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Love in the Death

Kakairu
von

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Chapter One

Hallona ihr Lieben.....nach langem lasse ich mal wieder was von mir hören Lesen^^ Ich hoffe euch gefällt es.....
 

Viel Spaß dabei....
 

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Ein grauer Schleier aus Wolken und Regen legte sich über Konoha. Man hörte keine Vögel, die fröhliche Lieder sangen und auch keine lachenden Kinder die auf den Rasen spielten, auch die Straßen waren verlassen, bis auf zwei drei Leute, die ihrer Wege gehen mussten. Wer würde denn auch schon freiwillig bei diesem Wetter die warme Wohnung verlassen?
 

Seufzend zog Kakashi die Gardine wieder vors Fenster und setzte sich wieder gemütlich vor den Kamin. Eine Zeit lang hypnotisierte der Grauhaarige das tanzende Feuer, aber nahm sich dann wieder sein Buch zur Hand und fing an zu lesen. Plötzlich knallte es, als wären ganze Häuser eingestürzt und der Grauhaarige ließ vor Schreck sein Buch fallen. Genervt von dem Wetter stand er auf, um zu sehen warum es so geknallt hat. Auf der Straße standen zwei Mädchen, vielleicht 14 oder 15 Jahre alt, die sich ängstlich umarmten, aber dann anfingen zu lachen. Ja, ja, der liebe Donner dachte sich der Jonin und ging wieder seiner Beschäftigung nach.
 

Wenn der Grauhaarige erst mal anfing zu lesen; vergaß er Alles um sich herum. Zeit und Raum waren dann egal. Irgendwann musste sich der Jonin aber bewegen, weil er merkte, dass er mal ganz dringend wohin musste und das konnte man nun mal nicht unterdrücken. Langsam aber gequält richtete sich Kakashi auf und lief gemächlich zum Bad. Mit einen Stöhnen lehnte er die Tür hinter sich an, denn abschließen musste der Jonin nicht, da er ja alleine war. >Viel zu alleine<
 

Nachdem Kakashi sein Geschäft erledigt hatte ging er in die Küche und setzte Teewasser auf, dann kramte er aus der hintersten Ecke den grünen Tee, den er immer so gerne trank wenn es draußen kalt und regnerisch war. Während der Grauhaarige auf das Wasser wartete, schweifte er in Gedanken ab, die eigentlich schon lange her waren. Er dachte an seine ehemalige Geliebte, und wie sehr er sie geliebt hatte, nur wollte es das Schicksal anders und sie verstarb an einer unheilbaren Krankheit, die noch nicht einmal Tsunade heilen konnte. Unbewusst traten den Grauhaarigen vereinzelte Tränen aus dem Augenwinkel, die aber von seiner Maske aufgesogen wurden, als wären sie gar nicht da gewesen. Er hatte sich geschworen niemals wieder jemanden zu lieben, niemals wieder jemanden so nahe an sich heran kommen zu lassen und vor allem niemals wieder diesen Schmerz zu spüren, den er damals durchstehen musste.
 

Mit einen lauten Pfeifen und heißen Nebel wurde Kakashi in die Realität zurück geholt und wunderte sich das er so abgedriftet war. Er schüttelte seinen Kopf und füllte seine Tasse mit dem Wasser auf und schlurfte langsam wieder ins Wohnzimmer, wo immer noch das Kaminfeuer freudig tanzte. Der Grauhaarige machte es sich auf der Couch gemütlich und zog sich eine Wolldecke bis zu seinen Bauch und nippte vorsichtig an den heißen Tee. Wieder hypnotisierte er das Feuer und versuchte sich vorzustellen, wie es wäre einfach nur unbeschwert durchs Leben zu gehen. >Ja das wäre schön< Nicht das sein Leben nur aus Trauer bestehen würde, er hatte im Laufe der Jahre viele gute Freunde gefunden, aber der Grauhaarige fühlte sich dennoch alleine. Der Jonin wusste genau was ihm fehlte und wonach er sich sehnte, aber das wollte er niemals wieder zu lassen. Der Grauhaarige schloss seine Augen als ein angenehmer Schleier sich sanft darüber legte, bis er nur noch in Dunkelheit gehüllt war und erschöpft einschlief.
 

Mitten in der Nacht schreckte der Grauhaarige auf und schaute sich verwirrt um, stellte aber fest, dass er in seinem Wohnzimmer eingeschlafen war. Er ließ seinen Kopf in die Hände gestützt nach unten hängen, um seinen Traum ab zu schütteln, der angefangen hatte ihn zu verfolgen. Zum Glück war der Grauhaarige aufgewacht, bevor dieser Traum schlimm enden konnte. Noch müde und verwirrt machte er sich auf den Weg ins Badezimmer, um sich ein wenig Wasser ins Gesicht zu Spritzen. Mit einer eleganten Bewegung entledigte er sich seiner Maske und genoss die Kühle auf seiner Haut. Nach einigen Minuten nahm er sich ein Handtuch aus dem Regal und trocknete sich kurz ab, bevor er das Licht aus machte und ins Schlafzimmer schlenderte. Schnell entledigte er sich seiner Sachen bis auf seine Shorts und kroch unter seiner Bettdecke. Kakashi fing an zu frieren und bekam eine Gänsehaut nach der Anderen. In diesen Augenblick wünschte er sich es würde jemanden geben, dem er nahe sein konnte. Seufzend drehte er sich auf den Bauch und schloss seine Augen, denn er hatte morgen einen anstrengenden Tag vor sich.
 

Ein ekeliger Piep-Ton nervte den Jonin so sehr, dass er auf stand und knallte mit der Hand auf den bescheuerten Wecker. „Olles Ding,“ dachte sich der Copi-Nin und kramte sich ein paar frische Sachen aus seinen Kleiderschrank und verschwand dann schnell ins Bad. Da der Jonin heute in die Akademie musste, durfte er sich nicht einfallen lassen zu spät zu kommen, denn er sollte den Schülern Vertrauen und Teamwork erläutern, was gar nicht so einfach war im theoretischen Sinne. In der Küche machte der Grauhaarige sich noch schnell etwas zu essen und einen Tee, den er aber nicht mehr ganz aus trinken konnte, weil er schon viel zu spät dran war. Immer noch etwas müde schnappte er sich seine Sachen, zog sich seine Schuhe vor der Tür an und verschloss diese. Jetzt schnelleren Schrittes lief er durch das Treppenhaus und gelang auf die noch nicht zu stark begangene Straße. Es war schon wieder trocken und von den gestrigen Regen war nichts mehr zu sehen. Die Sonne strahlte schon ziemlich warm am Himmel und es versprach ein guter Tag zu werden. Der Jonin schaute noch mal auf seine Uhr und erstarrte, die Zeiger zeigten schon kurz vor acht an. Fluchend nahm er dann die Abkürzung über die Dächer, wodurch er mindestens 10 Minuten gut machen konnte.
 

An der Akademie angekommen, sah er schon das Iruka ungeduldig hin und her schaute ob Kakashi sich irgendwo blicken ließ. Da kam den Grauhaarigen eine Idee und fing an zu grinsen. Mit einem Teleport-Jutsu teleportierte sich der Copi-Nin unbemerkt hinter den braunhaarigen Lehrer und tippte diesen auf die Schulter. „Guten Morgen!“ sagte Kakashi mit einem gewissen Sarkasmus, als Iruka sich quietschend umdrehte. Der Braunhaarige funkelte den grauhaarigen böse an und sagte dann: „Guten Morgen Kakashi!“ Der Jonin konnte sich sein Ginsen nicht verkneifen, aber zum Glück konnte man es nicht sehen, da er ja durch seine Maske geschützt war. „Komm Iruka, lass uns gehen sonst kommen wir wirklich noch zu spät und das wollen wir doch nicht.“ Der Braunhaarige funkelte ihn immer noch an, als würde er ihn gleich in der Luft zerfetzen, aber damit konnte Kakashi durchaus Leben. Die Beiden liefen nun durch die Schulgänge bis zu der hinteren Klasse auf der linken Seite, die damals auch seine gewesen war. Das ist lange her dachte sich der Grauhaarige und kratzte sich nachdenklich am Kopf.
 

„Was ist los Kakashi?“ fragte ihn Iruka. „Ach nichts, ich musste nur gerade daran denken, dass dieser Raum auch mein Klassenraum war.“ Antwortete der Jonin dem Brünetten und folgte ihm dann ins Klassenzimmer . Lautes Geplapper und Gekicher war zu hören, bis Iruka seine Stimme erhob und seine Schüler zur Ruhe brachte. „Sensei Kakashi wird euch heute etwas zu den Themen Vertrauen und Teamwork erzählen, also passt gut auf Kinder!“ erzählte der Braunhaarige und übergab das Wort an den Jonin. Verlegen kratzte sich Kakashi am Kopf und überlegte kurz wie er anfangen sollte, aber fand dann schnell den Einstieg. Die Zeit verflog wie im Flug und die Kinder hörten ihm interessiert zu. Von Zeit zu Zeit kamen ein paar Fragen, die der Grauhaarige gerne beantwortet hatte und er wollte gleich weiter erzählen, als plötzlich die Pausenklingel ertönte und die Kinder allesamt zur Tür hinaus rannten, um auf den Schulhof ihre Spielchen zu spielen oder auf den Rasen ihr Schulbrot zu essen.
 

Irgendwie erleichtert, dass nun Pause war gingen die beiden Männer nun auch nach draußen um ein wenig die Sonne zu genießen. „Möchtest du einen Tee?“ fragte Iruka den Jonin. Kakashi war verwundert darüber, weil Iruka sonst immer sehr zurück haltend war und er mit ihm so nie viel zu tun hatte. „Ja gerne und danke, dass du mir so viel Zeit gegeben hast für die Kinder.“ sagte der Grauhaarige und nahm den Becher aus Irukas Hand. Vorsichtig nippte Kakashi an den heißen Tee und sah den Kindern beim Spielen zu. Der Braunhaarige machte es sich stattdessen im Rasen gemütlich, denn schließlich hatten sie jetzt eine halbe Stunde Pause. Er verschränkte seine Arme unter seinem Kopf und schaute verträumt gen Himmel. Der Jonin sah zu den Braunhaarigen hinter sich und legte sich dann auch zurück, fast Kopf an Kopf mit Iruka. „Weißt du eigentlich, wenn man in die Wolken schaut und sich ganz fest etwas vorstellt, dass die Wolken es dir dann zeigen?“ fragte der Jonin den Lehrer.
 

Iruka vernahm seine Worte ganz genau und schaute zu den Wolken hoch und stellte sich seine Wünsche vor und tatsächlich konnte er sehe,n wie sich die Wolken verschoben und sich eine Person bildete. „Kakashi, du hast recht!“ rief der Braunhaarige bewundernd und konnte sich ein sanftes Lächeln nicht verkneifen. „Hmmm…… Woran der Gute wohl gerade gedacht hat?“ fragte sich der Grauhaarige, aber warum interessierte ihn das. Der Grauhaarige schüttelte den Kopf und richtete sich auf. „Müssen wir nicht langsam wieder zum Unterricht?“ fragte er den Brünetten. Iruka schaute kurz auf die Uhr und sagte dann: „Ja wir sollten uns langsam auf den Weg machen.“ Die letzten zwei Stunden vergingen so schnell, dass man nicht bis drei hätte zählen können, als zur Mittagszeit die Klingel zum Schulschluss erklang.

Die kleinen Ninjas, wie Kakashi sie immer nannte liefen aufgeregt durch die Klasse und packten ihre Sachen zusammen weil heute Freitag war und ab morgen Ferien waren. Iruka verabschiedete sich noch von seinen Schülern und als der Letzte dann aus dem Raum verschwunden war, drehte sich der Braunhaarige erleichtert zu den Jonin um. „Danke, dass du mich heute unterstützt hast, ich hätte es selber nicht besser erklären können Kakashi,“ erklärte sich Iruka.
 

Der Grauhaarige kratzte sich wieder mal verlegen am Kopf, fing an zu lächeln und winkte nur ab. „Schon gut; keine Ursache, ich hab gerne geholfen“. Zusammen gingen die Beiden die leeren Gänge entlang und schauten noch mal nach, ob auch alle Schüler raus waren bevor die Schule verschlossen wird, aber wie gedacht war die Akademie wie leer gefegt. „Also dann Iruka bis die Tage mal!“ rief der Grauhaarige dem Lehrer winkend zu und machte sich auf den Weg zur Dorfmitte da er noch zu Tsunade musste. Der Braunhaarige winkte dem Jonin noch hinterher und ließ dann seufzend seine Hand wieder nach unten sinken. Wie gerne hätte er den Grauhaarigen zum Abendessen eingeladen, aber dafür war er einfach zu schüchtern und außerdem hatte er mal gehört, dass Kakashi sich von Beziehungen jeglicher Art zurück hält, „aber wieso denke ich an eine Beziehung verdammt, „schimpfte der Braunhaarige mit sich selber. Nie im Leben wäre der Copi-Nin schwul! Es wusste ja noch nicht mal jemand, dass er selber schwul war, wie sollte er es dann dem Jonin erklären, dass er ihn mochte. „Verrückt! Vollkommen verrückt!“ fauchte Iruka zu sich selbst, packte seine Tasche und nahm den gleichen Weg, wie ihn zuvor Kakashi genommen hatte.
 

Immer noch schnaubend und wütend auf sich selber nahm Iruka den Weg durch den Park. Ohne es zu bemerken lief der Lehrer an einer Wiese vorbei, wo ein blonder Junge nach ihm rief, aber wohl nicht gehört wurde. „Hey Sensei! Sensei Iruka!“ Der Braunhaarige blieb plötzlich stehen. „Hat mich jemand gerufen?“ fragte er sich und schaute sich noch mal um und sah auch schon seinen ehemaligen Schüler auf sich zu rennen. Nein, nicht nur ein Schüler, dieser Junge war so was wie ein Sohn für ihn. Er war stolz, dass es Naruto so weit gebracht hatte. Erst wurde er Genin, dann holte er Sasuke zurück, dann haben die Drei es tatsächlich zu Jonins gebracht und eine bildhübsche Freundin hatte Naruto auch noch. Iruka war verdammt stolz! Völlig aus der Puste kam Naruto bei seinen Ziehvater an und musste erst mal nach Luft schnappen, damit er überhaupt wieder reden konnte. „Hey Naruto! Beruhige dich, tief ein und aus atmen!“ sagte der Braunhaarige beruhigend zu den blonden Jungen.
 

Endlich hatte Naruto wieder genug Luft zum atmen und schaute seinen ehemaligen Sensei liebevoll ins Gesicht. „Ähm…Ich wollte dich fragen, ob du am Wochenende zu uns zum Essen kommst?“ fragte der Blonde seinen Ziehvater. Iruka freute sich über die Einladung und erwiderte: „ Na klar komme ich, wann denn und warum? Gibt es etwas zu feiern?“ fragte Iruka neugierig den Blonden. „Na, das wirst du noch früh genug erfahren Sensei!“ murrte Naruto grinsend und sagte ihn noch, wann er dann bei ihnen sein sollte. Iruka nahm den Blonden noch in seine Arme und verabschiedete sich mit einen Augenzwinkern.
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  HyakuyaMikaela
2012-04-26T03:17:22+00:00 26.04.2012 05:17
'Am besten selber Lesen' klingt nicht gerade verlockend, wenn ich ehrlich bin. D:
Ein langer Roman als Einführung ist kein Muss, aber eventuell würden ein paar Stichwörter mehr Leser anziehen.
z.B.:
- Baum
- Apfel
- Wurm
- Streit

Dann hätte man in etwa eine Vorstellung, die sogar noch Lust auf mehr macht.

Und mehr Leser hättest du auf jeden Fall verdient, weil du wirklich eine tolle Art hast, Geschichten zu erzählen.
Sie ist herzlich, lebhaft und unterhaltsam. <3

Hin und wieder habe ich ein paar Grammatik- und Rechtschreibfehler bemerkt, wobei ich denke, dass die meisten davon lediglich aus der Hektik heraus entstanden sind, wie z.B. fehlende Buchstaben und Wörter.

Und bei den Charakter-Steckbriefen fehlt bei Uchia noch ein H.


Ich hoffe, du nimmst mir diese paar Kritikpunkte nicht übel.
Liebe Grüße ~
Von:  Suai
2012-03-19T15:25:57+00:00 19.03.2012 16:25
Gutes Kapitel :) Ich liebe Kashi/Iru hoffe das wird was mit den Beiden^^ freu mich aufs nächste Kapi *zwusch zum nächsten Kapi rennt* <3
Von:  Lady_ita-sasu_
2012-03-10T22:04:23+00:00 10.03.2012 23:04
Echt süß :-) Am Anfang zog sich das kapi ein bisschen, aber nachdem man sich eingelesen hat war es eigentlich richtig gut :-) Mach weiter so
Von: abgemeldet
2012-03-07T12:59:39+00:00 07.03.2012 13:59
das kommt mir so bekannt vor habe ich dieses kapitel nicht schon mal gelesen.aber trotzdem sehr gut du wirst immer besser


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