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Eisige Wirklichkeit

Bald wirst Du mein sein
von

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Die Songs ´Thoughts´ und ´Lost World´ von Luna Sea sind so was von Ohrwürmer XD Besonders Lost World.... *_*

Und im November kommt schon die Nächste Singel *freu*
 

Ja ich weiß ich hab gesagt ich schreib jetzt erst mal an ILTG weiter… aber keine Lust O__o

EW hab ich wenigstens schon grob durchgeplant…

Bei ILTG is dies nicht der Fall….. da hab ich noch keine Ahnung wie der Deckel auf den Topf passen soll. (ja ich Faseln rotz XD)
 

Normal hätte ich schon eher das Kap Hochgeladen aber ich hatte ne üble Erkältung mit Halsschmerzen, Kopfweh, zuen Nase und was weiß ich nicht alles.
 

Genug gejammert XD

Viel spaß beim lesen ^^ (Ihr werdet mich hassen O__o)
 

--
 

Das Shoting war sehr anstrengend gewesen, umso glücklicher bin ich jetzt endlich duschen zu können. Kiyonobu wollte das ich es absage, weil es ihm nicht ganz geheuer war das ich sooft umkippe. Ich sagte Inoran das es mir gut geht und er sich keine Sorgen machen brauche. Kiyonobu gab nur widerwillig Ruhe. Ich hatte keine Bedenken, solange keinen Rosen auftauchen wird schon nichts passieren. Hoffentlich.
 

Ich ging in die Umkleide und holte meine Sachen und das Duschzeug um dann zum Duschraum zu gehen. Ich zog mich aus und stieg unter den warmen Wasserstrahl. Mir graut es davor nach Hause zu fahren. Ich würde viel lieber zu Ryuichi fahren und auch gleich übers Wochenende bleiben, aber das kann ich nicht tun. Ryuichi will sicher mit seiner Frau und seinem Sohn etwas unternehmen. Also bleibt mir keine andere Wahl oder? Ich könnte auch zu Inoran oder J fahren und dann? Nein. Keine gute Idee. Sie würden mich wahrscheinlich mit Fragen löchern.
 

Mit einem Seufzen stellte ich die Dusche aus und stieg aus hinaus. Ich wollte gerade anfangen mich abzutrocknen als ich eine schwarze Rose auf meinen Sachen sah. Stark schluckend wickelte ich mir das Handtuch um meine Hüfte und ging zu meiner Kleidung. Verfolgt der Mistkerl mich überall hin, und woher wusste dieser wo ich bin? Neben der Rose lag auch eine Karte. Mit zittriger Hand nahm ich die Karte und öffnete diese. Diese Karte war größer als die Anderen, es war auch mehr Text als sonst. Ich schluckte erneut.
 

- Du bist das Schönste was ich je gesehen habe! Wenn du nackt unter der Dusche stehst und das Wasser perlt in winzigen glitzernden Tropfen deinen Körper hinab, wünsche ich mir umso mehr dich in meinen Armen zu halten. Bald.. bald wirst du mir gehören, ja… bis dahin. werde ich dich weiter Beobachten und meine Lust und Gier heran wachsen lassen. Bis dahin mein Geliebter –
 

Ich ließ die Karte auf den Boden fallen und zog mich rasch an. Mich nervös umschauend ging ich zur Umkleide. Dort angekommen packte ich rasch mein Zeug und verließ das Gebäude.
 

Als ich bei meinem Haus ankam, und die Haustür aufschloss traute ich meinen Augen kaum. Der Flur war übersäht mit Rosenblättern. Es sah aus als sei eine Spur gelegt worden, eine Spur aus Blütenblättern. Ich ging zuerst in Richtung Küche und drehte mich so gleich wieder Weg. Der Tisch sah aus wie beim letzten Mal, ich will nicht wissen was für ein armes Tier diesmal dran glauben musste. Ich schluckte heftig, versuchte die Übelkeit zu verdrängen. Mit wackligen Beinen ging ich in Richtung Wohnzimmer. Wo mich bereits das nächste Übel erwartet. Mit Blut an die Wand geschmiert steht.
 

- Du wirst mir gehören!! Für Immer!! –
 

Es fühlte sich an als würde das Blut in meinen Adern gefrieren. Mir wurde kalt, eiskalt und speiübel. Ich rannte oder stolperte eher die Treppen hinauf um ins Badezimmer zu gelangen. Ich hatte gerade noch rechtzeitig den Toilettendeckel aufgeklappt als ich mich schon geräuschvoll übergab. Zum Schluss würgte ich nur noch trocken.
 

Nach den mein Magen sich beruhigt hatte, betätigte ich die Spüle, putze mir die Zähne um wenigstens etwas diesen widerwärtigen Geschmack aus meinen Mund zu bekommen und verließ das Bad. Ich musste mir überlegen wie ich wieder Ordnung schaffte, weil das in der Küche kann nicht so bleiben der Gedanke daran allein ließ mich erneut schlucken.
 

Ich ging zum Gästezimmer, an der Tür stecke eine Karte. Es kam die Frage auf, was mich noch alles erwartet. Was will dieser Mistkerl damit bezwecken? Ich nahm die Karte und lass sie mir durch.
 

- Ich bin böse auf dich mein Geliebter.. Dieser Bastard, hat unerlaubt deine wundervollen Lippen mit seinen berührt. –
 

Ich sah verwirrt die Karte an.

„Was meint er denn damit?“ hauchte ich. Ich dachte angestrengt nach. Als ich in Proberaum zusammenklappte hatte ich einen Traum. Ryu sagte etwas was ich nicht verstanden hatte, dann spürte ich seine Lippen auf meinen, nur ganz kurz aber dann kam seine Frau herein und es wurde Schwarz um mich herum. Ich runzelte die Stirn.

„War das etwa doch kein Traum? Oh, verdammt.“ Wenn dem wirklich so ist, das es kein Traum war. Dann ist Ryu mit großer Wahrscheinlichkeit jetzt nicht mehr sicher. Ich schluckte. Lass dies nicht wahr sein. Warum sollte Ryu mich küssen wollen? Ich war verwirrt. „Ryu…“ wimmerte ich.

„Scheiße… ich muss weg von hier…“ Weg von Ryu. Nur so ist er in Sicherheit. Mein Herz krampfte sich schmerzhaft zusammen.
 

Ich öffnete die Tür und erstarrte.

„Oh mein Gott…“ was ich erblickte übertraf alles Bisherige. An der Wand hing das Bild, was ich normalerweise unten im Wohnzimmer hängen hatte, nun war es mit Blut beschmiert. Es sah aus als seien die Anderen durchgestrichen wurden. Nur Ryu nicht. Sein Gesicht war vollständig mit Blut bedeckt so das man nichts mehr erkennen konnte. Einzig ich allein wurde auf dem Bild verschont. Ich schluckte den Kloß in meinem Hals herunter, kämpfte mit den Tränen. Ich hatte dieses Bild geliebt. Ich biss mir auf die Unterlippe. Mein Blick wanderte durch das Zimmer. Bleibt am Spiegel hängen.
 

- DU-GEHÖRST-MIR!!!-
 

Es lief mir kalt den Rücken runter, ballte meine Hände zu Fäusten.

„Das werden wir ja noch sehen.“ Wisperte ich entschlossen. Mein Blick wanderte weiter umher. Ein schwaches Mauzen erklang ganz leise woraufhin ich zusammenzuckte. Ich sah zum Bett, darauf lag eine Katze auf Rosenblätter gebettet.
 

Ich sah dass sie noch atmete, denn ihr Brustkorb hob sich ganz schwach. Ihr Fell war blutverschmiert. Rasch ging ich zum Bett.

„Mein Gott… was hat der Mistkerl mit dir gemacht?“ hauchte ich. Sie hatte mehrere Stichwunden, wo noch immer das Blut herauslief. Ich flitze zum Schrank und holte ein Paar Handtücher heraus und den Verbandskasten aus dem Bad.

„Bitte verblute mir hier nicht.“ Bettelte ich während ich die Wunden verband. Danach nahm ich mein Handy zur Hand, völlig außer Acht lassend das diese blutverschmiert sind, wähle den Tiernotruf und erklärte ihnen was los ist. Ich legte auf und sah zur der Katze. Sie regte sich nicht mehr.

„Scheiße… das darf nicht wahr sein!“ Ich versuchte herauszufinden ob sie noch lebt aber ich konnte keine Atmung mehr spüren. Tränen rannen meine Wangen hinab.

„Es tut mir leid kleines…“ wisperte ich. Ich fühlte mich so unendlich schuldig, wäre ich doch viel eher in das Zimmer hier gekommen dann hätte ich sie noch retten können. Ich strich der Katze leicht über den Kopf. Ich rang nach Fassung, schluchze leise.
 

Ich brauchte ein paar Minuten, um mich wieder zu fassen. Ich wähle erneut die Nummer und erklärte ihnen dass die Katze es nicht geschafft hatte. Nachdem ich aufgelegt hatte, legte ich die Katze vorsichtig auf ein Handtuch und brachte sie nach unten in den Garten. Dort begrub ich sie, gab ihr so ein Grab. Ich bleib noch ein paar Minuten an dem kleinen Grab stehen, betete dass die Seele der Katze ihren Frieden finden wird.
 

Ich fasste den endgültigen Entschluss, dass es so nicht mehr weiter gehen kann. Ich war fertig mit den Nerven. Starb bald vor Angst dass dieser Irre dazu fähig wäre Ryuichi zu verletzten. Meine Sorge war auch, dass dieser Mistkerl es auf die Anderen abgesehen haben könnte.
 

Ich ging wieder in mein Haus, wusch mir das Blut ab und zog mich um. Ich packte die nötigsten Sachen und verstaute alles in meinem Wagen. Danach ging ich in mein Arbeitszimmer und überlegte wohin ich gehen könnte. Ich fuhr meinen Laptop hoch und öffnete das Internet, suchte eine Weile nach einem Ziel. Spanien, der Ort Cantabria. Dort war ich einmal vor langer Zeit mit Luna und Alex gewesen, um Urlaub zu machen. Es war ein schöner Ort in den Bergen. Ob ich da für immer bleiben werde oder um die Welt reisen werde… das weiß ich noch nicht. Ich buchte ein Ticket für heute Abend und seufzte.
 

Ich begann Briefe zu schreiben, einen für Kiyonobu, einen für Jun, einen für Shinya und als letztes für Ryuichi. An Luna schrieb ich eine E-Mail. Als dies getan war, fuhr ich den Laptop wieder herunter. Ich nahm die Briefe und verließ das Haus zum allerletzten Mal. Warf den Haustürschlüssel in den Briefkasten. Stieg danach in meinen Wagen und fuhr zu unserem Proberaum. Dort legte ich die Briefe auf den Tisch und setzte mich noch ein Moment auf das Sofa.
 

Ich dachte an die Vergangenheit, an die guten und auch an die schlechten Zeiten. Ich hoffte, dass Sie Luna Sea nicht einfach aufgaben sondern weiter machten. Das ist mein Wunsch. Tränen kullerten meine Wangen hinab. Es tat mir so unendlich leid die Jungs so im Stich lassen zu müssen, aber mir bleibt keine andere Wahl. Nur so kann ich Ryu und die Anderen in Sicherheit wissen. Ich wischte meine Tränen von den Wangen und stand vom Sofa auf, nahm meinen Violinen Koffer und verließ den Proberaum.

„Lebt Wohl….“ Hauchte ich ehe ich die Tür endgültig hinter mir schloss.
 

~*~
 

Ich stand am Fenster und rauchte eine. Ich konnte es mir nicht erklären aber ich fühlte mich in den letzten Stunden sehr unruhig. Nicht einmal Jun konnte mir die Ruhe geben die ich brauchte. Mit einem Seufzen drückte ich die Zigarette aus. Jun trat zu mir ans Fenster.

„Was bedrückt dich, Kleiner? Ich spüre deine Unruhe und die ist ansteckend.“ Er schenkte mir ein schiefes Lächeln, was mir normalerweise weiche Knie bescherte. Aber diesmal war dem nicht so.

„Ich weiß es nicht. Irgendwas sagt mir das etwas nicht stimmt. Aber…“ ich seufzte.

„Ich mach mich wahrscheinlich nur verrückt oder?“ Konnte ich das doch am besten. Mir unnötig viele Sorgen machen.

„Du machst dir echt zu viele Sorgen. Wird schon alles Okay sein. Wen was wäre hätte sich schon jemand gemeldet.“ Mit den Worten wuschelte Jun mir durchs Haar. Ich lächelte leicht.

„Wenn du das sagst.“ meinte ich lächelnd nicht ahnend was uns am Montag erwartet.
 

**
 

Ich spüre schon die Schläge XD *davon renn*

So das War’s… Yuune hat beschlossen zu gehen und ist gegangen. Was werden die Anderen Wohl sagen und was steht in den Briefen/ Mail? Das werdet ihr im nächsten Kap erfahren >__<
 

Hier ein Link von dem Ort Wo Yuune sein/ untertauchen wird, http://www.pic-upload.de/view-20747766/sugi-Cantabria-spanien.jpg.html
 

Hach ich konnte es nicht lassen ein kleinen Ino Part einzubauen x’D
 

Hoffe das Kap hat trotz des Grauens gefallen und ihr last mich am leben mit ihr wisst wie es weiter geht. ;P
 

Bis bald Hidelein ^^



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