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Magie Chaos - Der Weg durch die Zeit

Aus der Sicht eines Elfen
von

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Die Entdeckung

Der nächtliche Himmel schien sich noch immer zu verdunkeln obwohl es tiefste Nacht lag. Die Luft lag starr und kalt da als wollte sie die Lungen der Lebewesen zerquetschen.

Stumm schrien die Bäume in der Eiswüste ihr Leid raus um Erlösung zu finden die aber nicht kam.
 

„Wäre das hier das schlimmste, würde ich mich freuen…“, brummelte die tiefe Stimme unter der heruntergezogenen Kapuze vor. Der Elf ging durch den Schnee ohne eine Spur zu hinterlassen. Der Wind setzte seinen Umhang nicht in Bewegung. Gespenstig wirkte er aber andererseits zu dem toten Eis hier war er auch das Leben in Person. Selbst wenn der Elf sich nicht so fühlte.

Am liebsten würde er sich unter dem Schnee vergraben und ein paar Jahre schlafen aber der Auftrag den er bekommen hatte und somit die große Verantwortung die damit verbunden war, trieben ihn weiter durch die weiße Landschaft und ließen keine Pause zu.
 

Seine Fußsohlen brannten wie Feuer, trotz des Schnees und der eisigen Kälte. Aber bald war er da, das spendete Trost.

„Vielleicht sollte ich-„ Abrupt blieb die Elfengestalt stehen und starrte in den Himmel. Der Kristall der Macht schimmerte am Himmel. Eine gewaltige Ansammlung mächtiger Magie trieb in der Luft frei herum und wartete auf etwas, jedenfalls kam es ihm so vor.

„So etwas darf nicht existieren …“, flüsterte er eher zu sich selber als er sich mit einem Ruck umdrehte und fluchte.

„Himmel und Verdammnis, schmeiß dich nicht auf mich, verdammter Bock!“, knurrte der Elf, dessen Kapuze vom Kopf geflogen war. Er selber landete mit dem Hintern im Schnee und fühlte die Kälte in sich aufsteigen.

„Tschuldige Tsuyoshi, altes Haus, aber das ich dich jemals erschrecken könnte hätte ich mir nie erträumen lassen!“, grinste der Gestaltenwandler Evura auf den Dunkelelfen hinab, klatschte in seine Hände als Zeichen des Triumpf das er den Elfen schockiert hatte und bot ihm die Hand hin zum aufstehen. Tsuyoshi nahm die Hilfe an und stand auf.

Evura schaute auf die sternenartige Macht am Himmel und legte den Kopf schief. „Wie hast du Schlauberger denn vor das Ding zu zerstören oder wegzuschaffen?“

Tsuyoshi wusste keine Antwort aber er wat auch damit beschäftigt seine Pobacken wiederzubeleben die von der Kälte völlig taub waren.

„Wir müssen ihrer Hoheit erst Bericht erstatten. Du verwandelst dich und fliegst! Keine Wiederrede!“ Er ging den Weg jetzt sicher nicht für ein paar Wörtchen zu schwatzen zurück. Er überlegte sich lieber hier wie es weiter ging. „Bestell dem König schöne Grüße, er soll mir das nächste mal einen dickeren Mantel geben und nicht so sparsam sein

Oh, der Gestaltenwandler war weg ohne was zu sagen, kein Abschied, keine Widerworte.

Seufzend drehte sich Tsuyoshi um, strich sich eine schwarze Haarsträhne aus dem Gesicht zurück und starrte in dem Himmel zu dem Licht. Je näher er dieser Energie kam, desto mehr drückte es ihn zu Boden und desto lauter wurden seine Instinkte die ihn dazu trieben sich umzudrehen und wegzulaufen. Aber er unterdrückte den Drang dem zu folgen. Er war noch nie weggerannt!
 

Der Elf atmete tief ein, schloss die Augen und streckte die Hände empor zu der Macht die älter zu sein schien als das Reich der Elfen selber. Er bekam eine Gänsehaut und lernte das Gefühl „Furcht“ kennen. Seine Instinkte schlugen Alarm aber er ignorierte sie weiter. Genau das hätte er nicht tun sollen.

Das letzte was er sah, war das die Schneedecke verschwand als er hochgeschleudert wurde. Die Bäume schrien ihren letzten Atem raus ehe sie zu Staub zerfielen. Die Luft vibrierte. Dann war alles dunkel …



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