Das Drachenmädchen

Ich hab deine Geschichte mal in einem durchgelesen.

Was mir aufgefallen ist, dass du die Zeit sehr schnell verlaufen lässt.
Dazwischen könnte so viel passieren.
Du hättest zb die Liebesszene detailiert schreiben können.
Mir ist überhaupt aufgefallen, dass du grade das, was detaillierter hätte gehört, übergangen bist.
Du könntest die Geschichte bestimmt noch etwas mehr ausschmücken und mehr ins Detail gehen.
Du bist in der Zeit überhaupt etwas sprunghaft, was ich in den letzteren Kapiteln auch einsehe, aber davor kann man zb einbringen, wie Kisara hin und wieder mehr Wörter lernt zu sprechen.

Aber im großen und ganzen ist Geschichte recht gut.

Lg
Lunata79

Hi kisara-kaiba,

ich bin gerade auf eine der Fanfictions gestoßen und musste mehr als verwundert feststellen, dass du noch gar kein Kommentar bekommen hast, obgleich du dir scheinbar sehr viel Mühe gegeben hast.
Insgesamt finde ich das erste Kapitel schon mal nicht schlecht. Deine Idee ist super und ausbaufähig. Jedoch würde ich mir als Leser wünschen, du würdest alles etwas dynamischer rüber bringen und nicht zu sehr in der Erzählform verweilen. So wirkt alles etwas runtergeschrieben und weniger lebendig.

Ein Beispiel wäre zum einen die Geburt von Kisara, die du beschreiben könntest. Du könntest die werdenden Eltern miteinander reden lassen, die Gedanken der jungen Frau einfließen lassen, die Angst und Schmerzen hat oder froh ist, dass ihr Mann ihr zur Seite steht.

Ein weiteres Beispiel ist natürlich die Ermordung an Kisara‘s Mutter. Einfach einen Satz zu schreiben in dem steht, dass er sie umbringt ist etwas zu kurz und knapp. Du könntest den Streit beschreiben, die Vorwürfe und erwähnen, wie genau sie zu Tode kam. Und dann auch die Selbstzweifel des Vaters. Versetz dich als Autor in ihre Lage, ich bin mir sicher, du kannst das ^____^

Es wäre außerdem schön, wenn du den Eltern Namen geben könntest. Nur Vater/Mann oder Mutter/Frau klingt komisch und man bekommt keinen richtigen Bezug als Leser zu den beiden. Da ihre Geschichte, auch wenn sie nur kurz ist, so ein dramatisches Ende hat, wäre das der perfekte Start für eine wundervolle Geschichte.

Ein Gespräch der Ärzte über den Gesundheitszustand des Babys könnte ich mir ebenfalls sehr gut vorstellen. So kannst du das erste Kapitel etwas mehr ausbauen und man fiebert mit dem kleinen Kind auch etwas mit.

Als Autor erwähnst du bereits die Legende von Kisara. Vielleicht könntest du diese durch einen Arzt oder eine Schwester noch einmal erzählen lassen, während diese sich alle einen Namen für das kleine Mädchen ausdenken.

Du solltest öfter einmal die Bezeichnung für Kind wechseln, damit nicht jeder Satz wie der vorherige klingt z.B. Kind, Baby, Säugling, Neugeborenes ect.

Deine Geschichte hat wirklich so viel potential! Ich bin mir sicher, du kannst noch viel mehr daraus machen und wirst dich dann vor Lesern nicht mehr retten können ^^


Ein paar kleine Tipps zur Schreibweise habe ich dir ebenfalls aufgezählt:

1. „ Seit Stunden liegt die junge werdende Mutter in den Wehen“
So weit ich weiß, ist das die gebräuchlichste Bezeichnung.

2. „Einen Haarflaum der weiß bis blau ist“, statt das

3. „Für ägyptische Kinder ist es eigentlich normal eine bereits leicht gebräunte Haut, braun bis schwarzes Haar und braune oder grüne Augen zu haben.“
4. „Beide Eltern waren sehr überrascht, über das ungewöhnliche Erscheinungsbild ihres Babys.“

Es sollen nur ein paar kleine Tipps sein und du kannst dir ja überlegen, ob du sie anwendest oder nicht. Ist immerhin deine Geschichte ^^

Ich würde deine Fanfiction gerne weiter verfolgen und hoffe du bist damit einverstanden.

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