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Ewig dein! Ewig mein! Ewig uns!

von

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Heimlichtuerei


 

22. Heimlichtuerei

 

„Hallo Temari, schön, dass es dir wieder gut geht! Möchtest du nicht mit Shikamaru heute zu uns zum Essen kommen?“, begrüßte Yoshino sie. Temari war gerade über den Markt gelaufen, um einzukaufen, als Yoshino ihr über den Weg lief.

  „Hallo Yoshino, wir kommen gerne vorbei“, erwiderte sie lächelnd. Sie wusste, dass Shikamaru das wahrscheinlich nicht wollte, aber das war ihr egal. Sie wollte nicht, dass Yoshino sie weiter nervte und das dann mal wieder zum Streit führt. Darauf konnte sie momentan wirklich verzichten, zumal sie ihnen ja auch noch gestehen musste, dass sie schwanger war.

 

„Wie geht‘s dir? Was hattest du eigentlich? Wir haben uns wirklich Sorgen um dich gemacht, aber uns wollte keiner sagen, was los war“, plapperte Yoshino wild drauf los, während sie die Straßen entlang liefen.

  „Bestens, es ging mir nie besser. Ach das war nicht der Rede Wertes, nur ein paar Schwächeanfälle vermischt mit Fieber“, antwortete sie ihr und lies sich so auf den Smalltalk ein. Yoshino nickte, während sie weiter nebeneinander her liefen.

 

„Möchtest du vielleicht jetzt schon mit zu uns kommen?“, fragte Yoshino schließlich nach einer Weile. Temari überlegte. Bei sich zu Hause würde sie so oder so nur doof rumsitzen und Langeweile haben, da konnte sie auch gleich mitkommen. Also nickt sie, wobei ihr Blick auf die zwei großen schweren Einkaufstüten fiel.

  „Soll ich dir tragen helfen?“, fragte sie lächelnd.

  „Oh danke, liebes!“ Yoshino erwiderte ihr Lächelnd dankbar und reichte ihr eine der Tüten. Gemeinsam liefen sie so zum Nara-Anwesen.

 
 

~~~

 

„Hey Shikamaru!“, rief TenTen und winkte ihm zu. Lächelnd kam sie auf ihn zu gerannt. Lee und Neji folgten ihr.

  „Wie geht es Temari?“, fragte sie neugierig und besorgt zugleich. „Was hatte sie überhaupt?“ Nachdenklich sah sie den Nara an. Er konnte ihr deutlich ansehen, wie besorgt sie war. Trotzdem seufzte Shikamaru. Wie ihm das doch auf die Nerven ging … So ging das nun schon eine ganze Weile. Immer wieder kamen seine Freunde und fragten ihn wie es Temari ging und was sie hatte. Und immer wieder musste er ihnen dieselbe Antwort geben.

  „Es geht ihr schon besser. Sie hatte nur ein paar Schwindelanfälle“, erklärte er ihnen sachlich. Darauf hatten sie sich vorerst geeinigt. Sie wollten erstmal niemand etwas von der Schwangerschaft sagen, weil Temari keinen großen Trubel um sich wollte und er eigentlich auch nicht.

 

Kurz unterhielt er sich noch mit seinen Freunden, bevor er sich auf den Weg nach Hause. Sein Vater hatte ihn im Auftrag seiner Mutter darum gebeten, heute Mal wieder nach Hause zu kommen, denn schon seit Tagen war er nicht mehr da gewesen. Er blieb lieber bei Temari und verbrachte mit ihr seine Zeit. Wenig später war er auch schon zu Hause und öffnete die Tür.

 
 

~~~

 

„Kann ich dir mit irgendwas helfen, Yoshino?“, fragte Temari höflich und trat hinter Yoshino in die Küche. Yoshino überlegte einen Moment.

  „Kannst du bitte das Gemüse waschen und schneiden?!“, bat Yoshino sie schließlich, wobei sie auf das Gemüse auf der Anrichte zeigte.

  „Ja, mach ich!“, erwiderte Temari und machte sich gleich an die Arbeit. Eine Weile waren die beiden Frauen mit ihrer Arbeit beschäftigt, wobei eine angenehme Stille sich um sie ausbreitete.

 

„Wie lange bleibst du eigentlich dieses Mal, Temari? Ich meine, bis ihr die Chuunin-Auswahlprüfung plant, dauert es doch noch ein bisschen, oder?“, brach die Nara schließlich das Schweigen. Temari sah kurz auf, bevor sie sich wieder ihrem Gemüse widmete.

  „Ich hab schon mit Naruto gesprochen und ich darf die Zeit bis wir anfangen hierbleiben. Gaara ist es nur recht, dass ich noch ein bisschen bleibe und mich ausruhe“, antwortete sie, ohne dass sie noch mal aufsah. Yoshino nickte nur, womit sich erneut ein Schweigen zwischen den Frauen ausbreitete.

 

Plötzlich aber wurde Temari übel. Sie schloss die Augen und atmete tief durch, um die Übelkeit zu unterdrücken, doch hielt dies nicht von langer Dauer. Als es schließlich nicht mehr aushielt, ließ sie das Messer ruckartig fallen und stürmte auf die Toilette, wo sie sich letztendlich übergab.

 

„Temari!“, rief Yoshino erschrocken und legte ihren Kochlöffel beiseite, um der hübschen Blondine zu folgen, doch kam diese genau in dem Moment zurück. Besorgt musterte die Ältere sie. Temari aber lächelte einfach nur entschuldigend.

  „Keine Sorge, Yoshino. Mir geht’s schon wieder besser“, sagte sie ruhig, wobei sie sich unbewusst über ihren Bauch strich. Yoshinos Augenbraue hob sich misstrauisch, während sie noch einmal ihren Blick über Temaris Körper schweifen ließ.

  „Ich denke es ist trotzdem besser, wenn du dich hinlegst und ein wenig ausruhst“, erwiderte die bestimmt, womit sie Temari aus der Küche ins Wohnzimmer schob.

 

Natürlich war Temari klar, dass Yoshino ihre Lüge durchschaut hatte. Wenn sie ehrlich zu sich selbst wäre, hätte sie sich auch nicht unbedingt geglaubt, doch sie war ihr dankbar, dass sie nicht weiter nachfragte. Sie hätte auch keine Lust gehabt, sich irgendeine Lüge auszudenken, zumal sie es so oder so herausfinden würde. Seufzend legte sich Temari aufs Sofa. Ein wenig Schlaf würde ihr sicher guttun. Sie fühlte sich noch immer nicht wirklich gut, weshalb sie die Augen schloss und wenig später war sie auch schon eingeschlafen und bekam nichts von dem mit, was um sie herum war.

 
 

~~~

 

„Temari?“, riss sie eine ruhige Stimme aus ihrem Schlaf. Müde schlug Temari die Augen auf und blickte direkt in seine braunen Irden

  „Wie geht es dir?“, fragte Shikamaru besorgt und half ihr dabei sich vorsichtig wieder aufzusetzen.

  „Schon viel besser! Es ist doch erstaunlich, was so ein kleines Schläfchen alles ausmacht“, erwidert sie lächelnd, um ihn zu beruhigen.

  „Das freut mich zu hören!“, erklang auch Yoshinos Stimme, welche sie hinter Shikamaru ausmachen konnte. „Ihr könnt ja noch Mal kurz rausgehen, bis es essen gibt. Dann sollte auch Shikaku wieder da sein“, fuhr die Braunhaarige fort, bevor sie wieder in der Küche verschwand.

 

Vorsichtig stand Temari auf und ging mit Shikamaru zusammen raus in den Garten, wo sie sich an einen kleinen Teich setzten beziehungsweise in Shikamarus Fall legten. Eine Weile verbrachten sie so die Zeit zusammen, wobei Shikamaru die Wolken beobachtete und Temari ihren Blick auf die Enten richtete, die auf dem Teich schwammen. So hangen sie beide ihren Gedanken nach.

 

„Wann willst du es ihnen sagen?“, fragte er sie irgendwann aus heiterem Himmel.

  „Ich dachte wir sagen es ihnen und nicht ich!“, empörte sich Temari aufgebracht.

  „Gut. Wann wollen wir es ihnen sagen?“, verbesserte er sich seufzend, wobei er innerlich die Augen verdrehte.

  „Ich möchte so lange wie möglich warten. Ich hab keine Lust darauf, dass deine Mutter jeden Tag vorbei kommt und meint sie müsse alles besser wissen“, erwiderte Temari nachdenklich.

  „Lange kannst du es aber nicht mehr geheim halten und wenn meine Mutter es auf einer anderen Art erfährt, wird sie ziemlich sauer“, wand Shikamaru ein.

  „Ich weiß!“, brummte sie leicht verstimmt. Sie hatte nicht wirklich Lust diese Diskussion zu führen, denn eigentlich wollte sie einfach mal nur ihre Ruhe haben. Shikamaru schien das allerdings nicht zu bemerken.

  „Bei Drillinge wird sie es noch viel eher bemerken, immerhin wird die Rundung nicht zu übersehen sein“, fuhr er unbeirrt fort und brachte so das Fass zum Überlaufen.

  „Shikamaru, können wir nicht einfach Mal den Moment genießen?! Ich werde dir schon rechtzeitig Bescheid sagen, wenn ich mich bereit dafür fühle, deinen Eltern zu sagen, dass ich schwanger bin!“, fauchte die blonde Schönheit aufgebracht.

 

Schnell hob Shikamaru abwehrend seine Hände

  „Ist ja schon gut. Ich wollte nur mal fragen“, sagte er schnell, was zu seinem Glück zu funktionieren schien, zumindest lehnte sich Temari wieder zurück und schloss ihre Augen. Fast wäre sie sogar eingeschlafen, wenn in dem Moment nicht Yoshino zu ihnen hinausgetreten wäre.

  „Temari! Shikamaru! Es gibt essen! Kommt bitte!“, rief die Nara. Schnell kamen Temari und Shikamaru ihrer Aufforderung nach, standen auf und gingen  zur Terrassentür, um wieder ins Haus zu kommen.

 

Kurz vor der Tür aber hielt Shikamaru noch einmal inne, womit er auch Temari stoppte.

  „Also du willst es ihnen heute noch nicht sagen, richtig?!“, fragte er noch einmal, um auf Nummer Sicher zu gehen.

  „Richtig!“, knurrte sie ihn finster an, bevor sie sich wieder umdrehte und zurück ins Haus stolzierte, wie sie es doch hasste, sich zu wiederholen.

„Mendokuse … Das kann ja was werden …“, grummelte der Nara niedergeschlagen, während er ihr rein folgte.

 

Zusammen setzten sie sich alle an einen Tisch und begannen zu essen. Wie üblich verlief das Essen mit seinen Eltern schweigend. Wie üblich waren es seine Eltern, die dieses Schweigen brachen. Wie üblich war es Temari, die darauf reagieren musste.

 

„Temari, wie läuft es eigentlich in Suna?“, fragte Shikaku schließlich nach einer Weile interessiert.

  „Es läuft wirklich gut. Gaara wird mittlerweile vollständig vom Rat akzeptiert und auch sonst geht es immer weiter Bergauf“, antwortete sie lächelnd. Sie war wirklich stolz auf ihren kleinen Bruder und nicht nur sie auch Kankuro war es. Sie wussten, dass er hart arbeiten musste, um so anerkannt zu werden und ihr Land weiter nach vorne zu bringen. Oft musste sie ihn nachts aus seinem Büro schleifen, damit er überhaupt mal etwas schlief oder sie brachte ihm sein Mittagessen, damit er nicht vergaß zu sehen. Und wenn sie es mal nicht schaffte, weil sie auf einer Mission war, dann übernahm Kankuro oder Matsuri ihre Aufgabe, so wie sie es ihnen aufgetragen hatte. Sie hoffte nur, dass die beiden auch in Zukunft dafür sorgten, dass er sich nicht überanstrengte und gut auf seine Gesundheit achtete.

 

„Das ist schön zu hören. Meine Frau hat mir erzählt, dass du bis zu den Chuunin-Auswahlprüfungen hier bleibst. Weißt du schon, was du währenddessen machen willst?“, fragte er weiter. Temari aber schüttelte den Kopf.

  „Nein, das weiß ich noch nicht so genau. Aber wenn ich schon Mal eher hier bin, dann können Shikamaru und ich ja auch schon mal etwas eher mit den Vorbereitungen anfangen“, erklärte Temari. Sie hatte sich wirklich noch keinen Kopf darum gemacht, was sie hier tun wollte, jedoch hoffte sie, dass sie schnell eine Beschäftigung fand, denn ohne die würde ihr sicher viel zu schnell langweilig werden. Doch da machte sie sich nicht allzu große Sorgen, immerhin würde sie fürs erste ja den Haushalt schmeißen. Außerdem mussten sie sich um Babysachen kümmern, auch wenn das noch ein bisschen Zeit hatte. Auf Missionen würde sie fürs erste wohl nicht mehr gehen können. Sie war sich ziemlich sicher, dass das weder Shikamaru noch Gaara oder Kankuro zulassen würden. Bei Naruto war sie sich da nicht so sicher, aber der hatte keine Chance gegen die anderen, zumal sie so oder so Suna unterstand und zuerst auf die Befehle ihres Bruders hören musste. Eigentlich war das schade, denn sie glaubte nicht daran, dass sie überhaupt jemals wieder auf eine Mission gehen würde, immerhin wollte sie nicht riskieren, dass ihre Kinder ohne Mutter aufwachsen mussten, nur weil sie zu dämlich war und sich bei einer Mission hatte töten lassen ….

 

 „Du willst trotzdem an der Chuunin-Auswahlprüfung arbeiten?“, fragte er sie flüsternd, sodass seine Eltern sie nicht hörten, wobei leichtes Entsetzen in seiner Stimme mitschwang.

  „Klar warum nicht?! Ein bisschen Papierkram kann ich auch trotz Schwangerschaft machen. Das wird mich schon nicht umbringen“, erwiderte sie ebenso leise.

  „Meinst du nicht, dass das vielleicht zu viel für dich werden könnte?“, fragte er mit leichte besorgt.

  „Shikamaru, ich find es ja ganz süß, dass du dich um mich sorgst, aber ich bin dann gerade erst im dritten Monat, wenn wir mit den Vorbereitungen anfangen. Das werde ich ja wohl schon noch schaffen. Also mach dir keine Sorgen! Außerdem müsstest du es dann ganz alleine machen, wenn ich dir nicht helfe“, erwiderte sie, wobei sie leise kicherte. Sie war überzeugt, Shikamaru die ganze Arbeit niemals alleine bewältigen konnte. Dafür war er einfach viel zu faul. Shikamaru aber warf ihr einen bösen Blick zu. Er konnte sich schon denken, woran sie gerade dachte und es gefiel ihm gar nicht. Eigentlich müsste sie wissen, dass er seiner Arbeit immer gewissenhaft nachging, auch wenn er sich dabei manchmal sehr viel Zeit ließ.

 

„Was gibt es denn da zu tuscheln?“, fragte Yoshino neugierig und unterbrach so die beiden. Sofort schnellten Shikamaru und Temari auseinander.

  „Nichts!“, sagten sie wie aus einem Mund, bevor sie weiter aßen. Sie wollten das noch nicht jetzt ausdiskutieren, denn ihnen beiden war klar, dass sie dann keine Ruhe mehr hatten und ein bisschen Ruhe wollten sie sich noch gönnen. Also würden sie auch nichts sagen, da waren Yoshinos versuche, sie auszuquetschen zwecklos. Sie aßen einfach weiter und reagieren nicht auf ihre Fragen. Doch davon ließ sich die Ältere nicht unterkriegen. Sie gab erst auf, als Shikaku sie schließlich unterbrach, zumindest für den Moment. Ewig hielt sie das allerdings nicht auf. Dafür war sie einfach zu neugierig und sie war davon überzeugt, dass sie rausbekommen würde, was da im Busch war, denn sie bekam immer das was sie wollte, zumindest fast immer…

 

 

Yoshino fragte sie die ganze Woche über immer wieder aufs Neue nach ihrem Geheimnis, doch Temari und Shikamaru blieben standhaft. Zwar hatten sie auch jetzt nicht ihre erhoffte Ruhe, jedoch hofften sie, dass die Nara bald aufgeben. Zu ihrem Bedauern mussten sie allerdings feststellen, dass nicht nur Yoshino versuchte etwas aus ihnen heraus zu bekommen, sondern auch ihre Freunde stellten immer wieder irgendwelche Fragen, wobei Sakura und Ino immer wieder in schallendes Gelächter ausbrachen. Jedoch hatten die beiden ihnen versprochen, nichts zu verraten. Mal davon abgesehen, dass selbst wenn sie es wollten, sie es nicht durften. Trotzdem änderte dies nichts daran, dass sie alle Shikamaru und Temari tierisch auf die Nerven gingen, weshalb sie versuchten ihnen aus dem Weg zu gehen. Leider mussten sie aber feststellen, dass das nicht immer funktionierte. Dennoch erzählten sie niemanden von der Schwangerschaft. Sie wollten einfach noch ein bisschen Zeit für sich haben, in der sich niemand bei ihnen einmischte.

 

 

So vergingen ein paar Wochen, in denen Temari langsam an das Ende des zweiten Schwangerschaftsmonats gelang, was an ihrem Bauch schon leicht sichtbar wurde. Wenn sie zum Beispiel ihr T-Shirt anhob oder ein enganliegendes T-Shirt anzog, konnte man schon eine ganz kleine Rundung sehen, wenn man genau hinsah und wusste, dass sie da war. Doch um nichts zu riskieren, zog sie sich, wenn sie rausging oder Besuch erwartete nur Sachen an, die ein wenig weiter waren, sodass sie nicht so schnell aufflogen. Zu ihrem Glück war in Konoha momentan tiefster Winter, weshalb es nicht auffiel, wenn sie sich etwas dicker anzog.

 

Aber nicht nur in ihrer Schwangerschaft gab es Neuigkeiten, sondern auch bei Sasuke und Sakura. Die Zwillinge der beiden hatten sich endlich dazu entschieden, sich so zu zeigen, dass man das Geschlecht erkennen konnte, womit klar war, dass sie einen Jungen und ein Mädchen bekommen würden. Da war es nicht verwunderlich, dass die Freude bei den beiden aber auch bei ihren Freunden groß war. Temari freute sich irgendwie über das glückliche Gesicht ihrer Freundin und fragte sich, ob sie und Shikamaru auch so glücklich aussehen würden, wenn sie das Geschlecht ihrer Kinder erfuhren, wobei eigentlich egal war, ob sich dabei nun um Jungs oder Mädchen handelte. Tatsache war, dass sie sich immer mehr auf die Schwangerschaft freute, auch wenn ihr das selbst ein wenig schwer fiel zu glauben.

 

Doch noch mehr freute sie sich malwieder mehr Zeit mit ihrem Freund verbringen zu können, denn das hatte ihr in der letzten Zeit wirklich gefehlt und sie wollte sie so lange auskosten, wie sie es noch kennte, denn Temari war klar, dass sich das ändern würde. Kinder kosteten schließlich viel Zeit. Nichtsdestotrotz war sie überzeugt, dass sie mehr Zeit haben würden als zu früheren Zeiten. Temari hatte nämlich beschlossen mit ihren Kindern in Konoha zu bleiben, denn ihr war klar, dass Shikamaru niemals seine Heimat verlassen konnte und so musste sie die Bürde auf sich nehmen, auch wenn es nicht leicht für sie sein würde. Sie würde Gaara und Kankuro schrecklich vermissen. Mal davon abgesehen, dass sie sich auch ständig sorgen um die beiden machen würde … Aber nicht nur Gaara und Kankuro würde sie vermissen. Da waren noch die Wärme, die nur in Suna herrschte und der viele Sand, den sie schon als Kind immer so sehr liebte. All das würde sie hier in Konoha nicht haben das war ihr klar, nur war sie sich noch nicht ganz so sicher, wie groß ihr Opfer sein würde, dass sie damit brachte, sich dazu zu entschließen bei ihm zu bleiben. Denn neben der Natur und ihren Brüdern, die ihr fehlen würden, kamen auch noch die anderen Dorfbewohner, die sie schon von ihrer Kindheit auf kannte. Und erst da fiel ihr auf, dass sie hier alleine sein würde … Doch war Temari sich sicher, dass es sich für ihre Kinder lohnen würde, schließlich würden sie es hier besser haben, auch wenn sie das nur sehr ungern zugab.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  fahnm
2012-12-14T00:18:02+00:00 14.12.2012 01:18
Klasse Kapi^^
*schwärm*
Von:  EchoOfNoise
2012-12-12T17:45:43+00:00 12.12.2012 18:45
*an keks knabber* :3
ein schönes kapitel ^-^

Von:  Mishieru
2012-12-12T14:51:26+00:00 12.12.2012 15:51
mh lecker kuchen und kekse *-*
aber wider ein hammer kapitelxD


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