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Gegensätze ziehen sich an

Eine Rebellin zum zähmen ein Klemmi zum auflockern
von

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Liebesgeständnis

Nun auf dieses Kap haben ja schon viele gewartet *grins*
 

Viel Spaß!
 

***********
 

Am Sonntag sah die Welt schon wieder besser aus. Mein Schädel hatte aufgehört zu pochen,… die Übelkeit war verschwunden und mein Gewissen schlug vor Freude Purzelbäume.
 

Nur eine Kleinigkeit gab es da noch, die ich unbedingt geklärt haben wollte. OKAY, geklärt war nicht das richtige Wort,… die ich unbedingt noch erledigen musste bevor ich durchdrehe, traf es besser. Ich musste Edward verdammt nochmal endlich sagen, dass ich ihn liebe.
 

Das konnte echt nicht mehr warten. Warum noch aufschieben, wenn ich mir doch sicher war, das es ihm genauso ging. Ich meine, er hätte es schon einmal fast gesagt. Dann der Kuss,… die Blicke. Gott, ich bin ihm hoffnungslos verfallen! Aber das war ja sowieso klar gewesen, dass es so kommen musste.
 

Ich meine,… ICH war Isabella Swan und WIR gehörten zusammen. Es war von... Stephenie Meyer... so gedacht gewesen. Und so gehörte es sich nun Mal. Daran konnte man rütteln wie man wollte. Wehren hätten wir beide uns dagegen eh nicht gekonnt. Unser Schicksal war besiegelt, bevor wir uns kannten…PUNKT!
 

Also tat ich was ich tun musste und suchte diesen riesen Palast nach Edward ab. Ich fand ihn,… in der Garage… vor seinem aufgebockten Volvo stehen… und ein Putztuch haltend,… während er Rosalie,… die unter dem Volvo lag,… zu quatschte. Ich verdrehte die Augen,… das war vielleicht ein Bild.
 

„Edward, ich muss mit dir reden.“
 

Er nickte eifrig.
 

Hatte wohl nur auf eine Gelegenheit gewartet, endlich mit mir reden zu können. Dieser Arsch schmiss Rose das Putztuch auf die Beine, denn das war alles was von ihr zusehen war und kam schleunigst auf mich zu.
 

„Ey“, protestierte die blonde Schönheit.
 

„Mach du mal fertig,… ich hab eh keine Ahnung was du da machst, ich muss mit Bella reden.“
 

Ich hörte sie schnauben.
 

„MÄNNER“, motzte sie und fing plötzlich an lautstark irgendeine Melodie zu summen.
 

Ich ging neben Edward stumm zurück ins Haus und dann die Treppe nach oben. In meinem Zimmer angekommen, verschwand er kurz ins Bad, wahrscheinlich um sich das Öl von den Händen zu waschen.
 

Kaum war er wieder da, platzte es aus mir heraus.
 

„EDWARD, ICH LIEBE DICH“, schrie ich ihm entgegen.
 

Er machte einen Ausfallschritt und blieb schockiert stehen. Ich wusste, dass er wusste was ich fühlte. Nur mit diesem Überfall hat er sicher nicht gerechnet, doch es musste jetzt endlich raus.
 

Mit offenem Mund sah er mich an und blinzelte ein paarmal. Langsam ging ich auf ihn zu. Er scannte jede meiner Bewegungen. Genau vor ihm, sah ich ihm tief in die Augen.
 

„Sag… sag das nochmal.“
 

„Ich liebe dich, Edward Anthony Cullen.“
 

Ein unglaublich umwerfendes schiefes Lächeln legte sich auf sein Gesicht und keine Sekunde später wurde ich von ihm in die Arme geschlossen.
 

„Und ich liebe dich“, flüsterte er in meinem Haar.
 

Glücklich drückte ich mich näher an ihn.
 

„Küsst du mich jetzt endlich“, fragte ich leicht schmollend.
 

Er lachte befreit und packte mit beiden Händen mein Gesicht. Er hielt es in seinen Händen, als wäre es das wertvollste auf der Welt. Einen Moment sahen wir uns fest in die Augen, dann drückte er endlich seine weichen, warmen Lippen auf meine.
 

Erst als uns die Luft ausging lösten wir uns von einander und strahlten um die Wette.
 

„Ich kann nicht glauben, dass du das echt gesagt hast“, wisperte er.
 

„Aber du wusstest es doch schon längst oder etwa nicht?“
 

„Ja… Nein, ich weiß nicht. Ich wusste du magst mich, sehr sogar. Aber ich meine,… wir sind so verschieden. Ich bin nicht gut genug für dich.“
 

Ich stöhnte und hob ne Augenbraue. Schnaufend schnappte ich seine Hand und führte ihn zum Sofa. Dort schubste ich ihn drauf und nahm im gleichen Augenblick neben ihm Platz.
 

„EDWARD…“, setzte ich an doch brach ab.
 

Ich musste erst einmal meine Gedanken ordnen.
 

„…Wir sind sehr unterschiedlich, JA… aber heißt es nicht bekanntlich, GEGENSÄTZE ZIEHEN SICH AN?“
 

„Ja schon, aber was wenn ich dich nie zufriedenstellen kann… Ich mein, ich bin… schüchtern… unerfahren… langweilig… spießig… prüde… unsicher“, ich nickte bei jede seiner Aufzählungen, denn es war die Wahrheit.
 

Er war all das,… da gab es auch nichts zu beschönigen. Er wurde zum Ende hin immer leiser und unruhiger.
 

„Du hast…“, ich nahm sein Gesicht in meine Hände.
 

„…nett… freundlich… hilfsbereit… zuvorkommend… fantastisch… einzigartig… umwerfend… wundervoll… sexy… heiß… anziehend… zum vernaschen vergessen“, er lachte laut auf, ich stimmte mit ein.
 

„Ehrlich Edward, es ist doch egal was du alles nicht hast oder nicht kannst. Man, ich bin doch auch nicht perfekt. Du weißt wie viele unschöne Seiten es an mir gibt. Aber ich finde, wir beide bekommen das doch ganz gut zusammen hin. Wir ergänzen uns prima und ich würde alles,… hörst du, ALLES tun damit wir eine Zukunft zusammen haben. Edward, ich möchte dich nicht mehr hergeben“, gerührt von meinen Worten, drückte er seine Lippen leicht auf meine.
 

„Ich hab nur die Angst dich zu enttäuschen, weil ich vielleicht nicht so eine coole Sau bin, wie du es dir wünscht. Weil ich dir nicht das geben kann was du brauchst.“
 

„Nein… komm stopp. Hör auf sowas zu denken. Vielleicht will ich gar keine coole Sau. Vielleicht will ich jemanden, der sich ernsthaft Gedanken um seine Zukunft macht und nicht um seinen Ruf. Der mich nicht zum angeben, sondern zum vergöttern will. Und was dieses nicht glücklich machen angeht. Falls du darauf jetzt auf irgendwelche sexuellen Vorlieben ansprechen willst…“, ich schmunzelte, als er peinlich den Blick senkte.
 

Ich hatte ihn genau durchschaut!
 

„Dann lass dir gesagt sein, das es mich weder interessiert das du noch Jungfrau bist, noch das du überhaupt keine Erfahrung hast. Lass uns doch einfach zusammen rausfinden, was unsere Vorlieben sind. Ich lern von dir, du lernst von mir,… weißt du noch?“
 

Er nickte.
 

„Damit müssen nicht nur Verhaltensmuster gemeint sein“, ich zwinkerte ihm zu.
 

Er seufzte erleichtert.
 

„Also willst du es wirklich. Ein Beziehung, mit allem drum und dran.“ Ich nickte heftig.
 

„Dir ist klar, das flirten vorbei ist.“
 

Wieder nickte ich. Obwohl ich mich gerade fragte, wann ich in seiner Gegenwart mal geflirtet hatte. Aber damit meinte er wahrscheinlich generell, sollte mich das verlangen mal packen.
 

„Keine Männergeschichten.“
 

Ich verdrehte die Augen und nickte.
 

„Händchenhalten in der Öffentlichkeit.“
 

Schmunzelnd nickte ich wieder.
 

„Küsse in der Öffentlichkeit.“
 

Ich nickte.
 

„Blöde Sprüche von Emmett.“
 

Ich nickte.
 

„Nervende Fragen von Alice.“
 

Ich nickte.
 

„Mordanschläge von meinen Verehrerinnen.“
 

Ich schlug ihm auf die Schulter, nickte aber wieder. Er lachte und küsste mich.
 

„Das hört sich alles gut an und ich bin dabei. Wenn es bedeutet, dass du endlich mein bist“, flüsterte er an meinen Lippen.
 

Ich konnte es einfach nicht glauben. WIR waren ein Paar. ICH, Isabella Marie Swan, bin Edward Anthony Cullens Freundin. Würdet ihr mich für kitschig halten, würde ich sage mein Herz schlägt einen Salto und ich würde vor Freude jeden knutschen der mir in die Quere kommt?
 

Unser Kuss wurde immer drängender. Um ihn noch mehr zu vertiefen und seine unglaublich begabten Lippen besser auskosten zu können, schwang ich mich kurzerhand Breitbeinig auf seinen Schoß und schmiegte mich an ihm. Er keuchte, als ich genau auf seinem… OH JA, da war jemand zum Leben erwacht!
 

***********
 

Tja nun, ich bin mir sicher, ihr könnt euch vorstellen, das nächste KAP wird heißßßßßßßßßßß ^^

Bis dahin alles liebe *knutsch euch*
 

LG jennalynn



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  vamgirly89
2012-06-14T19:26:46+00:00 14.06.2012 21:26
oh mein gott. wie kannst du jetzt aufhören. Bitte jetzt ganz schnell weiter schreiben.


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