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Dragon Love

von

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Kapitel 2

Ich nahm gegenüber von ihm Platz, damit ich sein Gesicht sehen konnte. Ich wollte erkennen, wann er log, oder sich etwas ausdachte. In soetwas war ich schon immer gut. "Also", sagte ich "dann fang mal an." "Du musst mir schon sagen, was dich gestört hat." "Du hast mich drei Tage lang ignoriert, dann will ich dich suchen und sehe wie du mit Lisanna in der Stadt Händchen hältst! Was soll das?!" "Zuersteinmal haben wir nicht einen auf verliebt gemacht, falls du das denkst. Ich bin in der Gilde gewesen und sie hat einfach meine Hand genommen und mich mit zur Stadt gezogen. Sie hat mir irgendetwas gezeigt, aber ich habe überhaupt nicht zugehört. Ich war viel zu niedergeschlagen.." "Wieso warst du denn niedergeschlagen?" "Na..." Natsu wurde rot "...du hast nichts gesagt als ich...du weißt schon...und dann hast du dich nichtmehr blicken lassen, da war ich einfach traurig. Ich dachte, dass du mich nichtmehr sehen willst..." "Aber Natsu! Warum bist du nicht vorbeigekommen?" "Ich dachte, dass du das nicht wollen würdest. Und dann war ich einfach hier." "Ich wollte, dass du vorbeikommst!" "Wie?" "Natsu, ich habe dich vermisst." Ups. Das war mir einfach rausgerutscht. Mein Gesicht muss rot wie eine Tomate angelaufen sein, so heiß hat es sich angefühlt. "Also, verzeihst du mir?" Natsu lächelte unsicher. "Na gut, aber nur dieses eine mal!", sagte ich ihn neckend. "Aber jetzt habe ich eine Frage", begann er "Warum bist du mich überhaupt suchen gegangen?" "Öhm, das...das ist doch jetzt egal!", stammelte ich. "Oh Nein, Luce! Jetzt spuck's schon aus!" "Ich hab dich gesucht, um dir zu sagen, dass ich das gleiche für dich empfinde." Als ich dies gesagt hatte, ist in Natsu ein Licht aufgegangen. Er beugte sich über den Tisch und schloss mich in seine Arme, wobei die Holzbank auf der er gesessen ist umfiel. "Natsu", murmelte ich "Hör auf, es starren schon alle rüber." "Oh, 'tschuldigung. Sollen wir...willst du woanders hingehen?" "Eigentlich will ich nach Hause.." "Natürlich, ich meine, du bist müde." "Natsu? Möchtest du vielleicht mitkommen?" Als Antwort bekam ich ein herzliches Grinsen. Dann machten wir beide uns auf den Weg.

Der Weg zu mir zu Fuß dauert dreißig Minuten. Mittlerweile waren schon zehn vergangen. Schweigend. Ich wollte etwas sagen, ließ es aber dann doch bleiben. Weitere fünf Minuten gingen wir nebeneinander ohne etwas zu sagen. Auf einmal näherte sich seine Hand meiner und umschloss sie zögerlich aber sanft. Vorsichtig, um nicht bemerkt zu werden, warf ich einen Blick auf sein Gesicht, welches die Farbe eines tiefen dunkelrotes angenommen hatte. Irgendwie war er süß, wenn er so schüchtern war. Und so, Hand in Hand, gingen wir den Rest der Strecke.

Bei mir angekommen, haben wir uns beide an den Esstisch gesetzt, noch immer hatte seine Hand meine fest umschlossen. "Hey, Luce. Dir fallen ja gleich die Augen zu. Leg dich hin, ich finde ja raus." Er stand auf und wollte einen Schritt nach vorne tun. "Warte, Natsu!", sagte ich hektisch und hielt seine Hand noch fester, damit er nicht gehen konnte. "Ich will nicht, dass du schon gehst. Wie wär's, wenn du einfach heute hier schläfst? Happy ist doch bei Wendy und Charle, nicht wahr?" "Ja, ich denke, dass wäre schön." "Du wartest hier ja? Und ich zieh mir schnell meinen Shclafanzug an." Ich kramte meinen schönsten Pyjama aus dem Schrank und huschte ins Bad. Nach fünf Minuten kam ich fertig heraus. Natsu saß auch schon auf dem Bett und...er hatte sich sein Hemd und die Hose ausgezogen. Er saß nur in Boxershorts da. "Willst du dir vielleicht etwas anderes zum Anziehen holen?", fragte ich skeptisch. "Nee, in den Sachen schlaf ich immer." Er scheint wohl nicht bemerkt zu haben, wie peinlich diese Sache für mich war. Aber so war Natsu eben. "Komm her, ich mach dir platz." Natsu klopfte auffordernd auf den freien Platz auf der Matratze neben ihm un hielt die Decke hoch, sodass ich mich sofort hineinkuscheln konnte. Als ich mich hingelegt hatte, schlang er seine Arme um mich und war sofort weggetreten. Ich muss zugeben, er sah echt süß aus, nicht nur wenn er schlief. Nachdem ich ihn einige Zeit beobachtet und mit seinen Haaren gespielt hatte, dämerte ich auch langsam weg und fiel in einen langen, erholsamen Schlaf.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2012-09-03T20:35:27+00:00 03.09.2012 22:35
Super Kapi^^
Mach weiter so.^^


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