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Eisige Wirklichkeit

Bald wirst Du mein sein
von

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Hier der zweite teil von Kap :3

Ich mag das Kap Voll schöne Mischung aus Drama und Fun *_*
 

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Nach dem ich mit Lunas Mutter gesprochen hatte, ging ich hoch in mein Schlafzimmer und holte eine Decke. Rasch lief ich wieder runter und breite diese auf dem Sofa aus. Ich hoffe nur dass Luna die Flecken nicht entdeckt hatte. Danach ging ich in die Küche.

„Stell dich schon mal auf lebenslänglichen Hausarrest ein meine Liebe. Und dein Flug geht heute Abend.“ Meinte ich.

„Und Du darauf, dass wir einkaufen gehen. Du hast ja absolut nichts mehr zu essen da… was isst du? Luft?“ meine Tochter ist offensichtlich empört und frech.

„Hast du gehört was ich gesagt habe?“ frage ich. Sie seufzte.

„Ja habe ich. Hausarrest bis zum Lebensende. Ich weiß schon. Einkaufen müssen wir trotzdem.“ Ich schüttelte nur den Kopf.
 

Ich erschrak mich halb zu Tode als mein Handy klingelte. So gleich ging ich ran.

„Ja?“ niemand anderes als Inoran ist dran. So gleich wettert er los.

„Mensch Junge wo bleibst du denn? Wir warten schon gut 2 Stunden auf dich und Ryuichi! Erreichen tut man euch ja auch nicht!“

„Wie Ryu ist noch nicht da?“ mir wurde Angst und bange. Ihm wird doch nicht Passiert sein?

„Ja er ist… oh da ist er ja.“ Im Hintergrund höre ich Shinya mit Ryu schimpfen. Erleichtert atmete ich auf.

„Jetzt bewege dein Po her wir warten.“

„Ich kann jetzt nicht.“

„Warum nicht? Hast du dir den Fuß abgehackt oder hängst du Kopfüber an einem Baum? Muss ja sehr spaßig sein.“ Ino hat heute wohl Sarkasmus gefrühstückt.

„Nein Luna ist zu Besuch, und ich muss noch einkaufen mit sie keine Luft essen muss.“ Einen Moment ist es ruhig.

„Luna ist da? Davon hast du gar nichts erzählt.“

„Bis vor einer halben Stunde wusste ich selber nichts davon dass ich Besuch bekomme.“ Murmelte ich. Luna schenkte mir ein freches grinsen.

„Warum hast du nichts mehr zu essen zuhause, du Nuss? Und warum ist Luna in Japan?“ Eine Braue zuckte gefährlich.

„Nuss? Ino-chan du Wirst ganz schön frech! Es ist wohl in dem ganzen Chaos unter gegangen das ich mal Einkaufen müsste. Und wegen Luna…erkläre ich später.“ Inoran grummelte etwas davon dass er nicht Ino-chan hieße.

„Also ich werde mich dann mal mit Luna auf den Weg machen. Einkaufen und so.“ Ich sah kurz auf die Uhr. Es ist ja schon 12 Uhr durch.

„Okay, mach das. Also bis dann, ja?“

„Ja..“ ich seufzte. Aber bevor ich mit Luna los ging muss ich mich umziehen. Hab ja Farbe an der Kleidung.
 

Im Hintergrund höre ich Ryu fragen ob er mich kurz sprechen könnte.

„Hey..“ höre ich dann Ryus sanfte Stimme.

„Geht’s dir gut Yuune? Ino sagte was du würdest Kopfüber an einem Baum hängen?“ Da hatte Ryu aber was mächtig falsch verstanden.

„Nein tu ich nicht.“ Ich musste lachen.

„Das ist nicht Witzig Yuune!“ Ryus stimme klingt leicht weinerlich. Mein Lachen verstummte.

„Schuldige… Hattest du wieder diesen Traum?“ Ryu zögerte ein Moment. Sprach dann mit leiser Stimme weiter.

„Ja… hatte ich … und diesmal warst du nicht da. Ich hab versucht dich anzurufen aber ich hab dich einfach nicht erreicht. Darum war ich auch zu spät. Ich musste mich erst mal wieder Beruhigen.“ Ich schluckte. Es tut mir unendlich leid, dass ich Ryuichi so viel Kummer bereitete. Auch meiner Luna.

„Oh Ryu…“ hauchte ich.

„Mach dir keine Sorgen, mir geht’s gut.“ Meinte ich. Meine Stimme klang fast schon liebevoll. Ich räusperte mich kurz eh ich weiter sprach.

„Also wir machen uns auf den Weg, essen unterwegs was und kommen dann zu euch.“

„Vergiss das Einkaufen nicht Papa.“ Meinte meine Tochter.

„Ach ja einkaufen muss ich noch.“ Ich schüttelte den Kopf und seufzte.

„Okay…“ Ryuichi zögerte ein Moment.

„Bis dann.“

„Bis dann.“ Mit einem sanften Lächeln leg ich auf.
 

Ich sah zu Luna.

„Ich zieh mich nur fix um dann können wir los.“

„Ok.“ Als ich wieder nach unten kam wartete Luna bereits. Nach dem ich meine Schuhe und Jacke angezogen hatte verließen wir das Haus. Wir stiegen in den Wagen. Ich startete den Wagen und fuhr los. Nachdem wir in der Stadt etwas gegessen hatten kauften wir schnell ein und fuhren anschließend zurück in mein Haus, um den ganzen Einkauf wegzuräumen.
 

Luna beschwerte sich, dass sie nicht mit ins Studio wolle. Ich wollte sie aber nicht allein zu Hause lassen, weil ich nicht riskieren will das der Irre meiner Tochter was tut. Aber ich kann ihr nicht sagen warum ich sie allein lassen will. Ich kann ja schlecht sagen.

"Ein Irrer verfolgt mich, darum kann ich dich nicht hier lassen." Nein das geht nicht. Das kann ich nicht sagen. Ich dachte nach.

„Bitte komm mit, Ryu würde sich freuen dich zu sehen. Ihm geht es zur Zeit nicht so gut, auf Grund eines Unfalls. Und die Anderen würden sich sicher auch freuen, wenn du schon die Schule schwänzt.“ Luna überlegte nicht lang.

„Was Ryu geht es nicht gut?! Und das sagst du erst jetzt? Dann aber los!“ So schnell konnte ich gar nicht schauen, war Luna auch schon zur Haustür geflitzt.

„Na komm oder willst du bis Weihnachten warten?“ Ich blinzelte.

„Ja, ja ist gut.“ Ich folgte Luna. Fuhr zum Studio.
 

Beim Studio angekommen stiegen wir aus und gehen hoch in den Aufnahmeraum. Als wir den Raum betreten werden wir fast schon stürmisch begrüßt. Ryuichi zog mich mit einem `Endlich´ in seine Arme. Ich konnte nicht anders und erwiderte die Umarmung. Es kam mir vor wie eine Ewigkeit, so wie wir da standen Arm in Arm.

„Ich sagte doch mir geht’s gut…“ hauchte ich dann liebevoll. Strich Ryuichi kurz durchs Haar ehe ich die Umarmung wieder löste. Luna begrüßte derweil die Anderen drei.

„Wie geht es dir Ryu?“ fragte ich.

„Mir geht es jetzt gut.“ Seine Stimme klang verlegen.
 

Derweil meint Jun zu Inoran.

„Irgendwas muss in der Luft liegen, oder doch am Frühling? Sugi und Ryu benehmen sich echt seltsam zur Zeit.“ Inoran sah zu Jun.

„Na klar… Sie Sind verliebt~“ gab Inoran mit einem Grinsen von sich. Ich wurde rot. Was mich wunderte war das Ryu ebenfalls Rot wurde.

„Halt die Klappe!“ ertönte meine und Ryuichis Stimme gleichzeitig.

„Ha! Noch auffälliger geht es nicht Jungs.“ Sprach Inoran grinsend.

„Du redest Schwachsinn, Inoran.“ Kommentiert Ryu das Gerede.

„Eher zu viel Langeweile und zu viel Schlaf anstatt mal zu Arbeiten.“ Meinte ich daraufhin. Inoran plusterte nur beleidigt die Wangen auf. J strich Ino beruhigend über den Rücken. Sodass dieser recht schnell aufhörte mit Schmollen.

„Mach mit meinem Dad was du willst, aber begrüß mich wenigstens vorher.“ Meldete Luna sich zu Wort. Nicht nur Mir klappte der Mund auf. Ich schüttelte dann ungläubig den Kopf. Ryu wurde erneut kurz Rot bevor er sich räusperte.

„Entschuldige Luna.“ Sprach Ryu eh die beiden sich zur Begrüßung umarmten.

„Wie geht es dir?“ fragt Luna den Sänger nach dem sie die Umarmung wieder gelöst haben.

„Es geht den Umständen entsprechend.“ Meinte er mit einem Lächeln.
 

Ich setzte mich zu J und Inoran auf das große Sofa. Es klopfte an der Tür, wir sahen uns alle verwirrt an. Shinya ging zur Tür und öffnete diese. Dahinter kam ein riesiger Strauß mir mittlerweile sehr bekannter Rosen zum Vorschein. Ich schluckte.

„Eine Eilsendung für Sugihara Yuune.“ Ich stand auf. Meine Beine fühlten sich auf einmal wie Wachs an.

„Das bin ich.“ Gebe ich mit schwacher Stimme von mir. Luna gab ein leises ´Wow` von sich was ich nicht weiter beachtete. Ich wollte bereits zu den Boten gehen als er noch eine Pralinenschachtel hervorholte. Panik kroch in mir hoch. Ich wurde kalkweiß. Oh bitte nicht schon wieder. Bitte lass da nicht schon wieder ein… Mein Magen rebellierte. Ich taumelte zurück gegen das Mischpult. Ich würgte.

„Ey kotz jetzt nicht hier her Sugi!“ rief Jun. Aber zu spät, Mit einem Unschönen Geräusch erbrach ich mich auf den Boden. Ich sank auf die Knie. Hände hielten meine Haare zurück.
 

Shinya nahm derweil den Boten die Rosen und die Schachtel ab, und schickte ihn wieder fort. Ich würgte erneut, aber es kam nichts mehr heraus. Ich sah auf. Ryu hatte meine Haare zurück gehalten während ich... Luna reichte mir ein Tuch mit ich mir den Mund abwischen konnte.

„Meine Güte, normal ist das nicht mehr Yuune. Du solltest mal zum Arzt, du hast wahrscheinlich eine Grippe.“ Meinte der Bassist. Ich verzog das Gesicht. Oh wenn du wüsstest. Ich ging in die angrenzende Küche um mir Wasser zu holen. Inoran folgte mir.

„Das ist keine Grippe oder Yuune?“ stellt Ino mich leise zur rede. Ich spülte mir den Mund aus und spuckte das Wasser in die Spüle.

„Denke schon. Ich werde morgen zum Arzt gehen.“ Dies sag ich nur um Inoran ruhig zu stellen.

„Rede doch kein Müll Yuune. Ich bin nicht blind. Ich habe die Panik in deinen Augen gesehen! Also was ist los?“ fragt der Jüngere etwas energischer. Kann der Kerl nicht ein Mal Ruhe geben?

„Wie schon gesagt es ist vermutlich eine Grippe.“ Mit den Worten ging ich wieder zu den Anderen. Inoran ließ die Sache wohl erst mal beruhen.

„Geht es dir besser?“ fragt mich meine Besorgte Tochter so gleich. Ich nickte und setze mich auf das Sofa. Ich fühlte mich auf einmal so müde.
 

Wir probten heute nicht mehr. Die anderen waren der Meinung dass ich jetzt Ruhe bräuchte. Wir sprachen den gesamten Nachmittag über alles Mögliche. Bis zum Abend hin. Gingen dann alle zusammen essen. Wobei ich sehr wenig aß. Nach dem Essen verließen wir das Restaurant.

„Ich bring Luna jetzt zum Flughafen. Ihr Flug geht bald.“ Sprach ich. Ryu sah mich an.

„Darf ich mitkommen?“ fragt er mit bettelndem Blick. Ich konnte Ryu einfach nichts Abschlagen. War ich doch so verliebt in Ihn.

„Klar..“ sanft lächelte ich. Luna freute sich das Ryu mit kam.

„Oh die beiden Sind wie ein Verliebtes Paar..“ Begann Ino zu sprechen.

„… Welches Ihre Tochter zum Flughafen bringt. Da sie ein Jahr im Ausland verbringen wird.“ Beendet Jun den Satz. Ich hob eine Braue.

„Die machen mir Angst.“ Murmelte Shinya.

„Jun meinte vorhin es läge was in der Luft. Vielleicht haben die beiden Schäden davon getragen davon?“ Meinte Luna. Ich zuckte mit den Schultern.

„Sieht wohl so aus. Wir sollten los, könnte ansteckend sein.“ Sprach ich leicht grinsend. Jun und Ino schauten uns mit Finsteren blicken an. Shinya hielt sich lachend den Bauch. Wir verabschiedeten uns von Inoran, J und Shinya. Danach stiegen wir ins Auto. Ich fuhr erst zu mir nach Hause, damit Luna ihre Tasche noch holen konnte bevor es weiter zum Flughafen ging.
 

Dort angekommen parkte ich ein und wir stiegen aus. Wir liefen ins Gebäude. Ich holte am Schalter das Ticket für Luna ehe wir zum Sicherheitsschalter gingen. Von dort aus konnte Luna nur noch allein weiter gehen. Als erstes verabschiedete sich Luna von Ryu mit einer Umarmung.

„Pass bitte gut auf meinen Dad und auf Dich auf okay?“ bat Luna den Sänger.

„Mach Ich keine Sorge. Komm gut nach Hause und grüß Alex ja.“ Antwortete Ryu mit einem Lächeln. Dann Umarmte mein Tochter mich. Ich drückte sie sanft an mich. Ich will Luna am liebsten gar nicht mehr los lassen. Aber es ist besser wenn sie wieder nach LA fliegt. Da ist sie in Sicherheit vor dem Irren.

„Es war schön dich wieder zu sehen. Überraschend aber schön.“ Hauchte ich.

„Ging mir auch so. Pass auf dich auf.“

„Mach ich. Ich hab dich lieb meine Kleine. Meld dich wenn du in LA angekommen bist.“ Ich hauchte ihr einen Kuss auf das Haar.

„Ich dich auch Papa. Werde ich machen.“ Sprach sie ehe wir die Umarmung lösten. Luna nahm Ihre Tasche und ging zu Schleuse. Ryu und Ich blickten ihr eine Weile nach, bis wir sie nicht mehr sahen. Ich seufzte. Ich vermisse sie jetzt schon.
 

„Na Komm.“ Sprach Ryu mich an. Zusammen verließen wir den Flughafen. Stiegen dann wieder in meinen Wagen. Ich fuhr los. Muss Ryu zum Studio schaffen da er dort seinen Wagen stehen gelassen hat.

„Hatte Ino damit recht... das du verliebt bist?“ brach Ryu das Schweigen. Ich schluckte. Ich kann ihm doch nicht jetzt, sagen das… Er es ist den ich liebe. Ich biss mir auf die Lippe.

„Es.. ja schon. Aber… die Person ist schon vergeben an jemand anderes. So lange er mit der Frau glücklich ist, bin ich es auch etwas. Irgendwie.“ Ich schluckte erneut. Ihn brauchte ich ja nicht fragen. Ich spürte wie meine Augen brannten. Ich fuhr auf den Parkplatz und hielt an. Jetzt gleich wird Ryu aussteigen, und ich muss wieder in das leere große Haus. Wo niemand auf mich wartet.

„Oh das ist…“ Ryu scheint wohl keine Worte zu finden.

„Tut mir leid Yuune… Du kannst jederzeit mit mir reden. Das weist du doch.“

„Ja.. das weiß ich. Ryuichi… danke.“ Hauchte ich.

„Gute Nacht.“

„Dir auch.“ Sprach ich. Mein innerstes schrie nach Ryuichis nähe. Ryu umarmte mich, so gut wie es im Wagen ging. Er duftet so unglaublich gut. Ich will ihn nicht gehen lassen. Am liebsten würde ich ihm sagen dass ich mit zu ihm will, aber ich schwieg. Mal wieder.

„Wir sehn uns.“ Sprach Ryu ehe er sich von mir löste und ausstieg.

„Sicher.“ Als der Sänger die Wagentür schloss seufzte ich bedauernd.

„Oh Ryu..“ ich sah wie er in den Wagen stieg und weg fuhr.

„.. Ich liebe dich…“ Wisperte ich während mir langsam die Tränen der Einsamkeit über meine Wangen kullerten. Schnell wischte ich sie mit meinen Ärmel wieder weg, startete den Wagen und fuhr heim.
 

**
 

So das wahr es auch schon ^^

Hoffe es hat euch gefallen ~

Der Flughafen teil *seufz* ich hab kein Plan wie es da abläuft also hab ich es so kurz gehalten. Hoffe es passt so :D

Als nächstes geht es bei ´i love the guitar´ weiter… wenn mir gescheites einfällt xD
 

Bis zum nächsten mal

Grüße Hide-chan ~



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Croft_Manor
2013-07-02T08:48:05+00:00 02.07.2013 10:48
Das arme Kind...
fliegt knapp 5 Stunden für tausende von Dollar um Sugi zu sehen und muss am selben Tag noch wieder zurück fliegen...
Ich meine die idee sie mit ein zu bauen ist gut und war auch nötig, immerhin gehört sie dazu, aber das die arme Kleine dann nichtmal schlafen darf und gleich weider zurück muss... armes Ding
Von:  Rockryu
2013-06-23T18:58:51+00:00 23.06.2013 20:58
Ist echt beklemmend, mit zu verfolgen, wie Sugi unter dem Psychoterror langsam zerbricht...


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