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Just like seasons

People change
von

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Fünf vor Zwölf

Fünf vor Zwölf
 

Müde drehte Naruto sich auf die Seite. Seit geraumer Zeit hatte der blonde Chaosninja Schwierigkeiten Schlaf zu finden. Früher hatte er da nie solche Probleme mit gehabt. Hin und wieder dauerte es 1-2 Stunden bis er dann tatsächlich eingeschlafen war, aber inzwischen war es soweit, dass er sich die halbe Nacht um die Ohren schlug. Und das nur, weil sein Kopf ihn nicht zur Ruhe kommen ließ. Tausend Gedanken rasten auf einmal durch seinen Kopf und alle drehten sich um eine Person. Das Naruto so viele und zum Teil auch so verwirrende Gedanken um jene Person hatte, war auch nichts neues mehr für ihn. Seid der letzten Mission hatten sich diese nur noch bestärkt und ihn in seinen Gefühlen bestätigt. Es war kein besonderer Auftrag. Sie sollten lediglich fremde Ninjas beschatten, die der Spionage verdächtigt wurden. Es war eigentlich nicht mal eine richtige Mission. Sie waren inoffiziell unterwegs gewesen. Aber das liegt nun schon 3 Wochen zurück...
 

~*Flashback*~
 

Es war eine angenehme Sommernacht, klarer Himmel, ruhig…bis gerade. Zuckend erwachte Naruto aus seinem bis eben friedlichen Schlaf. Er hatte unten in seiner Wohnung etwas poltern hören, was äußerst ungewöhnlich war, da er immer noch alleine lebte. Ja, in seinem Liebesleben hatte sich noch nichts getan. ‚Nichts’ war vielleicht etwas übertrieben. Mit 15 Jahren war er etwa 1 Jahr lang mit Hinata Hyuga zusammen. Naruto hatte die Beziehung beenden müssen, weil er erst dann merkte, dass er sich mehr zu Männern hingezogen fühlte als zu Frauen. Hinata war wirklich eine attraktive junge Lady und er war auch sehr glücklich mit ihr, solange wie es dauerte. Nur gab es da jemand anderen, der sein ganzes Interesse auf sich zog. Aber darüber konnte der Blonde sich nun keine Gedanken mehr machen.

In der Zwischenzeit war er in den Flur geschlichen, nur mit einem Kunai bewaffnet. Die Schritte hatten aufgehört kaum nachdem er den Treppenabsatz erreicht hatte. Naruto konnte kaum glauben, dass jemand dabei war bei ihm einzubrechen. Jeder der ihn kannte sollte wissen, dass bei ihm nichts besonders wertvolles zu holen war. Aber das war ihm vollkommen gleichgültig, denn er würde diesen Pseudo-Möchtegern-Einbrecher eine Lektion erteilen die sich gewaschen hatte! Naruto war am Durchgang der Küche angekommen und horchte auf. Eben noch hatte er eine Bewegung von dort vernommen, doch jetzt? Kein Atmen, keine Schritte, Stille. Er beugte sich langsam ein Stück vor, um einen vorsichtigen Blick in seine Küche werfen zu können. Es war eine Vollmondnacht heute, darum war das Zimmer durch die großen Fenster gut erleuchtet. Nur stellenweise waren Schattige Ecken. Und natürlich hatte dieser Bastard sich diese zum Verstecken ausgesucht. Naruto konnte es diesem Kerl nicht verübeln, er hätte es wohl genauso gemacht. Wer serviert sich schon freiwillig auf dem Silbertablett? Plötzlich sah er einen Schatten am Ende der Küche vorbei huschen. Naruto reagiert schnell und startete einen Angriff in die Richtung, aus der er die Bewegung ausmachen konnte. Seine Schätzung war gut, nur leider war der Angreifer schneller, wich ihm aus und startete seinerseits einen Versuch. Erfolgreich, denn der Blonde musste einen ordentlichen Kinnhaken einstecken. Er taumelte ein paar Schritte rückwärts. Der Angreifer nutzte Narutos schwachen Moment und rang ihn zu Boden. Ein kurzer Schmerzenslaut kam über seine Lippen, als er hart auf den alten Holzdielen landete.

„Bist du so müde oder hast du doch so nachgelassen?“ Verwirrt blickte Naruto mit verzerrter Miene auf und riss erschrocken die Augen auf. Einen Moment lang setzte sogar sein Herz aus.

„Sasuke?!“ Mit einer schnellen Bewegung warf Naruto den Schwarzhaarigen von sich und erhob sich von dem Boden. Doch anstatt erfreut oder erleichtert zu sein, dass es nun doch kein Einbrecher war, war Naruto eher noch wütender und schlug nach seinem ehemaligen Teamkollegen, der ihm locker auswich.

„Was zum Teufel fällt dir ein mitten in der Nacht in meine Wohnung einzubrechen, du elender Bastard ?!“ brüllte er ihn an und holte immer wieder, zu seinem Leidwesen erfolglos, nach ihm aus.

„Wenn du dich beruhigen würdest, könnte ich dir das auch sagen.“ Naruto meinte ein gemurmeltes „Idiot“ gehört zu haben, beruhigte sich aber dennoch und sah Sasuke schnaubend an.

„Was auch immer es ist, das hätte sicher auch bis morgen warten können.“ Sasuke hatte ihm noch immer nicht geantwortet, stattdessen musterte er ihn.

„Nette Shorts…“ Irritiert sah der Blonde an sich herab und merkte nun, dass er ausgerechnet heute seine, durch eine verunglückte Waschaktion, rosa Shorts anhatte und wurde rot.

Darum geht’s doch nun nicht! Sag endlich was du willst und verschwinde wieder.“

„Höflich wie eh und je…nagut.“ Noch einmal machte er eine Pause und sah auf den Boden. Er wirkte als müsste er sich überwinden, die folgenden Worte auszusprechen.

„Ich brauche deine Hilfe.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Onlyknow3
2013-02-12T22:38:14+00:00 12.02.2013 23:38
Super Kapitel mir gefällt es sehr sogar.Mach weiter so,freu mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3


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