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I'll always Love you.. No matter what.

von

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4

~Key~
 

Deutlich beunruhigt verlagerte ich mein gewicht immer von einem Bein auf das andere und musterte dabei das Badezimmer in dem ich mich gerade befand.

Es war ziemlich klein, die Böden und wände waren mit farbigen Mosaiksteinchen besetzt. Wie lange das wohl ging? Es sah so schön angeordnet aus. Das Waschbecken, die Toilette und die Dusche waren dagegen schneeweiss. In meinen Augen, sah das noch recht schön aus.

Ich schaute in den Spiegel und zupfte meine Haare so gut es ging zu Recht und spritze mir eiskaltes Wasser ins Gesicht. Jonghyun könnte sich echt mal ein bisschen beeilen. Ich spähte kurz zur Tür hinaus und stellte fest dass ,er’ noch schläft. Ich schlich mich mehr oder weniger an die Haupttür und lauschte ob jemand kommt. Und tatsächlich wenn ich mich nicht irre ist gerade jemand vor der Tür stehen geblieben. Ich drückte die Klinke herunter, guckte ganz kurz und sah das es Jonghyun ist. Ich wartete keine Sekunde und zog ihn sogleich hinein und dann ab zurück in das Badezimmer, wo ich hinter uns die Tür wieder verschloss.

Wie es schien, kam Jjong bei der ganzen Sache nicht mehr ganz mit denn er stand völlig verdattert und verwirrt da, vielleicht auch etwas überfordert.

Er musterte den Raum und ich schnappte mir die Tasche und lag sie auf das Waschbecken und suchte die Klamotten raus.

»Echt jetzt?« Fragte ich ohne zu Jjong zu sehen als ich die Klamotten in meinen Händen hielt. Ich schlüpfte in die schwarzen Röhrenjeans und drehte mich zu meinem Braunhaarigen Kumpel der wie versteinert da stand und mich mehr oder weniger beobachtete.

»Dir gefällt wohl was du siehst~« Sagte ich aus Spass und lachte während ich das Hemd zuknöpfte. Jjong wand schlagartig seinen Blick ab und wurde etwas rot. Ich grinste etwas vor mich hin und zog mich fertig an.

»Fertig?« Fragte er und umklammerte die Tasche. Ich nickte und öffnete Langsam die Tür und spähte hinaus. »Was denn?« Flüsterte er mir zu als ich ein undefinierbares grummeln von mir gab und die Tür ganz aufstiess.

»Niemand mehr hier.« Stellte er fest als er sich ebenfalls im Zimmer umsah.

»Wo ist er denn hin?« Fragte ich zu mir selbst und wusste nicht so recht ob ich Glücklich sein sollte. Ein alles andere als Wohles Gefühl machte sich in mir breit. Jetzt würde ich schon gerne wissen, wer das war.

Ich ging schon mal zur Türe und wartete auf Jonghyun der einfach immer noch doof vor der Badezimmertür stand. Ich sah fragend zu ihm und wedelte etwas mit meiner Hand rum was soviel aussagen soll, wie das er kommen soll.

»Ja, bin gleich da.« Sagte er knapp und verschwand für die nächsten 10 Minuten im Badezimmer.

Ich lehnte mich gegen den Türrahmen und wartete.
 

»Nah endlich! Ich dachte schon du bist da gestorben!« Zischte ich und verdrehte meine Augen kurz etwas als er endlich raus kam. »Haha. Nett. Also, gehen wir?« Sagte er mit einem Lächeln und ging voraus.

Auf dem Weg beschlossen wir noch kurz ein Kaffee trinken zu gehen.
 

~Jonghyun~
 

Ich lief mit Key in Richtung unseres Dorms als ich auf die Idee kam, das wir doch noch kurz etwas Trinken gehen könnten. Ich hab ihn ja schliesslich gut 5-10 Minuten warten lassen weil naja.. Ach, ich kann doch auch nichts dafür dass mein Blut gerne in Richtung Süden fliesst? Ausserdem ist er dran schuld!

»Willst du noch was Trinken gehen?« Fragte ich und schaute mit einem Lächeln zu Key. Er nickte und wir gingen in das nächste Caffee das auf unserer Route lag. Wir setzten uns an einen Fensterplatz und bestellten und je ein Eiskaffee. Key nahm dazu natürlich noch ein Stück Schokokuchen.
 

»Du, Jonghyun?« Fragte der Jüngere und schaute mich an. Ich sah fragend zu ihm und stocherte mit dem Röhrchen in meinem Kalten Kaffee herum.

»Bist du eigentlich noch Wütend auf mich?« Ich sagte nichts und starrte einfach nur in das, Glas’. Natürlich war ich einerseits noch wütend. Aber ich bin auch Glücklich dass ich ihn habe. Ja ich habe genau so überreagiert wie er.. Was soll ich sagen?

Ich biss mir kurz auf die Lippe und schaute ihn dann an. »Nein.. Ich hatte völlig überreagiert. Sorry dass ich so dumm tat, du weißt das ich dich Lieb hab.« Ich schaute ihn mit einem Entschuldigenden Lächeln an und wartete auf seine Antwort. Doch er sagte nichts sondern presste nur die Lippen zusammen. Dies tat er seit ich sagte dass ich ihn Lieb hab. »Schon okay.« Sagte er dann schliesslich knapp und lächelte mich dann doch ein bisschen an.
 

Dann herrschte Stille, keiner von uns sagte irgendwas. Key sah aus dem grossen Fenster heraus und ich musterte ihn. »Key?« ich schaute ihn etwas fragend an und starrte mehr oder weniger auf seinen Hals. »Ja? Was glotzt du denn so?« Er sagte das mit einem Lächeln, das ich beinahe vom Stuhl gefallen wäre. Sein Lächeln, so süss. Ach, was denk ich denn schon wieder! Ich fluchte mich kurz innerlich selbst an und zeigte dann auf seinen Hals. »Du hast da was.« Sagte ich und schlürfte kurz an meinem Kaffee. Er sah mich fragend an. »ich glaub da steht ne Nummer!« Ich schaute noch mal genauer hin und stellte fest dass es wirklich eine Nummer war.

»Hey! Das ist nicht witzig, hör auf zu lachen~« Meckerte Key ein bisschen als ich anfing zu lachen, dabei lachte er doch selbst.

Warum ich, oder besser gesagt wir, das so lustig fanden, kein schimmer.
 

Key und ich sassen noch den ganzen Nachmittag da in diesem kleinen Kaffee

und redeten hauptsächlich über Key’s kleinen, OneNightStand’. An den er sich dummerweise nicht erinnern kann. Und natürlich will der kleine Kibum auch nicht bei der Nummer anrufen, die bestimmt diesen Typen gehört.

»Hmm. Sorry Key, aber ich sollte langsam gehen. Taemin wartet bestimmt schon auf mich.« Ich sah zu Key und erwartete eigentlich dass er etwas traurig schaut, aber da irrte ich mich. Er lächelte mich an und sagte es sei schon okay.

Ich umarmte ihn kurz und machte mich dann auch schon auf den Weg nachhause. Da war ich auch schon nach guten 10 Minuten. Vor der Tür lies ich meine Schuhe in die Ecke fallen und schob sie etwas in Richtung des Regals, welches eigentlich dafür gedacht war die Schuhe darauf zustellen und nicht darunter. Ich tritt herein, der duft von Vanille lag in der Luft und kitzelte meine Nase. Ich lächelte vor mich hin, legte die Jacke über einen Stuhl und drehte mich um. Keine Sekunde später sprang mehr oder weniger ein ,wildes’ Taemin auf mich und umklammerte mich bevor ich dann in einen zärtlichen Kuss verwickelt wurde.



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