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Wenn ein Elb zaubern lernt

von

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Was hat vier Hufe und kidnappt gerne Menschen?

Was hat vier Hufe und kidnappt gerne Menschen?
 

Es war Abend.

Die Sonne verabschiedete sich mit ein paar rot-goldenen Strahlen vom Schlossgelände und tauchte alles in dämmeriges Licht.

Auf dem Freigelände der Zauberschule war niemand mehr zu sehen.

Die Tore schlossen und verriegelten sich von selbst und im Schloss sah man die Lichter an gehen.

Alle Schüler waren nun in Ihren Gemeinschaftsräumen oder in der großen Halle.

Alle außer sechs von ihnen.

Die waren nämlich auf dem Weg um ihre Strafe abzuarbeiten.

Langsam liefen Harry, Ron, Hermine, Neville, Malfoy und Legolas zu Hagrids Hütte.

Sie alle hatten ehrlich gesagt keine Lust darauf, nachts im Wald irgendeiner Arbeit nachzugehen, was auch immer es sein mag.

Und auch wenn Legolas ein Waldelb war, so war ihm auch nicht ganz wohl bei dem Gedanken an die Kreaturen, die im Wald hausten.

Vor allem, weil er seinen Bogen nicht dabei hatte, sondern nur seine zwei Dolche, die er heimlich mitgenommen hatte.

Er hatte zwar noch den Stift, den die Weasley-Zwillinge ihm gegeben hatten, aber den wollte er nun doch ziemlich ungern benutzen.

Aus einiger Entfernung konnte er bereits die große Gestalt des Wildhüters erkennen.

Ansonsten war niemand auf dem Schulgelände zu sehen.

Kein Wunder, es war ja auch Ausgangssperre.

Aber auch keine Tiere liefen auf dem Schlossgelände herum, was Legolas sehr schade fand.

Er liebte Tiere über alles und kam auch mit den störrischen ihrer Art recht gut klar.

Eine kleine Ausnahme waren die Spinnen, die in dem Wald seiner Heimat hausten.

Diese hatten nämlich schon Unmengen seines Volkes getötet und er würde ihnen nicht vergeben können, Elben in ihr dunkles, feuchtes Nest gelockt zu haben.

Deshalb lernten die Elben des Eryn Lasgalen schon früh, wie mit solchen Spinnen umzugehen war, andernfalls wären sie verloren, wenn sie beim spielen ausversehen in das Territorium der vielbeinigen Kreaturen eindrangen.

Der junge Prinz hatte auch schon einmal Bekanntschaft mit ihnen gemacht und er war nicht erpicht darauf, wieder solche Monster zu treffen.

Mittlerweile hatten sie das Ende des Weges erreicht und liefen jetzt um die Kürbisbeete herum, auf Hagrid zu.

Dieser trug, anders als heute Morgen, eine dicke Weste aus Leder und feste, klobige Wanderschuhe.

Er schien etwas Gedankenversunken, denn als die Schüler sich um ihn herum scharrten, blinzelte er ein paar mal, als ob er auf einem Nickerchen aufwachen würde.

„So, da ihr jetzt endlich da seid, kann ich euch ja jetzt eure Aufgaben erklären“, begann er mit seiner tiefen Stimme zu sprechen. „Heute Nacht werden wir die magisch gezogenen Grenzen kontrollieren.“

„Die m-magischen Grenzen?“, fragte Neville ängstlich.

Offenbar hatte er schon Heidenangst, überhaupt vor dem Wald zu stehen.

Legolas wollte sich gar nicht vorstellen, wie er sich benehmen würde wenn sie erst einmal im Wald waren.

„Na, die Grenzen, die gezogen wurden, um uns vor gefährlichen Wesen zu schützen.

Gäbe es sie nicht, würden sich massenhaft Werwölfe, Spinnen, Geister oder andere Biester sich hier hin verirren.“, erklärte der Wildhüter und fügte stolz hinzu, „die Kontrolle der Grenzen fällt in meinen Aufgabenbereich als Wildhüter, also bin ich sozusagen für die Sicherheit von Hogwarts verantwortlich.“

„Also das erklärt einiges“, murrte Malfoy, so leise, das nur Legolas und Neville, der neben ihm stand mitbekamen.

„Die Grenze ist ziemlich weitläufig gezogen, deswegen werden wir uns aufteilen. Ihr geht in Dreiergruppen. Ich würde sagen…“

Weiter kann Hagrid nicht, weil Malfoy ihm fast schon empört ins Wort gefallen war.

„Sie verlangen etwa wirklich von uns jetzt, bei Nacht, wo es in jeder Ecke nur so von Bestien wimmelt, da rein zu gehen?“, rief er hysterisch.

Offenbar war ihm bisher nicht klar gewesen, das Dumbledore es ernst mit ihrer Strafe gemeint hatte.

Verwirrt blickte ihn Hagrid an.

„Natürlich wirst du darein gehen.

Wenn du bei Tag reingehen kannst, dann kannst du’s auch bei Nacht. Basta“

„Wenn in auch nur den kleinsten Kratzer habe, dann wird mein Vater davon erfahren und dann stecken sie in Schwierigkeiten!“, keifte der Slytherin.

Der Wildhüter erwiderte nichts darauf und überlegte kurz, um mit der Besprechung weiterzumachen.

„Ich würde sagen, Harry, Hermine und Neville gehen zusammen und Ron, Mafoy und äh…Legolas bilden eine Gruppe. Ich werde Fang mitnehmen.“

Wie aufs Stichwort kam ein schwarzer, alter Hund angetrottet.

Der junge Elb hatte nicht den Eindruck, als würde dieser Hund zu der Sicherheit des Wildhüter beitragen, aber er sagte nichts, genau wie Ron und Malfoy, die erst heftig gegen die Gruppenaufteilung protestieren wollten, es aber dann doch ließen, weil sie wussten, das es eh keinen Zweck hatte zu diskutieren.

Also gingen alle schweigend in Richtung Wald.

Während die anderen damit beschäftigt waren, nirgendwo drüber zu fallen betete Legolas im Stillen zu den Valar, dass Malfoy dieses Mal nichts anstellen würde.

Am Waldesrand angekommen zeigte Hagrid allen noch einmal jeweils die Richtung, in die sie gehen mussten und stampfte mit Fang im Schlepptau in die Dunkelheit des Waldes.

Gezwungenermaßen gingen auch die Schüler langsam in den dunklen Wald hinein.

Es war selbst für einen Elben stockfinster und so musste sich der junge Elbenprinz auf sein feines Gehör verlassen.

Er hörte Äste knacken, das Winseln Rons und irgendwoher ein Knurren, aber es war viel zu weit weg, als dass es eine Bedrohung hätte sein können.

Langsam Stück für Stück pirschten sich an der Grenze entlang.

Diese war nämlich das einzige was sie in der Dunkelheit erkennen konnten, da die Linie leichtes Licht ausstrahlte.

Also plötzlich ein Vogelkreischen zu hören war, blieben Ron, Legolas und Malfoy erschrocken stehen.

Alarmbereit hielt Legolas seine Hand ein seinem Stiefelsaum, da er dort noch ein Messer versteckt hatte.

Jeder von ihnen begann zu lauschen.

Aber da war nichts…Wirklich nichts!

Es war totenstill.

Und grade diese Stille war es, die alles so verdächtig machte.

„So, jetzt reichts mir!“, das war Malfoys Stimme.

Sie war ein Tick zu hoch, als dass man annehmen könnte er habe keine Angst.

„Lumus!“

Kurz nach diesen Worten kniffen alle die Augen zusammen, da der Slytherin Licht heraufbeschworen hatte.

Panisch sah sich Legolas um.

War der Junge eigentlich noch zu retten?

Das Licht würde sämtliche Geschöpfe in der Näheren Umgebung anlocken, egal ob gut oder böse!

Den gleichen Gedanken schien auch Ron zu haben.

„Bist du eigentlich bescheuert? Mach sofort das Licht aus!“

„Was? Du bist wohl bescheuert! Ich hab keinen Bock über nen Werwolf zu stolpern, weil ich nix sehen kann, klar?“

Na super!

Dieses Geschrei machte die Gruppe auch nicht unsichtbarer.

Nun schaltete sich auch der Elb ein.

„Wenn wir nicht gleich still sind und das Licht ausmachen, stolpert gleich was ganz anderes über uns!“

Ron hielt schlagartig die Klappe, nur Malfoy redete weiter und behielt das Licht an, wofür Legolas ihn erwürgen konnte!

„Tut mir leid, aber ich habe keine Lust mich für den Rest meines Lebens in diesem verdammten Wald zu verirren, Spitzohr!“

Das „Spitzohr“ versuchte diese abfällige Bemerkung zu überhören, denn immerhin konnte der Mensch ja nichts dafür, dass er sich so schlecht in Wäldern zurechtfand.

Trotzdem, wenn er nicht schnell das Licht ausmachte, würden sie sich gar nicht mehr irgendwo zurechtfinden müssen, denn der Weg in die Hallen ihrer Ahnen war nicht schwer zu finden.

„Du wirst dich nicht verirren und jetzt mach das Licht aus und sei still!“, versuchte es Legolas noch einmal im Guten.

Doch der Slytherin drehte sich nur demonstrativ weg und beleuchtete lustig die Gegend.

Ron starrte Malfoy ungläubig und wütend an und auch der junge Elb war kurz davor ziemlich ungemütlich zu werden.

Grade als sich Legolas andere Seiten aufziehen wollte und auf den Slytherin zuging, stockte er.

Da war grade etwas zwischen den Bäumen her gehuscht.

Es war nur ein verschwommener Schatten gewesen, doch es der jungen Prinzen dazu, ihre derzeitige Lage als ganz schlecht einzustufen, als plötzlich hinter ihm ein zweiter Schatten für eine Sekunde zu sehen war.

Da wurde ihm bewusst, dass es bereits zu spät war.

Sie waren schon hier!

Die Bewohner des Waldes hatten sie gefunden.

Blitzschnell hielt er dem plappernden Malfoy den Mund zu,

pflückte ihm den Zauberstab aus der Hand und brach ihn entzwei.

Der Wald lag nun wieder um Dunkeln und es was still.

Doch diese Stille war beängstigend, denn der junge Elb wusste, nur weil das Licht jetzt gelöscht war, waren die Kreaturen noch lange nicht abgezogen.

Er blickte sich um.

Legolas wusste, dass sie ihn umkreisten und die drei aus der Dunkelheit heraus beobachteten.

Dieses Gefühl wie eine Beute in die Enge getrieben zu sein widerte ihn an.

Auch Ron und Malfoy schienen nun endlich zu begreifen, in was für einer Lage sie sich befanden.

„Spinnen?“, fragte Ron wimmernd.

„Nein, keine Spinnen. Das hier ist etwas schlaueres.“, sagte Legolas grimmig und hielt den Stiefeldolch bereit.

Spinnen hätten sie schon längst angegriffen, aber diese Wesen verfolgten eine Strategie.

Was auch immer es war, es war gefährlich.

Plötzlich vernahmen die feinen Ohren des Prinzen ein wohl bekanntes Geräusch, das er jedoch nicht einordnen konnte.

Alarmiert drehte er sich in die Richtung aus der das Geräusch kam, doch erkannte er zu spät, was es war und der Pfeil zischte nur um Haaresbreite an ihm vorbei und bohrte sich in einen Baum.

Dann ging alles ganz schnell.

Mit gellenden Kriegsschreien sprangen Wesen, so groß wie Pferde, aus der Dunkelheit und stürzten sich auf die Hogwartsschüler.

Ron und Malfoy schrien.

Auch um Legolas schlangen sich so etwas wie lange, starke Arme, doch er stach mit seinem

Dolch danach, um sich zu befreien.

Die Arme ließen von ihm ab und er stürzte los, um den beiden anderen zu helfen, deren Schreie immer noch durch den Wald hallten.

Er war fast bei ihnen, als etwas von dem Gewicht eines Felsbrockens ihn umhaute und der junge Elb zu Boden ging.

Für einige Sekunden wusste er nicht mehr, wo oben und wo unten war.

Er musste auf die Beine kommen!

Er musste kämpfen!

Doch seine Gliedmaßen gehorchten ihm nicht richtig und es gelang ihm nicht aufzustehen.

Etwas sprang über ihn hinweg und entfernte sich.

Doch mit Schrecken stellte der junge Elb fest, das auch die Schreie seiner Begleiter sich entfernten.

Er hievte sich hoch und wollte loslaufen, doch die Entführer waren einfach zu schnell.

Bald war es wieder still, so als ob nichts gewesen wäre.

Was sollte er jetzt tun?

Er wusste ja noch nicht einmal was sie da grade angegriffen hatte.

Da fielen ihm die Worte Hagrids ein und er suchte in seiner Innentasche nach dem Stab, den die Zauberer benutzen.

Auch wenn er durch die Funken noch mehr auf sich aufmerksam machen würde, wegen dem Chaos vorhin, war das auch egal.

Er ließ die Funken gen Himmel aufsteigen und betete zu den Valar, dass Hagrid sich beeilte.

Während die Sekunden des Wartens verrannen, schallt sich Legolas für seine Nichtsnutzigkeit.

Er hatte seine Kameraden nicht beschützen können und sich nur schwach selbst verteidigen können.

Nur weil es ein anderer Wald war, benahm er sich wie ein Elbenjüngling auf der ersten Patrouille.

Er würde Ron und auch (gezwungener Maßen) Malfoy zurückholen, das schwor der sich bei seiner Ehre!

Legolas wartete nun schon einige Minuten, als er ein Hecheln vernahm.

Er dachte zuerst an einen Werwolf, doch dann erkannte er Fang mit Hagrid im Schlepptau, der eine schwach leuchtende Lampe trug.

„Was ist passiert?“, wollte der Wildhüter außer Atem wissen, „Habt ihr etwas gefunden?“

Doch dann stockte er und sah Legolas mit forschenden braunen Augen an.

„Wo sind Harry und Malfoy“

Der jüngere wich dem Blick des Wildhüters aus und schaute zu Boden.

„Legolas, was ist passiert? Warum sind die anderen beiden weg?“

„Ich weiß nicht was es war..“, begann der Elb stockend, „Sie waren sehr groß, schnell und stark. Gesehen habe ich sie nicht wirklich, nur hören konnte ich sie, kurz bevor sie und angegriffen haben…“

„Haben sie gesagt was sie wollten?“

„Nein…“

Jetzt raufte sich auch der Halbriese die Haare.

Er hätte es wissen müssen.

Erschrocken blickte Legolas auf, doch zum Glück waren es nur Harry, Hermine und Neville,

die auch auf die Funken reagiert hatten.

Außer Atem wollten sie wissen was passiert sein und wo die anderen seien.

Hagrid erklärte es ihnen, während Legolas schwieg.

Als der Wildhüter geendet hatte schwiegen alle.

Jeder dachte darüber nach, was sie jetzt tun konnten,

so auch der junge Prinz.

Dieser brach schließlich auch das Schweigen.

„Hagrid?“

„Hmh“

„Was waren das für Wesen?“

Interessiert sahen alle auf.

„Das waren die Zentauren. Sehr launische Wesen. Die Natur ist ihnen heilig.

Wenn sie sich bedroht fühlen greifen sie an.“

„Was werden sie mit Ron und Malfoy anstellen?“

Nun meldete sich auch Hermine zu Wort.

Doch Hagrid schüttelte den kopf und meinte:

„Ich weiß es nicht genau. Vielleicht sperren sie sie einfach ein, vielleicht opfern sie sie auch.“

„An was sollten sie sie denn opfern?“, wollte Harry wissen.

„Die Zentauren sind nicht dumm. Sie haben eigene Kriegstaktiken und auch so etwas wie eine eigene Kultur. Ich würde ihnen durchaus zutrauen das sie sogar ihren Ahnen oder Göttern etwas darlegen.“, erläuterte Hagrid zermürbt.

„Das heißt es wird sehr schwierig werden die beiden daraus zu holen, richtig?“, stellte Legolas fest.

Der Wildhüter starrte den jungen Elben ungläubig an.

Auch die anderen blickten den jungen Elben an, als wäre er wahnsinnig.

„Bist du verrückt? Das sind Zentauren! Die sind unheimlich stark“, zeterte Hermine.

„Ich bin nicht verrückt! Aber was sollten wir denn anderes tun?!“

„Na Professor Dumbledore darüber unterrichten und dann einige Auroren die beiden befreien lassen! Da ist die Chance auf ein Gelingen viel höher!“

So langsam wurde Legolas sauer. Verstand dieses Mädchen denn nicht, dass es dann vielleicht schon zu spät war?

„Die Chancen sind vielleicht dann viel höher, dass deine Freunde schon tot sind! Wir haben keine Zeit um zurück zu laufen und Hilfe zu holen!“

„Legolas hat recht, Hermine“, kam Harry dem Elben zu Hilfe, „Wir müssen es versuchen, sonst könnte es schon bald zu spät sein. Um Malfoy wäre es zwar nicht schade, aber Ron brauchen wir doch auf jeden fall noch!“

„A-aber die Z-zentauren sind doch s-so groß und stark...“, wimmerte Neville.

„Und wir sind nicht schwach! Ihr seit Zauberer und ich kann ebenfalls kämpfen!“, sagte Legolas fest entschlossen.

„Nun gut“, meinte Hermine schließlich auch, „Ich komme auch mit!“

Schließlich entschied sich auch Neville dafür seinen Freunden zu helfen.

„Moment mal!“, meldete sich Hagrid zu Wort, „Der Verantwortliche für euch bin immer noch ich...aber wenn rauskommt, dass zwei meiner Schüler entführt wurden kann ich eh meine Sachen packen, also bin ich auch dabei“.

Dankend nickte der junge Elb.

In ihm keimt wieder Hoffnung und neuer Mut.

Das einzige Problem war jetzt nur noch eine Waffe für sich zu finden.

Er hatte zwar seinen Stiefeldolch, aber der würde ja wohl kaum reichen.

Auch der Zauberstab nütze bei ihm nicht viel, da er ja kaum einen Zauber beherrschte.

Wo sollte er denn so schnell einen Bogen oder ein Schwert herkriegen?

Als ob der Wildhüter seine Gedanken gelesen hätte, fischte er plötzlich einen langen Gegenstand aus seinem Rucksack hervor.

„Hier“, brummte er, „Das hab ich im Wald gefunden.“

Er streckte Legolas das kalte Metall hin, welcher es annahm und betrachtete.

Im fahlen Schein der Zauberstäbe konnte er eine fein geschliffene Scheide sehen, auf der alte Runen eingraviert waren.

Er zog das Schwert geschmeidig aus seinem metallenen Mantel und schwang es ein paar Mal.

Die Waffe lag in seine Hand wie für ihn gemacht.

Woher dieses Schwert kam und was es für eine Bedeutung für den jungen Elben hatte würde er erst viel später erfahren, wenn er Zeit hatte, darüber nach zu denken.

Jetzt fühlte sich Legolas sicher und stark, denn mit dieser Waffe konnte er kämpfen.

Und dieses Mal würde er nicht versagen.

Dieses Mal nicht!



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