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Selbstlos oder Selbstsüchtig?

von

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Kapitel 1

Hey Leute :)

hoffe euch gefällt diese Geschichte

das ist meine erste Naruto FF und ich würde mich über Kommentare freuen, egal ob negativ oder positiv ;) will mich ja weiter entwickeln außerdem motiviert es mich weiter zu schreiben.

Vielen Dank im Vorraus.
 

Eure likethat
 


 

Stille.

Nur der eisige Wind, welcher durch den Fensterspalt pfiff, sorgte für einen geringen Lautstärkepegel. Jeder einzelne im Raum sah Tsunade an, die aus dem Fenster rausstarrte. Das hatten wir nicht erwartet. Jeder einzelne von uns war geschockt. Das konnte einfach nicht wahr sein. Tsunade sah uns immer noch nicht an, deswegen ergriff ich als erste das Wort: ,,Wie soll es jetzt weiter gehen?''. Tsunade zögerte, bevor sie uns endlich ansah und antwortete: ,,Konohagakure bildet eine Allianz mit dem Dorf unter dem Sand Sunagakure, mit dem Dorf hinter den Felsen Iwagakure, das Dorf unter dem Nebel Kirigakure und mit dem Dorf unter den Wolken Kumogakure. Der Raikage wird der Oberbefehlshaber dieser Allianz. Unsere Chancen stehen zwar nicht so gut, da Madara Uchiha und Kabuto unsere Gegner sind, doch mit dieser Vereinigung der Dörfer haben wir eine größere Chance das zu überstehen." TenTen stieß einen kleinen Laut aus. Auch ich war ziehmlich geschockt. Aber Tsunade lies uns keine Zeit für Reaktionen.

,,Wir müssen das Dorf von unserer Lage unterrichten. TenTen, du begibst dich mit Lee zu den Dorfältesten und erzählst ihnen alles, sie werden dann alles weitere erledigen''.TenTen und Lee nickten sich zu und sahen dann wieder zu Tsunade. ,,SOFORT!'', kaum hatte sie es geschrien rannten die beiden raus um die Dorfältesten über alles zu berichten.

Währenddessen gab Tsunade Shikamaru, Neji und Kiba die Mission sich mit Sunagakure, also Gaara dem Kazekage und seinen beiden Geschwistern an der Grenze zu Iwagakure zu treffen um weitere strategische Pläne zu besprechen. Ino kam näher an mich ran und flüsterte in mein Ohr, sodass die anderen nichs hören konnten: ,,Immer wenn Sunagakure im Spiel ist, muss Shikamaru auch dabei sein. Ich weiß jetzt schon warum, ist ja wohl offensichtlich, dass er sich auf Temari freut... " Sie verdrehte die Augen und ich musste schmunzeln. ,,SAKURA, INO, WENN ICH HIER WICHTIGE INFORMATIONEN WEITERGEBE, HABT IHR GEFÄLLIGST ZU ZUHÖREN!!! VERSTANDEN?!!" In Tsunades Stimme war die Wut richtig zu hören, doch auch ein bischen Furcht kam heraus, also stellten Ino und ich uns gerade hin und antworteten gleichzeitig: ,,Verstanden Tsunade-sama!"

Ich hatte Tsunade noch nie so gesehen. Sie hatte Bedenken, das sah man ihr an, aber da war noch etwas anderes, etwas was ich nicht deuten konnte.

Inzwischen kamen TenTen und Lee wieder zurück und verkündeten das alles bereit sei und das die Dorfbewohner versammelt wurden. Tsunade nickte und sagte uns das wir uns auch nach draußen begeben sollten.

Als wir alle draußen mit den Dorfbewohnern warteten kam Tsunade mit den Dorfältesten raus auf das Dach des Hokage-Gebäudes und hielt ihre Rede, um die Dorfbewohner in das einzuweihen, was sie uns vor ein paar Minuten gesagt hatte.
 

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Sakura und ich waren auf den Weg nach Hause, die Rede hatte uns wirklich mitgenommen. Ein Krieg stand bevor. Man wusste das jeder Zeit etwas passieren konnte, doch wenn es soweit war mussten wir vorbereitet sein. Meine Gedanken kreisten die ganze Zeit um meine Eltern, meine Freunde und um Shikamaru...

,,Ino, was ist los? Du bist so ruhig?" Sakura sah mich besorgt an. Ich lächelte sie schwach an und meinte: ,,Es ist nur das mich das alles so mitnimmt... unsere Generation war noch nie an einem Krieg beteiligt.. ich will mir nicht vorstellen wie viele Menschen wir in diesem Krieg verlieren werden..."

Sakura blickte traurig zu Boden. ,,Ja du hast recht.. dasselbe schwirrt mir auch die ganze Zeit durch den Kopf. Aber wir müssen stark und standhaft bleiben! Ino, wir als Medical-Nins müssen so viele Verletzte wie möglich heilen wir dürfen nicht schwächeln..." Sie sah mich mit selbstbewussten Augen an und ich nickte. ,,Sakura ich schau nochmal bei Shikamaru vorbei, bevor er auf seine Mission geht, also bis dann. Wir sehen uns."

Sie nickte und ich bog in die Gasse ab, die zu Shikamarus Haus führte.

< Warum kam mir Shikamarus Gesicht vorhin in den Sinn als ich über den Verlust im Krieg nachgedacht habe...? Vielleicht weil er gleich auf eine Mission geht?.. > Ich lief weiter bis ich an seiner Haustür ankam. Als ich an der Hausklingel leutete, kam nach einer Weile Shikamarus Mutter und machte mir die Türe auf. Sie begrüßte mich freundlich und bat mich in den Flur auf Shikamaru zu warten, dem sie zurief: ,,Shikamaru, deine Teamkollegin Ino ist hier. Komm runter." Einen Moment später kam er auch schon und die Mutter lief nach einem Lächeln wieder in die Küche, sodass wir alleine im Flur standen. Shikamaru sah ihr nach und dann sah er wieder zu mir und fragte: ,,Was ist los? Gibts was Neues? Du weißt ich muss gleich los, die Mission wartet nicht." ,,Naja ... ich wollte nur ...''. Nun war ich selbst verwirrt was wollte ich hier? ,,Wollte nur was?''. Er sah mich verwirrt an. Ich starrte ihm in die Augen.

,,Warum bist du immer so genervt??! Ich wollte mich nur Verabschieden! Und dir sagen dass du gut auf dich aufpassen sollst... wir sind mitten im Krieg und es kann alles passieren..." Es überkam mich ein Gefühl, das mir Mut machte und ich neigte mich vor und gab ihm einen leichten Kuss auf seine Wange, doch als ich mich löste und seine vor Erstaunen geweiteten Augen sah verflog der Mut plötzlich und ich drehte mich schnell um und rannte aus der Tür raus.

<Was habe ich da gerade getan? Was habe ich mir nur dabei gedacht zu ihm zu gehen? Warum mache ich so einen Blödsinn?>

Die Fragen gingen mir nicht mehr aus dem Kopf...
 

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Ino sah mich stirnrunzelnd an, doch dann sah sie entschlossen aus und plötzlich spürte ich ihre Lippen an meiner Wange. <Was? Das kann nicht sein.. mein Gehirn spielt mir sicher einen Streich..> Doch in binnen Sekunden hatte sie sich auch schon wieder gelöst, ihre Wangen liefen tiefrot an und kaum konnte ich etwas sagen drehte sie sich um und rannte weg. Ich blieb wie versteinert stehen. <War das gerade wirklich Ino? Sie hatte mir noch nie einen Kuss auf die Wange gegeben, und so viel ich weiß Choji auch noch nie. War es weil sie sich sorgen machte, dass mir bei dieser Mission etwas passieren konnte? Ja wahrscheinlich sie hatte ja auch davor was mit pass auf dich auf gesagt... aber war das nun freundschaftlich gemeint? Ja wahrscheinlich, wie denn sonst? Es ist ja schließlich Ino..>

,,Und was wollte die hübsche Ino denn?" Meine Mutter sah mich aus der Küchentüre fragend an. ,,Ach nichts sie wollte sich nur verabschieden wegen meiner Mission.", antwortete ich genervt. <Was ging es auch meine Mutter an was sie jetzt wollte. Und warum hübsch? Man Frauen sind echt nervig.> ,,Ahhhhhh ... ich verstehe.", meine Mutter sah mich nun wissend an. ,,Was meinst du?", fragte ich sie verwirrt. ,,Ach nichts..", sagte sie lächelnd und ging wieder ans Kochen. Ich kratzte mich am Kopf und lief in mein Zimmer um meine restlichen Sachen zu packen. <Ich hab jetzt keine Zeit darüber nach zu denken was meine Mutter damit meint. Wenn sie es mir nicht sagen will dann auch ok. Aus Frauen werde ich echt nicht schlau...>

Als ich mich auf den Weg zum Haupteingang von Konohagakure machte, fiel mir unterwegs nochmal der überraschende Besuch von Ino ein. <Es kam so unerwartet. Ihre Lippen auf meiner Wange.. es hat sich so weich angefühlt.. > Ich schüttelte den Kopf, ich musste jetzt an die Mission denken und nicht an Ino wie sie mich auf die Wange küsste.

Am Haupteingang traf ich dann auch schon auf Neji, Kiba und Tsunade-sama.
 

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Es war soweit. Sasuke konnte jenes Verband, welches ihm die Sicht aus seinen neuen Augen raubte lösen. Ihn durchzuckte ein Gefühl, das ihm Sicherheit verleihte. Nun hatte er auch schon die Augen seines Bruders, den er rächen wollte. Bald würde er so mächtig sein, dass kaum jemand ihn aufhalten könnte. Schon allein der Gedanke an diese Macht lies ihn vor Vorfreude böse lächeln. Das Verband war gelöst, doch noch hielt er seine Augen geschlossen. Er war sehr gespannt auf das Ergebnis seiner neu erlangten Kräfte. Doch irgendetwas

stimmte nicht: Als Sasuke seine Augen geöffnet hatte, begann er Sachen zu sehen, die ihm die Nackenhaare sträuben liesen. Er sah Itachi und alles was er durchmachen musste. Seine komplette Lebensgeschichte. Abschnitt für Abschnitt. Wie er den Krieg verabscheute und doch sein eigenes Leben zu einem Krieg wurde. Zum Wohle des Dorfes hatte er seinen gesamten Clan ausgelöscht. Damit kein Krieg entstand, tötete er seine eigenen Familienmitglieder. Doch während Sasuke diese kaltblütigen Bilder mitansehen musste, fiel ihm auf, dass Itachi dem Dorf weniger Schuld zu geben schien. Der Uchiha - Clan wurde immer blutrünstiger und bereit für einen Verrat am Dorf und bereit dem Dorf einen Krieg zu erklären. Dieser Angriff auf die Uchiha war unumgänglich um größere Verluste zu verhindern. Selbst als die Bilder aufhörten und Sasuke sich solangsam wieder in der Realität befand war ihm Itachis schmerzerfülltes Gesicht in seinen Gedanken geblieben. Er merkte gar nicht, dass er auf den Knien war. Tränen liefen ihm über sein Gesicht. Itachis schmerzerfülltes Gesicht spiegelte sich nun in sein eigenes. Er würde sich auf jeden Fall rächen...



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