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Amusuterudamu no yume

Traum von Amsterdam
von

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Bitterer Betrug und eine Hilfreiche Begegnung

8.November

Die Nacht hatte ich nicht viel geschlafen, um genau zu sein schlief ich nur ca. 2 h und wurde um 9 Uhr von Ran wieder geweckt. „Shinichi Kudo, du schläfst ja immer noch! Steh endlich auf! Wir haben in unserem Urlaub was Besseres zu tun, als den ganzen Tag zu schlafen!“ >Mah es kommt der Tag, da wird das unser Scheidungsgrund sein! >_< Das sie immer so rum schreien muss x_x< „Musst du am frühen Morgen so rumschreien? Nur so zur Info, hab ich die Nacht nicht geschlafen.“ Sagte ich ziemlich verschlafen. „Das ist doch dein Problem! Wenn du meinst noch lesen zu müssen, wenn du fertig bist mit deiner Arbeit, dann musst du auch damit rechnen, nicht so lange schlafen zu können!“ schrie sie wieder, als Antwort. „Mah, ich hab nicht gelesen! Ein gewisser jemand hat mich die ganze Nacht wach gehalten.“ Sagte ich, immer noch ganz ruhig, zurück. „Jetzt soll ich wieder dran schuld sein? Das kannst du dir klemmen!“ >Warum glaubt sie eigentlich, dass sie daran schuld war? < „Ich mein ja auch nicht dich, sondern wen anders!“ sagte ich als Antwort, doch bereute ich es schnell, denn wollte ich ihr nicht sagen, wer genau es war. „Ach ja? Wer war es denn? Hast du etwa wen anderes Kennengelernt und bist dir jetzt nicht mehr sicher, für wen du dich entscheiden sollst?“ fragte sie und ich zuckte bei den Worten ‚für wen ich mich entscheiden sollte‘ zusammen und beließ es bei einem schwiegen.
 

Doch als wir in der Stadt waren, fing Ran gleich wieder mit dem Thema an, „Na erzähl schon, wer ist denn die kleine, wegen der du nicht schlafen konntest?“ fragte sie und ich verdrehte sofort meine Augen. >1. War es ein Kerl und 2. Ist er nicht klein und 3. <„Kann ich dir keinen Namen nennen.“ Den ersten Teil dachte ich nur, wie es auch geplant war, nur beim letzten Punkt, fing ich an laut zu denken. „Was hast du gesagt?“ fragte Ran mich jetzt und ich schüttelte nur meinen Kopf, von mir bekommt sie keine Details, bis ich mir sicher bin das er es ernst meint und dann… ja was ist dann eigentlich? Ich weiß es nicht… bis ich es weiß vergeht ja noch Zeit, ich kann mir ja noch im Klaren werden, was dann ist. Auf jeden Fall bin ich mir nicht so sicher, ob wir bis dahin noch zusammen sind.
 

Wir entschieden uns diesmal unseren eigenen weg zugehen, da es so wieso nur Gestreite geben würde. So ging ich ein wenig durch die Stadt, genoss die Ruhe. Nach etwa 3h ging ich zurück ins Hotel und mir wurden beim Eintreffen zwei Sachen klar.
 

Liebe hat total versagt, in Amsterdam.
 

1. Ich bereute meine Entscheidung, so früh zum Hotel zurückzukehren und 2. Wurde mir auch der Grund klar, warum die leibe Ran getrennte Wege vorschlug…. Die getrennten Wege werden wir wohl auch weiterhin gehen, denn was sie da abgezogen hat, war unterste Schublade!

Ich kam also in das Zimmer und beim Betreten über kam mich das seltsame Gefühl gleich wieder zugehen… Ich hörte einen fremden Mann stöhnen und gleichzeitig auch Ran… also ging ich in Richtung (ich hätte es lieber nicht tun sollen…) des Zimmers, wo die Geräusche herkamen und sah Ran mit einem anderen Mann im Bett. „…Shinichi?“ fragte sie schockiert, als sie bemerkte, dass ich in das Zimmer kam. Meine einzige Antwort war Vielleicht ein wenig unpassend, aber was soll’s… „Schuldige. Wollte nicht stören.“ Sagte ich ein wenig Schnippisch und ging aus dem Hotel, ins nächste Café, um meine Gedanken erst mal zu ordnen.
 

>Hab ich Sie gerade wirklich mit einem anderen Mann im Bett erwischt? Und mir hält sie vor eine andere kennengelernt zu haben? Versteh einer die Frauen.< Ich war sehr Verwirrt als mich auf einmal ein junger Mann, von dem man glatt denken könnte er sei ich, nur mit verstrubbelten Haaren, in meinem Alter würde ich schätzen, angesprochen hat. „Entschuldigung? Ist hier noch frei? Überall anders ist besetz.“ Sagte er und erst jetzt bemerkte ich wie voll es in diesem Café war. Ich deutete ihm, dass er sich setzen könne und zugleich kam auch mein Stück Torte, was ich bestellt hatte. >Wurde aber auch Zeit. < (<-Frust Essen xD)… >Warte… Er spricht Japanisch? Oh, mir ist ja schon die verdammte Ähnlichkeit zu mir aufgefallen. < „Bist du ganz alleine hier? Oder wartet jemand im Hotel auf dich?“ fragte er und ich schaute ihn fragend an. Denn irgendwie kam ich heute nicht so schnell hinterher. „Was?.... Oh äh na ja sagen wir so… Sie hat wahrscheinlich nicht gewartet und jetzt wartet sie glaub ich nur darauf, dass ich meine Sachen abhole und Sie eine Chance bekommt, Rede und Antwort stehen zu können.“ Sagte ich und bemerkte dass ich ihn wohl ein wenig überfordert habe… „Beziehungsprobleme.“ Das reichte und er begann zu verstehen. „Tja Frauen, ich habe schon lange aufgehört, ihnen nachzurennen… bringt doch eh nur Kummer und Sorgen.“ Da musste ich ihm in dem Moment vollkommen Recht geben, obwohl ich es sonst wahrscheinlich abstreiten würde… aber nach dem das mit Shiho nicht geklappt hatte und die Sache grade im Zimmer, konnte ich wohl ohne schlechtem Gewissen sagen… „Ich habe die Schnauze voll von Frauen...“ und wie das Schicksal so will, hab ich das auch gleich laut gesagt… >gut das der Großteil in diesem Café kein Wort verstanden hat. < dachte ich und schaute mein gegenüber an. Er lächelte leicht als Bestätigung, dass er genauso denkt wie ich. Wenn ich so überlege, hat er mir überhaupt schon seinen Namen verraten? Und als hätte er meine Gedanken erraten… „Oh wie unhöflich von mir, verwickle dich in ein Gespräch und stell mich nicht mal vor. Gomen. Mein Name ist Kaito… Kaito Kuroba.“ Gleichzeitig hielt er mir eine Hand hin. Ich nahm sie, lächelte und Antwortete „Sehr erfreut… Shinichi Kudo.“ „freut mich ebenfalls“ sagte mein gegenüber und ich nahm den ersten Happen von meinem Kuchen. „Wie sieht es mit dir aus? Bist du etwa alleine hier?“ fragte ich ihn, um das Schweigen zu brechen, was versucht hatte sich aus zubereiten. „Kann man so sagen… ja ich bin geschäftlich unterwegs.“ Sagte er und ich blickte ihn verwirrt an. „Weißt du ich habe ein Hobby Beruf und in den nächsten Tagen findet, zu meinem Elend grade hier, ein Meeting statt.“ Antwortete er auf meinem fragenden Blick. Neugierig wie ich war, fragte ich ihn natürlich über seinem Beruf aus und warum es für ihn ein Elend war, hier zu sein. Und so fand ich raus das er vom Beruf her ‚Magier‘ ist, (Also Trickbetrüger), und das er vor etwa 3 Jahren mit seiner damaligen Freundin hier war und ihre liebe dadurch kaputt ging. Wir unterhielten uns noch weitere stunden über alles Mögliche. Wenn er versucht hat mich ein wenig von Ran und dem Unbekannten abzulenken, hat es sehr gut geklappt. „In Welchem Hotel lebst du hier eigentlich?“ fragte er mich dann und ich überlegte was ich jetzt antworten werde, denn ich weiß eigentlich selbst noch nicht wohin ich jetzt gehen sollte. „Bis vor ein paar Stunden, in dem Hotel da vorne, aber wo ich jetzt hingehen werde, weiß ich auch noch nicht so richtig.“ Sagte ich, in die Richtung zeigend wo das Hotel lag, mit einer immer trauriger werdender stimme. „Also wie sich das bei dir anhört, ist da keine Chance der wieder Gutmachung?“ stellte er fragend fest. „Nein! Dazu hat sie sich viel zu viel geleistet.“ Er hat wohl gemerkt, dass ich auf die Details nicht weiter eingehen wollte. Er schien grade über etwas zu überlegen und verkündete dann „Komm doch mit zu meinem Hotel… also check doch da ein, weil es bringt ja nichts, sich nur ein neues Zimmer zu nehmen denn da würdet ihr euch andauernd nur über den Weg laufen, zwar seht ihr euch früher oder später eh wieder, aber so kann man das noch ein wenig rauszögern.“ Er schaute mich an und ich gab ihm zu verstehen, dass ich das ähnlich sehe wie er. Nach einigen Minuten der Überlegung, stimmte ich zwar zu aber… „bleibt nur noch das Problem, mit meinen Klamotten.“ Sagte ich nachdenklich, denn ich versuchte eine Lösung für dieses Problem zu finden. „Mhm, du willst sie also nicht mehr sehen, hab ich recht?“ ich nickte als Bestätigung und er überlegte weiter. „Dann lass mich doch vorgehen… Ich schau ob sie da ist und wenn sie es ist dann lock ich sie weg damit du in Ruhe deine Sachen holen kannst.“ Schlug er vor und ich war sehr verwundert darüber schließlich kennen wir uns nicht mal richtig und er kennt den Grund noch nicht einmal. „Warum?“ fragte ich dann „Was, warum?“ fragte er „Na ja, warum willst du das tun?“ fragte ich dann weiter. „Weißt du, damals als ich mit meiner Freundin Schluss gemacht habe, hatte ich niemanden der mir geholfen hat, ich war ja schließlich nur mit ihr hier und ich will einfach nicht, das du auch so ein Pech hast, sie dann noch sehen musst und es dann nur noch schlimmer als vorher wird.“ Sagte er und schaute betreten zur Seite. Ich nickte nur verstehend. „Danke“ sagte ich und wir machten uns auf den weg.
 

Wie auch immer er es geschafft hatte sie aus dem Zimmer zu bekommen, aber ich hatte genügend Zeit, um mir alles zu greifen und dann auch wieder abzuhauen. Wir hatten davor Nummern getauscht, damit ich ihm schreiben kann, wann ich wieder raus bin. So trafen wir uns wieder am Café, wo wir die letzten Stunden verbracht hatten und gingen dann zu Kaitos Hotel. Ich checkte ein, bedankte mich noch mal dafür, dass er es geschafft hatte, mich am Nachmittag abzulenken und dass er mir mit meinen Sachen geholfen hat, wir verabschiedeten uns fürs erste voneinander. „Also dann bis morgen.“ Sagte er „Bis morgen“ verabschiedete ich mich ebenfalls.
 

Ich packte mein Schlafzeug aus, legte mich hin und dachte über die letzten Tage nach. Wenn man es genau nimmt, war es der schlimmste Urlaub den man sich vorstellen konnte. Und man konnte sagen, dass es alles SEINE schuld war, denn wenn er nicht wieder etwas stehlen hätte wollen, wäre ich nie mit Ran hergefahren und er hätte mich nicht so verwirren können, Ran hätte nicht gedacht das ich mich neu verliebt habe und wäre wahrscheinlich auch nicht mit einem anderen ins Bett gegangen. >Ach was denk ich da? Es war einzig und allein die Schuld des Schicksals, denn es meinte es nicht wirklich gut mit mir. < wieder lag ich die ganze Nacht wach und dachte über so einiges nach, doch am meisten dachte ich über KID und Kaito nach. Irgendwann in der Nacht stand ich noch mal auf, weil ich etwas zutrinken brauchte. Dabei fiel mir auf das sich eine Art ‚Brief‘ in mein Zimmer verirrt hatte.
 

Hallo Kudo-kun,

Das was ich das letzte Mal zu dir sagte, meinte ich wirklich ernst.

Um dir zu zeigen wie sehr ich es ernst meine, Lade ich dich zu einem Treffen ein, nur wir beide.

Keine Polizei und auch keine Kriminellen Aktivitäten.

Ich würde mich freuen, wenn du kommen würdest.

Morgen 19 Uhr auf dem Dach, wo sich gestern unsere Wege trennten.

In Liebe Kaito KID <3
 

>Oh Shit, der war ja tatsächlich an mich. Sag Stalkt er mich jetzt? Woher weiß er in welchem Hotel ich bin? Vor allem, bin ich erst seit ein paar Stunden hier! < Ich beschloss, mich wieder hin zulegen, es hatte ja keinen Sinn, mir vor der Tür ein Kopf darüber zu machen… Im Bett war es wenigstens warm. Jetzt hatte ich einen weiteren Grund, statt einfach nur zu schlafen, mir den Kopf zu zerbrechen, ob ich da jetzt nun hingehe sollte oder nicht. Gott weiß wieso, ich weiß es nicht, entschied ich mich Letzt endlich, hin zugehen.



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