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The way to get a star

wir waren wie Brüder
von

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2001 - Moskau


 

2001-Moskau
 

Ein halbes Jahr war nun her seit Ernas Tod aber er wusste ja mittlerweile dass er den Schmerz über dies wohl nie los werden würde, denn auch wenn er an Maria dachte schmerzte es immer noch und das war nun schon sechs Jahre her. Auch war es ihm noch nicht gelungen wieder nach hause zu kommen und die Hoffnung hatte er fast aufgegeben. Das einzige was ihn immer wieder an zuhause erinnerte waren die Bilder von Andrej, seinen Eltern und seinen Großeltern, und ein Bild von Erna welches neben dem seiner kleinen Schwester stand. Und nicht zuletzt das Trikot das an der Wand neben seinem Bett hing. dennoch langsam aber sicher holte ihn der Alltag ein. Training, Schule und ähnliches wollte eben auch etwas Aufmerksamkeit haben.Es war eigentlich gar nicht so viel anders als zuhause nur eben dass er sich zuhause wohler gefühlt hatte und hier aber die perfekte Förderung für seine Talente bekam. Selbst einen Spielerberater hatte man ihm bereits zur Seite gestellt. Ein gewisser Ladislav Kalikow. Er war ein recht seltsamer Mann aber dennoch seine engste Bezugsperson und wenn man ihn zu nehmen verstand wie er war war er auch sehr korrekt. Aleks vermutete dass er recht Profitgeil war, aber das störte ihn herzlich wenig denn zur Not konnte er sich ja immer noch einen neuen nehmen. Zumindest da stand ihm alles offen. Ihre Mannschaft spielte gut, harmonierte auch zusammen aber er konnte privat mit keinem etwas anfangen. Das waren alles Moskauer und die verstanden sein Heimweh und seine Einstellung zu gewissen Dingen eben nicht. Auch als sie meister wurden. Sicherlich, jeder freute sich und es wurde ein wenig gefeiert aber er stand dann doch eher Abseits. Am nächsten Morgen saß er am Frühstückstisch und laß die Zeitung um zu lesen: 'Москва уверяет, молодежном первенстве.Много молодых талантливых.' was soviel hieß wie: Moskauer Jugend sichert sich die Meisterschaft. Viele junge Talente vorhanden. Wen kümmerte das?! Er war eben einer von vielen, na und?! Selbstverständlich hatte er noch immer den Traum einmal ins Profigeschäft einzusteigen aber das war noch so weit weg dass er nicht mal davon zu träumen wagte. Die Gespräche zwischen ihm und Andrej wurden immer weniger und er fragte sich wann das angefangen hatte und er glaubte den tag benennen zu können. Es war der Tag gewesen an dem sein bester freund ihm gesagt hatte das sie Tod war. Vielleicht war es wirklich das gewesen das sich die beiden gebraucht hätten was diese gewisse Distanz zwischen ihnen geschaffen hatte. Er wusste es nicht aber Fakt war nun mal dass eine Distanz bestand die sich wie Feuer immer tiefer zu fressen schien.



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