Neonlampe handelte, die im Krankenzimmer hing.

Wieso war er hier?

Sein Kopf brummte und sein Hals tat weh.

"Hey, bist du wach?", fragte ihn eine Stimme, die er sofort einordnen konnte.

Sein Verdacht bestätigte sich, als er seinen Kopf nach links drehte.

Dort saß niemand anderes als Gokudera Hayato, Sturmwächter und selbsternannte rechte Hand vom Möchte-Gern-Mafiaboss.

"Würde ich meine Augen offen haben wenn ich schlafen würde?", fragte Hibari spöttisch und fügte dann noch ein: "Was zum Teufel machst du hier überhaupt?" hinzu.

"Der Zehnte hat mich dazu verdonnert dich hierhin zu bringen und bei dir zu warten bis der Schularzt kommt. Falls du es nicht mehr weißt, du bist im Flur gegen mich gerannt und dann einfach umgefallen."

"Du warst das?", knurrte Hibari, dieser Bomben-Heini war Schuld daran, dass er hier lag?

"Kamikorusu!"

"Tja,", nun war Gokudera derjenige der spöttisch wurde, "versuch es doch!"

Hibari wollte sich aufrichten, doch sein Körper wurde von einem stechenden Schmerz durchzogen und mit einem Aufstöhnen viel er zurück in die Kissen.

"Alles okay?"

Täuschte Hibari sich, oder sah er tatsächlich einen Hauch von Besorgnis in Gokuderas Blick?

Quatsch, eher würde Mukuro Folklore tanzen, als dass Gokudera sich um ihn sorgen würde.

"Alles gut, ich muss nur etw..."

Bevor er fertig antworten konnte, viel er auch schon in wieder in Ohnmacht.
 

Als er das nächste mal aufwachte wurde er von keinem Mafiosi angesprochen.

War er überhaupt noch hier?

Hibari sah zur Seite, dort saß immer noch Gokudera.

Er hatte die Augen geschlossen und sich Kopfhörer auf die Ohren gesetzt.

Hibari konnte nicht mehr einschlafen, und beschloss deshalb sich Gokudera mal genauer anzusehen.

Er hatte einen entspannten Gesichtsausdruck, ein krasser Gegensatz, zu dem sonnst so angespannten Jungen.

Wie lange Wimpern er hatte und diese wohlgeformten Lippen.

Richtig hübsch war er.

Halt! Was dachte er da?

Das war völlig absurd und pervers noch dazu.

"Was guckst du?", ertönte plötzlich eine Stimme.

Ohne es bemerkt zu haben, hatte Gokudera die Augen aufgeschlagen und die Kopfhörer abgesetzt und sah nun Hibari erwartungsvoll an.

Dieser bekam einen roten Touch und murmelte ein: "Nichts."

Um von seiner Schamröte abzulenken, deutete Hibari auf die Kopfhörer: "Was hast du gehört?"

Gokudera zog die Augenbrauen hoch: "Wieso interessiert dich das?"

"Nur so", antwortete Hibari. Er hätte ja schlecht sagen können, dass Gokudera so entspannt und dabei so schön während dem Musik hören ausgesehen hatte.

"Ich weiß nicht ob du es kennst, aber da!"

Und ehe Hibari protestieren konnte hatte ihm Gokudera seine Kopfhörer aufgesetzt.

Who Wants To Live Forever von Queen.

Oh doch, er kannte dieses Lied nur zu gut.

Und ehe er es verhindern konnte, fühlte er auch schon wie ihm etwas Nasses über die Wange lief.

Verdammt!

"Hey,", flüsterte Gokudera, "was hast du?". Er nahm ihm die Kopfhörer wieder ab.

Hibari konnte nicht antworten.

Seine Gefühle hatten ihn übermannt.

Die Tränen rannen ihm übers Gesicht und ein Schluchzen stahl sich seine Kehle hoch.

Das durfte nicht wahr sein. Er weinte doch tatsächlich vor dem Jungen dem er vor einem Tag noch am liebsten einen seiner Tonfas in den Bauch gerammt hätte.

War das peinlich.

Doch Gokudera sah ihn sanft und besorgt zu gleich an.

Und ohne lang zu fackeln nahm der Grauhaarige den mit Abstand kältesten und brutalsten Schüler der Nanimori-Mittelschule in den Arm und hielt ihn fest.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Elain_Mirrowsa
2012-02-11T19:37:45+00:00 11.02.2012 20:37
omg ist das süß.....und das lied ist auch genial
*rumsprarkle*
LG Onee-chan
Von:  Ishizuka-Kazumi
2012-01-21T14:04:00+00:00 21.01.2012 15:04
Aaaaaaw, kawaii~
*sinnfrei rumfangirl*
Jetzt hab ich das Bild im Kopf. Und es ist süß xD
Meine Freunde sind dir bestimmt dankbar, dass sie sich jetzt wieder neu motiviertes 1859-Gelaber anhören dürfen :'D
Also jetzt bin ich erst recht gespannt, wie es mit den beiden weitergeht ;3
LG, Kazumi


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