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Krieg der Herrschaft - Band 2

Menschen gegen Götter
von

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Suspekte Geldbeschaffung 1.6

"Mein Gott...wie kann er nur so was tun?"

"Meinst du Re?"

"NEIN!!! Er hat keine Schuld!

Ich meine den ungezogenen König hier!"

"Ach so."

"Wie geht es Anahid?"

"Sie ist sehr erschöpft, aber..."

"Oh, er wacht auf! Seht doch!"
 

Nerons Augen öffneten sich.

Vor ihm waren Sechs Mönche, die neugierig zu ihn schauten.

Der König versuchte sich hinzusetzen.

Aber er legte sich sofort wieder hin.

Ihm tat alles weh.

"Du solltest nicht aufstehen!"

"Genau! Re hatt dir wohl ne ordentliche Lektion erteilt, hä, Jungspund?"

"Hör auf ihn zu ärgern!"

"Wieso? Er hat doch recht!"

"Hmmm..."
 

Neron sah sich seine Wunden an.

Sie waren sehr tief.

"Wir haben unsere besten Heilmittel verwendet, damit die Wunden so schnell wie möglich verheilen!"

"Ja, normalerweise würden wir so was nicht bei Leuten tun, die uns andauernd auf die Nerven gehen!

"Gregor!! Hör auf!"

"schon gut!"

"Wir haben eine Kutsche für euch bereit gestellt, damit ihr sicher nach Hause fahren könnt, Mylord!"

"Das ist gut!", sagte Neron mit leiser Stimme.
 

Zwei Mönche hoben Neron hoch und wollten ihn zum Ausgang tragen, hielten aber kurz vor dem großem Tor an.

Aus dem Raum schrie ein weiterer Mönch:"Schnell! Kommt mal her!"

Sie rannten schnell zum Geschehen und ließen Neron alleine stehen.

Er war neugierig und wollte wissen, was dort unten geschieht.

Der König machte vorsichtig einen Schritt nach dem anderen und hielt sich am Tor fest.

Doch was er da sah, glaubte er nicht.

Die Mönche hielten bei Anahid, die dort erschöpft lag, einen Sicherheitsabstand.

Sie lag etwas eingerollt und ruhte sich aus.

In der Mitte war ein großes, silbernes Ei, das von den Strahlen der Morgensonne, die aus dem offenem Dach runterschien, glänzte.

"D-das darf n-nicht war sein!

Ich d-dachte...äh...", stotterte Neron.

Er drehte sich langsam um und schlich zu der Stelle hin, wo er vorher stand.

Die Mönche kamen im selben Augenblick wieder.

Sie griffen Neron unter die Arme und trugen ihn zu der Kutsche.

Die Heimfahrt war für den König Horror.

Er war Kreidebleich und stotterte die ganze Zeit leise vor sich hin.
 

Wieder im Schloss trugen die Diener Neron ins Bett.

Nach einer Weile kam der Beamte in sein Zimmer.

Der König wurde nun etwas ruhiger und begann das Geschehen langsam zu verdauen.

"Mein Herr, ich habe gute..nein sehr gute Neuigkeiten für euch!", sprach der Beamte.

"Nun, es kann ja jetzt nur noch besser werden...", sagte Neron mit trauriger Stimme.

"Einige Dorfbewohner haben in der Nähe eine riesige Goldader gefunden!

Jeden Tag wird nun dort Gold abgebaut und in eure Schatzkammer geladen!", sprach der Beamte mit einem Lächeln.

Neron zog auch ein kleines Lächeln:

"Nun, bitte, geh aus meinem Zimmer!

Ich brauche Ruhe, um nachzudenken."

Der Beamte verbeugte sich und verlies das Zimmer.

Neron schaute noch eine Weile zur Tür.

Er hatte große Schmerzen.

Dann machte er langsam seine Augen zu und schlief ein....



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2012-12-14T17:44:15+00:00 14.12.2012 18:44
Hui, Nachwuchs für Anahid und Re. Neron hat echt Glück gehabt, dass
man ihm noch eine Kutsche zur Verfügung stellt.
Deine Art zu Erzählen wird von Mal zu Mal besser.


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