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Hush, little Baby~

Kim Jaejoong
von

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ein kleines aber feines übergangskap von mir :3
 

Kapitel 12
 


 

Ich musste mich beeilen mit dem fertigkochen, meine Beine begannen nun ebenfalls zu zittern und zu schwächeln. Je länger ich dann noch neben dem Topf stand, umso schlimmer wurde es. Allein der Duft des Essens brachte mich zum straucheln und ich könnte diesen Zustand locker als ‚Entzugserscheinung‘ bezeichnen.
 

„Setz dich zum Tisch, ich mach das fertig“, bat mich Yunho energisch und drängte mich vom Herd weg. Ich wehrte mich nicht mal dagegen, tat mechanisch, was er sagte.
 

„Hat jemand Arjuna gesehen?“, fragte ich Changmin und Yoochun, die gerade den Tisch deckten. Die Kleine hatten wir kurz bevor wir wieder zur Polizei fuhren, in meinem Bett schlafen gelassen, jedoch bezweifelte ich stark, dass ich sie jetzt dort finden würde.
 

„Sie spielt mit Junsu-Hyung gerade verstecken“, antwortete Changmin ganz abwesend, er war viel zu sehr von dem Geruch aus der Küche abgelenkt.

Hm…verstecken also?

„Hab dich!“, hörte ich auch schon den Member aus der Richtung meines Zimmers rufen und gleich darauf auch schon ein vergnügtes Quietschen der kleinen Maus.
 

„Kommt essen, ihr zwei“, rief ich zu den Beiden und umklammerte meinen knurrenden und bereits schmerzenden Bauch. Essen und dann gleich schlafen gehen.

Mir egal wovon ich träumen sollte, ich brauchte unbedingt Schlaf sonst brach ich wirklich noch zusammen.
 

„Sie hatte sich in deinem Schrank versteckt“, grinste Junsu und setzte das Mädchen, welches er Huckepack auf seinem Rücken trug, ab. Sie stürmte auf mich zu und umarmte mich fest.

„Arjuna hat Oppa vermisst“, quiekte sie aufgeregt und ich tätschelte ihren Scheitel.
 

Ich wollte gar nicht daran denken, was mit ihr passieren wird, schließlich konnte sie nicht für immer bei uns wohnen. Wenn wir auf Tour gehen oder Auftritte haben, können wir sie unmöglich überall mitnehmen. Sie ist dafür zu klein und zu jung. Vielleicht wird sie in eine Pflegefamilie gesteckt? Oder ein Heim?
 

Wie gesagt, ich wollte nicht daran denken…
 

Während Changmin nur so in sich reinstopfte, zögerte ich bei jedem Bissen. Ich hatte einfach keinen Appetit, aber ich wusste, dass ich was essen musste. Also zwang ich mich mehr oder weniger dazu, jeden Happen klein zu beißen und runterzuschlucken.
 

Kurz gesagt: ich hätte ewig bei meiner Miniportion gesessen, wenn Arjuna nicht mit dem ‚hier kommt das Flugzeug‘-Spiel angefangen hätte.
 

Eines wusste ich: selbst wenn sie mich immer wieder an diese Zeit da im Waldhäuschen zurückerinnerte, ich würde diese kleine Maus schrecklich vermissen.
 

Kapitel 12-Ende



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