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Schlacht von Argonien

von

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Der Kampf

„Vergiss es ganz schnell!“

Alle beteiligten im Raum sahen zu der Erdenkriegerin mit den weißen Haaren.

„Willst du dich wirklich mit mir anlegen?! Ich bin dir um einiges überlegen Kleine.“

„Erstens mir ist es egal ob du eine Prinzessin bist oder nicht, du heiratest Torsa nicht.

Zweitens ich bin nicht Klein!!

Und drittens ja das will ich.“

Sasa sah Darin herausfordernd an.

„Gut du wolltest es nicht anders, dann kämpfen wir eben.“

„Gerne.“

Sie gingen alle nach draußen. Sasa streckte die Hand aus, ihr Hammer materialisierte sich in ihrer Hand. Prinzessin Darin bekam von der Wache ein Schwert gereicht.

„Na dann los!“ sagte Darin und griff an. Ihre Gegnerin konnte aber den Schlag parieren und schlug zu. Sasa traf ins Schwarze, Darin flog nach hinten, sie schlug in einen Baumstamm ein und rutschte nach unten. Ächzend kam sie wieder auf die Beine, und griff erneut an. Sasa konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen. Das Schwert der Prinzessin bohrte sich in ihren Arm. Sie schrie auf. Darin zog das Schwert wieder heraus. Das Blut tropfte von der Spitze hinunter.

Damien nahm Aná an der Hand, die den Kampf gespannt verfolge.

„Komm mit, die Wachen sind abgelenkt, wir können uns schnell das Kraut holen. Sasa wird schon zu recht kommen.“ Flüsterte Damien.

Er hatte recht. Aná nickte nur und folgte ihm dann. Leise schlichen sich die Zwei fort.

Es reichte Sasa sie wollte ihre Kräfte nicht an diese hochnäsige Fee verschwenden. Der Hammer schlug auch den Boden ein, die Erde bebte wieder. Darin durchschaute leider was sie vorhatte und schwang sich in die Lüfte.

Bevor Sasa begriff was gerade passiert war, flog sie schon zurück. Darin hatte sie mit einem Energieblitz beschossen. Sasa flog und flog und landete im Wasser des Sees der vor dem Palast stand. Sie versang wie ein Stein.

War es das? Sollte sie so enden?

Der Energieblitz der doch in ihrer Rüstung steckte begann zu leuchten. Nein sie begann zu leuchten. Sie wusste was das bedeutete. Sie hatte sich durch den Blitz aufgeladen, sie würde sich verwandeln.

Sie hatte die ganze Zeit die sie im See versang die Augen geschlossen, jetzt aber öffnete sie sie. Sie waren nicht mehr Blau sondern Rot. Sie spürte wie sie langsam aufstieg.

Torsa sah mit schockiertem Gesicht auf die Wasseroberfläche. Das konnte es doch nicht geben. So einfach konnte man Sasa doch nicht besiegen, oder etwa doch?

Das Wasser bewegte sich und Sasa kam zum Vorschein. Aber anstatt ihrer Rüstung trug sie ihr schwarzes verrissenes Kleid, ihr Zepter ruhte vertraut in ihrer Hand. Sie sah die Prinzessin mit ihren roten Augen an.

Egal in welches Gesicht sie sah, sie sah entsetzen, außer in einem. Torsa sah sie nicht geschockt sondern Traurig an. Er war ihr Freund, aber sie hatte ihn und die anderen nicht ihr größtes Geheimnis anvertraut. Sie stand auf der Wasseroberfläche, wie Jesus. Sie flog langsam auf die Prinzessin zu.

„Du bist ein … Teufel, … weich von mir Satan!“ rief die Prinzessin und flog rückwärts.

Sasa verzog das Gesicht zu einer Grimasse, das würde ihr so passen. Nein jetzt war sie noch um einiges Stärker. Sie schleuderte ihr Zepter auf Darin. Das Zepter traf ins Schwarze. Darin hielt sich die Schulter. Das Zepter war fast bis zur Mitte durch ihre Schulter gegangen. Ächzend ging Darin zu Boden. Alle Wächter stürmten zu ihr.

Sie sah zu Torsa, der stand immer noch da. Mit ausdrucksloser Mine schaute er zu ihr.

Irgendetwas war komisch, sie sah alles nur noch verschwommen, langsam sank sie auf dem Boden. Sie blieb dort liegen. Sie merkte nicht mehr das Torsa an ihre Seite geeilt war.

„Sasa, … Sasa … hören?“ war alles was sie war nahm bevor sie die Ohnmacht überkam.

Torsa untersuchte Sasa. Er kam darauf, dass der Energieblitz mit einem Gift getränkt war, wenn er Sasa nicht schnell versorgen konnte würde es zu spät sein.
 

Währendesen
 

Aná und Damien kämpfen sich durch das Gestrüpp.

„Irgendwo hier muss das Glockenkraut sein.“

Torsa hatten ihnen zwar beschrieben wie es aussah, aber es gab in den Wäldern so viele Blumen und Kräuter, da war es schwer das richtige zu finden.

„Ich glaub ich hab es.“

Aná kniete sich ihn. Es war eine dunkelblaue Blüte. Sie hatte die Form einer Glocke, daher auch ihr Name. Ihre Blätter waren zum Himmel gestreckt, fast so als wolle sie sagen: „hier bin ich nehmt mich mit.“

Sie gruben die Pflanze aus und verstauten sie sicher in einer Tasche.

„Gut dann wieder zurück zum Kampf.“

„Ja aber so wie ich Sasa kenne und ich kenne sie gut, hat sie diese Darin schon lange besiegt und sie warten schon auf uns.“

Damien musste über Aná Zielsicherheit lachen.
 

Torsa saß noch immer neben Sasa, die bewusstlos am Boden lag.

//Wo bleiben die beiden nur. Hätte sie nicht den Rucksack mit dem Heilmittel.//

Torsa zerbrach sich den Kopf, es war seine Schuld das Sasa im sterben lag, redete er sich ein.

Ihm lief eine Träne über die Wange. Er wollte nicht, dass sie stirbt.

Aná und Damien kamen zum Glück noch rechtzeitig. Torsa mischt schnell ein Heilmittel.

Nachdem Sasa es geschluckt hatte wachte sie auch wieder auf. Sie war noch benommen, aber immerhin wach.

Alle vier machten sich wieder auf den Heimweg. Wobei Torsa Sasa auf dem Rücken trug, da sie nicht gehen, geschweige denn ohne Hilfe stehen, konnte.



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