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Eisige Wirklichkeit

Bald wirst Du mein sein
von

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20

~ Ich trank das Rot von deinen Lippen,

stahl deiner Augen Glanz,

und hielt dich fest im Arme,

bei unserem Hochzeitstanz.~
 

bei diesen Liedzeilen musste ich an meine FF “Eisige Wirklichkeit“ denken. Warum auch immer…. *schauder*
 

Song: Hochzeitstanz, Album: Sturm aufs Paradies, Band: Saltatio Mortis.
 

Hach endlich is meine DVD da *___* *geflasht bin* Ich bin hin und weg XD
 

Genug geredet … weiter geht’s bei EW
 

--
 

Ich ging zum Sofa, setze mich auf Juns schoss und schmiegte mich an ihn. Ich brauchte seine Nähe, denn diese gab mir die Kraft die ich jetzt so sehr brauchte. Jun hielt mich fest.

„Oh mein Gott.. wie… was ist passiert?“ Lunas Stimme brach, sie rang um Fassung.

„Er wurde angefahren.“ Hauchte ich nur leise, schluckte stark. Ich konnte einfach nicht sagen, dass es pure Absicht gewesen ist. Von einem Irren der Yuune stalkte und Ryu aus dem Weg haben will.

„Wer… macht denn so was…. Ich versteh es nicht. Ich....“ Lunas Stimme verstummte. Ich brauchte einen Moment um eine Antwort zu finden.

„Ich weiß es nicht.“ Nur leise kamen die Worte über meine Lippen.

„Luna.. ich weiß es ist gerade nicht leicht für dich. Aber bitte denk nach. Weißt du wo dein Vater ist?“ fragte ich nach. Ich hoffte, dass Luna es wusste. Sie musste es wissen. Schließlich ist Luna ist unsere letzte Hoffnung.
 

Luna schwieg für einige Zeit, ehe sie antwortete.

„Er.. Dad hat mir geschrieben das er in Spanien ist.“

„Spanien?“ fragte ich mit großen Augen und sah Jun an.

„Ja, in Cantabria.. da waren wir einmal vor langer Zeit im Urlaub.“

„Okay… Eine Frage habe ich noch. Hat dein Vater eine Adresse genannt oder zumindest einen bestimmten Platz?“ Luna verneinte dies.

„Hoffen wir mal das es keine riesen Stadt ist, sonst suchen wir uns Dumm und dämlich.“ Meine Jun. Luna musste dies gehört haben denn Sie meinte das dem nicht so ist. Es sei ein Ort in den Bergen.

„Moment… ich habe noch ein Bild wo das Haus drauf zu sehen ist. Ich schicke es dir per E-Mail. Vielleicht kann es euch ja etwas helfen.“

„Danke.“ Dies war doch ein guter Anhaltspunkt. Wenigsten hatten wir so einen Hinweis darauf wo wir anfangen konnten zu Suchen.

„Ich leg jetzt auf. Wir melden uns, wenn es etwas neues gibt...“ es herrschte einen Moment schweigen.

„Wer bleibt bei Ryu, während du mit Jun nach Dad suchst?“

„Shinya bleibt bei Ihm.“ Gab ich zur Antwort. Shinya würde sicher nicht mitkommen, da es für ihn jedes Mal eine reine Tortur bedeutete in ein Flugzeug zu steigen.

„Okay…. Passt auf euch auf, bitte.“

„Keine Sorge.“ Antwortete ich leise.
 

Ich verabschiedete mich von Luna.

„Spanien…“ murmelte ich und legte mein Telefon weg. Müde schloss ich meine Augen. Am liebsten würde ich einschlafen und nie wieder aufwachen. Für immer in Juns Armen schlafen. Das hört sich wunderbar an. Ein genüssliches seufzten verließ meine Lippen als Juns Hand begann mein Nacken zu kraulen.

„Lass uns duschen gehen und dann frühstücken. Während des Essens können wir überlegen wie wir weiter vorgehen.“ Schlug Jun vor. Ich nickte nur, stahl einen Kuss von den sündhaften Lippen meines Freundes und stand dann auf.

„Hey nicht weglaufen.“ Protestierte Jun, woraufhin ich schmunzeln musste.

„Ich geh doch nur duschen.“ Jun stand vom Sofa auf.

„Warte... ich komm mit.“

„Natürlich.“ Meinte ich und ging ins Bad. Ich konnte Juns Schritte hören, wie er mir ins Bad folgt.
 

Dort angekommen legte ich zwei Handtücher heraus. Ich wollte gerade meine Shorts ausziehen als Jun meine Hände festhielt.

„Jun, ich muss die schon ausziehen zum Duschen.“

„Ich weiß. Lass mich das machen.“ Mein Liebster schenkte mir ein Lächeln, was meine Knie weich werden lässt.

„Aber…“ Jun legte mir seinen Zeigefinger auf die Lippen.

„Lass mich nur machen, mein Schatz.“ Mit diesen Worten tauschte er seinen Finger gegen seine Lippen aus. Mit einem wohligen Seufzer schlang ich meine Arme um seinen Nacken. So konnten auch meine Shorts ungehindert an meinen Beinen runter rutschen. Ich schmiegte mich an seinen Körper. Ich hatte das Gefühl regelrecht dahin zu schmelzen. Seine Hände strichen über meinen Rücken, immer weiter hinab bis zu meinen Hintern. Massierte diesen sanft, was mir ein leises Keuchen entlockte.

„Jun…. wir wollten Duschen.“ Keuchte ich, als er mich etwas mehr an sich drückte und ich somit deutlich seine Erregung spüren konnte.
 

Ich zuckte kurz zusammen, als das warme Wasser auf meine Haut traf, entspannte mich dann aber recht schnell wieder. Ich hatte gar nicht bemerkt, dass Jun mich langsam Richtung Dusche dirigiert hatte. Ich löste den Kuss und nahm etwas Shampoo und begann seine Schultern einzuseifen. Jun tat es mir gleich und begann ebenfalls mich einzuseifen.

„Dreh dich rum.“ Bat er mich. Ich drehte mich mit dem Rücken zu ihm. Jun begann nun langsam meine Schultern zu massieren.

„Entspann dich Kiyo. Du bist total Verspannt.“ Jun klang besorgt. Ich sagte ihm dass es mir gut geht. Nach dem Jun mir eine Weile meine Schultern und den Rücken massiert hatte, wusch er mir den Schaum vom Körper und stellte die Dusche ab, nachdem er sich ebenfalls rasch gesäubert hatte. Wir stiegen aus der Dusche und ich reichte Jun ein Handtuch. Begann daraufhin mich selbst abzutrocknen. Wir zogen uns an und gingen in die Küche, um zusammen das Frühstück zuzubereiten. Jun bestand darauf, dass ich etwas aß, dabei hatte ich gar keinen Appetit. Ich aß nur eine Kleinigkeit und trank meinen morgendlichen Kaffee. Ich wollte Jun nicht noch mehr Sorgen bereiten, als er und ich sowieso bereits besaßen.
 

Während des Frühstücks besprachen wir unser weiteres Vorgehen. Jun würde Shinya anrufen während ich mich derweil um die Flugtickets, eine Schlafmöglichkeit und so kümmerte. Nachdem Frühstück machte ich mich ans Werk und schaute gleich nach der E-Mail die Luna mir schicken wollte.
 

~
 

Hey,
 

hier ist wie abgesprochen das Foto. Ich hoffe, dass es euch weiter hilft und ihr somit meinen Vater finden könnt. Ich habe auch gleich noch die Mail mit beigefügt, die er mir geschickt hatte. Jetzt nachdem ich sie noch einmal durchgelesen habe, werde ich das Gefühl nicht los, dass mein Vater vor irgendetwas Angst hat oder vor etwas geflüchtet ist.
 

Ich habe aber auch das Gefühl, dass du mehr weißt als du mir sagen willst…

Warum mein Vater gegangen ist.

Warum das mit Ryuichi passiert ist…

Es soll kein Vorwurf sein. Es wird mit Sicherheit ein Grund haben.

Wenn ihr wieder zurück seid, werdet ihr mir Rede und Antwort stehen.
 

Ich habe versucht Ihn anzurufen, entgegen seiner Bitte in der Mail. Sein iPhone war aus… die Leitung Tod. Ich hoffe dass Ihr meinen Vater findet und ihn mir zurückbringt.

Bitte kommt gesund zurück.
 

Bis bald
 

Luna
 

PS: weiter unten ist der Brief.
 

Luna
 

In den letzten Monaten hatte ich immer mehr das Gefühl mich leer… wie ausgebrannt zu fühlen. Deshalb habe ich mich entschlossen eine Pause zu machen. Ich brauche Abstand von allen.
 

Als du noch klein warst haben wir mal in Spanien Urlaub gemacht. Erinnerst du dich? Es kommt mir vor als wäre es erst gestern gewesen. Ich werde eine Zeit lang in Cantabria bleiben, hoffe dort wieder neue Energie zu bekommen.
 

Ich weiß noch nicht wie lange ich brauchen werde, um mich zu erholen. Aber ich werde dich auf jeden Fall in LA besuchen kommen, allein schon um mein kleines Mädchen zu sehen. Ich werde mich vorher noch einmal bei dir melden, bevor ich zu dir fliege.

Bitte versuche nicht mich zu erreichen.

Warte bis ich dich anrufe.

Bitte.
 

Ich schreibe Dir damit du dir keine Sorgen machen musst. Okay? Eine Bitte habe ich aber noch an Dich. Sei bitte vorsichtig wenn du das Haus verlässt.
 

Bis bald. Ich drücke dich in Gedanken ganz doll.
 

Dein Dad
 

~
 

Ich schluckte. Es klang stellenweiße recht wütend was Luna da schrieb. Yuune wird sich etwas dabei gedacht haben Luna nichts zu sagen. Ich kann ebenfalls nichts sagen. Luna würde sich nur wieder ins Flugzeug setzten, um nach Japan zu kommen und das muss ich vermeiden. Dieser Irre schreckt nicht einmal davor zurück jemanden zu überfahren. Ich will gar nicht wissen, was dieser tut wenn er Luna... Ich schüttelte den Kopf, versuchte diese Gedanken zu vertreiben und druckte das Bild und die E-Mail aus.

„Und hat Luna das Bild schon geschickt?“ fragte Jun als er zu mir kam.

„Ja, hat sie und Luna hat noch die E-Mail hinzugefügt.“ Ich reichte Jun das Blatt mit der Mail drauf. Jun nahm dieses entgegen.

„Hoppla, da klingt jemand etwas Böse.“ Meinte Jun.

„Wäre ich auch. Also ich hab einen Flug für heute Abend gebucht.“ Ich stand vom Stuhl auf.

„Wir sollten ein paar Sachen packen.“ Sagte ich während ich an Jun vorbei ging. Ich konnte es nicht lassen und verpasste ihm einen Klaps auf seinen Hintern und verließ das Zimmer.

„Hey, was sollte das denn jetzt? Wird da jemand frech?“ kam es aus meinem Arbeitszimmer. Ich musste leicht schmunzeln.

„Vielleicht...“ mehr sagte ich nicht. Ließ das Wort so im Raum stehen.
 

Wir packten nur ein paar Sachen und fuhren dann zum Krankenhaus um nach Ryuichi zu sehen. Leider war sein Zustand unverändert. Ren war bei ihm. Jun und ich erklärten ihr was wir vorhatten. Ren bat uns darum vorsichtig zu sein und wünschte uns Glück bei der Suche nach Yuune. Wir blieben bis zum späten Nachmittag, ehe wir uns langsam auf den Weg zum Flughafen machten.
 

**
 

Also das Shinya Flugangst hat is jetzt einfach mal erfunden… sonst hätte er sicher auch mit gewollt … Aber irgendwer muss ja auf Ryu achten *nick*.
 

Das nächste Kap ist dann bereits in Spanien. Den Flug dahin und das Unnötige Zeugs will keiner lesen und Ich nicht schreiben.
 

Aber eins kann ich schon Sagen…. Wir nähern uns Langsam dem ENDE O___o

Mehr sag ich nicht dazu V_V
 

Bis zum nächsten Kap

Bye ~



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