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You lead me into the darkness

von

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Sakura:
 

Sonnenstrahlen brechen durch den Vorhang und scheinen leicht in mein Gesicht. Ich erhebe meinen Kopf von meinem flauschigen Kissen und schaue der Sonne mit zugekniffenen Augen entgegen.

Es ist Morgen. Die Nacht war schön ruhig und ich habe so gut geschlafen, wie schon lange nicht mehr.

Heute beginnt mein erster Arbeitstag im Krankenhaus. Sonst habe ich dort immer wieder mal ausgeholfen. Doch der fünfte Hokage, Tsunade - meine Lehrerin, überlässt mir ab heute das Kommando über das Krankenhaus.

Es ist schon eine ganze Weile her, dass ich die Ausbildung bei ihr angefangen habe. Anfangs hatte ich Mühe meinen Ehrgeiz aufrecht zu erhalten, denn es war anstrengend unter Tsunade zu lernen. Ihre Launen sind unerträglich, und noch viel unerträglicher ist es, wenn sie volltrunken auf ihrem Schreibtisch pennt und man sie dann wecken muss. Ein Krieg ist dagegen wie eine Kissenschlacht, aber ich schweife ab..
 

Ich erhebe mich aus meinem warmen Bett und ein leichter Kälteschauer jagd mir den Rücken hinunter. Erstmal duschen, anziehen und dann wird gefrühstückt. Nach dem Frühstück begebe ich mich aus dem Haus. Mittlerweile wohne ich alleine, meine Eltern lagen mir doch einmal zu oft in mit ihrem rumgenerve in den Ohren. Ich schließe die Wohnung ab und schlendere durch die Straßen. Es ist schon alles hell, denn die Sonne strahlt schon über das ganze Dorf hinweg, doch viele Leute sind noch nicht auf der Straße. Lange dauert es auch nicht, bis ich am Krankenhaus ankomme. Die Leute begrüßen mich bereits freundlich, denn hier kennen mich bereits alle. Doch nun soll ich die Chefin dieser Leute werden. Ungewohnt, aber ich denke ich bekomme das hin. Immerhin bin ich die Schülerin einer der legendären Sannin.. Einer launischen, Sake süchtigen Frau.. Ohjaaa.

Nun gut, ran an die Arbeit. Ich betrete das Büro und da erwartet mich schließlich schon meine Mentorin.
 

„Guten Morgen, Tsunade. Schon wach?“ begrüßte ich sie freundlich. Sie versuchte mir einen finsteren Blick zu zuwerfen, allerdings siegte ihr Lächeln. „Wie du siehst, bin ich wach. Bereit für deinen ersten Arbeitstag, Frau Krankenhausdirektorin?“ ihr Grinsen breitete sich aus. Ich bekam einen leichten Rotschimmer auf den Wangen und ging zu MEINEM Schreibtisch. Ich setzte mich auf den Ledersessel und nahm mir sofort den Papierkram vor. Glücklicherweise bin ich viel Papierkram schon gewohnt, da unsere Sake liebende Hokage den Papierkram grundsätzlich auf Shizune oder mich abwälzt. „Dann lass ich dich mal in Ruhe deine Arbeit tun. Ich vertraue darauf, dass ich das Krankenhaus in fähige Hände gebe, also gib dein Bestes.“ sie kehrte mir den Rücken zu und verließ den Raum. Ich schaute ihr nach, widmete mich aber kurz danach wieder meinen Tonnen an Papierkram.
 

Es fühlt sich an als wäre es erst gestern gewesen, dass Sasuke, Naruto und ich zusammen trainiert haben und Missionen gemeinsam bestritten haben. Nun ist Sasuke schon 6 Jahre fort. Naruto und ich sind 18, genauso wie er. Aber ich habe damit abgeschlossen. Naruto hat sich hochgekämpft, bei mir, als auch bei den Dorfbewohnern. Er ist der Held hier in Konoha, seit er Pain besiegt hat. Und bei mir.. nun er ist mein bester Freund. Meine bessere Hälfte. Immernoch besessen von Ramen und von seinem Training, und ich? Ich führe nun das Krankenhaus von Konoha und Sasuke,.. nunja S-Rang Nuke-nin.
 

Genug erzählt, es wird Zeit für den morgendlichen Rundgang im Krankenhaus.

Naruto:
 

„Oba-chan, das werde ich dir niemals vergessen! Ich weiß, dass es dir schwer gefallen ist, und dass es eigentlich nicht gestattet ist, aber das bedeutet mir sehr viel.“ mein Grinsen verlief über mein ganzes Gesicht, als gäbe es Ramen umsonst. „Schon gut, Naruto. Es wird sehr gefährlich, und ich bitte dich, dass du dich noch anders entscheidest. Ich weiß, dass ich dich so oder so nicht daran hindern kann, Sasuke zu suchen. Aber ganz alleine..? Ich weiß nicht. Ich sollte Kakas..“ Tsunade stoppte, als sie sah, dass ich mich bereits von ihr abgewendet hatte und auf die Tür zu marschierte. „Naruto, überstürze bitte nichts. Plane sorgfältig, auch wenn dir das nicht gefällt. Und sei vorsichtig. Ich möchte dich in einem Stück wieder in Konoha begrüßen können. Mehr als 2 Monate gebe ich dir nicht. Ansonsten werden Anbu nach dir suchen.“ sie verschränkte ihre Hände vor ihrem Gesicht und schloss die Augen. Ihre nachdenkliche Miene.. wie immer. „Danke Baa-chan. Ich pass auf mich auf. Wir sehen uns in 2 Monaten. Grüß Sakura von mir, und lass dir eine Lüge einfallen.“ ich drehte meinen Kopf herum und grinste sie an, dabei hob ich meinen Daumen und verließ das Büro. „Dieser Bengel..“ dachte sich Tsunade.
 

Einige Minuten später fand ich mich bereits am Ramen-Stand wieder. Das würde die letzte Portion Ramen sein, für eine Weile. Also muss ich heute besonders reinhauen.

Nach etwa 5 Portionen Ramen, hatte ich meinen Nudelsuppen Rekord gebrochen und konnte mich gestärkt nach Hause begeben, um alle Sachen für die Mission einzupacken. Ich würde noch heute losziehen, denn wenn Sakura erst erfährt, dass ich auf eine spezielle Sasuke-Such-Mission gehe und das noch alleine, würde sie mich nicht gehen lassen, oder unbedingt mit wollen. Ihr Job im Krankenhaus ist nun wichtiger, ausserdem will ich nicht, dass ihr etwas zustößt.

Zuhause angekommen, suche ich mir alles zusammen, was ich benötige, werfe einen letzten Blick auf das Foto von Team 7 und mache mich langsam auf zum Tor von Konoha.

Ich schaue nicht zurück und mache mich auf meinen Weg. Konoha, wir sehen uns in etwa 2 Monaten.
 

Eigentlich ist es ein Wunder, dass Tsunade mich hat gehen lassen. Ich habe sehr viel trainiert, ich denke Tsunade erwartet von mir, dass ich nach meinem Training auch alleine klar komme. Als eine Art Einzelmission, um mein Können zu testen. Aber grade gegen Sasuke? Naja,.. aber ich werde ihn finden und ihn an beiden Ohren nach Konoha schleifen. Wäre doch gelacht, wenn ich, Naruto Uzumaki, der Chaosninja von Konoha, das nicht schaffen würde.
 

4 Wochen später:
 

Nun bin ich bereits einen Monat fort. Ich halte keinen Kontakt nach Konoha, als wäre ich ein Nuke-nin. Ich streife durch die Länder auf der Suche nach meinem besten Freund, Sasuke Uchiha. Manch einer würde mich wohl für verrückt halten. Nun, das bin ich. Sehr sogar. Aber ich werde ihn nicht aufgeben, ich werde ihn zurückbringen.

Ich trainiere viel auf der Reise, denn wer rastet, der rostet. Wenn ich ihn finde, will ich ein würdiger Gegner für ihn sein, ich will ihn nach Hause bringen.

Mittlerweile befinde ich mich in der Nähe von Oto-gakure. Dem Ort, wo sich sämtliche Verbündete Orochimarus befinden. Ob ich ihn dort finden werde? Ich spüre viele Chakren, die aber nicht allzu beeindruckend sind. Jaa, ich kann Chakren aufspüren. Tsunade, hatte mir Übungen zur vollkommenen Chakrakontrolle gelehrt und der Erfolg daraus, ich kann spüren, wenn jemand in der Nähe ist.

Das seltsame an der Sache ist.. die Chakren verschwinden. Eines nach dem anderen, als würde da gerade an Massaker ablaufen. Was geht da vor sich?

Natürlich musste ich meine Neugier befriedigen und begab mich zu dem Ort, wo ich all diese Leute gespürt habe. Was ich dort vorfand, was ein pures Chaos. Ninjas sprangen hin und her, befanden sich in Kampfstellung. Unzählige Leichen lagen auf dem Boden, versehen mit Schnitten, Brandwunden oder offenen Brüchen. Was zur Hölle ist hier geschehen? Doch dann spürte ich 3 starke Chakren, die sich auf mich zu bewegten. Kaum konnte ich mich konzentrieren, um einige Informationen mehr aus dem Chakra zu filtern, da stand er vor mir.

Diese Augen, sie durchbohrten mich. Diese rot strahlenden Augen. Das Sharingan.

„Naruto..“ diese kalte, emotionslose Stimme. Wie gefühlskalt und arrogant er meinen Namen sprach. Was ist mit ihm passiert? Ist das wirklich Sasuke?

„Was willst du hier, Naruto?“ kam es gelangweilt von ihm. „Na, drei mal darfst du raten. Ich habe dich gesucht,..“, „.. und du hast mich gefunden!“ unterbrach er mich. „Sieht fast so aus. Ich will, dass du zurück nach Konoha kommst. Zurück in dein Zuhause, zu deinen Freunden“ bot ich ihm an, doch ihm entfuhr ein gruseliges und kaltes Lachen. „Freunde? Die Menschen in diesem Dorf sind nicht meine Freunde. Sie sind meine Feinde, meine Feinde, die ich um jeden Preis töten werde. Mein Zuhause? Dieses Zuhause.. ich werde es vernichten. Dieses Zuhause, in dem mein Clan kaltblütig ausgelöscht wurde. In diesem Zuhause, wo mein Bruder zur Schachfigur des Friedens wurde.“ seine Miene verfinsterte sich immer mehr. Er senkte seinen Kopf und ich schrak zurück, als ein violetter Schimmer sich um ihn legte. Eine Silhouette erschien.. eine Gestalt, eine riesige Gestalt erschien hinter Sasuke. Es war beängstigend. Sein Chakra wurde kälter, verfinsterte sich.

Doch erst, als er mich wieder ansah, bemerkte ich die Veränderung genau. Seine Augen. Sein Sharingan hat sich verändert. Sein Blick lässt mir das Blut in meinen Adern gefrieren und ich spüre seine Mordlust. Ich spüre, wie sehr er mich in diesem Moment töten möchte. Woher nimmt er diesen Hass? Haben all diese Jahre, ihn so rachsüchtig gemacht, dass er sich von diesem Hass zerfressen lässt? „W-W...Was ist das?“ stotterte ich und betrachtete die violette Gestalt. „Das? Das ist mein Susanoo. Die Kraft, aus der tiefsten Dunkelheit des Sharingans. Meines Mangekyou.“ gab er von sich. Auf seinem Gesicht lag ein triumphierendes Lächeln.

„Sasuke, ich werde dich nach Konoha bringen. Egal, was es mich kostet! Es ist deine Heimat!“ sein Grinsen legte sich, er starrte mich an mit seinen blutroten Augen. „DIESES MIESE STÜCK DRECK IST NICHT MEINE HEIMAT. ICH WERDE KONOHA DEM ERDBODEN GLEICHMACHEN, MITSAMT ALLEN BEWOHNERN... Inklusive dir, wobei du direkt hier sterben wirst.“ er schloss die Augen, um sie im nächsten Augenblick wieder aufzuschlagen. Er benutzte sein Susanoo mit voller Kraft, die Figur hinter ihm, war bis jetzt nur ein gigantisches Skelett, nun verwandelte sie sich in eine vollständige Figur. Geschützt mit einer Rüstung. Beeindruckend, aber angst einflößend. Ich denke, ich muss nun tatsächlich gegen ihn kämpfen. Ist es das, was der Froschprophet mir vorhergesagt hat? Werde ich in diesem Kampf mit Sasuke zusammen sterben?

Nun gut, ich schätze ich werde es bald herausfinden, ob der alte Froschopa mich angelogen hat.
 

Mein Training war bis zu diesem Zeitpunkt immer hart gewesen. Als wir Sasuke damals mit Sai in einem von Orochimarus Verstecken überraschten, hatte ich keine Chance. Er war blitzschnell und zu 100% tödlich. Das wird sich kaum geändert haben, eher im Gegenteil, schon alleine wenn ich dieses gigantische, violette Riesenvieh hinter ihm betrachte.

Aber auch bei mir hat sich einiges geändert. Das Training mit Bee und dem Hachibi, hatte den Erfolg, dass ich nun über das Chakra des Kyuubi verfüge. Dazu beherrsche ich noch immer meinen Sennin-Modus und ich habe meine Schnelligkeit, mein Tai-Jutsu und einiges mehr noch verbessert.

Es muss einfach klappen.
 

Und schon schießt er auf mich zu mit seinem Mangekyou. Mein Training lässt mich zumindest in Sachen Geschwindigkeit schon mal nicht alt aussehen. Ich weiche aus, wechsle in den Sennin-Modus und erschaffe einige Schattendoppelgänger. 3 beschäftigen sich damit ein Rasenshuriken zu fertigen und der Rest attackiert Sasuke von allen Seiten. Sie werden alle von Susanoo abgewehrt. Es erinnert mich an Gaaras absolute Verteidigung. Die konnte ich allerdings einige Male überlisten, aber mich beschleicht das Gefühl, dass es hier nicht so einfach wird.

Ich werfe mein Rasenshuriken ab, und es trifft. Als der Rauch sich verzieht, fällt mir fast die Kinnlade runter, mein Rasenshuriken, welches sonst alle Gegner fertig macht, es hat gerade mal eine einzige Rippe aus dem Susanoo heraus gebrochen. „Bist du beeindruckt? Wenn nicht, solltest du deinen Mund wieder schließen.“ Sasuke grinst überlegen, als hätte er schon gewonnen.

Ich fasse mich wieder und überlege, ich musste wohl härtere Geschütze auffahren, sonst bin ich gleich Hackfleisch. Nun, gut.

Kyuubi-Modus, und schon fange ich an voller Energie zu leuchten, als würde ich in Flammen stehen. Schwarze Muster kennzeichnen meinen Körper und meine Augen haben sich zu Schlitzen geformt. In meinen Haaren kann mein zwei Fuchsohren erkennen, die aus Flammen geformt sind.

In diesem Zustand sind meine Sinne tausendfach verbessert, meine Schnelligkeit und meine Stärke sind ebenso um einiges angestiegen. Also versuchen wir es nochmal.
 

Auf meinem Finger bilde ich ein Mini-Rasenshuriken und feuere es ab. Es ist so klein und flink, es schlüpft durch das Susanoo direkt zu Sasuke. Dem sieht man die Verwunderung grade zu an. Ein leichtes Grinsen zeichnet sich auf meinem Gesicht ab und ich gehe zum Angriff über.
 

Nach kürzester Zeit sind wir beide außer Atem und teilweise mit Blut überströmt. Mein rechter Arm hängt einfach nur an meinem Körper, denn er hat meine Schulter mit seinem Chidori durchbohrt. Dafür haben meine Mini-Rasenshuriken seine Arme vollkommen zerschnitten, so dass er sie kaum noch bewegen kann. Wir haben viel Blut verloren und zumindest mir fällt es schwer, auf den Beinen zu stehen.
 

Ich hörte seine Stimme, die meinen Namen erwähnte, doch den Rest verstand ich nicht. Vor meinen Augen verschwimmt alles, die Landschaft verwischt und meine Beine geben nach. Ich falle geradewegs in die Dunkelheit.

„Hey, du Traumtänzer! Wach auf. WACH ENDLICH AUF!“ knurrt eine düstere Stimme.

„Was? Wer ist da? Wo bin ich?“ ich bekomme kaum einen Ton heraus, aber ich bin davon überzeugt, dass man mich trotzdem versteht.

„Mach deine Augen auf, du Knirps, dann siehst du es!“ zischt die Stimme.

Ich öffne die Augen und ich befinde mich in einem dunklen Raum. Er ist gigantisch und ich befinde mich mit meinen Füßen im Wasser. Vor mir erscheinen riesige Gitterstäbe und ein Siegel. Mir wird bewusst, wo ich mich befinde.

„Kyuubi.“ sage ich mit erkenntlicher Stimme.

„Glückwunsch, Zwerg. Du hast es erfasst. Was stellst du an? Willst du uns töten? Sei froh, dass du Freunde hast, die dir anscheinend ständig am Gesäß kleben..“ er schließt seine blutroten Augen und legt seinen Kopf auf seine kolossalen Pfoten.

„W-was? Wer?..“ doch bevor ich weiter fragen kann hörte ich eine Stimme, die mich ruft. Ich versuche sie zu zuordnen, aber es gelingt mir am Anfang nicht. Es ist eine Frau. Sie klingt panisch, was ist passiert?

„Hat Sasuke dir was auf die Nuss gegeben, oder warum erinnerst du dich nicht an die Stimmen deiner Freunde? All zu viele Medic-Nins hast du doch nicht in deinem Freundeskreis oder?“ Kyuubi schüttelt den Kopf.

„Sasuke.. ich erinnere mich. Wer ist gekommen? Sakura?“ frage ich verwirrt.

„Falsch. Es ist der fünfte Hokage. Eigentlich seltsam, denn sie sollte nicht so einfach das Dorf verlassen, aber anscheinend wusste sie, dass du Blödsinn anstellst. Also raus hier bevor sie noch einen Herzinfarkt erleidet..“ plötzlich verschwand der Raum und ich stand in der Dunkelheit.

„Naruto,.. Naruto! Wach doch auf. Wach auf, ich bitte dich! NARUTO!“

Als Tsunade meinen Namen schreit, erwache ich aus meiner dunklen Einsamkeit.

„Ts-tsunade?! Was machst du hier?“ ich rede mit gedämpfter Stimme. Erst jetzt merke ich, wie angeschlagen ich eigentlich bin. Irgendetwas nasses tropft in mein Gesicht, ich kann nichts erkennen, meine Augen müssen sich erst an die Helligkeit gewöhnen. Als sich das Bild langsam schärft sehe ich Tsunades Gesicht direkt über meinem. Ihre Tränen tropfen in mein Gesicht, um uns herum stehen viele Anbus und Kakashi.

„Was macht ihr hier? Ich dachte du vertraust mir Tsunade.. und warum verlässt der Hokage persönlich das Dorf?“ ich löcherte sie mit Fragen, nachdem ihr Gesicht sich etwas entspannt hat und sie ihre Tränen getrocknet hat.

„Mir wurde berichtet, dass Sasuke in deiner Nähe gesichtet wurde. Ich hatte es im Gefühl, dass das nicht gut ausgehen wird. Und da Sakura grade erst zur Chefin des Krankenhauses wurde, wollte ich sie nicht sofort aus ihren Tätigkeiten reißen. Shizune hält die Stellung in Konoha, mach dir keine Sorgen.“ versuchte sie mich zu beruhigen.

„Was ist mit Sasu..“ weiter kam ich nicht, denn mein Bewusstsein verabschiedet sich erneut.

Das letzte was ich bemerkte war die Hektik die um mich herum ausbrach. Ich wurde hochgenommen und getragen. Wohin..? Konoha? Was ist mit Sasuke..?
 

Ich öffne meine Augen, kneife sie aber sofort wieder zusammen, weil mir ein grelles Licht entgegen strahlt. Wo bin ich denn nun wieder gelandet? Ich gewöhne mich an das Licht und schaue mich um. Ich liege in einem Bett, in einem weißen Zimmer. Links nur ein kleiner Schrank und die Tür, rechts ein Fenster. Draußen sieht man die Felswand mit den Gesichtern der Hokage. Ich bin also wieder Zuhause, Konoha.. Ich lasse den Kopf hängen und denke an den Kampf.

Es klopft an der Tür und ich schaue auf. Tsunade tritt ein. „So, du bist wach. Wie geht es dir?“

„Wie soll es mir schon gehen? Wo ist Sasuke?“ löcherte ich sie sofort mit Fragen.

„Er ist hier. Genau wie du liegt er in einem Krankenzimmer.“ meine Augen weiteten sich, „er ist hier? Was ist mit ihm passiert?“ Tsunade setzt sich. „Ich weiß es nicht, ich schätze ihr seit euch ebenbürtig. Ihr lagt beide bewusstlos auf dem Boden. So haben wir euch vorgefunden. Nun will ich aber von dir wissen, was genau passiert ist.“ sie schaute mich durchdringend an und ich erzählte ihr die ganze Geschichte und alle Details des Kampfes, an die ich mich noch erinnern kann. Sie berichtete mir, dass er wohl sehr angeschlagen sein soll. Seine Arme sind eine Weile nicht einsatzbereit.
 

Was soll ich davon halten? Auf der einen Seite freue ich mich, dass er endlich in Konoha ist, aber wird das so bleiben? Er ist wohl gegen seinen Willen hier, denn er war bewusstlos. Er wird verschwinden, sobald er wieder voll kampffähig ist. Allerdings sehe ich es als kleinen Triumph an, dass wir gleich stark sind. Ich habe aufgeholt. Eines Tages werde ich es schaffen, ihn zu schlagen. Ihn zu übertreffen. Leicht grinste ich vor mich hin, was Tsunade nicht verborgen blieb.

„Bist du glücklich? Erst in wieder in Konoha.“ sie beobachtet genau meine Miene. Ich blickte ihr in die Augen, doch mein Lächeln verschwand. Sie ahnte an was genau ich dachte. „Ich befürchte, wenn die Zeit reif ist, wird er erneut verschwinden.“ ich blicke betrübt aus dem Fenster, warte darauf, dass eine Bemerkung von Tsunade kommt, aber es bleibt aus. Nach einer Weile bricht sie die Stille, „ich werde ihm anbieten wieder ein Konoha-Nin zu werden. Ich werde ihm anbieten wieder hier zu leben, allerdings wird er fürs erste überwacht werden und Missionen bleiben für ihn auch aus, für den Fall, dass er akzeptieren sollte. In seinem momentanen Zustand, kann er sowieso nichts tun. Er wird vorerst akzeptieren müssen.“ sie steht auf und begibt sich zur Tür, ich schaue ihr nach. Sie dreht sich leicht nach hinten und lächelt mir zu. „Werde wieder gesund, Kleiner.“ sie schloss die Tür hinter sich und ich war wieder alleine.

Wo ist denn eigentlich Sakura? Ob sie schon weiß, dass Sasuke hier ist? Aber sie hat bestimmt einiges um die Ohren, sie ist ja nun Krankenhauschefin. Vielleicht schafft sie es ja mal mich zu besuchen. Das kann ich von meiner besseren Hälfte ja wohl erwarten. Ich grinste in mich hinein und starrte weiterhin aus dem Fenster. Sakura..



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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2013-02-23T00:25:46+00:00 23.02.2013 01:25
SUper Kapi^^
Von:  fahnm
2013-02-22T22:26:49+00:00 22.02.2013 23:26
Super Kapi^^
Von:  fahnm
2013-02-14T23:07:46+00:00 15.02.2013 00:07
Jetzt wird es interesant.^^
Mal sehen wie der kampf ausgehen wird.^^
Von:  fahnm
2013-02-14T23:06:48+00:00 15.02.2013 00:06
Die Story ist schon mal ganz gut.^^


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