Zum Inhalt der Seite

Beten, leben und sterben

KakuzuxHidan
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 2 – Nur Jashin wird dich lieben

Sorry aber dieses mal musste ich Hidan total verschwulen ^^'

kessy8 dachte auch nur: "Was machts du denn aus Hidan?"

Ich hoffe es ist nicht sooooo schlimm

____________________________________________________
 

Kapitel 2 – Nur Jashin wird dich lieben.
 

Jedes mal sehe ich dieses Licht, das mich von der tiefen Dunkelheit zurück ins Leben bringt, aber es war irgendwie …anders?Die magentafarbenden Augen öffneten sich langsam und gewann immer mehr an Glanz. Mitten im Wald lag der Jashinist in seinem mit Blut gezeichneten Pentagramm. Als Hidan bemerkte, dass er mit Laub bedeckt war, bekam er es mit der Panik zu tun. Noch nie war ihm so etwas passiert. „Kakuzu…Kakuzu!“ „Ich bin hier! Jetzt schrei doch nicht gleich.“ Kakuzu bewegte sich langsam von dem Baumstamm hoch, auf dem er eine Weile gesessen und im Bingobook gelesen hatte. So wie er es immer tat, wenn Hidan sich zu Jashin begab. Der Große wischte die Blätter vorsichtig von dem Gesicht des Jüngeren.
 

„Und hat es geklappt…?“ Kakuzu sah Hidan mit einen prüfenden Blick an, entfernte noch mehr Laub vom Körper des Anderen und sprach nach kurzer Zeit weiter. „Anscheinend nicht. Du zitterst immer noch am ganzen Leib.“ Kakuzu verengte die Augen zu kleinen Schlitzen und seufzte. Hidan schaute zu dem Älteren, der Blick des Jüngeren war von Traurigkeit gezeichnet. „Ich dachte es würde funktionieren, wenn ich ganz normal für Jashin beten würde, aber ich bin immer noch krank.“ „Nutzlos…“ Die Hand des Größeren wanderte zu der Stirn des Jashinisten und legte sie sanft darauf. Nach einer Weile seufzte der Ältere wieder. „Dein Fieber ist noch nicht mal etwas gesunken, mir kommt es sogar vor als wäre es gestiegen.“
 

Hidan schmollte, wusste aber nicht was er sagen sollte. Eine Weile blieb es ruhig zwischen den Beiden, doch so wie man Hidan kannte, mochte er keine Stille und sprach los. „Was kann ich denn dafür. Auch wenn ich unsterblich bin, bin ich immer noch ein Mensch und Menschen werden ab und zu mal krank.“ Kakuzu, der schon leicht gereizt war, stand auf und blickte herunter zu dem Silberhaarigen, der immer noch im Laub lag. „Kannst du aufstehen?“ „Natürlich kann ich aufstehen! Ich bin doch kein alter Sack wie du, dem ständig die Knochen knacken, wenn er sich bewegt.“ Mit einen Satz war er auch schon wieder auf den Beinen. „Siehst du?“ Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen lief er los und versuchte nicht umzukippen. Es ging ihm sehr schlecht, aber er wollte es nicht zeigen. Nicht vor seinen Partner.
 

Mit geröteten Wangen lief Hidan Kakuzu hinter her. Nach und nach verlor er an Geschwindigkeit und blieb immer weiter zurück. Noch immer versuchte der Silberhaarige sein Gleichgewicht zu behalten und nicht allzu langsam zu sein, denn er wusste das Kakuzu es hasste wenn jemand Schwäche zeigte. Aus den Gedanken gerissen fiel Hidan auf die Knie und schnappte nach Luft. Er bekam kaum noch welche. „Ka..ku…zu…“ Erst als der Ältere seinen Namen hörte, blieb er stehen und drehte sich zu dem Jüngeren. Die giftgrünen Augen blickten wütend zu dem Jashinisten, der noch immer am Boden kniete und nach Luft rang. „Tze… Du bist wirklich nutzloser, als all die anderen Partner, die ich hatte. Wärst du nicht unsterblich würdest du schon irgendwo in der Ecke als Futter für die Assfresser liegen.“ Mit einem Ruck nahm der Fadenbändiger den Jüngeren über die Schulter. Hidan hatte den Blick auf Kakuzus Rücken und beobachtete wie sich die rote Wolke bei jedem Schritt bewegte, so dass auch Hidans Haare leicht hin und her schwangen, bis alles langsam verschwamm und dunkel wurde. Alles was er noch wahr nahm war der Duft von seinen Partner, der ihn im Schlaf leicht schmunzeln ließ.
 

Als er wieder aufwachte wusste er nicht wirklich wo er war. Es war so warm und kuschelig, es roch nach Holz und nach Kräutern, die er nicht wirklich zuordnen konnte. Hidan kannte sich nicht mit so etwas aus. Eigentlich kannte er sich kaum mit irgendetwas aus, es war ihm sogar manchmal peinlich und er fühlte sich ein bisschen dumm, aber was sollte er auch gelernt haben. Die Hälfte seines Lebens hatte er bei der Sekte verbracht und dort lernte man nicht viele Dinge außer allem Wissen über Jashin. Als er seine Augen öffnete, merkte er dass er nicht draußen war.
 

Er sah eine Holzdecke an der eine Lampe befestigt war. Er bemerkte dass er ziemlich dick zugedeckt war, mit zwei dicken Decken, die aber nach dem Gewicht zu beurteilen fünf hätten sein können. Der Silberhaarige drehte seinen Kopf zur Seite, um zu verstehen was los war. Beim Drehen des Kopfes verrutschte etwas was auf seiner Stirn lag. Erschrocken nahm er dieses ‚etwas‘ was er erst schwer erkannte, da er noch etwas benommen war.Ein Lappen?„Bist du endlich wach?“ Der Jüngere kannte die Stimme und hob langsam seinen Kopf, um nach demjenigen zu schauen der ihn ansprach. Der Ältere ging auf den Jüngeren zu ohne eine Antwort zu erwarten und gab ihm wortlos eine Tasse mit einer grünen Flüssigkeit.
 

Langsam richtete sich der Jashinist auf, um die Tasse entgegen zu nehmen. Mit einem großen Schluck nahm er das Getränk zu sich. „Aupf! Daf ift ja heif!“, rief er mit ausgestreckter Zunge und leichte Tränen traten aus den vom Schmerz zusammen gekniffenen Augen. „Ahhh…wie kann man nur so dumm sein?“ „Kakuzu…?“ „Was ist denn?“, fragte der Ältere mit leicht genervtem Ton. „Warum hast du mich eigentlich im Wald mit dem Laub bedeckt und warum hast du mich hierher getragen? Du bist doch sonst nicht so...nett.“ Mit diesen Worten lehnte sich der Jüngere mit den Händen auf der Oberschenkel zu dem Älteren hinüber, um ihm besser ins Gesicht schauen zu können.
 

Der Fadenbändiger starrte für eine Sekunde in die magentafarbenden Augen. Diesen Blick den er von sich gab, konnte der Jüngere nicht definieren es war das erste Mal, dass Kakuzu andere Gefühle zeigte, als Hass oder Langeweile. Sie sahen sich noch eine Weile so an bis der Blick von dem Älteren sich verfinsterte. Mit einem lauten Knall schleuderte Kakuzu den Jashinisten gegen die Wand. „Komm mir verdammt noch mal nicht immer so nahe!“,schrie der Fadenbändiger Hidan an und verschwand durch die Zimmertür.
 

„Autsch! Hey was soll das du alter Sack?!“ Hidan stand vorsichtig auf und versuchte sich auf den Beinen halten zu können, aber es gelang ihm schwer. „Hey, Kaku…zu…?“ Als Hidan zittrig auf den Beinen stand, bemerkte er erst dass sein Partner nicht mehr im Raum war. „Mist! Kakuzu lässt mich einfach hier mit den Verletzungen, die er mir zugefügt hat stehen und krank bin ich dazu auch noch, was denkt dieser Opa sich dabei?“ Der Jashinist krabbelte wieder unter die Decke seines Futons. Was war denn mit ihm los? Sonst war er doch auch nicht so. Mit Hunderten von Fragen im Kopf schloss Hidan langsam seine Augen und nach kurzer Zeit verschwand er auch schon ins Reich der Träume.
 

~
 

„Hidan?“Eine Stimme die mich ruft? Ich kenne diese Stimme.„Kakuzu? Bist du das?“ Alles war in weißes Licht getaucht. Er konnte Kakuzu nicht sehen, Da war nur Licht und es blendete ihn. Es störte ihn das er seinen Partner nicht sehen konnte und ihn nur hörte. Er wollte Kakuzus Gesicht sehen. „Kakuzu, wo bist du!?“ „Komm zu mir, Hidan.“ In Hidans Gesicht spiegelte sich Verzweiflung, aber entschlossen Kakuzu zu finden, lief er los. Er wusste nicht wo er war oder wohin er lief aber sein Drang bei seinem Partner zu sein war zu stark. Er fragte sich seit wann er diesen Drang hatte. Schon seit ihrer ersten Begegnung war er fasziniert von dem Gebräunten aber mehr war da doch nicht. Oder?
 

Eine schwarze Silhouette wurde langsam größer. Es sah so aus als würde ein Mann die Arme öffnen um den Jüngeren willkommen zu heißen. Mit Freudentränen rannte Hidan schneller darauf zu und sprang ihm in die Arme. „Kakuzu! Endlich habe ich dich gefunden.“ Der Jüngere kuschelte sich weiter an den Älteren und der Gebräunte umarmte ihn sanft. „Kakuzu…hör mal…ich…“ „Habe ich dir nicht gesagt, dass du nur für Jashin beten, leben und sterben sollst?“ Hidan verstand zuerst nicht was vor sich ging aber Kakuzus Stimme änderte sich auf einmal. Er kannte diese Stimme. Alle Erinnerungen, die er vergessen wollte, kamen wieder hoch. Mit den Erinnerungen im Kopf schaute der Jüngere hinauf zu dem Mann, der in umarmte, Plötzlich sah er seinen verhassten Peiniger wieder. Der Jüngere versuchte sich verkrampft von dem Anderen zu befreien.
 

„Lass mich los! Ich habe dich getötet! Ich habe deinen verdammten Schädel von deinen scheiß verfickten Körper abgetrennt!“ „Denkst du wirklich so einer wie du könnte jemanden anderen lieben als Jashin?“ Hidan versuchte sich weiter zu befreien. „Jashin hat dich gerettet und jetzt willst du jemanden anderen lieben als ihn?“ Hidan wurde ruhig und wehrte sich nicht mehr gegen den Riesen. Mit Tränen im Gesicht sah er zu seinen ehemaligen Peiniger. „Du denkst du liebst ihn aber du täuscht dich. Und wenn du dich von ihn lieben lässt, wird Jashin ihn früher oder später töten.“ „Nein, Kakuzu stirbt nicht!“ Doch mit Hidans Worten wurde der Mann langsam schwarz und verschwand im gleizenden Licht. Nur eine zierliche Gestalt blieb allein in dem Licht. Er sank zu Boden und weinte bitterlich.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  kleines-sama
2019-04-28T20:20:30+00:00 28.04.2019 22:20
Cooles Kappi :)
Mir gefällt die Dynamik zwischen Kakuzu und Hidan. Irgendwie mögen die beiden sich und respektieren sich als Partner, aber sie streiten auch und wollen sich nicht zu nahe kommen.
Und was ist mit Hidan los? Ein Fiebertraum?

bye
sb


Zurück