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Das Tagebuch des Soldaten J. Carter

Das Tagebuch des Soldaten J. Carter
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Vorwort & Die Vorgeschichte

Vorwort:
 

Hallo an jeden der meine Geschichte lesen möchte. Ich möchte sagen das ich offen für Kritik bin, solange Sie im Rahmen der Höflichkeit ist.
 

Ich habe schon ein gutes Stück vorgeschrieben und werde dies auch gerne veröffentlichen, wenn erwünscht. Natürlich bitte ich dann um ein wenig Geduld, es bedeutet nicht, das ich mit dem bereits geschriebenen schon vollständig zufrieden bin.
 

Nun wünsche ich euch aber Viel Spaß.

Sarasca
 

Prolog:
 

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Datum: Unbekannt

Planet: Erde

Position: Unbekannt

Uhrzeit: 18:34 Uhr MEZ

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Er bog ab in einen dunklen Gang an dessen Ende sich eine Stahltür befand. Es war nahezu still, neben den Geräuschen die er beim gehen verursachte, hörte man das Rauschen eines Fernsehers das durch die Stahltür drang. Über der Tür war eine Lampe befestigt, die aber kurz davor schien jeden Augenblick Ihr Ableben zu feiern, so stark flackerte sie. Er kam der Tür mit schnellem Schritt immer näher, bis er vor Ihr stehen blieb und sie langsam öffnete. Er drehte sich um, um zu schauen ob er verfolgt wurde, ehe er in die Ihm gerade offenbarte Dunkelheit stieg. Hinter Ihm schloss sich die Tür mit einem lauten Knall. "Sind Sie allein?" fragte Ihn eine Stimme. "J-Ja, natürlich.", entgegnete Er der Stimme. Es wurde eine Deckenlampe eingeschaltet. Das Licht reichte gerade dazu aus einen Tisch welcher sich unter der Lampe befand, ein wenig zu erhellen.

"Setzen Sie sich. Möchten Sie etwas trinken?" fragte die Stimme aus der Dunkelheit. "Nein danke vielmals." antwortete er sofort in zurückhaltenem Ton.

Er hörte wie ein Vorhang zur Seite gezogen wurde. Dahinter befand sich ein eingeschalteter Fernseher. Es liefen gerade die 18:30 Uhr Nachrichten.

"Stimmt es Herr Zesol, das der Außenposten der Kolonie 2213-A im 6. Quader keine Berichte mehr sendet? Stimmen die Gerüchte das dort etwas abnormales vorgefallen ist?", hörte man eine Reporterin fragen. Es war so eine typisch nervige Reporterin, mit quälender Stimme, die niemals eine Atempause einlegte. Eine, die jedem die Antwort im Mund herum drehte. "Ja es stimmt, dort ist etwas vorgefallen was untypisch ist. Aber es ist nichts besorgniserregendes, das kann ich Ihnen versprechen. Wir haben bereits wieder Kontakt mit der Kolonie. Man sagte uns, das durch einen starken Sandsturm die Funkantenne für einige Tage unbrauchbar gewesen sei.", antwortete ein Mann mit hastiger Stimme.

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"Die ganzen Reporter behindern unsere Arbeiten. Wir können sie nicht ewig hinhalten, früher oder später werden sie selbst zur Kolonie aufbrechen um mit den Arbeitern über den Vorfall zu reden.", redete die Stimme in nachdenklichem Ton aus der Dunkelheit hervor. Der Mann am Tisch wurde immer nervöser, er drehte sich besorgt hin und her, in der Hoffnung seinen Gesprächspartner zu finden.

Aus der Dunkelheit hörte man ein leises klacken. Das Klacken hörte sich an wie das entsichern einer Waffe. Erste Schweißperlen zeigten sich auf der Stirn des Mannes am Tisches. Ein weiteres Klacken. Der Mann am Tisch war sichtlich erleichtert, als er in der Dunkelheit eine Flamme aufleuchten sah. Der Mann im dunkeln zündete sich also nur eine Zigarre an. Man konnte nur das Glühen der Zigarrenspitze erkennen, mehr sah er nicht. Wenigstens wusste er nun wo sich die andere Person im Raum befand. Der dunkelrote Glühpunkt bewegte sich scheinbar schwebend durch den Raum, dazu hörte man jeden Schritt den er ging. Bis der glühende Punkt in der Dunkelheit weiter hinten links im Raum stehen blieb.

"Wissen Sie, Ich habe einen großen Teil meines Vermögens in diese Station investiert. Dabei habe ich mir einen Wunsch erfüllt. Ich habe etwas erbaut, von dem niemand weiß." hörte er die Stimme sagen. Es kam Ihm vor als würden Ihn tausende Menschen aus der Dunkelheit hinaus anstarren. "E-Etwas gebaut von dem niemand etwas weiß? Ich dachte es wäre nur eine normale Kolonie, was haben Sie dort denn noch gebaut außer der Kolonie?" fragte er ganz nervös in die Dunkelheit. Schweißperlen liefen Ihm bereits die Stirn, über seine Wangen bis zum Kinn hinunter, wo sie wie wild umhertanzten bis Sie Ihm auf sein Oberteil fielen. Schlagartig wurde es hell im gesamten Raum, als die Dunkelheit mit einem Ruck einen Vorhang zur Seite schob. Dahinter versteckte sich ein schöner Ausblick auf die angrenzenden Gebäude. Es waren hohe Wolkenkratzer, noch viel höher als das in dem die beiden sich befanden. Man konnte den Boden gar nicht erkennen, so voll war die Erde mit Gebäuden bebaut. Vor dem Gebäude flogen im Sekundentakt tausende Gleiter von links nach rechts und umgekehrt. Neben diesem Ausblick stand ein älterer Mann in einem langen schwarzem Trenchcoat. Er schien mitte fünfzig zu sein, hatte kurze Haare und bereits erste graue Strähnen. Während er anfing zu erzählen hebte er seinen rechten Arm und deutete damit auf die soeben entstandene Aussicht. "Sehen Sie mal hinter die Fassade, hinter die sauberen Gebäude, hinter die vermeintlich saubere Erde auf der wir uns befinden. Sie werden feststellen das das alles nur eine Lüge ist. Wir Menschen haben unsere Umwelt ausgebeutet und zerstört, das hier draußen ist alles was noch bleibt. Wir können das geschehene nicht rückgängig machen, das liegt auch gar nicht in meinem Interesse, aber denken Sie mal einen Schritt voraus." Der Mann nahm seine Zigarre aus dem Mund und kam näher an den Tisch heran. "Was meinen Sie was passiert wenn dieser Welt hier draußen der Strom, die Energie ausgeht!" raunte er den sich nun schon seit einiger Zeit am Tisch befindenen Mann an. "Wenn hier die Energie fehlt, dann wird es früher oder später Später zu Seuchen kommen, da die Krankenhäuser mangels Energie nicht mehr betrieben werden können. Stellen Sie sich doch nur mal vor, man könnte ein Gegenmittel erstellen, noch bevor es wirklich eine Seuche gibt, damit könnte man Milliarden verdienen." Er kam noch näher zum Tisch gelaufen, stand dem anderen nun gegenüber. Er beugte sich über den Tisch und stützte sich mit beiden Händen darauf ab. "Ich habe auf dieser Kolonie versucht etwas derartiges zu erreichen. Natürlich kann es Gefahren geben, aber die sind es wert. Immerhin geht es hier ja um das Überleben der Menschheit in einem Ernstfall oder etwa nicht?" er starrte Ihn mit ernster Miene an während er erzählte. "Wissen Sie, man verdient zwar viel Geld mit der Erstellung von Energiezellen, aber es gibt zu viel Konkurrenz. Anders bei einem Gegenmittel gegen eine Seuche die es noch nicht gibt.", er lachte finster als er mit seinem Satz fertig war. "Ich verlange von Ihnen das Sie die Reporter noch ein wenig weiter hinhalten können. Ich habe mich bereits um alles gekümmert was das Untersuchen der Kolonie betrifft." sagte er und steckte sich wieder seine Zigarre in den Mund. "Tun Sie was ich sage, dann bleiben Sie noch länger am Leben, immerhin habe ich diverse Kontakte zu einigen Aufständischengruppen die Sie mal gerne treffen würden, wenn Sie verstehen was ich meine!" Er stieß sich vom Tisch ab und ging wieder zurück zur Glasfassade. "Das wäre dann alles.", sagte er während er aus dem Fenster schaute.



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