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Meine Meinung zum Thema "Liebe auf dem ersten Blick."

*Hust* doofer Name für das Kapi irgendwie... xD
 

Shinichis Sicht:
 

Eine Woche war vergangen seitdem ich das erste Mal bei Robert auf gewacht bin. In dieser Woche erfuhr ich sehr viel über ihn, z.B. was genau er in der Drogenszene trieb und was ihn dazu veranlasste. Er hatte mir erzählt das es viel Drogensüchtige gibt die aufhören wollen aber ihnen der Druck beim Arzt oder in einer Entzugsklinik zu groß ist und er denjenigen dabei hilft. Er verkauft seinen Kunden auch nur eine bestimmte Menge damit sie auch wirklich aufhören. Dazu kam er weil er Probleme mit seinem Abschluss hatte. Er erklärte mir dass er nie ein Chance bekam sich zu beweisen da seine Eltern ihm schon im Weg standen und die Lehrer ihm aus Vorurteilen nur Sechsen gaben obwohl er alle Fragen in Arbeiten oder so richtig beantwortet hatte und somit in der 8ten Klasse abgehen musste. Beruflich hatte er es auch zu keinem Einstellungstest geschafft weil einfach das Zeugnis im Weg stand und weil er sich ja irgendwie Geld verdienen muss entschloss er sich gleich, auch anderen zu helfen. Schon traurig zu hören das Eltern die ihr Kind eigentlich unterstützen sollten das genaue Gegenteil tun und das Lehrer die ihre Schüler fördern sollen auf Grund von Vorteilen ihre Schüler so in ihrem Weg behindern dass sie nicht mal ein vernünftiges Abgangszeugnis bekamen. Ich frag mich immer wieder warum sich in solchen Fällen das Jugendamt nicht einschaltet, schon klar, wenn sie nicht benachrichtigt werden können sie auch nichts machen, aber wäre es nicht grade in einem Ghetto wichtig regelmäßige Kontrollen durchzuführen? Damit so was nicht passiert? Naya mir war ja schon immer irgendwie klar das unsere Gesellschaft besser sein können und die Schneise zwischen Arm und Reich immer größer wird, aber das war doch schon ein wenig übertrieben oder?
 

Ich war grade auf dem Weg um einzukaufen als ich bemerkte das Heiji auf mich zukam. „Heiji? Wa-Was machst du hier?“ fragte ich in geschockt. „Also stimmt es doch.“ Sagte er eher zu sich selbst und doch verstand ich ihn klar und deutlich. Als ich den ersten Schock überwand hatte ich so das komische Gefühl das man ihm einige Fehlinformationen gab. „Was meinst du?“ fragte ich nun mit Zitternder Stimme. „Yamato hatte also doch Recht. Du bist wirklich in die falschen Kreise geraten.“ Sagte er wieder eher zu sich und doch laut genug, dass ich es hörte. „Was? Warte Heiji! L-Lass es mich doch wenigstens erklären.“ Flehte ich schon förmlich. Denn als ich bemerkte dass er gehen wollte, war mir klar dass Tadashi ihm nur die halbe Wahrheit erzählt haben musste und mir wurde auch klar dass wenn er jetzt gehen würde ich ihn ein weiteres Mal verloren hatte. Als Liebe hatte ich ihn ja schon verloren und jetzt würde ich ihn auch noch als mein besten Freund verlieren und das wollte ich auf keinen Fall. Doch so war es nicht, er war nur einen Schritt gegangen und dann wieder stehen geblieben und schien kurz nachzudenken. Auf einmal drehte er sich um und schaute mich fassungslos an. >Hab ich irgendwas schlimmes gemacht?< fragte ich mich, da ich seinen Gedankengängen ja leider nicht folgen konnte. „Du warst es, oder?“ fragte er dann und ich konnte ihm irgendwie nicht folgen. „Was war ich?“ fragte ich deshalb. „Du weißt was ich meine.“ Antwortete er „Nein weiß ich nicht…“ sagte ich und hoffte dass er mir klar antwortete und nicht irgendwie ‚ich wüsste ja was er meint…‘ aber naya an der Situation jetzt war ich ja so ziemlich selbst schuld. Ich musste ja unbedingt gleich nachdem ich die erste Tablette heute nahm losgehen. Das hab ich jetzt davon. „Na du warst die Person die von Yamato entführt wurde oder?“ fragte er dann. >Ah, jetzt kann ich ihm folgen.< dachte ich ein wenig ironisch. Ich schaute nur zu Boden und nickte kaum merklich. „Können wir wo anders drüber reden?“ fragte ich, denn hier liefen mir zu viel Menschen rum und ganz ehrlich nicht jeder musste davon wissen. So entschieden wir uns in den Park zufahren. Bevor wir aber los fuhren schrieb ich Robert noch schnell dass es länger dauern würde.
 

Als wir beim Park ankamen suchten wir uns ein abgelegenes Plätzchen wo kaum einer von uns Notiz nahm Außer die die richtig hinschauen würden wäre das wohl keiner. Also erzählte ich ihm nun alles über die Entführung und was danach passierte. Von ihm erfuhr ich das Umeko im Koma lag da er unglücklich gestürzt war und das Tadashi die ganze Zeit geschwiegen hatte. Nach dem wir fertig waren mit reden passierte etwas was ich nun gar nicht erwartet hatte. Er nahm mich in den Arm. „Weißt du, ich habe eigentlich immer gedacht liebe auf den ersten Blick ist schwachsinnig, ich meine wer verliebt sich schon in eine vollkommen fremde Person? Im Grunde weiß man ja Garnichts über diese Person und kann auch nicht mal sagen ob der Charakter passt…“ er legte eine kurze Pause ein. >Was soll das werden wenn es fertig ist?< fragte ich mich im Gedanken. „Erinnerst du dich noch an den Gift Mord an dem Diplomaten?“ fragte er mich. „Ja.“ Antwortete ich leise. Wie sollte ich den Tag auch vergessen, schließlich hab ich ihn da kennen gelernt. „An dem Tag habe ich gelernt dass es doch geht.“ Meinte er. Ich löste mich leicht aus seinen Armen und schaute ihn fragend an. >Was will er mir damit sagen?< fragte ich mich. Als ich in sein Gesicht sah, lächelte er mich sanft an und legte seine Lippen auf die meine. Dann löste er sich kurz und redete weiter. „Als du kurz wieder du warst und ich dir richtig in die Augen schauen konnte wusste ich dass es geht. Shinichi… Ich hab mich in dich verliebt.“ Sagte er und ich konnte es nicht glauben. War das alles grade ein Traum? Wenn ja warum fühlte sich das alles so echt an? Konnte es denn wirklich wahr sein? In mir stieg Freude auf aber nicht nur das; da schwang auch noch Wut und Trauer mit. „Warum?...“ fragte ich während mir Tränen in die Augen stiegen. „Warum konntest du mir das nicht schon vor drei Wochen sagen? Das hätte mir so einiges erspart! Dann… Dann wäre das alles nicht passiert.“ Brachte ich unter Tränen hervor. Warum ich das sagte wusste ich selber nicht so genau. Ich wusste ja dass er nichts dafür konnte und er es sicherlich auch getan hätte wenn er nur im Geringsten geahnt hätte was noch passieren würde. „Glaub mir hätte ich damals gewusst dass du abgehauen bist weil Kazuha mich geküsst hat denn hätte ich es dir da schon gesagt, aber ich wollte es nicht noch schlimmer machen.“ Sagte er mir. „D-Du weißt es?“ fragte ich ihn und schaute ihn jetzt auch wieder an. Wieder lächelte er mich sanft an und schloss mich nur noch fester in seine Arme. „Naya du hast mir versprochen dich zu melden und als du es bis abends noch nicht getan hast hab ich versucht dich anzurufen. Dein Handy war aber aus und deswegen machte ich mir leicht sorgen und rief dann Ran an ob sie wüsste wo du bist. Nach dem sie mich fragte was denn passiert sei hab ich es ihr erzählt und so fand ich heraus warum Kazuha das gemacht hat und das du dasselbe für mich fühlst wie ich für dich.“ Erklärte er mir. Ich nickte nur verstehend und so saßen wir noch eine Weile da. Keiner von uns sagte was um diese idyllische Ruhe nicht zu stören. Ich genoss es einfach in seiner Nähe zu sein. Nach einiger Zeit brach Heiji das schweigen. „Hey, was hältst du davon wenn wir zu mir fahren?“ fragte er mich. Langsam war ich mir sicher dass es kein Traum sein konnte. Denn wenn es einer wäre, wäre längst was Schlimmes passiert oder ich wäre aufgewacht. Ich nickte zur Antwort. „Aber vorher muss ich noch schnell was einkaufen und meine Sachen holen. Du hast nicht zufällig mein Portemonnaie dabei?“ fügte ich hin zu. „Doch hab ich.“ Antwortete er und wir machten uns wieder auf den Weg.
 

Nach dem wir bei Robert waren, ich ihm das Geld wieder geben konnte, meine Sachen holen und mich von ihm verabschiedet hab, waren wir jetzt bei Heiji vor der Haustür. Er nahm mich bei der Hand und ging mit mir ins Haus, darüber ein wenig verwundert fragte ich ihn auch gleich danach. Er erklärte mir, dass seine Eltern davon wussten, dass er in mich verliebt ist und damit dieses Thema nicht peinlich werden konnte oder sonstiges, haben sie abgemacht, dass wenn wir zusammen sind, er meine Hand halten soll.

Den Rest der Ferien verbrachte ich bei ihm und es war einfach schön endlich mit ihm mein Leben verbringen zu können. Auch hat er mir viel geholfen bei meinem Entzug und leider kam auch irgendwann der Tag an dem wir uns vorläufig verabschieden mussten.
 

-------Fortsetzung Folgt-------
 

So, damit wäre dieser teil geschafft. Im nächsten teil wird es fast nur um Heiji und Shinichi gehen, da sie ja hier ein wenig zu kurz kamen D: xD

So ich hoffe es hat euch gefallen. ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kagomee16
2012-06-18T09:25:29+00:00 18.06.2012 11:25
schönes kapi^^
mach weiter so^^
freue mich auf mehr^^

lg kagomee16


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