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Es war einmal….Sanji das Rasseweib!

Sanji x Zorro
von

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6. Weil sich alles ändern wird…

Kaum hatten wir das Geschäft betreten, in dem wir Zorro seine Bekleidung für das kommende Stadtfest besorgen wollten, waren wir auf einmal wie in einer anderen Welt. Überall um uns herum strahlten goldene Drachenstaturen auf uns herab, rote große Lampions mit alten Schriftzeichen bemalt, schmückten die Regale mit hellem Kerzenlicht und Unmengen Räucherstäbchen tauchten diese traditionelle Boutique in eine Atmosphäre, die einem Respekt vor dem Geist der Vergangenheit vermittelte. Es war wirklich sehr schön, wie die vielen verschiedenen Stoffe und Gewänder in diesen kostbaren Schränken aus Bambus und schwarzem Ahorn zum Verkauf auslagen, mit Preisschildern aus Pergamentpapier versehen. So eine liebevolle Aufmachung hatte ich das letzte Mal als Kind in einem Tempel gesehen, aber nie in einem normalen Geschäft. Auf dieser Insel war wirklich alles erstaunlich. Überwältigt merkte ich gar nicht, wie mir mein Mund staunend aufstand, bis Zorro ihn mir mit einem leichten Druck seines Zeigefingers unter meinem Kinn wieder zudrückte
 

„Glotz nicht so, dass ist unhöflich, das weiß ja sogar ich!“
 

„Hey!“ wollte ich grade protestieren, da verschwand Zorro aber schon an eines der Regale, griff wahllos nach einem Kimono und kam wieder zu mir zurück „So bin fertig! Können wir jetzt gehen?“
 

Was sollte das denn jetzt? Warum hetzt Zorro denn auf einmal so? Maßregelnd stemmte ich meine Hände an die Hüften und begann mit meinem Fuß ein paar Mal kritisch auf den Boden zu tippen.
 

„Zorro! Du kannst doch nicht einfach den erstbesten Kimono holen, den du findest! Der ist doch nicht mal deine Größe! Willst du in dem Ding aussehen wie eine Presswurst? Außerdem ist der gelb! Was meinst du wie bescheuert der an dir aussehen wird? Eine Frau wird merken ob du dir mit deinem Erscheinungsbild Mühe gegeben hast oder nicht! Also wenn du die junge Lady am Wochenende auf dem Fest beeindrucken willst, dann müssen wir uns beim Aussuchen schon etwas mehr Zeit lassen.“
 

Gelangweilt verdrehte Zorro die Augen „Ist ja gut, dann geh ich halt noch mal gucken. Ich hab keine Ahnung was ich für ne blöde Farbe nehmen soll!“
 

Amüsiert schüttelte ich nur den Kopf, es war ja fast goldig, dass unser Schwertmeister immer gleich aggressiv reagierte, wenn er verunsichert war. Aber naja, dafür war ich ja schließlich hier „Zorro, denk doch mal nach! Welche Farbe ist es, die am besten zu dir passt? Die Farbe, die auch deine Haare haben! Also geh schon und such dir einen grünen Kimono. Als Farbe für die Schärpe würde ich dir rot empfehlen, dass passt gut zu deinem Adlerblick!“
 

Und wieder waren es die Augen meines Gegenüber, die mich zu fragen schienen, ob ich nicht mehr alle Tassen im Schrank hatte „Zu meinem….was?“
 

„Zu deinem Adlerblick natürlich! Guckst du etwa nie in den Spiegel?“ Was verstand er daran nicht? Das war doch total logisch, oder etwa nicht?
 

Resignierend atmete Zorro tief aus „Schon gut, solange du mir keine Faltencreme verkaufen willst.“ So ging der grüne Igelkopf wieder zu den Regalen mit den Männerkimonos, dieses Mal jedoch blickte er sich wesentlich sorgfältiger um, sah sich verschiedene Modelle an und versuchte wirklich über seine Entscheidung nachzudenken. So nickte ich zufrieden, ganz stolz auf meinen Schüler! Nun wo Zorro versorgt war, begann ich mich ebenfalls ein wenig umzusehen. Vielleicht sollte ich mir ja auch einen neuen Kimono besorgen, dachte ich auf einmal. Wer weiß wann ich mal wieder die Gelegenheit bekommen würde in so einem edlen Geschäft einzukaufen! Und nur weil ich Pirat war musste ich ja nicht rumlaufen wie ein Penner. So folgte ich Zorro und begann ebenfalls die verschiedenen Gewänder zu begutachten. Im Gegensatz zu meinem Kameraden wusste ich jedoch genau was mir stand. Bereits nach wenigen Minuten blieb mein Blick auf einem wunderschönen Model aus Seide hängen. Er war blau wie die See und mit vielen kleinen Kois und Kirchblüten bestickt. Bewundernd zog ich ihn aus dem Regal hinaus und begutachtete das feine Stück in seiner ganzen Pracht.
 

„Dies ist eine gute Wahl mein junger Herr! Dieses Material ist etwas ganz besonderes und würde sicher gut zu ihnen passen.“ Die Verkäuferin, eine nett aussehende Frau von ca. 50 Jahren, hatte uns bemerkt und war wohl zum beraten zu uns gekommen. Geschmeichelt sah ich den Kimono nun noch interessierter an.
 

„Ach meinen Sie wirklich! Ja er ist wirklich schön.“
 

„Genau, er würde wunderbar zu ihrem feinen und androgynen Gesicht passen!“
 

Geschockt wäre mir fast der Kimono aus den Händen auf den Boden gefallen, als ich plötzlich Zorro, der das Gespräch mitgehört hatte, lauthals hinter mir lachen hörte.
 

„Hör auf mich auszulachen DU PENNER!!!“ wie peinlich war das denn? Nervös richtete ich mich an die Verkäuferin vor uns.
 

„Das…das muss ein Irrtum sein! Ich bin ganz eindeutig ein Mann! Das sieht man doch!“
 

Die Frau schien nicht ganz zu verstehen was ich ihr sagen wollte „Aber ja mein Herr, natürlich sind sie ein Mann, ich habe nichts anderes behauptet. Aber mit ihren schmalen Schultern und dem weichen Gesicht würde es ganz reizend aussehen, wenn sie einen etwas weiblicheren Kimono tragen würden. Sehen sie doch die feinen und bunten Stickereien…“
 

Mein Herz schlug mir bis zum Hals, als Zorro nun noch lauter lachte und ich Wortfetzen wie „…schmale Schultern!“ zwischen dem Gelächter hören konnte.
 

„Äh…vielen Dank aber, ich denke wir kommen jetzt wieder allein zurecht! Wir kommen an die Kasse, wenn wir fertig sind, versprochen!“ versuchte ich so höflich wie es mir einer Frau gegenüber auch nur möglich war, die Verkäuferin abzuwimmeln. Als Sie endlich gegangen war und mich in meiner Schande zurückgelassen hatte, drehte ich mich zu Zorro.
 

„WAS GIBT ES DA ZU LACHEN?“ Ein wenig hatte ich die Hoffnung gehabt, dass nun wo wir Freunde waren, er endlich aufhören würde mich zu verarschen. Beschämt legte ich den Kimono ins Regal zurück.
 

Zorro wischte sich die letzten Lachtränen aus den Augen, bevor er zu mir sprach
 

„Sorry, guck mich bitte mit deinem androgynen Tussigesicht nicht so böse an.“ Veräppelte er mich weiter.
 

„Wenn du so weiter machst, dann kannst du aber so was von auf meine Hilfe verzichten! So einen Schwachsinn hab ich ja noch nie gehört! Ich hab mich halt mal rasiert, das ist alles! In ein paar Wochen lass ich den Bart auch wieder wachsen! Habt ihr euch alle gegen mich verschworen? Außerdem hab ich eine Wunde im Gesicht, da…“
 

„Ach Sanji…“ unterbrach er mein Furiengeschrei. Beschwichtigend griff er nach dem blauen Kimono, den ich gerade beleidigt zurück ins Regal gelegt hatte und gab ihn mir wieder in die Hand „…war doch nur Spaß, natürlich bist du ein ganzer Kerl! Aber in einem hatte die Dame sicher recht, dass Ding steht dir bestimmt gut. Also kauf das Teil! Ich geh dann mal in eine der Kabinen, hab mir nen grünen und ne rote Schärpe geholt, wie du gesagt hast.“
 

Mit diesen Worten ging er mit seinen Sachen in eine der Kabinen, ein paar Meter weiter. Den kurzen Moment der Ruhe, den ich nun genoss, sah ich erneut etwas skeptisch auf den blauen Kimono. Zorro meinte, dass er mir gut stehen würde…irgendwie empfand ich seine Worte als sehr überzeugend. Vielleicht sollte ich ihn wirklich kaufen. Natürlich fand ich es nicht toll von dem Säbelrassler ausgelacht zu werden, aber zumindest begann ich zu verstehen, dass er sich wirklich bemühte mir mit mehr Respekt als zuvor entgegenzutreten. Schließlich hatte er sich tatsächlich dazu herabgelassen mir ein Kompliment zu machen. Sicher war das für ihn, wie für andere Menschen mit normalem Sozialverhalten Entschuldigung zu sagen. Wenn ich so darüber nachdachte, wurde mir klar, dass wir beide uns bestimmt unser ganzes Leben lang in den Haaren liegen und streiten würden, aber etwas wichtiges hatte sich seit heute verändert, in Zukunft würden wir uns wie Freunde es taten auf den Arm nehmen und nicht mehr wie früher den anderen zum Teufel wünschen…damit konnte ich leben.
 

„Äh…Sanji…“ hörte ich rechts von mir Zorros Stimme aus der Kabine rufen.
 

„Was ist denn?“ Ich bildete mir ein etwas Fragendes aus dem Tonfall des anderen zu hören.
 

„Hab da irgendwie ein Problem. Kannst du mal gucken?“ ein laut als wäre Zorro mit seinem schweren muskelbepackten Körper gegen die Wand gefallen, war aus der Kabine zu hören.

Was machte der Kerl denn jetzt schon wieder? So ging ich auf seine Kabine zu, zog leicht den Vorhang zurück und spickte hinein. Bei dem Anblick, der sich mir hier bot war ich es nun, der laut zu lachen begann. Ich wusste ja, dass es nicht einfach war sich einen Kimonogürtel zu schnüren, aber Zorro hatte sich die Schärpe nicht nur über die Taille sondern auch noch über den Brustkorb und den Hals geschlungen. So erinnerte mich der Schwertkämpfer eher an ein Geschenkpaket!
 

„Du bist echt irre! Mit deinen Schwertern kannst du Weihnachtssterne in DinA4-Papier schneiden, aber dir nicht einen normalen Kimono zubinden?“ Das war eine wahre Geschichte! Mit diesem Kunststück hatte Zorro uns letztes Jahr schwer beeindruckt und uns allen sehr das Dekorieren unseres Schiffs erleichtert.
 

„Is ja gut! Kannst du mir jetzt helfen oder nicht?“ Da ich es als großen Fortschritt empfand, dass der selbstbewusste Mann mich wirklich um Hilfe bat, sparte ich mir jeden weiteren Kommentar und trat zu ihm in die Kabine.
 

„Na, dann mal schauen, wie du dich hier verknotet hast.“ Ich stellte mich vor meinen Kamerad und begann den festgezogenen Knoten vom Bauch zu öffnen. Zorro stand wirklich stocksteif vor mir, in seinem halbgeöffneten Kimono. Ob es ihm unangenehm war, dass ihm jemand so nahe kam? Andererseits ich war ja auch nur ein Kerl wie er, warum sollte es ihm also unangenehm sein? Mit viel Fingerspitzengefühl hatte ich den Knoten nach einer Weile endlich gelöst bekommen. Nun also der nächste! Ich fasste die Schärpe rechts und links mit meinen Händen und suchte die nächste verknotete Stelle hinter Zorros Hals. Ohne über meine weitere Tat nachzudenken, mit meinen Gedanken ganz mit der Schärpe beschäftigt, trat ich näher auf Zorro zu, stellte mich auf meine Zehenspitzen, streckte meine Arme links und rechts um seinen Hals, um den langen roten Gürtel in seinem Nacken zu entwirren. Wie konnte man sich nur so verknoten? Ich reckte mich weiter nach vorne, drückte mich mit meiner gegen seine Brust um so weit hinter ihn schauen zu können, dass ich besser sehen konnte, schließlich war Zorro auch nicht gerade klein gewachsen. Belustigt schüttelte ich den Kopf. Keine Ahnung, wie Zorro das hinbekommen hatte! Aber andererseits, irgendwie erinnerte dieser Versuch von Zorro sich selbst einen Gürtel zu binden mich sehr stark an seinen schrecklichen Orientierungssinn.

„Hatschi!“ hörte ich den Krieger auf einmal dicht neben mir niesen, was mich aus meiner Gedankenwelt riss und mir bewusst machte, dass mein Gesicht dem seinen so nah war, dass ihn meine blonden Haare in der Nase kitzelten. Erschrocken hielt ich in meiner Bewegung inne. Oh mein Gott! Was tat ich hier eigentlich? Wenn jetzt einer reinkommen würde, der könnte ja sonst was denken, dass wir hier machten! Aufgeregt begann mein Herz schneller zu schlagen, als ich bewusst die Brust des anderen unter der meinen Spüren konnte. Wie Peinlich war das denn? Ertappt spürte ich, wie mir die Schamesröte in den Kopf stieg, bei dem Gedanken daran, das Zorro sicherlich spüren konnte, dass mein Herz gerade gegen meine Brust hämmerte.

Schwer atmend konnte ich Zorros harten Oberkörper gegen den meinen Drücken spüren, sowie sein warmer Atem an meinem Ohr mir eine Gänsehaut über den Rücken jagte. Scheiße! Was sollte ich denn jetzt tun? Sobald ich ihn loslasse, konnte er meine knallrote Birne sehen! Was sollte er denn dann denken? Aber wenn ich noch lange so hier stehen bleiben würde, dann würde mich Zorro wegen sexueller Belästigung verprügeln…und ich könnte es sogar verstehen! Während ich fast ein wenig panisch überlegte, was ich tun könnte, stieg mir der Geruch des anderen in die Nase…es war ein schwerer uns sehr männlicher Geruch…irgendwie beruhigend…Sanji konzentrier dich!!! Ermahnte ich mich selbst.
 

„Hey, bist du bald fertig? Mein Nacken wird schon ganz schwer wie du da dran hängst!“
 

„Ja sorry, keine Ahnung was du hier gemacht hast, aber hab es gleiiiii….“ Nervös war ich mit meinen Füßen auf dem Boden rumgetippelt, stand ja schließlich immer noch auf meinen Zehenspitzen, als ich auf ein Stück der rutschigen Schärpe aus Seide getreten war und nun wild mit meinen Armen wedelnd zur Seite umkippte und umzufallen drohte. Scheiße! Warum muss Seide auch so glatt sein! Dachte ich mir, während ich in der Luft etwas zum Festhalten suchte. Blitzschnell beugte sich Zorro mit seinen trainierten Reflexen nach unten und fing mich in der Luft auf. Einen kurzen Augenblick nur hing ich in seinen Armen, die mich festhielten, bis er sich gemeinsam mit mir wieder aufrichtete.
 

„Danke.“ War das einzige, was ich kleinlaut von mir gab. Der Schreck darüber, dass ich mein Gleichgewicht verloren hatte, hatte zum Glück dafür gesorgt, dass mein Gesicht zu seiner normalen Farbe zurückgefunden hatte. Wenigstens war der Kimonogürtel nun soweit entknotet, dass wir ihn Zorro über den Kopf wieder abziehen konnten. Ich beschloss Zorro ihn sich unter meiner Anweisung selbst binden zu lassen! Was zum Glück auch funktionierte. So begutachtete ich mir sein vornehmes Erscheinungsbild mit ihm zusammen im großen Spiegel der Kabine.
 

„Tadaa! So wird das hässliche Entlein schließlich zum Schwan.“ Sah ich mir den Krieger an und war sehr zufrieden mit meiner Arbeit.
 

„Das hast du aber nett gesagt.“ Meinte Zorro etwas sarkastisch zurück. Aber auch er sah sich selbst etwas erstaunt im Spiegel an. Der starke Mann sah wirklich sehr beeindruckend aus, wie die leichte grüne Seide auf seinen Muskeln lag.
 

„Kauf ihn Zorro! Ich wette deine Begleitung wird schwer beeindruckt sein.“ Und ich musste es wissen, schließlich war ich seine Begleitung.
 

Noch immer sah ich den staunenden Blick des anderen, wie er sein Spiegelbild begutachtete, sich tatsächlich ein leichtes Lächeln auf seine Lippen zauberte. Zu gerne würde ich wissen, was Zorro nun dachte, aber da der stumme Krieger leider ein Buch mit sieben Siegeln war, würde ich dies wohl nie erfahren.
 

„Jepp, denke den werde ich nehmen!“ mit diesen Worten verlies ich die Kabine, damit Zorro sich wieder umziehen konnte. So packten wir beide zufrieden unsere neuen Kimonos, gingen zur Kasse und bezahlten. Zu meiner großen Überraschung wollte Zorro, als wir kurz darauf den Laden verließen nicht sofort wieder aufs Schiff, sondern schlug vor, dass wir noch etwas zusammen essen könnten. Erstaunt nahm ich sein Angebot an und auch sein Vorschlag zu bezahlen, als Dank für meine Hilfe, schlug ich natürlich nicht aus. So verbrachten wir noch ca. 2 Stunden lang einen netten Nachmittag miteinander. Zorro redete für seine Verhältnisse sogar recht viel. Wir lachten und redeten, statt uns wie sonst an die Kehle zu springen und ich musste zugeben, es war ein schönes Gefühl ihn als Freund bei sich zu haben. Widersprüchlich zu allem, was ich bisher über diesen Bauern gedacht hatte, war ich mir nach diesem Tag sicher, dass er wirklich ein sehr guter Kumpel sein konnte.
 

Da wir jedoch beide den Nachmittag noch andere Verpflichtungen hatten, er musste die Stadtwachen trainieren, ich musste zu Izumo um mich für heute Abend wieder in Saniko zu verwandeln, bot mir Zorro an, mich zu meinem neuen Bekannten zu bringen, würde ja eh auf einem Weg zu seinem Dojo liegen. So waren wir beide recht vergnügt, machten immer noch Witze über die alte Verkäuferin vorhin, als wir an dem Brunnen vor Izumos Wohnung ankamen, wo der feminine Mann, tatsächlich in Männerklamotten gekleidet und mit zusammengebundenen braunen Haaren, schon auf mich wartete.
 

„Hallo ihr beiden süßen!!!“ winkte uns Izumo schon entgegen. Er sah auch so immer noch viel zu zart für einen Mann aus, aber trotz dessen, dass er ein 24 Jähriger Mann war, konnte man ihn so für einen 18 jährigen Jungen halten.
 

„So, da sind wir schon. Danke, dass du mich noch gebracht hast Zorro.“
 

„Ach kein Ding.“ Lächelte er mich an „Ey, aber noch mal danke, war echt nett, dass du mir geholfen hast, mein ich Ernst!“
 

Geschmeichelt schüttelte ich den Kopf „Kein Problem, ich gönne dir, dass du einen schönen Abend hast. Aber jetzt geh schon, die ganze Stadtwache wartet auf dich.“ Mit diesen Worten winkte ich ihm zum Abschied, als er sich schließlich umdrehte und ging.
 

„…danke für deine Hilfe?“ konnte ich hinter mir Izumo mit sadistischem Unterton in der Stimme sprechen hören. Ich fühlte geradezu den Fuchsblick seiner feinen schmalen Augen, der sich tief in meinen Hinterkopf bohrte
 

„Dein großer starker Prolet ist aber inzwischen ganz schön Handzahm geworden.“
 

„Izumo, keine Zeit! Ich hab ein paar Ideen für mein Outfit heute Abend!“ Mit diesen Worten packte ich seine Hand und zog ihn hinauf in seine Wohnung. In der Zwischenzeit erzählte ich ihm, was ich heute den ganzen Tag mit meinem Piratenkollegen so erlebt hatte.

Sobald wir oben waren setzte ich mich auch schon schnurstracks an seinen Schminktisch und begann mir verschiedene Klämmerchen für meine Frisur zusammen zusuchen. Ich fühlte mich wie beflügelt und konnte es heute gar nicht erwarten endlich anzufangen. Die ganze Zeit über schien das hinterhältige grinsen meines neuen Freundes keine Sekunde aus seinem Gesicht zu verschwinden, warum er so guckte war mir allerdings ein Rätsel.
 

„Izumo! Also ich hab mir gedacht, dass ich heute als Saniko von dir gerne etwas mehr grünen Schmuck bekommen würde! Der Liedschatten in grün würde ebenfalls gut dazu passen finde ich, was denkst du?“
 

„…grün?“ setzte sich der andere neben mir auf die Schminkkommode und sah mich belustigt an.
 

„Ja grün! Dann können wir direkt meine Schminke für das Wochenende üben. Zorro wird mich heute Abend fragen, ob ich mit ihm das Stadtfest an Wochenende besuchen möchte. Wenn er sich schon so schick macht, dann muss doch meine Schminke zu seinem Outfit passen! Sein Kimono ist sogar aus Seide! Ich behaupte dann einfach es war weibliche Intuition!“ staunte ich selbst über meinen genialen Einfall.
 

„Mit dir? Du meinst wohl mit Saniko wird er dahin gehen.“ Verschränkte Izumo, von dem ich mittlerweile dachte, dass Grinsen wäre in seinem Gesicht festgetackert, seine Arme besserwisserisch.
 

„Ja, ist doch egal! Er war heute mit mir den Kimono dafür aussuchen.“
 

„Echt? Ihr beide versteht euch ja wirklich prima zurzeit!“
 

„Ja, ist das nicht toll! Ich glaube dank Saniko hat sich unser Verhältnis echt verbessert! Er war heute Nachmittag richtig nett und zwar nicht zu Saniko, sondern zu mir! Ich wusste gar nicht, dass er so sein kann!“ erzählte ich stolz.
 

„Das ist aber schön, scheinst dich ja richtig auf eure gemeinsame Zeit zu freuen. Aber kein Wunder, wenn so ein großer starker attraktiver Kerl auf einmal so wahnsinnig nett zu einem ist…würde mir auch gefallen…also ich würde Zorro nicht von der Bettkante schuppsen.“
 

Angewidert sah ich meinen neuen Freund an „Izumo! Ich hab dir schon tausendmal gesagt, dass ich nicht so einer bin! Aber ist doch klar, dass ich jetzt gerne Zeit mit ihm verbringe, schließlich sind wir jetzt Freunde.“ Klar wusste ich, dass Izumo sich nicht für Frauen interessierte. Ich war schon geschockt gewesen, als er mir das anvertraute, aber als er mir garantierte, das ich nicht sein Typ sei, war ich etwas erleichtert und hatte seitdem nicht mehr darüber mit ihm gesprochen.
 

„Hm, stimmt…ist ja total logisch. Gibt es sonst noch irgendeinen deiner Freunde, bei dem dir das Herz in die Hose rutsch, wenn du mit ihm zusammen bist? Oder den du zum Abschied angrinst wie ein verliebtes Honigkuchenpferd? Und ich muss es wissen, ich bin gerade Zeuge deines Gesichts gewesen, haben nur noch die Herzchen in deinen Augen gefehlt.“ Meinte der ältere schöne Mann und hielt sich kichernd eine Hand vor den Mund.
 

Um mich herum schien es schwarz zu werden, als ein verräterisches Blitzen durch mein Herz schoss. Was sagte Izumo da? Nein, das war ein Scherz! So hatte ich bestimmt nicht geguckt! Das konnte nicht sein! Ich und in einen Mann verliebt? In ZORRO? Niemals! Ich spürte wie mein Herz panisch schneller schlug, sich eine wässrige Schweißschicht auf meinen Handflächen bildete. Das konnte nicht sein, Izumo musste sich irren! Es machte mich sogar wütend, dass der ältere so etwas einfach behauptete.
 

„Hör auf mit so `nem scheiß!“ wehrte ich aggressiv ab „Ich finde das echt nicht komisch Izumo!“
 

Zum ersten Mal seit ich den anderen kannte, konnte ich beobachten, wie sich seine Augen weit öffneten, er mich mit ernstem Gesicht anstarrte
 

„Ach ja, genau. Deshalb wirst du auch grade so Zickig wie eine kleine Diva! Hast du noch nie etwas gehört von „Was sich liebt, dass neckt sich?“ Ich hab den verdachte sowieso schon seit ich euch das erste Mal zusammen gesehen habe, aber jetzt wo es so offensichtlich ist habe ich keinen Grund mehr damit weiter hinterm Berg zu halten. Noch nie auf die Idee gekommen, dass deine lange Fehde mit Zorro nicht etwas damit zu tun haben könnte, dass du dich zu ihm hingezogen fühlst? Kein Grund sich zu schämen mein Lieber, bei Männern wie eurem steroiden Königskrieger würden viele Männer wie du und ich schwach werden.“
 

Gerade bereute ich sehr, dass ich Izumo schon so viel über mich erzählt hatte. Mein Herz pochte immer stärker, mittlerweile tat es fast weh, so hämmerte es mir vor lauter Furcht gegen meinen Brustkorb. Angstschweiß breitete sich auf meinem ganzen Körper aus. Das konnte doch nicht wahr sein! Oder…etwa doch?

Konnte er mich deshalb so schnell dazu überreden den Kimono zu kaufen? War ich deshalb so nervös geworden, als ich vorhin mit Zorro in einer Kabine war? Hatte es sich deshalb so beruhigend angefühlt seinen Körpergeruch einzuatmen?

Mein Herz raste, als ich an diesen fast schon intimen Moment in der Umkleide zurückdachte….oh nein…OH NEIN!!!
 

Panik breitete sich in mir aus, ich bekam Angst, sehr große Angst sogar! Izumo wusste von seinen Gefühlen für Männer schon so viele Jahre und kannte andere wie ihn, sicher war er schon mit einem Mann zusammen gewesen…bestimmt konnte er so etwas wie er gerade über meine Gefühle für Zorro behauptete einigermaßen realistisch einschätzen….ich war erledigt!
 

„Izumo! Das….das kann nicht sein! Ich steh auf Frauen, schon mein Leben lang pfeife ich jedem Rock hinterher, den ich gegen den Wind wittern kann! Ich liebe Frauen…ich kann gar nicht auf Männer stehen! Ich steh auf Kurven und Brüste und nicht auf Muckies und….und….“ meine Stimme versagte bei dem Versuch weiter zu sprechen.
 

Aufmerksamkeitsfördernd hob Izumo seinen Zeigefinger „Wer sagt denn, dass du auf Männer stehst? Ich sage nur, dass du ganz schön verschossen in diesen einen Mann bist! Warum sonst solltest du dir so eine Mühe geben und sogar schon fast seit einer Woche in Frauenkleidern rumlaufen? Ich habe mehrere Gründe dafür, aber du? Was ist sonst dein Grund für diese Maskerade außer dass du ihm unterbewusst nahe sein möchtest? Wenn er dir nichts bedeuten würde, dann würde ein Mann so ein Theater gar nicht mitmachen. Außerdem habe ich dich, seit ich dich kennen gelernt habe noch nie von einer Frau sprechen hören! Immer nur das gleiche Thema: Zorro hier, Zorro da, Zorro macht das, Zorro geht mir auf die Nerven, Zorro ist ein Idiot…seit neuestem auch: Zorro ist so nett, Zorro war so charmant, hab ich schon erwähnt, dass Zorro einen ganz tollen Traum hat? Ach ja und Zorro hat ja so eine traurige Kindheit gehabt…“
 

„…jaja ist ja schon gut!“ Ich wollte nicht hören, was Izumo zu sagen hatte…denn leider wurde mir mit jedem weiteren Wort von ihm mehr bewusst, dass er Recht hatte, mit dem was er da sagte. Es Stimmte…mittlerweile genoss ich sehr die Zeit, die ich mit Zorro verbrachte und ich hatte heute mehr als einmal darüber nachgedacht, dass er inzwischen ein sehr attraktiver junger Mann geworden war….tiefe Verzweiflung begann sich in meinem Herzen auszubreiten. Was sollte ich denn jetzt nur tun? Das durfte einfach nicht wahr sein! Langsam spürte ich wie jedes Gefühl aus meinem Körper zu weichen schien, als ich mich zitternd gegen die Stuhllehne hinter mir sinken ließ.
 

„Das kann doch nicht wahr sein!“ Ich könnte heulen! Ein dicker Klos bildete sich in meinem Hals, der mir das reden sehr erschwerte…was sollte ich denn jetzt nur tun? Ich kann doch mit diesem Wissen nie wieder Zorro unter die Augen treten. Das war das schlimmste, was mir hätte passieren können. Izumo schien sich das nicht mit ansehen zu können, wie ich wie ein Häufchen Elend in mich zusammengesunken hier saß und verzweifelte. Der hübsche Mann stand von der Kommode vor mir auf, kam zu mir und ging neben mir in die Hocke, als würde er versuchen ein kleines Kind zu trösten. Ermutigend legte er seine Hand auf mein Bein.
 

„Sanji….sag mir, was ist das erste dass dir in den Sinn kommt, wenn du an Zorro denkst?“ lächelte der ältere mich nun wieder sehr freundlich und mitfühlend an.
 

An was ich dachte? Ich schmunzelte, darüber musste ich nicht lange nachdenken und genau das war das schlimme…ich wusste es sofort.
 

„Ich denke daran, wie sehr es mich freut, dass er so lieb zu mir geworden ist. Wie er mich als Saniko gerettet hat, wie sehr ich mich gefreut habe als er mich heute das erste Mal angelächelt hat…wie er mir durch die Haare gestrichen hat, als er sich meine Wange angesehen hat…wie vornehm er heute in dem Kimono ausgesehen hat…“
 

„Okay…und was empfindest du bei dem Gedanken, dass er sich in Saniko verlieben könnte, aber in Wirklichkeit nicht du es bist, denn er liebt?“
 

Erschrocken drehte ich meinen Kopf zu Izumo. Fast zeitgleich zog sich ein schmerzvoller Blitz durch mein Herz….oh nein, daran hatte ich nie gedacht, dass so etwas passieren könnte! Aber was war das für ein Gefühl in meinem Herzen? Es war alles andere als schön und tat sehr weh….ich konnte förmlich spüren, wie der Klos in meinem Hals mir das Atmen immer weiter erschwerte. Das war alles so schrecklich! Ich konnte nicht mehr, meine Nerven waren bis aufs äußerste Angespannt. Es war mir einfach alles zu viel, wie sich in so kurzer Zeit mein ganzes Leben veränderte. Es tat so weh darüber nachzudenken! Tränen rannen aus meinen Augen, liefen mein Gesicht herab. Ich konnte es einfach nicht mehr zurückhalten! Meine Hände bohrten sich in meine Knie, als ich wild zu weinen begann.
 

„….das darf doch nicht wahr sein! Ich….ich bin eifersüchtig auf mich selbst!“ Die Dämme schienen zu brechen, meine Tränen wurden immer mehr und benässten meine Knie, auf die sie herabregneten. Izumo stand auf, nahm mich in seine warmen Arme und drückte mich fest an sich, doch statt mich zu trösten fühlte ich mich immer mehr wie ein kleines dummes Kind.
 

„Tssss…..ganz ruhig. Sanji, das ist doch nichts Schlimmes! Denk doch daran, wie nett Zorro zu dir geworden ist. Hör zu mein kleiner Pirat, das ist eine wunderschöne Chance. Ihr wart euch nie so nah wie ihr es nun seid. Und wer weiß, vielleicht verliebt er sich ja irgendwann in dich. Ich weiß dass das schwer ist, was du jetzt durchmachen musst. Ich war auch mal so wie du. Als ich mich in meinen ersten Freund verliebt hatte, hielt ich mich wochenlang für ein Monster und glaub mir, meine erste Liebe war nicht weniger maskulin als dein Zorro. Er war ein Marineadmiral und auch wir hatten irgendwann unser Happy End! Die Liebe ist etwas Wunderbares! Fasse neuen Mut und genieße einfach die Zeit, die du mit deinem Freund verbringen kannst und wer weiß, vielleicht empfindet er ja irgendwann auch etwas für dich.“ Vorsichtig ließ Izumo mich los, griff zur Seite und reichte mir ein Taschentuch, mit dem ich mir mein Gesicht trocknen konnte.
 

„Danke…soweit möchte ich noch gar nicht nachdenken Momo…ich muss das alles erst mal realisieren. An irgendwelche Probleme wie es weiter gehen soll, darüber möchte ich mir jetzt noch gar keine Gedanken machen.“
 

Nun setzte der langhaarige Mann sein gewohntes Fuchskichern wieder auf seine Lippen „Tu das, aber glaub mir, morgen sieht die Welt schon wieder etwas weniger düster aus! Hier schau, ich habe sogar ein Geschenk für dich.“
 

Mit diesen Worten legte er mir einen kleinen schwarzen Gegenstand in die Hand „Was ist das Izumo?“ sah ich es mir fragend an.
 

„Das ist ein Pager. Falls du in den nächsten Nächten zu viel ins Grübeln kommst, dann schreib mir und ich werde dir antworten, egal um welche Uhrzeit du mich auch brauchst! Ich musste damals alleine durch diese harte Zeit in der du jetzt steckst, aber ich werde dir helfen, versprochen mein kleiner süßer Pirat!“ Nach seinen letzten Worten senkte er sich zu mir herab und gab mir einen kleinen Kuss auf die Stirn.
 

„So aber jetzt genug geweint! Du willst doch heute Abend für deinen großen starken Helden gut aussehen oder? Also wie war das? Grün soll es heute sein? Dann lass uns schnell dein schönstes Lächeln auf dein Gesicht zaubern und dann werden wir Zorro nachher, wenn er dich abholen kommt, einen Anblick bieten, dass er denkt ein Engel steht vor ihm, hihihi!“
 

Erstaunt sah ich Izumo an…er war wirklich der gutherzigste Mann, der mir je untergekommen war. Mein Herz erwärmte sich, als ich sah wie sehr er versuchte mich wieder aufzubauen. Ich lächelte wieder, auch wenn nur, weil er sich so um mich bemühte. Ich konnte froh sein ihn als Freund gefunden zu haben.
 

„Danke Momo…na gut, dann tu was du schon seit Tagen mit mir anstellst. Verwandle mich in Saniko.“ Versuchte ich mich meinem älteren Freund, der sich inzwischen wirklich wie meine ältere Schwester benahm, zuliebe etwas zusammenzureißen.
 

Es ging mir nicht wirklich gut, ich machte mir Sorgen wie es weiter gehen sollte, wobei es sich auch irgendwie erschreckend erleichternd anfühlte auf einmal über meine Gefühle Bescheid zu wissen. Was würde jetzt nur aus mir und Zorro werden? Ein Paar? Undenkbar! Soweit war ich noch lange nicht auch nur darüber nachzudenken. Ich wollte bei ihm sein, ja dass stimmte…aber etwas wie ihn küssen oder Berührungen zwischen uns waren für mich noch in weiter Ferne und erfüllten mich mit einem tiefen Schamgefühl. Außerdem war es so ziemlich das unrealistischste was ich mir vorstellen konnte, dass Zorro jemals etwas für mich empfinden könnte, Zorro empfand ja nicht mal etwas für Frauen! Ich fühlte mich nicht bereit dafür einen Mann zu lieben, auch wenn mein Herz etwas anderes zu sagen schien und ich nicht abstreiten konnte mich sehr auf das treffen nachher mit Zorro zu freuen. Meine Gefühlswelt war in einem tiefem Chaos versunken. Mein Herz wusste genau, dass es Liebe war….nur hatte ich wenig Hoffnung, dass sie jemals erwidert werden würde…
 

Fortsetzung folgt…



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  jyorie
2013-07-01T14:12:08+00:00 01.07.2013 16:12
Hallo ^_^

das war toll, ich hab so lachen müssen, als die beiden in dem Laden waren und Sanji sofort für sein Androgenes Gesicht bewundert wurde. Aber auch die Stelle an der sich Zoro in seinen Gürtel verknotet hat, was witzig. (Meine Schwester cost Zorro, ihr ist das auch fast gelungen^^).

Ich find es total lieb, wie Sanji von seinem neuen Freund aufgefangen und getröstet. So eine Erkenntnis ich nicht einfach zu verdauen, schön das er da jemand hat, der sich um ihn kümmert :D

CuCu Jyorie

Von:  Haruhi-chan_Amaya
2013-03-17T16:53:16+00:00 17.03.2013 17:53
Sanji schnapp ihn dir!!! xDD
Das wird ja nervenzerreisend falls Zorro je rausbekommt wer Saniko ist *bibber*
Bin ja schon gespannt, ob Sanji heute Abend normal bleiben kann.
Ein sehr schönes Kapitel :)) Die stelle im Laden hat mir am besten gefallen. *quiiiick* x3

Freu mich auf das nächste Kapitel!
Von:  greenius
2013-03-16T16:57:05+00:00 16.03.2013 17:57
haha :D izumo ist ja total klischeehaft :D passt irgendwie da rein, wo der rest so unmittelbar ist (:
ich bin gespannt, ob sanji sich wieder auf die reihe kriegt und zorro wieder nichts merkt (:
Von:  anyadulacre
2013-03-16T08:41:44+00:00 16.03.2013 09:41
Hi, das Kapi war einfach der Hammer, fast hätte ich mit Sanji zusammen logeheult;) Die Stelle an der Sanji Zorro mit dem Kimono hilft fand ich besonders amüsant:) Ich freu mich schon auf das nächste Kapi XD
bb Anya-chan
Von:  love_me
2013-03-15T20:39:22+00:00 15.03.2013 21:39
achjeu, armer Sanji
Jaja des mit den Gefühlen is sone Sache.....bin gespannt wie er sich am Abend Zorro gegenüber verhalten wird, nachdem er endlich weis was er fühlt
Izumo ist ja auch n toller Chara, das muss mal gesagt werden! :)
hoffentlich bekommt er noch viele weitere Möglichkeiten den beiden nen Schubs in die richtige Richtung zu geben, allein schaffen die das doch net :)

Freu mich aufs nächste Kapitel, weiterso!

Von:  flaschenbaby
2013-03-15T19:29:25+00:00 15.03.2013 20:29
Hallo! Du hattest Recht, dass Sanji hier weit mehr entspannter ist. Der Einkauf war sehr spannend zu lesen. Allgemein war das Kapitel spannend. Auch das Gespräch mit Momo. Die Zwickmühle in der Sanji steckt ist wirklich klasse beschrieben. Ich würde ja gern wissen wie zorro darüber denkt. Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel.
Von:  Sharon
2013-03-15T17:49:02+00:00 15.03.2013 18:49
Ich freu mich echt jedes mal wenn ich eine ENS von dir sehe, und darin steht, dass ein neues Kapitel on ist :) Ich mag deinen Schreibstil, er ist angenehm zu lesen und du lässt dir Zeit die Sachen zu erklären. Weiter so ;)
LG Sharon
Von: abgemeldet
2013-03-15T12:18:38+00:00 15.03.2013 13:18
So, jetzt werde ich mich aber mal äußern. Sorry, wegen der Verspätung und danke für die ENS neulich...

Auf jeden Fall ist deine FF eine der Besten, die ich bis dato über ZoSa lese! Es gibt selten so tolle und großartig durchdacht sowie ausgearbeitete Storys, die mich so begeistern. Die Länge deiner Kapitel sind super, aber wenn ich am Ende ankomme, bedauere ich es wieder warten zu müssen^^

Ich glaube, ich hatte heute bei diesem Kap genauso ein heftiges Herzklopfen wie Sanji selbst. Ich war überrascht, dass er nun doch so schnell eingesehen hat, wie stark Zorros Wirkung auf ihn ist.
Und Izumo steigt immer mehr im Beliebtheitsgrad! Ein guter Mann und wie schildernd er Sanji die Augen geöffnet hat >.<

Bin mal gespannt, ob Sanji seine neue Rolle nun noch halbwegs weiterspielen kann und wie Zorro wirklich über Saniko denkt und empfindet, ist mir auch noch nicht ganz klar... Sollte der Marimo doch tiefere Gefühle für seine Schein-Bekanntschaft entwickeln, wird er Sanji den Kopf abreißen, wenn jemals herauskommt, dass Saniko ein Fake ist...Das macht mir Angst...

Egal, ich freue mich schon auf das nächste Kapitel und vielleicht lässt Zorro sich ja beim nächsten Date über Sanji aus und erzählt, wie er wirklich über den Koch denkt -.^ Immerhin hatte er ihn in der Umkleide nicht mal annähernd von sich gestoßen! Vielleicht gibt es ja Hoffnung^^°

lg




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