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Please... Don't marry this woman!

Wenn Sasuke um die Liebe seines Lebens kämpft
von

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Nächtliches Gespräch, Offenbarungen und ein Treffen mit Folgen

Es tut mir so leid, dass ihr wieder so lange auf ein neues Kapitel warten musstet... Aber ich hatte einfach keine Zeit und so... Erst ein paar private Probleme und dann war am Dienstag auch noch die Einschulung von meinem Patensohn... Und da war ich einfach nur depri.. ^^

Aber ich hoffe ihr könnt mir mit diesem Kapitel die lange Wartezeit verzeihen ^^
 

Lied-Inspiration : Flo Rida - Whistle
 

Nächtliches Gespräch, Offenbarungen und ein Treffen mit Folgen
 

Was beide nicht wussten, sie wurden beobachtet. Sai war Deidara gefolgt, als dieser wieder zum Uchiha-Anwesen fuhr. Er belauschte das Gespräch der Beiden und schmiedete finstere Plänen. Aber das Sai von Kiba und den Anderen beobachtet wurde, ahnte er nicht.
 

Als Sasuke das Haus betrat wurde er bereits von seinen Freunden erwartet. Hidan hatte ein breites Grinsen auf den Lippen die anderen Beiden sahen ihn nur fragend an. Skeptisch zog der Uchiha eine Augenbraue hoch.
 

„Was ist? Was wollt ihr?“ Sasuke lief voran in sein Zimmer, seine Freunde folgten ihm. Im Zimmer angekommen setzte sich der Schwarzhaarige auf sein Bett, Kiba setzte sich neben ihn und Hidan und Shikamaru setzten sich auf das gegenüberliegende Sofa.
 

„Komm schon Alter, erzähl. Was war so wichtig, dass ihr alleine reden wolltet?“ Kiba war mehr als neugierig und Sasuke verdrehte die Augen.
 

„Er wollte nur wissen, warum ich mich die ganze Zeit die ich in Amerika war nicht bei ihm gemeldet habe.“ Sasuke sagte es so belanglos, dass seine Freunde nur neugieriger wurden. Dieses Mal war es Hidan, der das Wort an sich riss.
 

„Mensch Sasuke, lass dir doch nicht jedes Wort aus der Nase ziehen. Wir haben euch beobachtet und wir haben auch mitbekommen, dass es zwischen euch auch etwas lauter wurde.“ Hidan sah zu Shikamaru und Kiba, die nickten und Sasuke sah sie verwirrt an. Man hatte sie belauscht?
 

„Wie kommt ihr dazu, mich zu belauschen? Naja egal, darauf komme ich später zu sprechen. Ja es wurde etwas lauter. Aber warum ist ja auch egal. Das Wichtigste ist, dass ich ihm wohl doch nicht so egal bin, wie ich immer gedacht habe.“ Sasuke dachte an das Gespräch zurück. Shikamaru sah ihn fragend an, doch bevor er etwas sagen konnte, fuhr Sasuke fort.
 

„Im Grunde ging es darum, was für Beweggründe ich hatte und im Ausland studiere. Als ich ihm sagte das er und die bevorstehende Hochzeit der ausschlaggebende Grund sei, hat er natürlich die Schlüsse gezogen. Er dachte ich sei in seine Verlobte verliebt. Deshalb bin ich so laut geworden. Wie kann man nur so eine lange Leitung haben. Ich habe ihm gesagt, dass ich ein Problem mit der Hochzeit habe und hätte mich auch fast verplappert. Aber wenn ich jetzt so darüber nachdenke, hätte er es selbst dann nicht geschnallt, wenn ich mich verplappert hätte.“ Ein bitteres Lächeln legte sich auf die Lippen des jungen Uchihas und Kiba legte seine Hand freundschaftlich auf seine Schulter.
 

„Kein Grund die Fühler einzuziehen Sasuke. Jetzt weiß er doch, dass du was gegen die Hochzeit hast, vielleicht denkt er ja jetzt in diesem Moment über euer Gespräch nach. Vielleicht klingelt es dann bei ihm und du hast du Glück. Was jetzt aber wichtiger ist, hat Naruto zugesagt? Ich meine wegen Morgen?“ Kibas Worte waren für Sasuke wenig aufbauend, aber er schenkte dem Gesagten sein Vertrauen. Müde lächelte er seine Freunde an.
 

„Er hat zugesagt. Er wird morgen früh mit seiner Zukünftigen und Sai zum Frühstück vorbei kommen. Obwohl ich wirklich auf die Anwesenheit von dieser Sakura und auch auf die von Sai getrost verzichten könnte. Aber Angriff ist immer die bessere Option.“ Nur wenig von seinen eigenen Worten überzeugt, ließ sich Sasuke zurückfallen und lag nun auf seinem Bett. Er starrte an die Decke und versuchte diese mit seinen Blicken zu erdolchen. Die Stille die sich um die Freunde gelegt hatte, wurde von Shikamaru durchbrochen.
 

„Wenn wir schon über Sai reden, da gibt es etwas was du wissen solltest Sasuke.“ Nun wurde der Schwarzhaarige hellhörig.
 

„Und was sollte ich deiner Meinung nach wissen“, stellte er auch gleich die Frage und kam nun wieder in eine sitzende Position. Der Reihe nach sah Sasuke seine Freunde an, die alle drei ein ernsten Gesichtsausdruck aufgelegt hatten. Nun wurde er skeptisch.
 

„Naja, als wir euch beobachtet haben, hat Kiba etwas gesehen und uns darauf hingewiesen. Ihr wurdet nicht nur von uns beobachtet. Sai war auch auf dem Anwesen. Er hat euch belauscht.“ Nun riss der junge Uchiha seine Augen auf. Hatte er das gerade richtig verstanden? Sai war da und hat sie beide belauscht. Sasuke wurde sauer.
 

„Dieser Penner. Das kriegt er morgen von mir. Was fällt dem Arsch ein, mein Grundstück zu betreten!“ Sasuke fluchte vor sich her, was seine Freunde ein Grinsen bescherte. Der Schwarzhaarige redete sich komplett in Rage, so das Shikamaru versuchte ihn zu bremsen, doch was er zu sagen hatte, würde den Uchiha wohl noch mehr anpissen.
 

„So wie er dabei ausgesehen hat, wird er nichts gutes im Schilde führen. Sein Gesicht hatte richtig fiese Züge angenommen und ich finde es echt gut, dass er morgen auch beim Frühstück dabei ist. So haben wir ein Auge auf ihn und ich kann ihn mir ordentlich zur Brust nehmen und ihn so in Sicherheit wiegen. Du kümmerst dich um Naruto und sein Anhängsel. Wäre doch gelacht wenn wir gegen diese Pfeife von Sai abkacken würden und Sakura wird dann nur noch das kleinste Problem sein. So lange du dich um Naruto kümmerst und ihm zeigst, dass er der Wichtigste Mensch in deinem Leben ist, wird das alles seinen richtigen Weg finden.“ Shikamaru's Worte halfen dem Uchiha wieder runter zu kommen. Seine Wut flaute ab und dann nickte er.
 

„Ihr habt recht, es wäre das Beste, mit einem klaren Kopf an die Sache ran zu gehen. Wenn ihr mir helft dann wird alles so wie wir es geplant haben.“ Er lächelte seine Freunde dankend an.
 

„Wozu sind wir da Alter. Du bist unser bester Freund und für uns wird es auch Vorteile haben, wenn du Naruto für dich gewinnen kannst. So bleiben uns deine depressive Launen erspart, wenn er dieses Weib tatsächlich heiraten würde.“ Frech grinste Hidan seinen Freund an und die anderen Beiden lachten darauf hin. Sasuke warf mit einem Kissen nach Hidan, der das Kissen total unerwartet mitten ins Gesicht bekam. Eine ganze Zeit lang rauften sie miteinander.
 

„Wir sollten langsam ins Bett gehen, wir müssen fit sein für Morgen“, bemerkte Shikamaru und die anderen nickten. Doch die Jungs dachten nicht daran in die Gästezimmer zu entschwinden. Sie richteten für sich ein kleines Nachtlager auf dem Boden her, wobei Hidan das Sofa bevorzugte und sie legten sich dann zur Ruhe. Noch lange unterhielten sie sich und irgendwann hörte man nur noch ein gleichmäßiges Atem der Jungs. Nur Sasuke und Hidan waren noch wach.
 

„Hey, ist noch wer wach?“ Hidan flüsterte in die Stille und Sasuke erschrak leicht, doch machte er sich schnell bemerkbar.
 

„Ich bin noch wach“, bemerkte Sasuke ebenfalls flüsternd und Hidan stand leise auf. Er schlich um die schlafenden Personen auf dem Boden herum und gesellte sich zu Sasuke ins Bett. Beide schwiegen sie und sahen hinaus in den Himmel, wo der Mond stand und das Zimmer leicht in mattes Licht tauchte. Beide hingen sie ihren Gedanken nach, doch Hidan durchbrach die Stille.
 

„Sag mal Sasuke, wusstest du schon immer das du auf Männer stehst oder wann hast du es bemerkt?“ Hidan war einfach furchtbar neugierig und Sasuke dachte darüber nach. Nach einer Weile räusperte sich Sasuke leise.
 

„Bewusst wurde mir die Tatsache schon in der Mittelstufe. Ich konnte nie was mit Mädchen anfangen. Jeden Tag haben mir mindestens zwei Mädchen ihre unglaublich tiefe Liebe gestanden, doch ich hatte nie etwas für die Mädchen übrig. Sie gingen mir regelrecht auf die Nerven. Da ich aber nicht wusste wieso, habe ich mir Gedanken darüber gemacht. Ich stellte Vermutungen auf, doch diese führten alle ins Nichts. Dann habe ich mal im Sportunterricht die Jungs in der Umkleide beobachtet, natürlich unbemerkt und vorsichtig. Als sie sich umzogen habe ich mal auf deren Körper geachtet und musste feststellen, dass ich einen Männerkörper interessanter fand als die von Mädchen. Naja und irgendwann habe ich dann Naruto beim Umziehen beobachtet, was an sich nichts ungewöhnliches war, aber da ich ja nun eine Ahnung hatte, achtete ich besonders auf die Anzeichen meines Körpers. Tja und dann bei Naruto hat es gefunkt. Ich fühlte mich regelrecht von ihm angezogen. Von diesem Zeitpunkt an war mir klar, dass ich schwul bin.“ Während Sasuke leise sprach, hörte Hidan ihm aufmerksam zu und er lächelte.
 

„Ja so war das auch bei mir. Ich hatte viele weibliche Verehrerinnen, doch ich hatte Mädchen lieber als Kumpel statt zur Freundin. Aber damit nicht heraus kommt das ich schwul bin, habe ich mir eine Freundin zugelegt. Sie war damals meine beste Freundin und sie wusste auch das ich schwul bin. Da sie auch wusste, dass meine Eltern niemals zu mir stehen würden, wenn ich ihnen sagen würde das ich schwul bin, hat sie mir geholfen und hat sich als meine Freundin ausgegeben. Als sie dann umgezogen ist, konnten wir die Beziehung nicht aufrecht erhalten, da sie sich selbst verliebt hatte, haben wir uns getrennt. Naja und dann habe ich mein Studium in Amerika angefangen. Dort kannte mich niemand und dort würde man mich auch nicht so komisch ansehen, wenn sie über mich und meine Sexualität Bescheid wüssten.“ Auch Sasuke hatte diesen Worten gelauscht und es wunderte ihn, dass man sich mit Hidan so gut unterhalten könnte.
 

„Bist du verliebt Hidan?“, kam die leise Frage von Sasuke, der nun zu Hidan sah. Dieser nickte darauf und sein Blick wurde traurig.
 

„Ja bin ich, aber es ist eine einseitig und unerwiderte Liebe.“ Hidan's Blick wanderte durch den Raum und blieb dann bei Shikamaru hängen. Sasuke folgte dem Blick und ihm wurde klar, in wen Hidan verliebt ist.
 

„Hey, jetzt sage ich dir das, was ihr mir auch geraten habt. Nicht aufgeben und überzeuge ihn von dir. Er mag vielleicht eine Freundin haben, aber deine Situation ist auch nicht anders als meine. Ich helfe dir. Das bekommen wir auch hin, okay?“ Der Uchiha sah zum Weißhaarigen und lächelte ihn aufmunternd an. Hidan sah noch einmal in das schlafende Gesicht seines Angebeteten und nickte dann.
 

„Okay, packen wir es an. Aber erst mal kümmern wir uns um dich und Naruto und dann gehen wir meine Sache an.“ Frech grinste Hidan und legte sich dann zurück, so das er nun auf dem Bett lag. Sasuke tat es ihm gleich und beide hatten ein Lächeln im Gesicht. Noch eine ganze Weile unterhielten sich die Zwei und irgendwann dann verstummten auch sie und schliefen nebeneinander ein. Der nächste Morgen kam viel zu schnell und der Wecker weckte sie allesamt unsanft aus ihren Träumen. Der Hundenarr warf mit seinem Kissen nach dem nervigen Teil, doch traf er Hidan mitten im Gesicht. Dieser fluchte gleich laut los. Die anderen lachten verschlafen und Kiba suchte Schutz unter seiner Decke. Immer wieder entschuldigte er sich bei Hidan. Shikamaru setzte sich zu erst auf und streckte sich und gähnte einmal herzhaft. Dann rieb er sich über die müden Augen und sah sich um. Sein Blick blieb bei Hidan. Eine Augenbraue suchte ihren Weg nach oben.
 

„Warum liegst du überhaupt bei Sasuke im Bett? Haben wir etwas verpasst?“ Nun nahm seine Stimme was dreckiges an und auch Kiba wurde neugierig. Hidan wie er nun mal ist, hatte auch gleich einen passenden Spruch parat.
 

„Klar habt ihr was verpasst. Uns hat es gewundert, dass ihr bei dem Krach schlafen konntet. Wir haben es getrieben wie die Karnickel und unser Sasu ist ziemlich laut, müsst ihr wissen.“ Dreckig grinste Hidan und wackelte mit beiden Augenbrauen. Der Uchiha boxte dem Weißhaarigen in die Rippen und lachte.
 

„Du bist ein Spinner. Wir haben uns noch ganz lange unterhalten als ihr gepennt habt. Irgendwann ist er dann auf meinem Bett eingeschlafen. Da war nix perverses. Was denkt ihr nur von uns?“, kam es nur von Sasuke, der jetzt Anstalten machte aufzustehen. Schon klopfte es an der Tür und Itachi öffnete diese auch sogleich.
 

„Guten Morgen ihr Vier. Wie war eure erste Nacht?“ Itachi kam ins Zimmer und sah sie lächelnd an. Kurz sprachen sie miteinander und dann wollte der ältere Uchiha wissen, was sie für heute geplant hatten.
 

„Naruto und seine Gefolgsleute kommen zum Frühstück vorbei und dabei planen wir dann unseren Tag“, kam es monoton von Sasuke. Die anderen drei nickten.
 

„Gut dann werde ich Mutter Bescheid geben, dass sie für drei weitere Personen aufdecken soll. Ihr könnt euch ja fertig machen und dann runter kommen.“ Schon war Itachi aufgestanden und aus dem Zimmer verschwunden. Die vier Jungs machten sich fertig und gingen dann gesammelt in die Küche. Dort wurden sie auch gleich von Mikoto und Fugaku begrüßt.
 

„Na Jungs, habt ihr gut geschlafen?“ Mikoto grinste sie fröhlich an und bereitete das Frühstück vor. Die Jungs nickten und setzten sich an den Tisch. Fast zeitgleich griffen die vier Freunde nach ihrem Kaffeebecher und tranken einen großen Schluck vom schwarzen Muntermacher. Sasuke wünschte seinen Eltern auch einen guten Morgen, auch wenn er eher ein Morgenmuffel war.
 

„Itachi hat gesagt, dass Naruto mit seinen Freunden zum Frühstück kommt, habt ihr was geplant?“ Mikoto sah ihren Sohn neugierig an, dieser verdrehte nur die Augen und nickte.
 

„Ja, ich habe ihn mit seiner Verlobten und seinem Freund Sai eingeladen. Ich wollte einfach mal seine Verlobte kennenlernen. Nach dem Frühstück gehen wir, wenn sie Lust haben, noch ins Freibad“, erklärte Sasuke trocken und Mikoto nickte. Der Tisch wurde für weitere drei Personen gedeckt und wie aufs Stichwort klingelte es an der Tür. Mikoto ging an die Tür um die Gäste reinzulassen. Freudig wurden Naruto und Anhang von Mikoto begrüßt und in die Küche geführt. Dort wurden sie dann auch von Fugaku begrüßt.
 

„So mein Junge, wir werden euch dann mal alleine lassen. Ich wünsche euch allen einen tollen Tag. Und Sasu-chan... denk daran das ihr pünktlich zum Abendessen da seid, ich mache deine Lieblingsspeise.“ Mikoto zwinkerte ihrem Sohn zu, der hochrot zu Boden sah, während seine Freunde leise in sich hinein kicherten. Auch Sasukes Vater verabschiedete sich von ihnen und so verließen die Eltern das Haus. Nun waren sie zu siebt und das große Kennenlernen konnte beginnen. Sasuke drehte sich seinen Freunden wieder zu und hätte am liebsten auf der Stelle alles hochgewürgt, denn das Bild was sich ihm gerade bot, ließ ihn die Galle hochkommen. Der Störfaktor mit dem Namen Sakura hing in Narutos Armen und sabberte ihn förmlich an. Schnell sah er zu Kiba, der ebenfalls angeekelt zu sein schien. Dann räusperte sich Shikamaru und alle Aufmerksamkeit lag nun auf ihm.
 

„Ich denke bevor wir mit dem Frühstück anfangen, sollten wir uns lieber mal vorstellen. Also ich bin Shikamaru, der Weißhaarige Riese hier neben mir ist Hidan“, Hidan nickte darauf gespielt freundlich, „der Braunhaarige neben Hidan ist Kiba und Sasuke dürfte euch ja bekannt sein.“ Sasuke sah zu seinem Freund und schüttelte grinsend seinen Kopf.
 

„Denkst du nicht das wir uns alle selbst hätten vorstellen können Shika?“ Angesprochener grinste nur und setzte sich an den Tisch. Dann aber wand sich Sasuke an Naruto.
 

„Und wer ist deine Begleitung, die, wie mir scheint, nicht die Finger von dir lassen kann?“ Er deutete dabei auf Sasuke und Naruto wurde rot um die Nase. Diese Geste ließ Sasuke in sich alles zusammen ziehen und auch Sai schien nicht besonders begeistert von Sakura zu sein.
 

„Das mein lieber Sasuke ist meine Verlobte Sakura Haruno.“ Mit verliebten Blick sah er seine Verlobte an, die nun ganz höflich ihre Hand Sasuke entgegen streckte um sich persönlich vorzustellen.
 

„Hallo, mein Name ist Sakura. Es freut mich sehr, dich endlich mal kennenzulernen Sasuke-kun.“ Ihr selbstherrliches Grinsen und ihr verführerischer Blick, den sie Sasuke zuwarf, ließen eben diesen erschaudern, nicht weil er ihre Stimme oder gar ihr Aussehen toll fand, nein... Er war einfach nur angeekelt. Die ihm dargereichte Hand ignorierte er gekonnt und bat sie nun sich doch alle an den Tisch zu setzen. Dann fingen sie schweigend an zu frühstücken. Shikamaru beobachtete die ganze Situation und sah, wie diese Sakura immer wieder heimliche Blicke zu Sasuke warf. Er beschloss für sich das mal weiterhin zu beobachten, vielleicht lässt sich daraus ja ein Plan schmieden. Nach einer Weile wurde es für den Uzumaki unerträglich. Er unterhielt sich nun mal gerne, also war er es auch der das Schweigen brach.
 

„Du sag mal Sasu, ich weiß ja nicht ob ich dich das schon gefragt habe, aber willst du mein Trauzeuge sein?“ Sasuke, Sai und auch Hidan verschluckten sich an ihrem Brot, Shikamaru und Kiba sahen Naruto mit großen Augen an. Sai fing sich als erster wieder und nachdem er sich wieder unter Kontrolle hatte, fing er auch schon an zu meckern.
 

„Aber Naru-chan... ich dachte ich sei dein Trauzeuge? Ich meine, er ist gleich nach dem er erfahren hat das du heiratest nach Amerika abgehauen und hat dich hier allein zurück gelassen... Er hat nicht das Recht dein Trauzeuge zu sein... Ich müsste...“, den Satz konnte er nicht beenden da Hidan ihn wütend unterbrach.
 

„Halt deine Klappe du Wurm. Seit wann hast du Handlungsgewalt über die Dinge, die dich einen feuchten Kehricht angehen? Naruto hat zu entscheiden, wer bei SEINER Hochzeit ihm als Trauzeuge zur Seite steht und wer nicht... Und wie du gehört hast, will er SASUKE, seinen besten Freund als Trauzeugen haben. Nun setze dich gefälligst wieder auf deinen Arsch und halt die Klappe!“
 

Sasuke, so auch wie Naruto sahen Hidan mit aufgerissenen Augen an, wobei Sasukes Lippen ein leichtes Lächeln zierte. Er kannte Hidan eben zu gut und der kleine Aufstand von Sai war ein gefundenes Fressen für den Weißhaarigen. Gerade wollte Sai darauf antworten, doch dieses Mal schnitt ihm Naruto das Wort ab.
 

„Sai lass gut sein. Ich muss Hidan Recht geben. Du hast nicht das Recht dich in meine Angelegenheiten einzumischen.“ Beleidigt setzte sich der Schwarzhaarige wieder und Naruto wand sich wieder Sasuke zu.
 

„Und? Was sagst du dazu?“ Angesprochener legte die Stirn in Falten. In seinem Inneren kämpfte er mit sich selbst. Auf der einen Seite wollte er Trauzeuge sein aber auf der anderen Seite widersprach es sich mit seinen Eroberungsplänen. Der junge Uchiha überlegte hin und her, als er plötzlich die Stimme Sakuras vernahm.
 

„Wie mir scheint, ist ihm eure Freundschaft doch nicht so wichtig... Wer ich an seiner Stelle, würde ich sofort zusagen... Vielleicht...“, auch sie wurde nun von Hidan unterbrochen.
 

„Fängst du jetzt auch noch an Pinkie? Was habt ihr denn alle heute nur gegen Sasuke? Nur weil er nicht sofort Ja schreit, bedeutet es doch nicht, dass ihm nichts mehr an der Freundschaft liegt. Und außerdem ich wünschte mir jetzt gerade wirklich, dass DU an seiner Stelle wärst. Denn dann hättest du das nicht gesagt. Ihr habt doch alle keine Ahnung, was er gerade...“
 

„HIDAN!!“ Scharf wurde er von Sasuke zurecht gestutzt. „Es tut jetzt nicht zur Sache, was ich durchmache und was nicht... Das gehört jetzt nicht hier her.“ Er sah seinen weißhaarigen Freund böse an, worauf dieser sich kleinlaut entschuldigte. Der Uchiha wand sich dann wieder an Naruto.
 

„Tut mir Leid, aber Hidan ist über besorgt, sobald man mich angreift. Klar werde ich dein Trauzeuge sein, wenn du das nach dieser Sache hier gerade noch immer willst.“ Fast schon schüchtern lächelte Naruto ihn an und nickte.
 

„Auch mir tut es Leid. Die zwei wissen ja nicht, wie sie mit dir umgehen müssen und wissen sie auch nicht, dass du immer etwas länger brauchst, wenn es um eine wichtige Entscheidung geht. Danke dir Sasu-chan. Das bedeutet mir echt eine Menge.“ Darauf nahm Naruto Sasuke in seinen Arm und drückte ihn fest.
 

„Ich weiß und deswegen übernehme ich den Part auch“, antwortete Sasuke so leise, dass es nur Naruto verstand. Während sich die zwei in den Armen lagen lächelte Hidan überheblich in Sai's Richtung, während dieser geradezu vor Eifersucht platzte und erst als Sakura höflichst auf sich aufmerksam machte, fuhren die zwei auseinander.
 

„Muss ich mir jetzt Gedanken machen oder gar eifersüchtig werden Naru-chan?“ Besitzergreifend zog sie Naruto am Arm zu sich und machte somit jedem klar, dass Naruto sie heiraten würde und sie es auch nicht zuließe, dass irgendwas oder irgendwer ihrer Hochzeit im Wege stand. Naruto schüttelte darauf nur den Kopf und drückte seiner Angebeteten einen Kuss auf die Wange, wodurch dem Schwarzhaarigen erneut schlecht wurde. Nachdem nun auch das erledigt war setzten sie sich wieder versammelt an den Tisch, doch Hunger hatte nun keiner mehr. So hingen sie nun wieder alle ihren Gedanken nach.
 

„Sagt mal Leute, wollen wir nun noch ins Freibad? Denn wenn ihr mal alle aus dem Fenster schaut, bietet sich das Wetter doch quasi an?“ Kiba zeigte in Richtung Fenster und tatsächlich schien die Sonne mit allem was sie zu bieten hatte.
 

„Au ja... Lasst uns schwimmen gehen. Ich war schon Ewigkeiten nicht mehr im Freibad. Ihr zwei kommt doch mit oder?“ Naruto war total begeistert von der Idee und hoffte so sehr, dass auch Sakura und Sai diese Idee klasse fanden. Sakura nickte und Sai ebenfalls. Wobei Sai nur mitging um Sasuke und Naruto von einander fern zu halten, was aber wiederum schwer werden wird, da die Freunde von Sasuke genau das gleiche mit ihm und Sakura vor hatten.
 

„Gut dann ist es beschlossen“, kam es nun auch fröhlich von dem jungen Uchiha. Ich würde vorschlagen, da wir ja nun fertig mit dem Frühstück sind, dass wir uns in einer Stunde beim Freibad treffen.“ Naruto nickte, nahm seine Verlobte an die Hand und zog sie hinter sich zur Haustür. Sai folgte ihnen. An der Tür verabschiedete sich Naruto von Sasuke und schon waren er und sein Anhang aus der Tür heraus.
 

Sasuke und seine Jungs deckten den Tisch ab und verschwanden dann alle in den Zimmern um ihre Sachen zu packen. Ihre Schwimmhosen zogen sie alle vier schon bei Sasuke an, denn im Freibad waren die Umkleiden immer besetzt. Der Uchiha packte genügend Handtücher und die Sonnencreme ein, dann noch eine große Decke auf der sie alle sieben Platz hatten und einige Flaschen mit Wasser. Nach einer halben Stunde waren sie dann auch endlich fertig und zum Glück brauchte man nur zwanzig Minuten zu Fuß zum Freibad. Sie verließen das Haus und machten sich auf den Weg.
 

„Also diese Sakura hat dich mit ihren Blicken förmlich ausgezogen Sasuke. Ich bin zum Entschluss gekommen, dass sie Naruto wohl doch nur ausnutzt.“ Shikamaru erzählte das was er beim Frühstück hatte beobachten können und Sasuke machte diese Tatsache wirklich sauer.
 

„Noch ein Grund mehr diese olle Kuh von Naruto fernzuhalten“, kam es von Kiba, der den ganzen Morgen schon sehr still war. „Ich jedenfalls finde das Weib echt abstoßend und ich denke das ich für euch mitspreche wenn ich sage, dass die Alte echt unsympathisch ist, oder Jungs?“ Kiba sah in die Runde und bekam ein einheitliches Nicken. Dann war es Shikamaru, der das Wort an sich riss.
 

„okay Jungs, wir gehen nach Plan vor. Kiba und ich kümmern uns um Sai, während Hidan sich um Sakura kümmert. So verschaffen wir Naruto und Sasuke etwas gemeinsame Zeit. Und Sasuke du nutzt dann auch bitte effektiv deine Zeit klar? Sonst regnet es später Arschtritte...!“ Shikamaru zwinkerte dem Uchiha zu, worauf dieser nickte.
 

„Danke Jungs, ihr habt echt was gut bei mir!“ So liefen sie nun quatschend weiter und von weitem konnten sie dann ausch schon das Freibad sehen. Also sie noch ungefähr fünfzehn Meter entfernt waren, sahen sie das Naruto und co schon da waren und ihnen zuwinkte. Sasuke blieb kurz stehen und atmete einmal durch.
 

„Dann auf in den Kampf!“
 

~tbc~
 

Nyah wieder ein Kapitel~ Ich hoffe sehr, dass es euch gefallen hat ^^

Bis zum nächsten dann
 

Habs meine Leser lieb~

eure Maso <3



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  jenny
2012-09-17T18:01:22+00:00 17.09.2012 20:01
klasse kapi *_* sorry ich war im urlaub und hab es iwie verpennt dir ein kommi zu schreiben q.q
Von:  Onlyknow3
2012-08-10T20:51:12+00:00 10.08.2012 22:51
Bin begeistert von diesem Kapitel,zeigt hier doch Sasuke nicht nur seine Eifersucht,sondern auch das er Charakter hat und die bitte von Naruto annimmt um dessen Trauzeuge zu sein.Weiter so,freu mich auf das nächste Kapitel.


LG
Onlyknow3
Von:  fahnm
2012-08-10T20:06:58+00:00 10.08.2012 22:06
Klasse Kapi^^
Mach weiter so^^


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