Zum Inhalt der Seite

Wir-Das heißt du und ich

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Bereit für den Host Club?

Kapitel 4

Bereit für den Host Club?

Mit ausladenden Schritten stolzierte Tamaki Suo, welcher sich auch gern als den King des Host Clubs bezeichnete, durch den Licht durchfluteten Raum. Das Musikzimmer Nummer 3 war an diesem Tag ausnahmsweise nicht geschmückt und strahlte in seinem ursprünglichen Glanz genau wie die Schönlinge und Mitglieder des Clubs. Aber das tat nichts zur Sache, Tamaki wollte unbedingt wissen ob sich seine Theorie bestätigte, dazu aber musste er erst mit den anderen Mitgliedern sprechen. Dazu die Konferenz, die er kurzfristig ein gerufen hatte, natürlich waren die Zwillinge nicht anwesend und Haruhi wollte nicht kommen, nicht einmal für Sushi. Das hieß das er mit Mori, Honey und Kyoya Vorlieb nehmen musste, aber das war ja nicht weiter schlimm. Noch einmal atmete er tief durch uns besah sich jeden einzelnen in ihrer kleinen Runde. Sie saßen alle, außer er selbst natürlich, an einem der großen Tische in der Mitte des Raumes und musterten ihn interessiert, na ja, mehr oder weniger. Um die Aufmerksamkeit Kyoyas für sich zu gewinnen, räusperte sich der Blonde einmal. „Ehem, meine Lieben, ich habe etwas mit euch zu besprechen. Bitte unterbrecht mich diese mal nicht, es ist wichtig und hat höchste Priorität. Es geht um die Zwillinge, Hikaru benimmt sich seit geraumer Zeit in Nähe von Kaoru anders als sonst, eben so Kaoru. Ich weiß nicht was die beiden haben, aber ich habe eine Vermutung was Hikaru angeht.“ Kyoya nickte verstehend, Mori sah ihn mit ausdruckslosen Gesicht an und Honey sah zwischen den dreien hin und her, er verstand nichts, wirklich gar nichts von dem was Tamaki sagte. Schließlich stand genau vor ihm ein leckerer Schokokuchen. Honey wurde jäh aus seinen Gedanken gerissen, als Kyoya sich in Tamakis Monolog einmischte: „Selbst wenn du mit dieser Vermutung richtig liegst, was ich persönlich auch denke, werden wir daraus, höchstwahrscheinlich, keinen Profit gewinnen.“ Mit einer eleganten und besserwisserisch wirkenden Bewegung rückte er seine Brille zurecht und widmete sich voll und ganz seinem Notebook. Das Thema war für ihn hiermit beendet. Es würde nichts bringen jetzt weiter zu diskutieren, da Tamaki seinen einzigen Gesprächspartner verloren hatte, Honey sich lieber seinem Kuchen widmete und Mori sowieso nichts sagte. „Trotzdem, so leicht werde ich nicht aufgeben! Meine Söhne brauchen Unterstützung! Mutter! Nun sag doch auch noch was!“ „Wenn du meinst, Idiot. Du bist eh zum Scheitern verurteilt, denn meine Berechnungen haben ergeben, dass Hilfe von dir Hikaru wieder einen Schritt zurückschleudern würde. Versuch es also erst gar nicht.“ Ohne von seinem Notebook auf zugucken antwortete der junge Otori, seiner Meinung nach sollten sie sich da nicht einmischen, dass würde alles nur noch schlimmer machen. Er gab es nur ungern zu, aber das wollte er den Zwillingen nicht antun, weder ihre Einmischung, noch Tamakis Hilfe. Auch wenn sie oft nervig, frech und ungezügelt waren, dass hatten selbst sie nicht verdient. Kyoya war schon klar, das Tamaki sich jetzt wieder in eine Ecke des Host Clubs verziehen würde, aber heute würde er nicht länger als zwei Minuten dort sitzen bleiben, was ein Blick auf seine Armbanduhr bestätigte. Gleich kamen die ersten Kundinnen, dann müsste der King wieder startbereit am Eingang stehen. Genau so war es dann auch, in dem Moment in dem die Pforten des Musikzimmers Nummer 3 geöffnet wurden, stand Tamaki, als wäre nichts gewesen, an der Tür und wartete auf seine Gäste. „Herzlich Willkommen Prin- Oh! Ihr seit's nur! „Welch freundliche Begrüßung! Wir sind such erfreut die zu sehen, Chef!“ Hoch erhobenen Hauptes schritten die Hitachiin Twins am Vertreter des Prinz-Typ vorbei, Händchenhaltend wohlgemerkt, und setzten sich an den für sie vorgesehenen Tisch. „Schau mal, Takashi! Hika-Hika und Kao-Kao halten Hädchen!“ „Ja, Mitzukuni, das tun sie...“ Blitzartig wurde Hikaru rot und ließ die Hand seines Bruders los. So langsam glaubte er zu wissen was mit ihm los war, aber ob er wirklich richtig lag, würde er bemerken, sobald die ersten Kundinnen da waren. Diese ließen auch nicht lange auf sich warten, schon bald saßen ihre Stammkundinnen wieder an ihrem Tisch und sahen sie gebannt an. „Hikaru, Kaoru, ihr saht so süß aus gestern, in den hübschen Kleidern! Ihr habt euch auch richtig elegant bewegt! Wie habt ihr das gemacht?!“ Hikaru grinste, jetzt kam ihr Auftritt. „Na ja, wisst ihr...Kaoru hatte so etwas ja nicht zum ersten Mal an. Er hat sich schon zu unserem Geburtstag so gekleidet und macht es auch im-“ „Hikaru! Das solltest du doch nicht ausplaudern! Das war unser Geheimnis!“ Mit Tränen in den Agen wandte sich der Jüngere von seinem Bruder ab. „Kaoru! Ich- es... Es tut mir Leid! Du siehst nur immer so süß aus, wenn du in dem Hausmädchenkleid durch unser Zimmer läufst...“ „Hi-Hikaru...N-Nicht vor den anderen! Das ist mir doch peinlich...“, murmelte Kaoru mit roten Wangen, drückte sich aber trotzdem noch etwas dichter an seinen Bruder. „Kaoru...“, flüsterte dieser. Sein Bruder sah so süß aus! Am liebsten würde er Kaoru jetzt noch etwas näher zu sich ziehen und ihm einen Kuss aufdrücken. Ja, da hatte er seine Bestätigung! Aber war er nun glücklicher als vorher? Nein, nicht wirklich, jetzt könnte er glatt die Hauptperson irgendeiner total schnulzigen Geschichte sein. Er war unglücklich verliebt, doch diese Liebe wurde weder erwidert, noch erlaubt. Haha, sehr lustig, liebes Leben. Wer auch immer für das alles hier unten zu ständig war, hatte einen ziemlich miesen Humor.

________________________________________________________________________________________

Hai!

Wie versprochen das neue Pitelchen^^

Gefällts euch?

Eh, ich hab heute nicht so viel zu sagen XD
 

glg an alle die das lesen

HiKao



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück