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Another Fucking Lovestory

Seiya & Rei falling in Love~
von

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Catch me if you can...

Kapitel 4 – Rei
 

Auf den Tag genau, drei Wochen war es her, seitdem Seiya bei mir und meinem Großvater, in den Tempel gezogen war. Er machte uns nicht sonderlich große Umstände. Denn er aß sehr wenig, trank sehr wenig. Und ging alle 2 Tage Duschen. Ansonsten hatten wir nicht viel von ihm gehört oder gesehen.

Jeden Tag, saß er an der gleichen Stelle und starrte einfach nur auf den Chinesischen Garten. Er beobachtete die Kois beim Schwimmen und seufzte gelegentlich mal.
 

In der zwischen Zeit waren in der Öffentlichkeit wilde Gerüchte über Seiyas verschwinden verbreitet worden. Sie gingen von Selbstmord zu Burn out. Ja sogar das Gerücht, dass Seiya sich zu einer Frau operieren lässt, kam auf.

Jeden Tag, wenn ich die Zeitung in der Hand hatte, durchsuchte ich sie erst einmal nach solchen Meldungen, ehe ich sie Seiya in die Hände gab. Er hatte sie zwar eh nicht gelesen. Aber es könnte ja sein das er irgendwann doch wieder am Leben der außen Welt teilhaben wollte. Wenn so etwas in der Zeitung stand, sortierte ich es aus, warf es in unserem Karmin und gab es Seiya erst dann zu Lesen.
 

Auch Taiki und Yaten hatten es in dieser Zeit nicht leicht. Sie mussten der Presse erklären, dass die Three Lights erst mal ohne Seiya weiter machen würden, und dass er bald wieder käme. Die Anfragen nach Seiya wurden immer größer, aber das Ließen die beiden nicht zu ihm durchdringen. Sie waren der gleichen Ansicht wie ich, nämlich der das sich Seiya erst einmal wieder beruhigen musste.
 

Es ging ihm immer noch nicht gut, was man deutlich an seinem Gesichts Ausdruck sah, und auch gesprochen hatte Seiya so gut wie überhaupt nicht. Jeden Tag setzte ich mich ca 3 -4 Mal für ein paar Stunden einfach nur neben ihn falls er reden wollte. Doch wieder erwarten sprach Seiya nie. Höchstens ein Wort am Tag, und dass war ein Danke wenn ich ihm sein Essen und sein Trinken gebracht hatte.

Das er mit mir nicht sprach, konnte ich schon noch nach vollziehen, aber als Yaten und Taiki nach ihm sahen und er auch nicht mit ihnen sprach, war ich Fassungslos. Es stand wirklich schlimm um Seiyas zustand, denn wenn schon die beiden bei ihm Abprallten dann konnte ich erst recht ein Packen.

Weitere 2 Wochen vergingen, und die Einladung für Bunnys Hochzeit kam bei mir an. Ich mied sie auch möglichst gut, denn ich wollte Seiya nicht das Gefühl geben das ich ihm in den Rücken falle. Die anderen wussten Bescheid und hatten es Bunny bestimmt erklärt.
 

Leicht schluckte ich. Was sollte ich jetzt nur Tun? Ich konnte doch nicht so tun als wäre nichts gewesen. Ich legte die Einladung erst einmal auf den Küchen Tisch und ging dann ins Bad um mich etwas zu Entspannen. Wer hätte denn ahnen können was meine nach Sichtigkeit für folgen hatte.

Als ich fertig mit meinem Bad war, wollte ich mir etwas Kühles zu Trinken nehmen, jedoch wurde mir der Weg von Seiya versperrt, der eine Karte in der Hand hielt. Oh Schreck! Das war die Einladung. Verdammt und ich Idiot hab sie einfach liegen lassen.
 

Ohne Sonderlich groß darüber nachzudenken, quetschte ich mich an ihm vorbei und schnappte ihm die Einladung aus der Hand. Ich warf sie in irgendeine Ecke, und umarmte ihn ohne jegliche Vorwarnung.
 

Ich drückte mich an ihn und kniff die Augen zu. Denn für eine Entschuldigung hatte ich keinen Mut. Wahrscheinlich hatte ich all seine Wunden, mit einem Schlag wieder aufgerissen. Als Seiya so stehen blieb, schloss ich daraus das er nicht wollte das ich ihn Umarmte, aber gerade als ich mich von ihm lösen wollte, schlug er die Arme um mich und drückte mich an sich heran.
 

Ein leichter Rotschimmer trat in mein Gesicht und ich verharrte so in seiner Umarmung. Einige Minuten verweilten wir so, weder er noch ich sprachen. Das Einzige was ich noch gehört hatte, war der Herzschlag von Seiya.
 

Nach einer Weile, legte er noch eine seiner Hände an meinen Hinterkopf und rührte sich nun gar nicht mehr. Scheinbar starrte er hinter mich. Was mich aber nicht sonderlich störte, denn ich musste mich nun erst mal sortieren.

Etwas mehr Zeit verging, und er löste sich von mir. Aber auch das nicht ganz, denn er nahm meine Hand und zog mich mit. Ach du Liebe Güte, was kam denn nun? Er ging mit mir zu sich ins Zimmer und setzte sich mit mir auf sein Bett. Eine Weile sah er mir tief in die Augen und erhob dann die Stimme.

Ich war ja schon froh wenn Seiya nur danke sagte. Denn das war immerhin etwas. Aber dass er mich nun mit zog, und so ansah, konnte ja nur bedeuten, dass er mir etwas zu sagen hatte. Gespannt sah ich ihn an.
 

Als Seiya den Kopf sank, dachte ich erst dass er nun doch nichts mehr sagen wollte, jedoch korrigierte er diesen Eindruck in dem er anfing zu sprechen.

„wie hast du es damals geschafft, das so gut wegzustecken?“ wollte er wissen, und ich staunte nicht schlecht. Leicht schluckte ich und ließ seine Hand nicht los. Denn er tat das auch nicht mit meiner.
 

„Nun, ich habe das gleiche gemacht wie du jetzt. Ich wollte niemanden sehen oder hören. Und hatte nur eine Person, die ich an mich heran gelassen habe.“ Erklärte ich ihm und sah nicht weg. Nun gut, heran gelassen war vielleicht das falsche Wort. Denn die Mädchen waren damals auch in meiner Gegenwart. Ich habe damals Yuuichiro bei mir Geduldet. Vor Ami und Co habe ich gute Miene zum Bösen Spiel gemacht. Aber das wollte ich ihm jetzt nicht so Erzählen.

Aber es ging mir schon ähnlich wie ihm, und hätte ich die Möglichkeit damals gehabt, dann hätte ich mich wahrscheinlich auch so abgeschottet.

„Nun wirklich gut, hab ich das nicht weggesteckt, du bist da etwas gefasster als ich es war.“ Kam es von mir und er sah mich ungläubig an. Daraufhin nickte ich nur bestätigend und drückte seine Hand etwas fester.
 

Ohje, alte Gefühle blühten wieder auf. Aber das durfte ich unter keinen Umständen Preis geben. Denn dann würde er sich womöglich noch über mich den Kopf zerbrechen, und sich dann komplett versperren. Und das galt es zu verhindern. Auch wenn es für mich bedeutete, das ich erst mal zurück stecken musste.

„Seiya, du bist ein wirklich Hübscher Mann, und Bunny. Naja sie ist eben Bunny. Sie weiß es nicht mit Gefühlen anderer umzugehen. Zumindest nicht in so einer Beziehung. Sie meint es vielleicht nicht mal böse. Du kennst sie genauso gut wie ich. Sie hatte nicht die Absicht dir weh zu tun.“

Ich redete mich um Kopf und Kragen, und dabei bemerkte ich gar nicht das ich Bunny gerade bei ihm wieder gut redete.
 

Gerade als ich weiter sprechen wollte, redete Seiya .

„Es ist mir Egal, ich möchte damit abschließen und alles einfach vergessen.“ Sagte er mit so viel Schmerz in der Stimme, dass es mich fast zerriss. Ohne etwas zu sagen nickte ich einfach nur auf seine Worte. Plötzlich, nahm er mich wieder in den Arm.
 

„Du musst entschuldigen, aber ich denke nicht, dass ich zur Hochzeit von Bunny kommen kann.“ Meinte er mit einem eigenartigen Ton. Es war eine Mischung von Ironie, Schmerz und Sarkasmus. Leise seufzte ich, ich machte mir mehr Sorgen um sein Wohlbefinden, als um meins.

Und das machte mich verdammt Stolz.
 

„Nein ich verstehe das, ich könnte das auch nicht wenn es so kurzfristig gewesen wäre wie bei dir. Ich werde ihr aber etwas ausrichten wenn du möchtest?“ bot ich ihm an und lächelte einfach wie ein verknallter Teenager. Das natürlich unbewusst.

„Nein, das fände ich nicht fair weißt du? Wenn dann möchte ich es ihr selbst sagen, und nicht durch jemand anderem. Wenn ich es schaffe werde ich kommen, wenn nicht dann habe ich Ihr Halt nichts zu sagen“ meinte er knallhart und ich bewunderte ihn.
 

Aber was das ganze sollte mit seiner Suche nach meiner Nähe, das würde ich schon gern wissen. Aber kommt Zeit kommt Rat wie mein Großvater immer sagte. Ich ließ es nur zu gern zu, und er schien es wohl auch zu genießen. Jedenfalls insofern ich das beurteilen konnte. Wir verweilten so und irgendwann schlief ich wohl bei ihm ein.
 

Jedenfalls wurde ich in meinem Bett wach. Hatte ich das alles etwa geträumt? Ich wusste es nicht. Meine Kleidung jedenfalls roch noch nach ihm, weshalb ich sie auch anbehielt als ich mich umdrehte um weiter zu schlafen. Aber was war denn das?
 

Er lag in meinem Bett und sah mich an. Und zwar nur mich. Ich wurde tierisch Rot, aber glücklicherweise konnte er das nicht sehen in der Dunkelheit. „Sei…Seiya..“ meinte ich leise und sah ihn an. Auf einmal spürte ich seinen Finger auf meinen Lippen und schlagartig wurde ich Still.
 

„Ich weiß nicht, ob es das richtige ist“ flüsterte er und neigte sich etwas vor.

„du musst es einfach abblocken, wenn es dir unangenehm ist.“ Hauchte er gegen meine Lippen und ich starrte ihm tief in die Augen. Urplötzlich, spürte ich seine weichen Lippen auf den meinen und ich dachte mein Herz explodiert.

Vorsichtig, und mit zitternder Hand legte ich meine Hand an seine Schulter und er zog mich an seine Starke Brust. Ja Träume ich das hier denn nur? Oder war es die Realität. Im Moment konnte ich nichts mehr voneinander unterscheiden. Ich wusste nur, dass ich wollte, dass das hier niemals Endet.
 

Drei Wochen später.

Seiya wohnte immer noch bei uns, und seit dem Kuss, sprach er zwar immer wieder mit mir. Jedoch verlor er kaum ein Wort darüber. Ich konnte nur erahnen, wann er davon sprach und wann nicht.

Könnte ich mich so in ihm getäuscht haben? Heute war Bunnys Hochzeit, und weder ich noch einer der anderen wusste, wie Seiya entschieden hatte.
 

Es war alles so Unklar, ob er mit zur Hochzeit kam, ob er Gefühle für mich besaß. Und vor allem war unklar, was in seinem Kopf vorging. Aber ich fragte nicht nach, ich lies alles einfach stehen. Denn viel zu groß war meine Angst, dass er weg ging. Denn ich musste mir wohl oder übel eingestehen, dass ich unwahrscheinlich Stark in ihn verliebt war.

Nur wussten weder er, noch meine Freundinnen davon.
 

Gut es war soweit, ich machte mich für Bunnys Hochzeit zurecht und lies alles einfach auf mich zu kommen. Als ich fertig war, kamen die anderen um mich abzuholen. Zuvor ging ich an Seiyas Zimmer vorbei und sah nur kurz herein. Der Anblick von ihm, lies mich wissen das er hier bleiben wollte. Nun gut, dann gingen wir eben alleine. Ich kam heraus und gemeinsam machten wir uns alle auf den Weg.
 

Ich persönlich, ging mit gemischten Gefühlen. Denn die Tatsache das Seiya nicht mit kam, machte mir nur deutlich das er noch Gefühle für Bunny besaß. Es tat sehr weh, jedoch wollte ich für alle Stark bleiben.

Wir gingen in die Kirche und nahmen Platz. Mamoru stand bereits vorn und wartete auf seine Bunny. Makoto stieß mir in die Seite und lächelte leicht. Sie wusste wie mir zumute war. Auch wenn sie nicht direkt über das Fiasko mit Seiya Bescheid wusste.
 

Es war soweit, die Orgel begann zu spielen und die Tür ging auf. Jedoch war Bunny nicht allein. Nein, sie hatte jemanden an der Seite der sie zum Altar führte. Und wer war das? Es war Seiya. Alle sahen ihn verwundert an, er jedoch hatte Mamoru Fixiert.
 

Meine Hände ballten sich zu Fäusten und ich kniff die Augen zu. Ich war doch wirklich eine Naive Kuh. Jetzt hätte ich mir wieder selbst in den Hintern beißen können, falls das etwas gebracht hätte. So führte Seiya, Bunny zum Altar und gab sie an Mamoru ab. Und als wäre das nicht genug, hielt er auch noch eine Rede. Und zwar nur an Bunny gerichtet.
 

„Es ist schon eine ganze Weile her, seit wir uns das erste Mal begegnet sind Schätzchen, Und seit unserer ersten Begegnung, konnte ich nicht aufhören an dich zu Denken. Ich habe mich sehr lange nicht gemeldet, denn ich musste mit mir selbst klar kommen. Ich hoffe du kannst mir das verzeihen. Heute stehst du hier, und ich muss schmerzlich begreifen, dass du nun in die Hände von Mamoru fällst. Er hat gewonnen. Den Kampf, den ich eigentlich nie hätte kämpfen müssen. Eigentlich, seid ihr beide ja Praktisch mit dem Schicksal verbunden. Nur das wollte ich nie sehen. Aber jetzt wo eh alles zu spät ist, und damit du endlich mal verstehst, wolle ich dir nur sagen. Das ich dich über alles Liebe. Und Rei? Es tut mir sehr leid für dich“ er beendete seine Rede und wand sich dann doch Tatsächlich an mich. Die Tränen schossen mir in die Augen und ich sah ihn nur noch verletzt und Enttäuscht an.
 

„Schon gut Seiya, ich bin dir nicht böse!“ meinte ich unter Tränen, stand auf und rannte aus der Kirche heraus Richtung Tempel.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Dragonohzora
2012-04-18T12:32:53+00:00 18.04.2012 14:32
Oy..also das ist ja mal was...ist das wirklich der richtieg Ort für so ein Liebesgestädnis?
*rofl*
Ds ist auch ein klein wenig Taktlos "du ahst gewonnen? gab es denn jemals einen Wettstreit? Ich glaube, wenn Seiya über Bunny hinwegkommen möchte, muss er sich erstmal von der Illusion lösne, das er überhaupt jemals eine Chance gehabt hat.

Eine wirklich dramaturgisches Kapitel

Nur weiter so
Liebe Grüße
:)
Von:  Harley_Quinn_
2012-04-15T16:05:45+00:00 15.04.2012 18:05
das war sehr toll und traurig zu gleich hätte fast geheult x)


Von:  usako-chan1812
2012-04-15T12:41:35+00:00 15.04.2012 14:41
Drama baby Drama xD wieder ein supi mega Hammer geiles Kap :) also ich hatte nicht gedacht das seiya bunny zum Altar führt ich hätte er geglaubt das er sein schätzchen entführt xD aber alles in einem wieder ein gelungenes Kap, und einen Vorschlag von mir Hast du umgesetzt *freu* :D
Liebste grüße
usako-chan1812


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