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The First Time I Saw Your Face

Reid und Danny <3
von

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Der Neuankömmling

***ER:***

Er war eindeutig ein Frühaufsteher. So auch an diesem Morgen. Er wachte auf bevor überhaupt sein Wecker geklingelt hatte und stellte diesen ab. Ohne zu zögern stieg er aus dem Bett und ging in sein Badezimmer. Er brauchte nicht sehr lange im Bad. Eine erfrischende Dusche und Zähne putzen, und schon konnte er das Bad wieder verlassen. Er zog sich an, eine braune Hose und ein Hemd, der typische Reid – Style halt. Nicht, dass seinem Style irgendein Konzept zugrunde lag, aber das war vermutlich auch das, was seinen Style ausmachte. Weder war er schick in einen Anzug gekleidet wie Hotch, noch trug er enge T-Shirts wie Morgan.

Mit gemütlich frühstücken hielt sich Spencer Reid erst gar nicht auf. Er schnappte sich einen Apfel und verließ seine Wohnung, die er sorgfältig abschloss. Er machte sich auf den Weg zur Bahn. Er holte sich noch einen Kaffee zum mitnehmen und ging dann zur Bahnstation. Auf die Bahn musste er nicht lange warten und als sie kam, stieg er ein. Er fuhr jeden Tag mit der Bahn zur Arbeit und sonderlich weit war es nicht. Als er Ausstieg hatte er seinen Apfel schon gegessen und seinen Kaffee getrunken und entsorgte die Reste in einem Abfalleimer. Dann machte er sich auf den Weg zum BAU – Gebäude. Natürlich gehörte er immer zu den ersten, die zur Arbeit erschienen. Er und Hotch waren meist immer die ersten, so auch Heute. Er stellte seine Tasche auf seinem Schreibtisch ab und ließ sich in seinen Sessel fallen. Wenig später kam dann auch schon Emily und 5 Minuten später auch JJ. Er begrüßte die beiden und sie machten sich auf in den Konferenzraum, wo Hotch ihnen die Praktikantin vorstellen wollte. Die anderen aus dem Team gesellten sich nach und nach dazu und dann kam auch schon Hotch, der die Praktikantin abgeholt hatte und stellte ihr das Team vor. „Ich bin Spencer Reid.“, stellte er sich dem Neuankömmling vor und schüttelte ihre Hand. Er mochte Händeschütteln nicht sonderlich, aber das ließ er sich eigentlich nicht anmerken. Er vermied es meistens, aber da alle anderen auch der Praktikantin die Hände gereicht hatten wäre es wohl unhöflich ihr nicht die Hand zu geben.
 

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***SIE:***

Daniela schlief noch seelenruhig, den Kopf auf ihrem Arm gebettet, tief ein gemurmelt in die Decke. Plötzlich klingelte ihr Telefon. Sie riss die Augen auf, ihre Hand suchte nach dem Telefon auf ihrem Nachttisch. Als sie es endlich gefunden hatte nahm sie den Anruf an. „Bladen?“, fragte sie verschlafen und sofort verdrehte sie die Augen. „DAD! Ich bin 22 und damit sicherlich alt genug alleine auf zustehen. Du hättest mich wirklich nicht anrufen müssen! Und schon gar nicht 20 Minuten vor dem Wecker! Nerv mich doch nicht mit so einem Blödsinn, ich bin doch nicht bescheuert und komme an meinem ersten Tag zu spät!!!“, meckerte sie in den Hörer und legte dann auf. Man, der hatte Nerven. Sie wohnte seit beinahe drei Jahren alleine und er glaubte er müsste sie anrufen, damit sie ja pünktlich zu ihrem ersten Arbeitstag erscheinen würde. Sie zog sich die Decke über den Kopf und döste bis dann schließlich auch ihr Wecker klingelte. Sie war ja sonst die Ruhe in Person, aber ihr Vater konnte schon nervig sein. Sie hatte sich auch mehrfach bedankt dafür, dass er ihr diese Chance ermöglicht hatte, er nervte wirklich manchmal mit seiner Bemutterung. Gähnend verließ sie das warme Bett und wäre fast über ihre Hündin gestolpert, welche direkt neben dem Bett auf dem Teppich lag. „Ach, Silvana.“, murrte sie und kraulte der Hündin den Kopf. Schließlich schlurfte sie ins Bad und stellte sich unter die Dusche. Anschließend wickelte sie sich ein Handtuch um den Kopf und schlüpfte in ihren Bademantel. Danny lief in die Küche und machte sich Frühstück. Anschließend zog sie sich ein passendes Outfit an und packte ihre Tasche. Darin befanden sich eine Bürste, ein kleiner Spiegel ein Medaillon ihrer Mutter und ein Buch. Schließlich machte sie sich auf den Weg. Sie hatte es nicht sehr weit, deswegen musste sie nur eine Station mit der Bahn fahren. Sie stieg an der Haltestelle aus. Nach einer Weile war sie angekommen, da Agent Hotchner sie jedoch abholen sollte blieb sie vor dem Gebäude stehen und las in einem Buch, bis sie von einem Räuspern gestört wurde. Hotchner weckte sie. Sie stellten sich kurz vor und machten sich auf den Weg nach oben. Hotch führte sie zu den anderen. „Also Leute, das hier ist Dr. Daniela Bladen. Sie ist Psychiaterin und so etwas wie eine Praktikantin, sie wird uns so gut es geht helfen, denn sie hat in einem Gefängnis gearbeitet und kennt wie sie sagt die Abgründe der Menschlichen Seele. Solltet ihr etwas auf dem Herzen haben ...“, erklärte Hotchner, ließ den letzten Satz jedoch unbeendet, sodass Danny antwortete. „... dann könnt ihr euch bei mir ausweinen. Ich bin Daniela, aber bitte, nennt mich lieber Danny.“, sagte sie ruhig, musterte alle nach einander genau. Sie blieb bei Reid hängen. Er kam ihr aus einem Zeitungsartikel bekannt vor, der einmal bei ihr in der Schülerzeitung der Uni stand. Da fiel es ihr wieder ein. Er war dieser Wunderknabe der mit 12 die High School beendet hatte und mit 17 den ersten Doktortitel erworben hatte. JJ kannte sie aus dem Fernsehen. Aber die anderen waren ihr eher unbekannt ...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Harucat
2012-03-16T11:09:11+00:00 16.03.2012 12:09
Ich finde die "Einleitung" ziemlich gelungen.
Und wie schon gesagt, dein Schreibstil gefällt mir :)
Von:  Weasley-Twins
2012-03-15T14:13:35+00:00 15.03.2012 15:13
Awww, danke, dass ist so süß Darling :D
ich find das einfach klasse, richtig supi :)


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