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Love the way you lay

von

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Ein Ausflug mit Diebin!

Am nächsten Morgen, gingen Sakura und Saguru gemeinsam in die Schule, nachdem ihr Vater nach Hause kam und die beiden Schüler hinein ließ. Der junge Detektiv sprach sie auf die gestrige Nacht an: "Wie bist du eigentlich auf die Sache mit Alphard gekommen? Kannst du vielleicht doch japanische Schriftzeichen lesen?" Das braun haarige Mädchen sah in verwundert an und verneinte. "Ich hatte nur bemerkt, dass du tief in deinen Gedanken versunken warst. Außerdem... hast du dein Handy zerstört... Sicherlich, weil du wütend warst, dass du die Diebin nicht fangen konntest und die SMS dich daran erinnert hatte." Der Hobby-Detektiv war sehr erstaunt, über diese Antwort. Zum einen, weil sie recht hatte und zum zweiten, weil sie japanisch sprechen erst vor maximal zehn Stunden gelernt hatte und dafür schon ziemlich gut formulieren konnte. Als ob sie schon immer die Sprache sprechen konnte. Saguru sah die 1,65 m große Schülerin stutzig an und fing an sie aus zu fragen. "Was machen denn eigentlich deine Eltern beruflich?" "Mein Vater ist Detektiv, genau so wie du.", entgegnete sie mit einem lächeln auf ihren Lippen. Saguru war sehr erstaunt, denn erst hätte nie gedacht, dass die kleine, süße und zarte Sakura mit einem Detektiv verwandt sein könnte. >Was?! Ihr Vater soll ein Detektiv sein?! Moment... Ohkawa... da war doch einmal was...< "Dein Vater ist nicht zufällig Shigure Ohkawa?", fragte er perplex. Sie lächelte nur und nickte. "Das ich das aber auch richtig verstehe. Dein Vater ist Shigure Ohkawa, der berühmteste Detektiv ganz Europas? Wahnsinn! Er ist mit Sherlock Holmes einer meiner Idole." Seine Augen weiteten sich und Sakura fing an zu lachen. Jedoch erstummte sie, als er sie nach ihrer Mutter fragte. Sie schwieg. "Sie ist tot.", entgegnete sie nach einiger Zeit. Nicht mehr und nicht weniger verließen ihre Münder. Die stille wurde jedoch nach kürzerster Zeit unterbrochen. Es näherte sich eine Stimme, die rief: „Uuuh... Der loser Detektiv schmeißt sich an die Neue ran.“ Es war niemand anderes als Kaito, der ewige Rivale des Hobbydetektiven. Hinter ihm versuchte Aoko ihn einzuholen, weil er in Eile zu den beiden lief. Die Kommissars Tochter hatte die Bande eingeholt und schlug Kaito mit ihrer Tasche nieder. Sie ballte ihre Faust zusammen und sagte genervt, dass er beim nächsten mal nicht einfach weglaufen sollte. „Na los Sakura, lassen wir die Jungs ihr wurzeln schlagen, sonst kommen wir beide noch zu spät zum Sportunterricht.“, sagte Aoko, während sie die Hand der Engländerin nahm und mit ihr weiter ging. „Was? Sport?“, entgegnete Kaito verwundert. „Ich dachte wir hätten eine Freistunde!?“ „Ja hätten wir eigentlich auch. Eine Lehrerin hat uns aber angeboten Sport zu treiben, also haben wir angenommen. Besser als dumm herum zu sitzen.“, antwortete sie.

Als das Quartett bei den Schuhfächern war, läutete es bereits zur ersten Stunde. Hastig schlüpften die Mädchen in ihre Schuhe und rannten Richtung Umkleide. Die Jungs beeilten sich jedoch nicht, da sie im Erdgeschoss bleiben mussten. Während sie sich ins Klassenzimmer begaben, begannen die beiden mit Small-Talk. „KID scheint die nächste Zeit nichts vorzuhaben. Was, Kurouba?“, sagte er zu Kaito. „Scheint nicht so. Oder hast du eine Nachricht bekommen?!“, sagte er abfällig. „Warte...“, begann der Oberschüler, „du fragst doch nur, weil Alphard zu hoch für dich ist oder?“ Er fing an sehr laut zu lachen. Saguru ließ sich aber nichts anmerken. Als er und Kaito die Tür zum Klassenzimmer öffneten, erblickten sie die anderen Jungs schwärmen. „Ich frage mich sehr, wie Sakura in ihrer Sportkleidung aussieht.“, rief einer vor sich hin. „Akako. Der Streit artete immer schneller aus. Außerdem hat Sakura doch keine Brüste, also...“, rief ein weiterer dazwischen. Schnell kam ein Streit zwischen zwei Parteien auf. Die Klasse hatte sich seit dem ersten Schultag von Sakura in zwei Gruppen aufgeteilt. Die Einen waren für Sakura und die Anderen für Akako. Der Streit wurde immer heftiger, bis Kaito rief: „Sakura und Saguru sind heute zusammen zur Schule gegangen!“ Ruckartig wanden sich alle an Saguru. Langsam wurde der Detektiv von einer dunklen Aura umgeben. Er ging einige Schritte zurück und versuchte die Jungs zu beruhigen. „Hey! Der Sportunterricht der Mädchen hat begonnen! Sakura ist auch schon da.“, rief einer dazwischen. Auf der Stelle huschten sie zu den Fenstern. Saguru konnte ausatmen und sah sich um, ob er Kaito sehen konnte, aber vergeblich. Er war der Vorderste am Fenster und versuchte die Mädchen zu beobachten. „Aaaahhhhhh! Sakura-chaaaaaan!“, brüllte jemand ihm ins Ohr, als Sakura im Blickfeld der Oberschüler war. Saguru ging schließlich auch zu den Fenstern und sah die kleine Sakura mit ihrem süßen lächeln. „Sie ist wirklich eigenartig“, sagte Kaito. „Natürlich!“, rief einer „Normal ist langweilig. Genau wie sie gesagt hatte. Außerdem sagte sie noch, dass erst Geheimnisse eine Frau begehrenswert machen und sie hat recht.“ „Wie? In welchem Zusammenhang hat sie das gesagt?“, entgegnete der Hobby-Detektiv. „Naja ich habe sie das übliche gefragt: 'Hast du einen Freund? Wie findest du es hier? Stehst du auf Muskeln oder Grips?' Und die Antwort war: 'A secret makes a woman woman.'“, antwortete der Junge. „Du hast sie also auf japanisch gefragt, kann das sein?“, fragte er neugierig. Der Schüler nickte perplex. >Sakura lügt wie gedruckt... Es war eh schon eigenartig, dass sie genau einen Tag nach dem Auftauchen von Alphard auf meine Schule gewechselt ist und zu mir Kontakt aufnimmt.<

Als die Stunde endete, kamen die Mädchen zurück ins Klassenzimmer. Diesmal wurde die Mathematikstunde gestört. Die Klassenleitung stellte zwei neue Schüler vor. Vor der Klasse standen ein schwarzhaariges Mädchen, mit schulterlangen Haaren und ein Junge mit dunkelbraunen Haaren. Der Sensei stellte sie unter den Namen Fumiyo Shungo und Keiji Ito vor. Nebenbei kündigte sie an, dass sie am Donnerstag den Ausflug zur Insel machen, welcher eigentlich hätte im Juli statt gefunden und nicht Anfang September. „Nehmt eure Yukata mit! Denn es wird ein Feuerwerk geben und das soll ein unvergesslicher Tag für zwei Liebende...“, schwärmte die Lehrerin, bevor die Schüler sie unterbrachen. Reflexartig hustete sie und gab den drei Neulingen in der Klasse einen Zettel. „Morgen sehen wir uns nicht, also... bis Donnerstag!“, sagte sie und verschwand durch die Tür.

Letztlich war es der vierte Tag in der Woche. Alle männlichen Schüler warteten gespannt auf die Autos von Akako und Sakura. Als der Wagen der Schuldiva, Akako, vor den Jungs anhielt, stieg sie mit einem riesigen Koffer aus und fragte wer ihr helfen würde, den Koffer zu ziehen. Jedoch ignorierten sie sie, da sie auf die kleine Sakura fixiert waren, die zu Fuß kam. Sie hatte ein rotes Top, unter einer helle Jeansjacke und einen dunklen, kurzen Rock aus Jeans an. Als sie kurz stehen blieb und schnaubte, liefen die Oberschüler zu ihr, nahmen ihr den Koffer ab und trugen sie Huckepack zur Eingangstür der Schule. Akako kochte regelrecht vor Wut und schmiss sich an Saguru, der seine dunkle Jacke, über einem gestreiften Hemd und die Hose passend zur Jacke an hatte, ran. Anfangs errötete er, doch als er Sakuras sanftes Lächeln sah, verschwand die Rötung und ein Lächeln breitete sich in seinem Gesicht aus. „Saguru?“, fragte Aoko, die eine dunkle, kurze Jeans und eine rote Bluse an hatte, als sie zu ihm ging. „Kann es sein, dass du in Sakura verliebt bist?“ Er zuckte und seine rot braunen Augen weiteten sich. Sie fing an zu kichern. >Das bedeutet höchstwahrscheinlich 'Ja'< Sie lief zu Sakura um mit ihr zu reden, damit sie Freunde werden, so wie sie es sich eigentlich vorgestellt hatte. „Das ging ja schnell...“, sagte Fumiyo sarkastisch zu Keiji, der völlig erschöpft zu ihr ging. „Hast du alles dabei?“ „Was erwartest du von mir? Du hast echt kein Vertrauen! Wo bleibt eigentlich die Lehrerin?“, entgegnete er trotzig. „Hällöchen! Tut mir leid für die Verspätung.“, rief die Lehrerin, während sie winkend auf die Schüler zu rannte. Es fingen alle an zu lachen. Als Aoko aufhörte, fragte sie Sakura, warum sie nicht zur Schule gefahren wurde. „Mein Vater ist sehr selten zu Hause und wenn er da ist, dann schläft oder wühlt er in Akten herum. Ich belästige ihn deshalb nicht wegen so einer Fahrt.“, entgegnete sie lächelnd. Als Aoko gesehen hat, dass Kaito eine Zeitung aufschlug, war sie genervt. „Kannst du nicht EINMAL OHNE DEINE ZEITUNG irgendwohin gehen?“ „Nein!“, sagte er stur. „Außerdem kann es ja hier unseren miserablen Detektiven interessieren, dass Alphard den Twin Star stehlen will, der auf unserem Ziel ausgestellt wird. KID hat auch noch angekündigt, dass er sich Twin Star vor Alphard schnappt.“ „Scheint so als ob sich KID der Phantom Dieb aus seinem Versteck hervor kommt.“, sagte Saguru. „Als ob du KID ebenbürtig wärst um so einen Spruch los zu lassen.“, sagte Kaito. „SEI STILL“, riefen ihm alle Mädchen ins Ohr. „ER SIEHT NICHT NUR GUT AUS SONDERN IST AUCH NOCH SCHLAU!“ Während sich die Mädchen mit Kaito stritten ging Saguru zu Sakura, nahm ihren Koffer und legte diesen in den Kofferraum des Busses, der vorfuhr und die Türen öffnete. Er nahm danach seinen und stellte diesen dazu. Danach nahm er Sakura unbewusst an die Hand und setzte sich mit ihr in eine zweier Reihe. Sie sah in sich an und küsste ihn sanft. Seine Augen weiteten sich er drückte sie von sich weg. Als er sie von sich weg drückte, berührte er ihr kleinen Brüste und wurde knallrot. Hastig zog er seine Hand weg und sah in eine andere Richtung. Als alle Schüler sich gesetzt hatten und die Lehrerin durchgezählt hatte, setzte sich der Bus in Bewegung. Sie mussten nur ein paar Minuten fahren und mussten danach auf das Schiff um zu steigen. Diese Fahrt dauerte jedoch länger, also nutzte sich Sakura diese Zeit und ging zu der Kabine von Saguru. Auf halbem weg dorthin begegneten sich die beiden. Er entschuldigte sich bei ihr wegen seiner Reaktion. „War dir der Kuss unangenehm?“, fragte Sakura verlegen. Er wurde rot und sagte, dass es nicht daran gelegen hätte. Er sei einfach noch nicht bereit für so eine schnelle, intensive Beziehung. Sakura ging nach seinen letzten Worten enttäuscht weg und stieß nach einer Weile auf Keiji und Fumiyo. „Und? Was ist jetzt?“, fragte Keiji Sakura. „Sei still du Idiot!“, sagte sie und sah sich um, ob jemand in der Nähe wäre. „Das mit den ganzen Alibis ist nicht einfach.. Ihr beide wisst was zu tun ist oder?“, fragte sie die beiden Oberschüler. „Für meine Herzensdame gehe ich sogar über meine Grenzen“, sagte Keiji. Fumiyo schlug ihn nach dieser Antwort nieder und sagte genervt: „Sie hat gefragt, ob wir wissen, was zu tun ist und nicht was du dafür alles machst! Was heißt hier überhaupt Herzensdame? Ich bin doch viel hübscher oder nicht, Keiji? Keiji? Keiji?!“ Doch dieser ignorierte sie und machte Sakura durchgehend Komplimente. Diesmal schlug Sakura zu. Der 17-jährige stieß einen Schmerzensschrei heraus, wodurch er sich noch mehr Ärger einhandelte. Nun lag mit Nasenbluten er auf dem Boden, weil er Sakura und Fumiyo unter die Röcke sehen konnte. „Um weitere Informationen zu bekommen, brauch ich diesen Detektiven, aber er ist ein typischer Engländer... Das wird schwer ihn für mich zu gewinnen!“, sagte Sakura. Die drei redeten nicht viel um den heißen Brei und trennten sich wieder.

Saguru stand während dessen draußen und dachte über Sakura und Alphard nach. >Sakura ist wirklich eigenartig... Sie hat innerhalb einiger Tage mein Interesse geweckt... Aber nicht nur sie, sondern auch Alphard. Vielleicht gibt es ja eine Verbindung zwischen den beiden Schönheiten.< „Saguru-kun?“, sagte eine Stimme hinter ihm. >Wenn man vom Teufel spricht...< Mit einem lächeln im Gesicht drehte sich um. Doch hinter ihm stand war nicht Sakura, sondern die neu aufgetauchte Diebin Alphard. „Kann ich Stimmen nicht schön nach imitieren? Du fragst dich sicher wie ich auf das Schiff gekommen bin, oder? Wieso ich stehle? Warum ich mich Alphard nenne? Tja... so viele Fragen... immer noch.“, sagte sie mit einem frechen Grinsen im Gesicht. „Naja nur so viel. Ich habe mich ab einer bestimmten Zeit als deine Freundin ausgegeben. Wo sie momentan ist? Sie ist irgendwo versteckt und ist ohnmächtig. Naja ich freue mich schon auf das Zusammentreffen von KID und mir.“ Sie zwinkerte und verschwand durch eine Tür. Sofort rannte ihr Saguru hinterher. Als er die Tür aufriss, konnte er sie nirgends sehen. Aber dass war nicht sein einziges Problem. Sakura war verschwunden. Er sah um sich herum und fing an den Gang herunter zu rennen. >Sakura... Wo ist sie? Sakura!!<



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