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Gegensätze ziehen sich an

Eine Rebellin zum zähmen ein Klemmi zum auflockern
von

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Pflegefamilie boah ne oder?

Ich hab euch das zweite Kap mitgebracht.

Wie ihr sicher schon bemerkt habt sind die Kaps deutlich kürzer als ihr von mir gewohnt seid.

Aber es wird in dieser Geschichte so bleiben.

Ihr glaubt gar nicht was das für ne Umstellung ist.

Ich bin so 6000 Wörter gewohnt und nun gerade mal 2000 schon heftig *grins*

Was aber nicht heißt dass die Kapitel nicht weniger Interessant werden.

Und im Übrigen möchte ich meiner lieben Beta mal was Gutes tun.

Die hat bei der letzten Geschichte schon so viel geschwitzt an diesen langen Kapiteln.
 

Nun aber genug geschwafelt, weiter geht es.
 

**************
 

„Na Swan, mal wieder scheiße gebaut?“
 

Mich schüttelte es, als ich die piepsige Stimme meiner geisteskranken Mitbewohnerin hörte. Ohne sie zu beachten schlüpfte ich aus meinen Klamotten.
 

„Seit wann stehst du auf Männerunterhosen?“
 

Das Teil landete sofort im Mülleimer.
 

„Schmeiß die doch nicht darein, das ist ja widerlich“, ich verdrehte die Augen.
 

„Alter, Jane nerv mich nicht oder magst du sie vielleicht behalten“, knurrte ich sie an.
 

Das Mädel ist völlig Banane im Kopf und geht mir nun schon zwei Jahre auf den piss.
 

„Nee bestimmt nicht, ich will mir keine Krankheiten holen.“ Lustig!
 

„Keine Angst, schlimmer als die, die du schon hast kann es nicht werden“, sie schnaubte und ich verließ das Zimmer.
 

Für meine Verhältnisse anständig gekleidet, schlenderte ich durchs Gebäude. Vor der Tür mit der großen Aufschrift Büro blieb ich stehen und wägte meine Ausreden ab. Kam zu dem Entschluss, dass keine die Angelegenheit blumig verpackt. Also klopfte ich und betrat ohne auf ein Herein zu warten das Zimmer.
 

„Ich hab nicht Herein gesagt Isabella“, knurrte sie.
 

„Ich hab auf so was auch nicht gewartet“, wieder zuckte ich die Schultern und ließ mich lässig auf einen Stuhl nieder.
 

Sie schnaufte wirklich wie ein Stier. Und ich spürte, dass ihre Geduld nun endgültig aufgebraucht war. Warum muss auch unbedingt heute die Oberschlunze anwesend sein?
 

„Wo warst du?“
 

„Mal hier, mal da.“
 

Woah,… die fing ja richtig an zu kochen.
 

„Treib es nicht zu weit. Es reicht Isabella. Wo warst du?“
 

„Man, weiß ich doch nicht. Bei so nem Typen halt“, ihre Augen wurden zu bedrohlichen Schlitzen.
 

Also ruderte ich schnell noch nen bisschen weiter aus, um sie ein wenig mehr zu unterhalten.
 

„Erst war da diese Party, dann waren da nen paar coole Typen und ja also… ähmmm am Morgen lag ich mit einem von ihnen im Bett“, ich vermute jedenfalls, dass er zu den Typen mit dazu gehört hat.
 

Sie stieß laut und heftig in einem Schwall die angestaute Luft aus.
 

„Das heißt, du hast keine Ahnung wie es dazu gekommen ist, weil du dein Hirn mit Rauschgift benebelt hast?“
 

„Hey, hey davon hab ich nix gesagt.“
 

„Soll ich den Doc gleich anrufen?“
 

Ich verdrehte die Augen. Alterrrrrr, die geht mir so richtig auf die Eierstöcke.
 

„Boaaahhh, mach doch nicht son Stress ey.“
 

„Hast du konsumiert oder nicht?“
 

Ich zuckte die Schultern.
 

„Also ja. Das geht so nicht mehr weiter“, sie blickte auf ihre Unterlagen.
 

„Tzzzzzz“, uihh ihr Blick schoß tödlich nach oben und erdolchte mich.
 

„Was alles?“
 

„Keine Ahnung man.“
 

„Gut, dann also doch der Doc, du kennst das Spielchen ja schon.“
 

„Halt mir den bloß vom Leib. Ich hab kein Bock wieder angezapft zu werden. Was weiß den ich!? Ein zwei Joints und nen bisschen Koks mehr nicht“, sie schloss die Augen um tief durch zu atmen.
 

„Wir haben dieses Theater doch schon oft genug gehabt. Du hast Partyverbot. Generell hast du nach der Schule sofort hier her zu kommen.“
 

Alte siehst du noch durch oder was?
 

„Wir. Haben. Ferien“, ich betonte jedes Wort damit es auch die Hirnlosen unter uns verstehen.
 

„Das interessiert niemanden. Du hast das Heim nicht ohne Aufsicht zu verlassen. Wir haben es dir oft genug gesagt. Haben allesmögliche versucht, aber du wiedersetzt dich pausenlos. Du kommst uns nicht entgegen. Also haben auch wir es aufgegeben.“
 

OK, jetzt wird es interessant.
 

„Wir hatten ursprünglich vor dich in ein anderes Heim verlegen zu lassen. Eines die für solche Fälle wie dich ausgestattet sind…“, ich hob ne Augenbraue.
 

Fälle wie mich? Was bin ich, nen blutrünstiger Pitbull oder was? Was wollen sie mir damit sagen, dass ich nicht richtig sauber laufe? Danke, aber das weiß ich selber. Da können se mir ja gleich nen Stempel auf die Stirn drücken auf dem `ausrangiert ´steht.
 

„…damit mein ich Kinder die sich nicht eingliedern können. Die sich nicht an Regel halten können…die Probleme mit Drogen haben.“
 

OK, also nichts für mich. Denn, wenn ich mit einem keine Probleme habe, dann mit Drogen. Man der scheiß quatscht mich wenigstens nicht voll. Gut vielleicht, wenn ich zu viel davon nehme. Ich musste ungewollt kichern, was mir einen tödlichen Blick einbrachte.
 

WOW, heut ist sie ja besonders unausstehlich.
 

„Aber das werdet ihr nicht tun, also quatsch schon weiter“, ich biss mir auf die Zunge.
 

Manchmal ist weniger mehr du dummes Kind, blaffte ich mich selbst an.
 

„Überleg dir wer vor dir sitzt.“
 

Ich unterdrückte den Impuls ihr meinen Finger vors Gesicht zu halten und den zu Kreisen. So wie Sid das Faultier aus Ice Age und dann zu sagen `Soll das ne Drohung sein´ ich musste schon wieder dümmlich kichern.
 

WOW, vielleicht hab ich doch noch nen bisschen viel Stoff im Blut.
 

„Ich mein ja nur. Ihr wolltet mich dort erst reinstecken. „Wollten“ heißt nicht „werden“, also muss ja noch das große Finale kommen“, ich hob meine beiden Arme voller gespielter Euphorie in die Luft.
 

Sie atmete mal wieder tief durch und ignorierte meine Provokationen.
 

„Um es auf den Punkt zu bringen,…wir haben eine Pflegefamilie für dich gefunden“, ich verzog angeekelt das Gesicht.
 

Auch darauf ging sie nicht ein. Und dann legte sie los. Ich habe mir selbst Redeverbot erteilt. Also lehnte ich mich zurück und versuchte ihr Geschwafel zu verinnerlichen. Ist ja nicht so, als würde es um mein Leben gehen.
 

„Dr. Carlisle Cullen und seine Frau Esme, leben in Forks. Ein ziemlich verregnetes, aber nettes Städtchen.“
 

Hilfe! Regen? Städtchen? Never, nicht mit mir!
 

„Er ist Leiter der Klinik und sie Chefsekretärin. Sie haben drei eigene und zwei Pflegekinder. Alle in deinem Alter. Emmett…“, und ich schaltete ab.
 

Was interessiert mich das denn jetzt. Ich werd es doch sowieso bald erfahren. Man die soll mich nicht vollquatschen. Bevor ich zu den Pappnasen muss, brauch ich dringend noch ne Nase. Ein, zwei Leute würden mir da auch noch einfallen, mit denen ich mir die Zeit versüßen könnte.
 

Ich werde keinen dieser Arschvögel vermissen, das ist aber kein Grund keinen Abschied zu feiern. Ob es was bringen würde zu protestieren? Wahrscheinlich nicht. Tante Knüppelkuh würde mich höchstpersönlich vor deren Haustür absetzen, nur um sicher zu gehen, das sie mich auch wirklich los ist.
 

Ach auch egal. Mal sehen, vielleicht ist es nicht einmal so schlecht. Wenn da welche in meinem Alter sind, dann haben die sicher nen paar Freiheiten. So Partys gehen und son scheiß. Aber…gut ich vergaß, was war das gerade Dr.…alles klar.
 

Verwöhnte eingebildete Teenager die sich für was Besseres halten. Was anderes können solche Arzt Typen doch gar nicht aufziehen. Na großartig. Und das soll ich bis zu meinem 18ten Lebensjahr aushalten? Was hab ich nur verbrochen? Warum ist die Welt nur so scheiße ungerecht zu mir? Und seit wann bemitleide ich mich eigentlich selber?
 

Boah Alter, die sollen gar nicht anfangen ihre Erziehungstour bei mir abzuziehen. Darauf hab ich ja mal gar kein Bock. Taschengeld könnte natürlich abfallen, was ich eindeutig zu den positiven Eigenschaften zählen würde. Und dann muss ich mir gleich mal nen Dealer suchen.
 

Ohne mein Wochenend-Koks halt ich die abgefuckte scheiße nicht aus. Hier war das alles kein Problem. Jeder hatte Respekt vor mir. Nein, Angst… ich denke der größte Teil hatte Angst. Und genau dieser Teil besorgte mir auch meinen Stoff. Mhhh,… scheiß drauf, ich hab sie nicht drum gebeten. Aber abschlagen würde es auch keine andere Sacklaus. Also, warum sollte ich das aus moralischen Aspekten tun? So was wie Moral kenn ich gar nicht. Moral, was ist das?
 

Hab echt kein Lust mir so was auch wieder in…OK, Name vergessen. Na in diesem kleinen Städtchen aufbauen zu müssen. Was unweigerlich trotzdem passieren wird, denn ich mag es nicht, wenn mir jemand zu nahe kommt. Ich werd dann leicht pissig und das endet oft unschön für meinen gegenüber. Tzzz, is halt so.
 

„ISABELLA, hast du überhaupt zugehört?“, ich zuckte zusammen.
 

„Alter, schrei doch nicht so.“
 

„Gewöhn dir dein Mundwerk ab. Dr. Cullen wird so etwas nicht dulden“, oh wenn die wüsste wie egal mir ist was Dr. Cullen duldet und was nicht.
 

Der wird seine wahre Freude mit mir haben, so viel kann ich garantieren.
 

„Na dann wird Dr. Cullen wohl ziemlich oft an seine Grenzen stoßen“, sie verengte die Augen.
 

OH OH, jetzt hat se wieder auf Killermodus umgestellt.
 

„Verscherz es dir nicht, Isabella. Das ist deine letzte Chance. Wenn die nicht klappt, dann wanderst du ohne mit der Wimper zu zucken in ein Heim für schwererziehbare Fälle.“
 

Jetzt schlottern mir vor Angst doch tatsächlich die Knie. Ich verdrehte die Augen. Sie seufzte schon fast mitleidig.
 

„Es geht schon morgen los. Pack also deine Sachen, du wirst um 7 Uhr in der Früh zum Flughafen gebracht. Heidi wird dich begleiten. In Forks wird Familie Cullen dich abholen“, ich riss die Augen auf.
 

SCHEISSE!
 

„Was? Morgen schon, aber ich wollte noch…“, ich wurde unterbrochen.
 

Hat die se noch alle? Man unterbricht mich nicht! Das ist nicht nur unhöflich, das ist Gesetz.
 

„Es ist egal, was du wolltest. Du wirst morgen fliegen. Und jetzt geh packen, ich hab noch zu tun“, na meinet wegen.
 

Ich stand also auf und verließ mit einem „Und weg“ Abschiedsgruß das Zimmer.
 

Wunderbar echt,…jetzt kann ich nicht mal mehr mit Liam vögeln. Ne Pflegefamilie, Alter wie weit kann ich eigentlich noch sinken? Na das kann ja noch spaßig werden.
 

***************
 

So und was sagt ihr?

Ich denk das könnte noch lustig werden…wie seht ihr das?

Im nächsten Kap trifft sie also auf die Cullens.
 

LG jennalynn



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2012-03-14T00:36:29+00:00 14.03.2012 01:36
Bin gespannt wie die anderen drauf reagieren, wenn so eine wilde bei ihnen einzieht und was dann mit ihr und edward passiert =)
Bitte schnell weiter schreiben
Von:  vamgirly89
2012-03-12T20:14:57+00:00 12.03.2012 21:14
Wow. Bitte ganz schnell weiter schreiben. Ja des wird jetzt interessant, wie die anderen auf Bella reagieren.


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