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Grim's academy

Gleichgewicht der Elemente
von

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Vorfreuden

~Aloha ihr Lieben!
 

Puh... spät, aber ich habe es noch geschafft :) Ich will nicht lange quatschen, ich hoffe nur sehr, dass es euch gefallen wird ;)
 

LG

Galenhilwen~
 


 

Gelangweilt blickte Itachi auf die Uhr und strich sich durch das lange, schwarze Haar, welches zu einem Zopf gebunden war. Er wusste eigentlich gar nicht so richtig, wieso eigentlich, aber ihm war wirklich langweilig. Es war 19:23 Uhr und er saß im Gemeinschaftsraum der Schüler, wo sich auf der einen Seite gähnendes Nichtstun wie eine Pestwolke ausbreitete, und auf der Anderen Seite kindisches Gekicher, welches nur marginal von der Öde ablenkte. Eigentlich gar nicht, denn irgendwie gehörte es beinahe schon dazu.
 

Er ließ seinen Blick durch den Raum schweifen. Er selbst saß an einem der runden Tische, die zum Lernen oder für Freizeitaktivitäten wie Brettspiele gedacht waren. In der von der Tür aus gesehen hinteren rechten Ecke standen eine sehr große Sofagruppe, die aus dunklem Holz und schwarzem Leder gemacht war, und ein schwerer, dunkler und robuster Holztisch vor einem Lowboard aus demselben dunklen Holz, auf dem ein absurd wirkender Fernseher stand. In dieser fast mittelalterlich wirkenden Umgebung wirkte der Fernseher wirklich ulkig!
 

Shikamaru, ein verhältnismäßig integrierter, hoch intelligenter Nerd mit schwarzem, recht kurzem Haar, welches er zu einem hochstehenden Zopf gebunden hat, war der Einzige, der auf einem der Sofas saß. Wie üblich schnorchelte dieser leise vor sich hin und frönte dem Nichtstun mit einem seiner zahlreichen Nickerchen.
 

Der kalte Stein an den Wänden ließ den Raum irgendwie düsterer wirken, als sie ihn alle mittlerweile wahrnahmen. Überall standen Kerzenständer, hingen Kronleuchter von der Decke und waren Petroleumlampen aufgestellt. Selbst an dieses grüne Licht hatten sie sich im Laufe der Zeit gewöhnt.
 

Gaara, ein extrem wortkarger und soziophober Geselle mit feurrotem, kurzem Haar, einem schier tödlichen Blick in den, zugegebenermaßen, schönen, schwarz umrandeten, türkisfarbenen Augen und einer Tätowierung des Kanji für „Liebe“ auf der Stirn, saß, mal wieder, fernab der Gruppe und schien wenig erbaut über die Übungsausgaben zu sein, die er zu erledigen hatte. Irgendwie war Itachi immer mehr als froh darüber, dass er kein Schüler der kosmischen Elemente war. Er hatte ja schon genug Arbeit und Lehrstoff... Gaara, Naruto und Deidara aber hatten noch eine ganze Menge mehr zu lernen. Wobei... eigentlich war Gaara der Einzige, der das Ganze wirklich Ernst zu nehmen schien, und das, obwohl sie ALLE bereits über 18 und damit „erwachsen“ waren. Aber bei manchen schien sich die Pubertät selbst mit 20 noch nicht so richtig ausgetobt zu haben...
 

Mit ihm am Tisch saßen noch drei weitere Schüler. Konan, eine Mitt-Zwanzigerin, wie Hidan und er selbst auch und damit eine der Ältesten, mit mittellangen, blauen Haaren, in denen sie immer eine hübsche, weiße Blume trug, einem wohl aussehenden Piercing unter dem Mund und, so wie auch in diesem Augenblick, dem Hang ihre Freizeit mal mit Origami zu gestalten; Neji, ein pessimistischer, eher ruhiger Typ mit fast weißen Augen und schwarzem, langem Haar, welches fast spielerisch von einem locker sitzenden Haarband einigermaßen im Zaum gehalten wurde, der vor Allem durch seinen Ehrgeiz und sein umfangreiches Wissen auffiel, und auch im Moment erstaunlicherweise immer noch über den Büchern hockte und regelrecht die theoretischen Inhalte verschlang, noch ehe sie im Unterricht drankamen; und schließlich Nejis Cousine Hinata, die ebenso fast weiße Augen hatte und eine fesche Kurzhaarfrisur ihrer schwarzen Haare trug, sehr schüchtern, aber herzensgut war und die im Augenblick einfach ganz... Hinata war, indem sie sich mit schweigen, rot werden und Naruto hinterherseufzen die Zeit vertrieb.
 

Dieser wiederum hatte blondes, kurzes Strubbelhaar, merkwürdige Kratzer im Gesicht, sowie einen wirklich gewöhnungsbedürftigen Fable für unmenschliche Lautstärke, Unsinn und die Farbe orange, und gehörte definitiv zu den nachpubertierenden Kandidaten! Mit den beiden anderen Kindsköpfen, Deidara und Hidan, heckte Naruto wieder irgendeine Eselei aus. Daher auch das Kichern. Gut, zumindest kicherten Hidan und Deidara im Moment wie die Blöden herum, während Naruto draußen vor der Tür Schmiere stand.
 

Deidara war, wenn man es so wollte, eine Diva: lange, blonde Haare, die diesem wirklich heilig waren, azurblaue Augen und ein Auftreten, das keinen Zweifel daran ließ, dass gerade eine Königin den Raum betreten hatte. Nicht einmal unbedingt überkandidelt, aber in jedem Fall irgendwie erhaben und königlich, während er allerdings auf der anderen Seite eine wahnwitzige Energie an den Tag legte, die dann doch eher an Eichhörnchen auf Drogen erinnerte, das Ganze gepaart mit einer perversen Freude an Explosionen aller Art...
 

Hidan... das war ein GANZ spezieller Typ. Entweder man liebte seine Art, oder man hasste sie und wurde nach und nach einfach wahnsinnig in seiner Gegenwart. Hidan hatte silbernes, glatt nach hinten gekämmtes Haar und war zwar mit Leib und Seele bei seiner Ausbildung, Kopfarbeit war allerdings... nicht so sein Ding. Er war noch lauter als Naruto, benutzte dabei jedoch Schimpfwörter, bei denen nicht nur Hinata rot wurde und von denen er selber teilweise noch nie etwas gehört hatte, war dazu noch angriffslustig und ein Choleriker, wie er im Buche stand. Und schließlich hatte Hidan noch einen sehr merkwürdigen Hype für seinen Lehrer entwickelt...
 

Itachi seufzte. Es würde ja doch wieder dasselbe passieren, wie immer. Die drei machten irgendeinen Unsinn, würden dabei, aufgrund ihrer einmaligen Begabung es maßlos zu übertreiben, erwischt werden, und anschließend wieder eine Strafarbeit aufgebrummt bekommen. Es war ihm ein Rätsel, wieso die drei diese Energie nicht einfach sinnvoll in ihre Ausbildung investierten, statt für solch einen präpubertären Kinderkram.
 

Aber wenn sie schon einmal dabei waren, so konnte er sich auch genauso gut zurücklehnen und die Show genießen, da reden ohnehin keinen Erfolg brachte. Er hatte es schon, wie die Anderen auch, lange aufgegeben. Er ließ sich ein wenig tiefer auf seinen Stuhl rutschten, verschränkte erwartungsvoll die Arme und harrte der Dinge, die da kamen...
 

Deidara sah Hidan breit grinsend an und gluckste: „Das wird ein echter Knaller! Du hast die Farbe echt gut getroffen... sieht aus wie echt...“ Während Hidan den mit roter Flüssigkeit gefüllten Ballon zuknotete, stopfte Deidara den kleinen selbstgebauten Sprengsatz in eine seiner selbstgemachten Tonfiguren aus der Freizeit-AG, nahm alles an sich und verstaute die Ladung fast liebevoll in der Topfpflanze neben der Eingangstür.
 

Hidan sah dem Blonden hinterher und knurrte, da dieser ihn mal wieder nicht hatte ausreden lassen. Von wegen „Farbe gut getroffen...“! Er war kein verfickter „Künstler“ und panschte mit Farben herum! Da konnte Blondi lange warten. Er war Schüler des Elements Blut, nichts anderes, und auch nichts anderes war in diesem verfickten Ballon! Bei dem Gedanken musste er doch wieder schäbig grinsen. Alter, was hatte das Schwein gequiekt, als er es „entsaftet“ hatte... Aber die Mühe hatte sich definitiv gelohnt! Einen der Lehrer würde es erwischen, das würde gleichermaßen eine Sauerei und ein Fest werden!
 

Während Deidara die letzten Handgriffe setzte, stürmte Naruto plötzlich herein und sah ihn mit großen Augen panisch an: „Verdammt! Abbrechen! Aktion abbrechen! Da kommt...“ Deidara sah auf und schüttelte den Kopf: „Das Ding ist scharf, ich kann nicht abbrechen!“ Er raffte sich auf, schnappte sich den Uzumaki und hechtete zurück zu Hidan an den Tisch. Erwartungsvoll sah dieser auf und grinste: „Was guckst du denn so panisch, Hasenfuß?!“ Sauer blickte der Angesprochene auf und keifte: „Verdammt, Tsunade-sensei ist im Anmarsch! Echt jetzt!“ Plötzlich blickten auch Hidan und Deidara bleich auf. Der Älteste unter ihnen knurrte resignierend: „Fuck...“ Keine Sekunde später ging die Ladung auch schon in die Luft...
 


 


 

„Ich habe NICHTS von Blut gesagt, es sollte wie Blut AUSSEHEN!!!“ - „LECK MICH, BLONDI! DU wolltest eine, ich zitiere, 'schier blutige Sauerei' und die hast du bekommen!“ - „SCHIER heißt nicht, NICHT!, eine Sauerei MIT Blut, sondern eine WIE mit Blut!“ - „Hör mal zu, Kackbratze! Wenn deine verfickten Böller nicht so beschissen wären, dann hätten wir den Dreck abbrechen können und...“
 

„RUUUUUUUUUUUUUUUUHE!“
 

Mit einem Mal herrschte eisernes Schweigen im Raum, auch wenn Deidara und Hidan sich weiterhin wütende Blicke zuwarfen.
 

Tsunade schien regelrecht zu hyperventilieren, während sie noch immer mit einem Handtuch versuchte, das Schlimmste Blutbad auf ihrem Gesicht, ihrem Haar und ihrer Kleidung zu beseitigen. Schnaubend sah sie die drei Unruhestifter an, während sie neben Grim hinter dem Schreibtisch stand. Sie kochte vor Wut! Ihre sonst blonden Haare standen nahezu in alle Himmelsrichtungen ab und waren eher rot, ihr Bindi hatte sich mit Schweineblut vollgesogen und war ihr in den Ausschnitt gefallen, ihre gute Kleidung sah aus, als wäre sie Jack the ripper persönlich.
 

Hidan grinste dreckig. Ihre Stimme war so gewaltig wie ihr Vorbau...
 

Dieses verging ihm jedoch rasch wieder, als die Blonde wieder zu brüllen begann: „DAS war mit ABSTAND die dämlichste, abstoßendste, widerlichste, gedankenloseste und WAHNSINNIGSTE AKTION, DIE IHR JEMALS DURCHGEZOGEN HABT!“
 

Deidara und Naruto sahen völlig panisch auf, als Hidan kicherte und schnarrte: „Hehehe, ohhhhh jaaaaa... Das Scheißzeug stinkt auch noch ein paar Tage nach...“
 

„WAAAAAA! IHR DREI WERDET AB MORGEN VOR DEM UNTERRICHT FÜR DREI WOCHEN STRAFARBEIT IN MEINEM BÜRO MACHEN, VERSTANDEN?!“ keuchte Tsunade weit über das Maß ihrer üblichen Wut. Ehe die drei Schüler protestieren konnten, blickte Grim schließlich auf: „Ich werde mich um die Drei kümmern, Tsunade. Beruhige du dich erst einmal und... befreie dich von der Sauerei. Ich werde dich nachher noch einmal aufsuchen, damit wir die Strafarbeiten besprechen können...“ Mit noch tödlicherem Blick, als Gaara ihn für üblich aufsetzte, sah sie die Drei an und knurrte: „Von mir aus, ich habe schon ein paar gute Ideen...“
 

Nachdem die Blonde wutentbrannt die Tür des Büros hinter sich ins Schloss geknallt hatte, verschränkte Grim die Arme vor der Brust und sah die Schüler kopfschüttelnd an: „Was soll ich nur mit euch machen?! In all den Jahren, die diese Akademie bereits besteht, habe ich noch nie solche Kindsköpfe wie euch gehabt! Warum könnt ihr euch nicht einfach auf eure Ausbildung konzentrieren?“ Er seufzte. „Besonders ihr, Naruto und Deidara, hängt ständig mit der Arbeit hinterher.“
 

Deidara sah erstaunlich ernst auf und murmelte bedrückt: „Ja, aber es ist alles immer so ernst... ich meine... die ganze Akademie lädt ja förmlich dazu ein, Depressionen zu kriegen und das will ich nicht!“ Grim nickte: „Das verstehe ich ja, aber das ist doch noch lange kein Grund, Tsunade mit einer Ladung Schweineblut zu versehen...“ - „Vielleicht nicht, aber es fehlt eindeutig Spaß... Freude hier, Direktor. Ein wenig Unbeschwertheit, die zum Leben genauso gehört, wie die Arbeit.“
 

Plötzlich entspannte sich der Verhüllte und sprach mit aufgehellter Stimme: „Sei froh, dass ich diese Ansprachen von Gaia kenne, Deidara. Scheinbar lernst du ja doch so einiges von ihr.“ Er seufzte abermals. „Ich kann euch das nicht durchgehen lassen, denn dieses Mal habt ihr den Vogel echt...“ Er stockte, als die Drei schon verdächtig, ob der etwas ungünstigen Formulierung, kicherten, und setzte noch einmal neu an: „Ihr habt es einfach übertrieben. Naruto, du wirst in den nächsten zwei Wochen den Klassendienst übernehmen... Schwämme putzen, Tafeln reinigen und Tische und Stühle für den nächsten Tag herrichten, damit du in Zukunft daran denkst, dass solche Aufgaben der Klasse dienlicher sind, als für irgendwelche Streiche Schmiere zu stehen.“
 

Etwas zerknirscht maulte der Blonde: „Och menno...“ Grim wandte sich an Hidan: „Ich wäre fast geneigt, dich in der Bibliothek einzusetzen, mein Lieber, aber... wir wissen beide, dass das eine dumme Idee ist.“ Fast schon stolz grinste der Angesprochene: „Jep. Ruhigstellen absolut hoffnungslos.“ - „In der Tat... Aber ich habe eine andere Idee. Du wirst zwei Wochen lang in der Waschküche arbeiten und die dreckige Wäsche sortieren, damit du lernst, was für ein Aufwand eine Reinigung ist.“ Beleidigt verschränkte Hidan die Arme vor der Brust und keifte: „Scheiße! Ich will keine verfickte Dreckwäsche sortieren! Das ist kacke!“ Doch der Direktor zeigte sich entschlossen: „Es ist immerhin eine Strafe. Und die machen per Definition schon keinen Spaß. Wenn du Ärger machst, Hidan, dann lasse ich dich wieder morgens um 5 Uhr eine Runde um die Akademie joggen... zusätzlich zum Waschdienst, verstanden?“ Grummelnd wandte der Silberhaarige den Blick ab: „Schon gut... Fuck ey...!“
 

Schließlich wandte Grim sich an Deidara und raunte: „Und du... du wirst 2 Wochen lang von der Kunst-AG ausgeschlossen, damit du lernst, dass damit kein Schindluder getrieben wird.“ Panisch riss der Blonde die Augen auf: „WAS?! Nein, das...“ Hidan fauchte ihn von der Seite an: „Halt bloß die Fresse, wir können ja tauschen. Unfairer Scheißverein hier...“ Der Direktor räusperte sich und sprach mit strengem Tonfall weiter: „Hört auf zu meckern, alle beide! Deidara, du bekommst noch eine zusätzliche Strafe: du wirst bis morgen dein Zimmer SO aufräumen, dass Tsunade keine Beanstandungen mehr haben wird.“
 

Nun wurde der Künstler wütend und schnaubte: „BIS MORGEN?! Ich bin kein Zauberer! Und wieso sollte ich?! Das ist nicht fair!“ Grim seufzte knurrend: „Das erkläre ich dir unter vier Augen. Naruto. Hidan. Ihr habt gehört, was ihr für Strafen habt. Geht jetzt auf eure Zimmer. Wenn ich einen von euch heute noch auf dem Flur erwische, dann gibt es eine Woche lang Putzdienst in den AG-Räumen!“ Widerwillig murmelnd, knurrend und fluchend verließen schließlich auch die beiden das Büro.
 

Erst als nichts mehr zu hören war, blickte Grim Deidara wieder an und erklärte: „Das mit deinem Zimmer ist keine zusätzliche Strafe.“ - „Aber es hört sich schwer danach an.“ - „Wenn man so ein Chaot ist, wie du, dann stimmt das wohl. Aber es hat einen anderen Grund, weshalb ich das von dir verlange, und den wollte ich noch nicht vor den anderen verkünden. Es ist nämlich so, dass du mit hoher Wahrscheinlichkeit tatsächlich einen Zimmernachbarn bekommen wirst.“ Nun hellte sich die Miene des Blonden auf: „Ehrlich?!“ Der Direktor nickte: „Ja, ehrlich. Sein Name ist Akasuna no Sasori, mehr kann ich dir aber noch nicht sagen. Wenn alles klappt, dann wird Kakashi euch frühestens morgen alles Wichtige mitteilen, wie immer.“
 

Mit einem Lächeln auf den Lippen und doch ziemlich aufgeregt nickte Deidara: „Das ist natürlich etwas anderes... Ich... oh mein Gott... ich kriege einen Zimmernachbarn und einen Teampartner! Ich...“ Der Direktor unterbrach das hektische Gestammel: „Hör zu, behalte es vorerst für dich. Wir können nicht sicher sein, dass er auch wirklich kommen wird. Von daher will ich den Ablauf in der Akademie nicht dadurch durcheinandergebracht wissen, dass alle neugierig geworden sind und sich nicht mehr auf das Wesentliche konzentrieren.“ Wieder nickte der Blonde: „Ist gut.“ - „Schön. Und nun geh und räume auf. Tsunade wird es kontrollieren.“ Mit einer Verbeugung verabschiedete der Künstler sich und stürmte aufgeregt aus dem Büro.
 

Während er über den Flur eilte, vom Licht der Fackeln begleitet, lauschte er dem Klopfen unter seiner Brust. Ja, er war wirklich aufgeregt über diese Nachricht. Er hatte sich darauf eingestellt, wohl nie einen Partner zu bekommen und nun änderte sich diese Angelegenheit nach nur einem Jahr hier auf der Akademie.
 

Deidara lächelte. Er war nicht einfach nur aufgeregt, sondern er war glücklich. Seit er hier war hatte er gedacht, dass er ein Außenseiter sein würde. Sämtliche Schüler, auch wenn nicht alle Fachrichtungen belegt waren, hatte eine reelle Chance gehabt, dass sie über kurz oder lang ihr Gleichgewicht finden würden. Nur ihm wurde sofort erklärt, dass er wohl stets alleine und ohne ausgleichende Kraft sein würde...
 

Doch nun sah es ganz anders aus!
 

Völlig in Gedanken versunken marschierte er durch das Gebäude zu den Wohnräumen. Sicher, er kam mit den anderen Schülern gut klar, aber trotzdem hatte er sich immer im Abseits gefühlt. In Gedanken malte er sich aus, wie sein Zimmergenosse wohl aussehen und sein würde. Akasuna no Sasori. Er fand den Namen schön, aber wirklich weiterhelfen tat es ihm bei seinen Überlegungen nicht.
 

Irgendwie hoffte er ein wenig, dass es jemand sein würde, der ihn zu etwas mehr Disziplin bringen würde, mit dem er aber Spaß haben und lachen könnte. Eben jemand, der mit ihm auf einer Wellenlänge lag, aber ein bisschen mehr Vernunft an den Tag legte. Deidara lächelte. Er war weder dumm, noch ein gedankenloser Idiot, aber er liebte es einfach viel zu sehr, sich dem Moment hinzugeben, als lange über Konsequenzen nachzudenken. Er tauchte in den Augenblick ein, um das Leben so lange und so intensiv wie möglich zu genießen. Das war seine Natur und das war sein Element.
 

Natürlich war ihm klar, dass der neue Schüler im genau gegenteiligen Element unterrichtet werden würde, und dass sie von daher niemals absolut gleich sein würden. Aber ein paar gemeinsame Interessen würde es doch sicherlich geben...
 

Auf der anderen Seite waren Naruto und Gaara auch völlig verschieden. Ihren Elementen entsprechend waren sie wie Tag und Nacht. Licht und Dunkelheit. Das waren ihre Elemente und diese passten zu den beiden. Doch eines, das verband sie alle drei miteinander: sie waren Schüler des kosmischen Elemente und noch größere Außenseiter in ihrem Leben gewesen, als die anderen. Sie alle hatten intensive Lebensgeschichten durchmachen müssen und waren schließlich hier gelandet. Hatten hier so etwas wie Toleranz und Akzeptanz erfahren. Hatten alle, mehr oder minder, gelernt Vertrauen zu fassen. Auch, wenn Gaara noch lange nicht so weit wie Naruto oder er selber war.
 

Tief in Gedanken versunken bog er in den nächsten Flur ein, auf dem die Schülerzimmer lagen, stieß gegen jemanden und fiel rücklings zu Boden. Verwirrt blickte er auf und hob skeptisch eine Augenbraue: „Naruto?!“ Der Uzumaki half dem Blonden auf und legte einen Finger auf die Lippen, ehe er grinste: „Pssst. Nicht so laut. Echt jetzt.“ Während der Künstler seine Kleidung wieder richtete, fragte er flüsternd: „Was machst du hier?! Wenn die dich erwischen...“ - „Ja, ich weiß, aber mir ist so langweilig auf dem Zimmer und Hidan hat meinen Laptop noch. Den wollte ich mir ja nur fix holen.“ Naruto seufzte und verdrehte die Augen. „Und Gaara ist schlecht drauf, weil Temari mal wieder ganz die große Schwester hat raushängen lassen...“
 

Deidara nickte: „Verstehe. Er ist immer noch wütend, dass sie damals einfach gegangen ist, ohne sich von ihm zu verabschieden.“ - „Aber echt jetzt! Schlimmer ist nur, dass er dasselbe mit seinem Bruder machen musste...“ Er stockte und sah den Künstler schulterzuckend an. „Na ja, ich sollte mich beeilen und schnell aufs Zimmer zurück.“ Er stockte abermals. „Ach, da fällt mir ein... was wollte der Direx denn noch von dir?“ Deidara strahlte über das ganze Gesicht und flüsterte: „Verrate es keinem, aber... Naruto, ich kriege einen Zimmergenossen!“
 

Der blonde Strubbelkopf bekam große Augen: „Waaaas?“ - „Ja! Ich kriege echt einen Teampartner! Ist das nicht super?!“ - „Klar! Ich freu mich voll für dich, echt jetzt! Ich bin schon gespannt, wie er sein wird.“ Deidara nickte lächelnd: „Ich auch. Deshalb muss ich auch aufräumen. Womit ich besser anfange, sonst kann ich eine Nachtschicht einlegen.“ - „Ja, ich hab auch keinen Bock erwischt zu werden. Wir sehen uns morgen.“
 

Die beiden blonden Schüler verabschiedeten sich voneinander. Deidara ging zielsicher auf eine Tür zu und betrat rasch sein Zimmer. Als er hinter sich wieder verschlossen hatte und das Licht entzündet war, sah er sich seufzend um. Er würde wohl so oder so eine Nachtschicht einlegen müssen...
 

Seine Klamotten lagen überall, nur nicht im Schrank; sein Ton und seine Figuren bedeckten den gesamten Tisch, der zu seiner Rechten mit zwei Stühlen an der Wand stand; das Hochbett, zu seiner Linken, war sowohl oben als auch unten völlig zerwült; das Badezimmer, ihm gegenüber, war voll mit Pflegeprodukten, Shampoo, Duschgel und anderen Hygieneartikeln, die teilweise schon lange leer waren.
 

Er seufzte leise. Das würde eine laaaange Nacht werden...
 


 


 

Dieses süffisante Grinsen nervte. Ungemein! Hätte er doch bloß nichts gesagt! Jetzt war er übermüdet, weil er bis 2 Uhr in der Nacht aufgeräumt hatte, musste sich dieses dämliche und selbstgefällige Grinsen von Itachi antun und zu allem Überfluss hatte Kakashi-sensei den Unterricht von Direktor Grim übernommen. Und nicht einzuschlafen fiel ihm schwer, da Kakashi, mal wieder, zu spät kam.
 

Das allgemeine Gemurmel in dem Klassenzimmer trug auch seinen Teil dazu bei, dass ihm die Augen immer wieder zu fielen. Viel mehr hatte es eine tranceähnliche Wirkung auf Deidara, der er von Sekunde zu Sekunde weniger entgegenbringen konnte. Alleine das Aufregen über Itachis blödes Grinsen hielt ihn einigermaßen wach.
 

Beleidigt wandte er sich dem Uchiha zu und giftete: „Geh einem anderen auf die Nüsse, ey!“ - „Ich sage doch gar nichts.“ - „Geh sterben! Ehrlich! Ich finde NICHTS lustiges daran, dass ich die halbe Nacht unter Tsunades Aufsicht putzen musste! Nicht im Geringsten!“ - „Oh, es IST lustig!“
 

Nun mischte sich Hidan, der auf der anderen Seite neben ihm saß, ebenfalls ein: „Fuck, ehrlich, es ist beschissen lustig! Vor allem, weil du es nicht einmal als Strafe machen musstest.“ Plötzlich sah Deidara wie aus dem Schlaf gerissen auf: „WAS?!“ - „Na, wegen dem Neuen musstest du dich doch als Putze machen, oder nicht?“ Wütend fauchte der Blonde: Psst! Woher...“ Er stockte. Überlegte. Und knurrte: „Naruto... Konnte die alte Petze nicht die Klappe halten?!“ Hidan schüttelte den Kopf: „Nicht wirklich. Du kennst ihn doch.“
 

Itachi nickte bestätigend: „Der war auf jedem Zimmer und hat es erzählt.“ Genervt wischte Deidara sich über das Gesicht: „Großartig... das sollte doch noch keiner wissen...“
 

Das Gemurmel verstummte, als 20 Minuten nach Unterrichtsbeginn Kakashi endlich das Zimmer betrat, die Tür schloss und sich vorne am Pult auf den Stuhl fallen ließ: „Entschuldigt die Verspätung, aber die spontane Umstrukturierung hat ein paar Probleme gemacht und...“ Hidan grinste breit und posaunte einfach ins Klassenzimmer: „Alter, erzählen Sie das wem anders.“ Etwas irritiert, aber durchaus ertappt blickte der Sensei auf. Hidan grinste noch breiter: „Wusste ichs doch. Das Flirtparadies ist schuldig.“
 

Knurrend richtete Kakashi sich auf und raunte: „Wie auch immer, beginnen wir mit Lektion Nummer...“ Plötzlich krähte Naruto durch das Klassenzimmer: „Seeeenseeeeeiiii... Erzählen Sie uns was über den Neuen!“ Wieder ertönte Gemurmel, während der Lehrer Deidara mahnend ansah: „Das sollte doch vorerst noch geheim bleiben...“ Der Blonde grinste und kratzte sich am Hinterkopf: „Tschuldigung, Sensei. Ich war so froh, dass ich es einfach nicht für mich behalten konnte...“
 

Da immer mehr Fragen immer lauter durch den Klassenraum flogen, seufzte Kakashi resignierend und sah auf: „Ruhe! Also schön. Da ihr ja ohnehin alle im Bilde seid, kann ich euch genauso gut wieder damit zur Konzentration verhelfen, indem ich euch den neuen Schüler wie üblich präsentiere...“
 

Nun war Deidara endgültig wach. Aufgeregt rutschte er in eine aufrechte Position, während der Sensei eine Leinwand ausklappte und das Notebook startete. Die moderne Technik wirkte noch verlorener in diesen Gemäuern, als der Fernseher es bereits tat. Doch mit der Zeit hatten sie alle sich an diesen merkwürdigen Ort gewöhnt und fühlten sich mehr daheim, als jemals zuvor in ihrem Leben.
 

Kakashi legte die Daten-CD ins Laufwerk, startete den Beamer und wartete, bis alles hochgefahren und geladen war, ehe er die Präsentation startete und eine kleine Fernbedienung zur Hand nahm. Lässig setzte er sich in der hinteren Reihe auf einen der freien Tische, mahnte die Klasse noch einmal zur Ruhe und rief die erste Seite per Knopfdruck auf.
 

Auf der Leinwand erschien eine Art Steckbrief mit den wichtigsten Informationen, die er begleitend erklärte: „Also. Es ist zwar noch nicht 100%ig sicher, aber ihr werdet wohl einen neuen Mitschüler bekommen. Er wird Deidaras Teampartner sein und ist demnach der Schüler des Direktors im Element 'Tod'.“ Er drückte auf den Knopf und eine Liste erschien, die unter dem Titel 'Allgemeine Informationen' stand: „Sein Name ist Akasuna no Sasori und er lebt in Tokio. Aktuell studiert er Kunst und Literatur, ist 1,64m groß...“
 

Hidan kicherte dreckig: „Was ein Pimpf... AUA!“ Beleidigt rieb er sich den Hinterkopf, gegen den er ein Stück Kreide bekommen hatte. Kakashi knurrte: „Ruhe auf den billigen Plätzen! Wo war ich? Ach ja... jedenfalls... er ist 1,64m groß, hat rote Haare, braune Augen, keine Familie mehr und sammelt seltene Marionetten.“ Wieder drückte er den Knopf, was Hidan abermals zu einem Kommentar einlud: „Der sammelt PUPPEN?! AUAAA!“
 

Dieses Mal hatte der Schlüsselbund des Senseis ihm am Hinterkopf getroffen. Kakashi blickte zurück auf die Leinwand, auf der eine Liste zur 'Persönlichkeit' zu sehen war: „Sasori ist definitiv vom ruhigen, verschlossenen und introvertierten Typ. Er neigt zur Ungeduld, ist sehr akribisch und perfektionistisch, ordentlich...“ Deidara musste nicht hinsehen um zu wissen, dass der Blick des Lehrers auf ihm lag. „...und er ist... ein bisschen verkorkst, wenn ich es so sagen darf.“
 

Nun blickte der Blonde neugierig auf: „Wie meinen Sie das?“ Kakashi seufzte: „Moment.“ Er drückte, ein neues Bild erschien: „Besonderheiten“. Wieder begann der Lehrer zu erklären: „Nun, ich muss euch in diesem speziellen Fall ein paar Vorsichtsmaßnahmen ans Herz legen, die ihr unbedingt, wirklich UNBEDINGT, beachten solltet. Zwar kann euch nichts passieren, da ihr als Träger von Elementen dem Einfluss der jeweils anderen Elemente nicht unterliegt, dennoch müssen ein paar Dinge beachtet werden, die ein Miteinander erforderlich machen.“
 

Er stockte kurz und fuhr schließlich fort: „Wir alle sind unerfahren mit Schülern dieses Elements. Ich habe Sasori kennenlernen dürfen und kann nun auch guten Gewissens sagen, dass diese Maßnahmen durchaus notwendig sind. Es ist so, dass Träger vom Element 'Tod' eines der schwersten Schicksale haben, wie uns hier alle verbindet.“ Er seufzte. „Sasoris Leben war bisher von vielen, vielen tragischen Todesfällen begleitet. Es ist so, dass er seine Kräfte schon lange besitzt, aber nicht kontrollieren kann. Viele Menschen wurden getötet, weil er extrem ausgegrenzt und gemobbt wurde. Er ist empfindlich und hat so manchem schon den Tod gewünscht, was sich tragischerweise immer erfüllte.“
 

Kakashi warf einen mahnenden Blick in die Runde: „Von daher ist es unbedingt notwendig, dass ihr ihn integriert und nicht isoliert. Es kann euch nichts passieren, aber Hänseleien, wie die von Hidan, möchten wir nicht im Ansatz erleben, hast du verstanden, Hidan?“ - „Jaja...“ - „Ich hoffe es. Denn es gibt einen Grund, weshalb so selten Schüler von Grim auftauchen. Und, im Gegensatz zum Direktor, bin ich überzeugt, dass ihr das durchaus wissen solltet. Es ist nämlich so, dass die Träger meistens nicht so schnell von uns gefunden werden, weil sie sich selbst vorher bereits das Leben nehmen.“
 

Noch einmal stockte er kurz. „Diese potentiellen Schüler verlieren nicht nur beispielsweise ihre Eltern, sondern erleben direkt in kurzer Zeit ZIG Todesfälle teilweise hautnah mit und müssen mit der Erkenntnis leben, dass sie dafür verantwortlich sind. Jedes irdische und jedes menschliche Element ist in sich schon ein Gleichgewicht. Die kosmischen Elemente hingegen sind eklatant auf ihr Pendant angewiesen, um dieses Gleichgewicht zu erlangen. Durch die vielen Jahre in dieser Isolation hat sich also ein sehr unausgewogener Geist entwickelt, der Zeit zum Ausgleich benötigt.“
 

Deidara schluckte schwer. Natürlich! Deshalb war er ständig in Bewegung, tobte sich permanent mit irgendwelchen Streichen aus... Er war selber in ein Extrem abgedriftet, weil ihm einfach der ausgleichende Gegenpol fehlte. Naruto war weit ruhiger geworden und auch Gaara war nicht mehr ganz so... abgrundtief ablehnend. Mit jedem Tag wurden die beiden ausgeglichener. Eigentlich war er es auch immer, der die ganzen Aktionen überhaupt ins Rollen brachte... Naruto machte meist aus Langeweile irgendwie mit, wenn auch nie gerne bei so extremen Sachen. Und Hidan... war einfach ein kleiner Psychopath, der allerdings in sich selbst völlig mit sich im Reinen war. Hidan war eben Hidan. Und dieser akzeptierte das so, wie es war.
 

Während in der Klasse wieder aufgeregt über die Neuigkeiten gemurmelt wurde, drückte Kakashi ein letztes Mal auf den Knopf und Deidara hielt den Atem an. Endlich erschien das Foto seines zukünftigen Zimmergenossen. Ein gleichermaßen heißer, wie kalter Schauer lief an seinem Rücken herab. Er hörte nicht einmal mehr, was der Sensei noch kurz dazu sagte. Er hatte sich viele Gesichter ausgemalt, aber nie wäre er dazu gekommen, sich ein solch perfektes Antlitz vorzustellen. Wie die reinste Perle schimmerte die helle Haut, die schier zärtlich von dem roten Haar umschmeichelt und absolut wunderschön betont wurde.
 

Rein äußerlich schien er sich einem Engel gegenüber, dessen Augen jedoch all das verrieten, was hinter der perfekten Fassade verborgen lag. Ein Blick in den Abgrund, den der Sensei ihnen geschildert hatte. Und doch gab es nichts, rein gar nichts, was Deidara je als schöner empfunden hatte. Keine Explosion dieser Welt konnte es mit diesem Anblick aufnehmen. Obwohl er Sasori nicht einmal persönlich gegenüberstand, wusste er, spürte er, dass mit diesem rothaarigen Engel die vermisste Ausgeglichenheit kommen würde... Es war nicht mit Worten zu erklären. Nicht richtig. Doch dieses Bild löste in ihm ein Gefühl von... nach Hause kommen aus. Das Heimkehren nach einer sehr, sehr langen Reise.
 

Er blickte zu Hidan, der wild mit den Händen vor seinen Augen herumwedelte und irgendetwas sagte. Doch er verstand es nicht wirklich. Es war ihm irgendwie gerade auch völlig egal. Das Einzige, was ihn wirklich beherrschte, war das bange Warten auf den Augenblick, in dem er dieses Gesicht zum ersten Mal in natura sehen würde... den Augenblick, in dem Sasori wirklich zu einem Teil seiner selbst werden würde... den Augenblick, in dem sie beginnen würden, eine sich ausgleichenden Einheit aus Leben und Tod zu sein... ein Team... ein Kreislauf... und, wie er erschrocken feststellte, erhoffte er sich nur wegen des Bildes so viel mehr...
 

Sein Herz schlug aufgeregt. Er kannte Sasori nicht und doch wusste er bei dem Anblick des Bildes mit einem Mal sofort, dass dieses Gleichgewicht zwischen ihnen weit mehr als nur Teamwork war; weit mehr, als sich durch ihre Fähigkeiten zu ergänzen; weit mehr als eine Einheit, ein Kreislauf zu werden. Diese Verbindung war... kosmisch. Größer und intensiver als alles, was er in seinem bisherigen Leben je gefühlt hatte... Naruto würde ihm so einige Fragen beantworten müssen...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  die_achte_plage
2012-05-09T20:47:11+00:00 09.05.2012 22:47
Dein Schreibstil ist echt großartig. Du schaffst es die Geschichten unglaublich bildhaft rüberzubringen. Ich bin fast schon ein bisschen neidig ^^
Die Story find ich auch super. Mach weiter so ^^


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