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The Frozen Heart ♥

Wird Sasuke wieder sein Herz öffnen können?... »SasuSaku Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
von

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Ein teuflischer Plan

Der Kampf begann sehr schnell, schon nach wenigen Sekunden lagen die ersten Verletzten auf dem Boden. Jemand rief nach Sakura, aber diese nahm alles um sich herum gar nicht mehr wahr. Das einzige woran sie denken konnte, war ihr Baby und was hätte sein können, wenn diese Wildschweinfratzen sie nicht angegriffen und ihr nicht alles genommen hätten, was sie glücklich gemacht hätte. Eine Familie mit Sasuke, dem Mann, den sie seit frühen Kindheitstagen liebte, den sie nie aufgeben hatte, sogar als er sich gegen sie und alle anderen gestellt hatte. Aber jetzt hatte sich ihr Traum für immer in Luft aufgelöst.

Sie rannte einfach durch die Menge durch, an ihren Angreifern vorbei, sie war so schnell, dass diese nicht mal Zeit hatten zu einem Schlag auszuholen. Im Visier hatte sie nur die Beiden.

Sie trugen lange rote Umhänge, das Gesicht wieder verdeckt von der Furcht einflößenden Wildschweinmaske.

Ihr war egal, was geschehen würde, sie hatte bereits alles verloren. Sakura ballte ihre Hände zu Fäusten, die Maskierten machten keine Anstallten auszuweichen, offenbar fühlten sie sich nicht bedroht.

Sakura holte zum Schlag aus, als sie vor ihnen stand, doch dann formte einer von ihnen Fingerzeichen und etwas Gestein unter ihr löste sich und krachte mit voller Wucht gegen sie.

Sakura flog einige Meter zurück und landete schmerzvoll auf dem Boden. Doch sie stand gleich wieder auf und rannte erneut auf sie zu. Sie wollte sich rächen, sie wollte, dass diese zwei Ungeheuer dafür büßen, was sie getan haben. Sie täuschte einen Frontalangriff vor und als der Maskierte wieder seine Finger formte sprang sie über seinem Kopf hinweg, machte einen Salto, landete direkt hinter ihm und trat ihm unmittelbar in den Rücken, sodass nun dieser weggeschleudert wurde. Doch sein Partner war auch schnell und ehe sie sich versehen konnte, bohrte er ihr einen Dolch in die Schulter. Die junge Kunoichi schrie auf und Naruto und Sasuke erkannten von weitem ihre Stimme. Der blonde Ninja wollte ihr zur Hilfe kommen, doch Kenzos Leute hatten ihn dermaßen belagert, dass er keine Gelegenheit hatte an ihnen vorbei zu kommen.
 

Der Maskierte formte ein Fingerzeichen und schwarze Blitze umgaben den Dolch und wurden dann durch die Wunde in Sakuras Körper geleitet. „Hattest du wirklich gedacht, dass du uns etwas anhaben kannst, kleine Kunoichi?“, erklang eine spöttische Stimme hinter der Maske.

Sakura biss die Zähne aufeinander, ihre Knie sackten unter den Schmerzen bereits ein, doch ihr Wille war diesmal größer. Sie packte die Hand ihres Gegners, mit der er den Dolch in ihre Schulter gebohrt hatte und drückte sie mit aller Kraft von sich weg.

„Du bist zu schwach. Füge dich einfach deinem Schicksal, ich mache kurzen Prozess mit dir.“, sagte ihr Gegner und die Rosahaarige wusste genau, dass er wahrscheinlich in diesem Moment hinter seiner Maske grinste.

Sie sammelte ihr Chakra in ihrem Arm und mit einem Ruck zog sie den Dolch aus ihrer Schulter, riss ihn ihrem Gegner aus der Hand und rammte ihn so fest sie konnte gegen seine Maske, die von der Wucht des Stoßes durchbohrt wurde. Sakura lies den Dolch los und zu ihrem Erschrecken blieb er in seinem Kopf stecken. Langsam bannte sich eine kleine Blutspur ihren Weg hinab an dem Metall und tropfte dann auf die Erde. Der Körper vor ihre fiel rückwärts um und blieb regungslos am Boden liegen.

Hatte sie so fest zugestochen? In ihrem Gesicht konnte man den Schock sehen, sie wurde bleich und ihre Hände zitterten. Ja sie wollte sich rächen, der Hass hatte sie in diesem Moment völlig übernommen. Noch nie zuvor hatte sie einen Feind auf so eine grausame Art und Weise getötet. Und vor allem hatte sie sich noch nie durch blinden Hass führen lassen.

Wie versteinert stand sie da und betrachtete, was sie getan hat. Dabei merkte sie nicht, wie der Zweite von hinten näher kam, ebenfalls mit einem Dolch, der von schwarzen Blitzen umgeben war.

Er holte aus, um ihn ihr direkt ins Genick zu rammen, doch dann tauchte Sasuke vor ihm auf und schlug ihn mit Katana zur Seite.

Erst jetzt drehte sie sich um und sah den Schwarzhaarigen aus großen Augen an.

„Was machst du denn da?“, schrie er sie an. „Willst du dich umbringen? Du kannst mitten in einem Kampf doch nicht einfach in der Gegend herumstehen!“

Dann bemerkte er ihren Blick und sah darin das Entsetzen, dass auch er zum erstmal fühlte, als er aus Hass getötet hatte. Ihre Augen füllten sich mit Tränen, die langsam ihre Wangen herunterliefen. Sasuke trat zu ihr, und streckte seine Hand nach ihr aus, doch Sakura wich zurück.

Sie wollte nicht noch mal seine Wärme spüren, denn sie wusste, dass er nicht bei ihr bleiben konnte.

„Was ist denn los mit dir?“, fragte Sasuke verwirrt. In diesem Moment tauchte der Maskierte wieder auf und schoss ein Feuerwerk aus Blitzen, in Form von Kunais auf Sasuke nieder.
 

Dieser schaffte es auszuweichen, in weniger als einer Sekunde verschaffte er sich durch sein Sharingan einen Überblick über sein Umfeld und dann formte auch er Fingerzeichen und spuckte einen riesigen Feuerball auf seinen Gegner, dem aber auch dieser mit Leichtigkeit auswich.

„Denkst du, mit so etwas kannst du mich bezwingen?“, rief dieser höhnisch.

Sasuke grinste: „Ich hatte gar nicht vor dich damit zu erledigen, ich wollte dich damit genau da haben, wo du jetzt bist.“

„Was?“, fragte der Maskierte, doch bevor er es begriff, hielten ihn Narutos Schattendoppelgänger umklammert. Der echte Naruto trat neben den Uchiha. „Das ist der Typ, der Sakura-Chan angegriffen und so schlimm zugerichtet hat.“
 

„Du hast ihr das angetan?“, fragte der Schwarzhaarige mit scharfem Ton.

„Daran bist du selbst Schuld. Du hättest dich eben von ihr fernhalten sollen und dich nicht gegen Kenzo stellen dürfen. Du hast uns verraten und Verräter werden nun mal bestraft.“, antwortete dieser, ohne dass auch nur jegliche Reue in seiner Stimme lag.

„Nein, der Fehler war es, dass ich sie allein gelassen habe.“, antwortete Sasuke und bildete das Chidori um seine Hand. „Indem du sie verletzt hast, hast du dein Todesurteil unterschrieben!“

Der Uchiha rannte auf den Maskierten zu, der keine Chance hatte zu entkommen und durchbohrte seine Brust mit dem Chidori.

„Sasuke… Das war ein Fehler, dich gegen Kenzo zu stellen.“, keuchte der Maskierte und hauchte darauf seinen letzten Atemzug aus.

Sakura hatte alles mit angesehen, sie hatte gehofft so etwas wie Erleichterung zu spüren, sobald die Beiden dafür bezahlt haben, aber sie fühlte sich innen drin einfach nur leer.

Sie wollte Rache für das, was man ihr genommen hatte, doch nun Begriff sie, dass auch die Rache ihr nichts von dem wiedergeben kann. Stattdessen war sie nur entsetzt von sich selbst, wie hasserfüllt sie war, als sie sich in den Kampf stürzte. Ging es Sasuke all die Jahre genau so? Bedeutete das dann, dass sie auch werden würde wie er? Dass sie all ihre Gefühle für alles und jeden unzugänglich machen würde, um nie wieder so verletzt zu werden?

Dann fühlte Sie, wie sie gepackt und weggezerrt wurde.
 

Naruto drehte sich nach Sakura um und stellte besorgt fest, dass diese verschwunden war.

„Sie ist weg.“, sagte er unvermittelt und auch Sasuke sah sich suchend um, doch sie war nirgendwo zu sehen.

„Ich habe irgendwie kein gutes Gefühl bei der Sache…“, kam es vom Blonden, der kurzerhand einen Gegner neben ihm niederschlug.

Sasuke musste sich eingestehen, dass auch er eine schlimme Vorahnung hatte. Sakura muss mit ihren Nerven völlig am Ende gewesen sein, sie war ein leichtes Ziel. Auch wenn sie die stärkste Kunoichi im Dorf sein mochte, sie war psychisch zu labil.

Plötzlich fiel dem Uchiha auf, dass sich die Anzahl der Gegner verringerte. Noch vor Minuten waren es so viele, das man kaum einen Überblick über das Schlachtfeld hatte und er es noch gerade in letzter Sekunde schaffte Sakuras Gegner abzuwehren.
 

Umgeben von einem Sturm aus grünen Blättern erschien Kakashi neben seinen ehemaligen Schülern, sah sich suchend um und dann blickte er Naruto und Sasuke ernst an.

„Ist euch aufgefallen, dass Kenzo nicht mehr hier ist?“, fragte er direkt.

Kurz sahen sich auch seine ehemaligen Schüler um und erst jetzt fiel es auch ihnen auf, woraufhin sich die beiden warfen sich einen skeptischen Blick zuwarfen mit der schlimmen Vermutung, dass dies im Zusammenhang mit Sakuras Verschwinden stehen konnte.

„Uns ist nur aufgefallen, dass Sakura-Chan auch nicht mehr hier ist.“, entgegnete Naruto.

Kakashi runzelte die Stirn: „Die Sache ist verdammt faul.“

Der Uchiha nickte zustimmend und sah sich um. Es schien als habe Kenzo einen Rückzug gemacht, es waren nur noch wenige von seinen Leuten auf dem Schlachtfeld und mit denen würden die Konoha Shinobis bald fertig sein, auch ohne seine oder Narutos Hilfe.

Dann tauchten auch Tsunade und Shizune neben dem Trio auf, die Hokage war in sichtlich angespannter Lage, offenbar hatte auch sie das plötzliche Verschwinden des Angreifers bereits bemerkt.

„Ich habe die Anbu beauftragt Kenzo zu verfolgen.“, berichtete Tsunade. „So wie es aussieht ist er einfach abgehauen, aber ich traue der Sache nicht. Ich kann mir kaum vorstellen, dass er einfach so einen Rückzieher macht, nachdem er sich so lange auf den Kampf vorbereitet hat.“

„Das glauben wir auch nicht.“, entgegnete Kakashi. „Außerdem ist Sakura verschwunden.“

„Aber… ihr denkt doch nicht…?“, Shizune blickte besorgt in die Runde.

„Shizune könntest du nach Karin suchen und sie zu uns schicken? Sie könnte Sakuras Chakra aufspüren.“, fragte Sasuke. Die Angesprochene nickte ihm zu und machte sich sofort auf die Suche nach der Rothaarigen.

„Aber was sollte er damit bezwecken, wenn er Sakura entführt?“, rätselte Tsunade und versuchte sich einen Reim darauf zu machen. „Will er uns erpressen?“

Sasuke wandte seinen Blick ab. Es konnte nur einen Grund geben, weshalb Kenzo ausgerechnet Sakura entführen sollte und das war er, denn er würde sie suchen und das weiß Kenzo. Der Schwarzhaarige ballte seine Hände zu Fäusten. Schon wieder war Sakura wegen ihm in Gefahr. Aber diesmal würde er sie retten, auch wenn es ihn sein Leben kosten würde.
 

Sakura versuchte sich aus den Schnüren zu befreien, mit denen ihre Hände gefesselt waren. Sie lag irgendwo im Dunkeln auf kaltem und feuchten Steinboden, von der Decke tropfte es und von weitem hörte sie das Rauschen von Wasser.

Sie wusste nicht mehr wie sie dorthin gekommen war, aber allem Anschein nach befand sie sich hinter dem Wasserfall, was die Nässe und hohe Luftfeuchtigkeit erklären würde.

Die Fesseln wollten einfach nicht locker lassen und sie konnte ihr Chakra nicht sammeln. Diese Schweine mussten ihren Chakrafluss irgendwie versiegelt haben, als sie bewusstlos war. Das letzte woran sie sich erinnern konnte war, dass sie jemand von hinten packte und mit einem Schlag niederschlug. Wie konnte sie nur so unachtsam gewesen sein?

Plötzlich hörte sie hallende Schritte, die immer näher kamen. Die Rosahaarige musste ihre Augen sehr anstrengen, denn in der Dunkelheit konnte sie nur Umrisse erkennen.

„Du kannst an den Fesseln so viel zerren wie du willst. Ich habe dein Chakra versiegelt, demnach besitzt du gerade die Stärke von einer gewöhnlichen jungen Frau. Diese Fesseln wirst du nicht los.“

Sakura konnte ihn nicht sehen, aber an der Stimme erkannte sie, dass es Kenzo sein musste.

„Was willst du von mir?“, fragte sie zischend.

„Von dir will ich eigentlich überhaupt nichts.“, entgegnete er belustigt. „Aber ich möchte etwas von Sasuke Uchiha. Ich weiß genau, dass er dich suchen wird. Du scheinst ihm ja immerhin viel zu bedeuten, wenn er zurück ins Dorf gekehrt ist. Dabei habe ich mich so bemüht ihn dazu zu bringen Konoha den Rücken zu kehren. Aber das hat dann wohl nicht ganz funktioniert.“

„Also deinetwegen hat Sasuke versucht die Ältesten zu töten und ist daraufhin verschwunden…“, stellte Sakura fest.

„Sagen wir mal, ich habe ihm den nötigen Anstoß gegeben. Aber trotz all dem ist er ja deinetwegen wieder zurückgekommen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis er nach dir sucht und hier auftaucht.“, entgegnete er. „Wirklich zu Schade um ihn. Ich habe gedacht, dass er ein Rächer ist, der sich von nichts abbringen lässt.“ Kenzo schüttelte enttäuscht den Kopf und wollte wieder gehen.

„Hey warte!“, rief Sakura. „Was willst du von Sasuke-Kun?“

Kenzo fing an zu lachen „Wenn ich ihn nicht in meiner Truppe haben kann, um das Dorf zu besiegen, dann brauche ich wenigstens seine Kraft.“ Er drehte sich zu ihr um und obwohl Sakura fast nur Umrisse sehen konnte, war das riesige und teuflische Grinsen, das sich nun auf seinem Gesicht gebildet hatte unverkennbar. „Ich möchte mir seine Augen holen!“
 

***
 

So, das neue Kapitel ist endlich fertig und ich hoffe, dass es euch gefallen hat.

Ich weiß nicht wieso, aber zurzeit habe ich eine richtig fiese Schreibblockade :(

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Ich freue mich auf euch!

Liebste Grüße! :3
 



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  dragonfighter
2014-02-07T01:35:00+00:00 07.02.2014 02:35
einfach super !
ich hoffe das Sasuke sie schnell findet.
aber das er Sasuke´s Augen will ist mir nichts neues mehr.
na dann hoffen wir mal das alles glatt geht :)

LG
dragonfighter
Von: abgemeldet
2013-06-30T17:24:15+00:00 30.06.2013 19:24
Tolles Kap!!!!
Von:  Kleines-Engelschen
2013-06-28T21:36:48+00:00 28.06.2013 23:36
ich fand das kapi richtig gut und freue mich schon auf das nächste.

greetz
Von:  DarkBloodyKiss
2013-06-28T14:13:36+00:00 28.06.2013 16:13
Tagchen ^^
Super tolles Kappi ^^
bin sehr gespannt wie es weiter geht ^^
freue mich sehr aufs nächste Kappi ^^

glg & ein schönes Kappi DarkBloodyKiss ^^
Von:  fahnm
2013-06-27T20:20:40+00:00 27.06.2013 22:20
Hammer Kapi^^
Von:  horo_koi
2013-06-27T19:09:09+00:00 27.06.2013 21:09
ein wirklich schönes kapitel
ich habs immer nich so mit den kommis schreiben
aber es ist wirklich toll
und ich kann verstehen das sakura so durcheinander ist
Von:  MiezMiez
2013-06-27T16:27:26+00:00 27.06.2013 18:27
Oh man, wieso will eigentlich jeder die Sharingan? Das ist doch mehr ein Fluch als ein Segen, wenn man Träger ist. Armer Sasuke. Ich hoffe, er findet Sakura und Karin soll sich bloss nicht querstellen bei der Suche. Diese blöde Pute!
lG MiezMiez


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