Nichts, was sie noch hält

Hallo,

da hast du dir aber mal eine sehr interessante Thematik rausgesucht.

Ich mag deine Art der Umgebungsbeschreibung. Das wirkt bei dir kein bisschen eintönig oder langatmig.
Auch wie du Sakura charakterisierst finde ich beeindruckend. Wie sie langsam aber sicher, an ihrer unerwiderten Liebe zerbricht und dadurch zu einem gebrochenen Menschen wird, der seine Lebensfreude komplett verloren hat.

Das traurige an deiner Geschichte ist, dass ihr alles so egal geworden ist. Es scheint ja nicht ihr erster Selbstmordverusch im Badezimmer gewesen zu sein und das einzige, was sie sich denkt, ist, dass alles wie immer ist und sie immer noch lebt. Das ist ganz schön bitter.
Dazu kommen ja noch ihre psychischen Probleme (Shizophrenie?). Das denke ich wegen dieser Stimme, die sie da hört. Vielleicht ist das aber auch nur eine Nebenwirkung wegen dem Drogen- und Medikamentenmissbrauch?

Mich wundert es nur, dass ihre ganzen Feunde davon nichts mitzubekommen scheinen. Wenn denen wirklich nur auffällt, dass sie etwas kränklich aussieht, spricht das ja nicht gerade für sie.
Mir ist natürlich klar, dass besonders Drogenabhängige sehr gut in der Lage sind, die Anzeichen von ihrem Konsum zu vertuschen etc. und doch denke ich, dass sich Sakuras Verhalten so extrem geändert hat, dass das jemandem, der ihr nahe steht, doch hätte auffallen müssen.
Das wäre aber mein einziger Kritikpunkt.

Das Ende hat mich etwas verwirrt, wegen diesem "Ich hasse den Winter", aber das hast du ja im Nachwort noch mal geklärt.

Liebe Grüße
Kerstin (Helferlein der KomMission)

Hallo. :)
Sehr gelungene Story und keineswegs klischeehaft. Liebe kann grausam sein und ich finde, dass hast du hier sehr gut beschrieben. Wenn Liebe zur Besessenhaftigkeit fuehrt, dann enden viele Geschichten auf diese Art und Weise. Auch interessant zu lesen war das Ende der Geschichte mit den eigenen Charakteren. Nur mit den Naruto-Charakteren finde ich das noch besser. Es ist mal keine Happy-End-Story wie ueblich, sondern diesmal ein sehr trauriges Ende und ich mag es. An dieser Stelle bedanke ich mich fuer die tolle Story und wuensche weiterhin viel Spaß beim Schreiben. Dein Schreibstil gefaellt mir wirklich sehr, also mach weiter so. :)
Liebe Grueße.

Du, ich finde das ganz sagenhaft was du geschrieben hast.
Es hat eine unglaubliche Intensität. Auch wenn du meinst es bedient ein Klischee, finde ich das unglaublich viel wahres dabei ist, denn bei der Thematik bieten sich viel Dinge an.
Unerfüllte Liebe, Trennungen, Vertrauensbrüche, es gibt viele Menschen, die nicht stark genug sind es zu überwinden und stark zu sein.

Ich finde es gut, dass du Sakura als starke Person beschrieben hast, die aber durch die Ereignisse zerbrochen ist.
So gesehen hatte sie auch nicht wirklich die Freunde, die ihr aus so einem tiefen Loch der Traurigkeit hinaus geholfen haben. Das fand ich sehr traurig, genauso das sie so verzweifelt ist das sie sich betäuben muss.
Es ist ein sensibles Thema und ich finde du bist damit gut und realitätsnah umgegangen.
Sakura war nicht mehr ihr eigener Herr. Sie hatte schon was schizophrenes, wahrscheinlich durch die Drogen.

Fazit: Es ist eine gute Geschichte. Sie zieht einen in seinem Bann.
Ein kleiner Kritikpunkt, auf der ersten Seite, ich glaub es war der zweite Absatz, da ist es ziemlich undeutlich, sprich es lässt sich nicht so gut lesen und müsste vllt deutlicher geschrieben werden, der Rest war spitze.

LG

Ich finde die Geschichte traurig aber auch schön, das Leben hat nicht immer nur ein Happy-End.
Ich würde gerne mal lesen wie es nach ihren Tod weiter geht. Wie ihre Freunde und vor allem Sasuke auf ihren Suizid reagieren... besteht da eine kleine Chance?

ich finde die geschichte echt toll. sie hat sehr viele einzelne facetten, die die gefühle von sakura wiederspiegeln und ich finde es gut das sie den kampf mal verliert und es nicht schafft, das alles zu überwinden.
mach weiter so!

greetz