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Komplett durchgedreht-Bakura erzählt

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
......*=gehört mir genau so wenig wie Yu-Gi-Oh! Komplett anzeigen

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Samstag, 9:30 Uhr

Komplett durchgedreht- Bakura erzählt
 

Samstag, 9:30 Uhr
 

„Ohhh! Bakura! Bakura ich will ein Kind von dir!“ „Ryou! Ryou! Du bist ja so süß!“ „Ich liebe dich! Bakura!!!!“ Ja, ist ja schön für euch, aber könnt ihr mich nicht einfach weiterschlafen lassen?

Als ob ich, der große Bakura, mit solch einer niederen Kreatur wie einem Fan-Girl ein Kind... Schon die Vorstellung ist schrecklich. Bäh! Aber vielleicht habe ich heute ausnahmsweise einmal Glück und- „Ryoooo!“
 

Genervt drehe ich mich auf die Seite und ziehe mir mein Kissen über den Kopf. Vielleicht dämpft das dieses schrille Kreischen der Furien da draußen etwas. Hoffen darf man ja noch. „Kyaaaah! Ryoooou!“ „Uwahhh!“ Mit einem dumpfen 'Bumm' lande ich auf dem Boden. Hab ich mich erschrocken. Was müssen die auch immer so laut kreischen und dann auch noch ohne Ankündigung! Nur weil mein Wirt, ich meine Ex-Wirt, den Müll rausbringt muss man doch nicht so einen Aufstand machen.
 

Vorsichtig und mir den Rücken haltend rappel ich mich wieder auf. Schlafen kann ich jetzt wohl vergessen . Dabei ist es gerade für 3 000 Jahre alte Grabräuber wichtig genügend Schönheitsschlaf zu halten. Nicht das ich das nötig hätte, bin schließlich nicht diese Seestern-Farbtopf Unfall von Pharao, aber dennoch hätte ich gerne weiter geschlafen. Ich hatte doch so schön geträumt...
 

Mir mit Zeigefinger und Daumen über den Nasenrücken reibend steuere ich mich, gefährlich schwankend, zur Tür. Wenn ich schon mal wach bin kann ich mich auch gleich waschen. Auf jeden Fall war das der Plan. „Ey! Kannst du nicht aufpassen wo du hinlatschst!“ Ja, ich bin in einen meiner 'liebenswerten' Mitbewohner gerannt. Nein, nicht gerannt. Geschlurft triffst wohl eher.
 

„Ist ja gut! Mach doch nicht so'nen Aufstand wegen gar nichts! Immerhin sind wir doch 'ein und die selbe Person...Stimmt's Bakulein?“ Mit einem dämlichen Grinsen im Gesicht greift er nach meinem Shirt und fängt an mich an sich zu drücken. Nicht wirklich angenehm, so mit dem Gesicht gegen Stahlmuskeln gepresst zu werden, aber was soll Geist machen?
 

Natürlich könnte ich den Typen, der sich übrigens Akefia schimpft, ins Reich der Schatten verbannen. Nur kommt der da ganz schnell von allein wieder raus. Also fällt diese Option weg, genau wie die, wenn ich ihn mit bloßer Körperkraft von mir drücken müsste.
 

Ganz ehrlich? Wenn man uns nur einmal, meinetwegen auch von weiten, gesehen hat weiß man sofort wer der Stärkere ist. Zumindest von der Muskelkraft her. So helle sieht mir mein lieber Kollege ja nicht wirklich aus...
 

„Ey! Nenn' mich noch einmal 'Bakulein' und ich verbanne dich ins Reich der Schatten!“ Drohen kommt immer gut. Heißt ja nicht das ich es auch wirklich mache. „Oi! Du bist so süß, wenn du dich so aufregst! Komm mal her!“ Und er drückt mich noch fester an sich. Wahrscheinlich will er mich erdrosseln. Soll er's doch versuchen, mich bringt so schnell nichts um.
 

...
 

Mit geweiteten Augen und nach Luft ringend stütze ich mich mit beiden Händen auf dem Boden ab.

Eine halbe Stunde! Eine verdammte, halbe Stunde hat der mich so fest gehalten! Wie hat er gesagt? Ich bin einfach zum Knuddeln? Mir läuft jetzt noch ein Schauer über den Rücken, wenn ich an den irren Glanz seiner Augen denke.
 

Da ich mich jetzt, einigermaßen, beruhigt habe mache ich mich auf den Weg zum Bad. Mein ursprünglicher Zielort. Die Tür des Raumes wird also 'liebevoll' auf geschmettert und donnert auch, ganz wie ich es geplant hatte, mit einem lauten Knall gegen die Fliesenwand.
 

Etwas besser gelaunt mache ich mich auf den Weg zum Spiegel. Hoffentlich war meine Frisur nach der Aktion meines 'alten Ich' nicht zu sehr in Mitleidenschaft gezogen worden. Alles, nur nicht das. Ich wage also einen Blick in den Spiegel. Immerhin bin ich Bakura. DER Bakura und nicht irgendein so billiger Abklatsch. Mich kann, wie gesagt, nichts aus der Fassung bringen.
 

Dachte ich. Nach dem besagten Blick in den Spiegel weiß ich es besser. Ich sehe schrecklich aus! Mein Haare stehen in alle Richtungen ab! Ich mache ja beinahe Mariku Konkurrenz! Panisch greife ich nach James, mein bester Freund übrigens und fange an meine wunderschönen Haare zu kämmen.
 

James ist übrigens mein Kamm, falls ihr es nicht mitbekommen haben solltet. Nachdem er also seinen Zweck erfüllt hat, wird James wieder in irgendeine Ecke des Badezimmers gefeuert. Er hat mir ein paar Haare ausgerissen! Seinen besten Freund verraten! Dafür muss er bezahlen. Möglichst, bevor ich sterbe.
 

Ich sollte eindeutig aufhören RTL* zu sehen. Jetzt haben sie mich schon mit ihrem 'Verschwinden, Verraten, Verschleppen' angesteckt. Ja, aufhören wäre nicht schlecht...aber es ist nun mal so lustig zu sehen, wie die Naruto* verschandeln.
 

Aber die sollen sich nicht beschweren. Mitleid bekommen sie von mir nicht. Immerhin wurden die Namen der Hälfte von uns komplett verändert, auch wenn es sicherlich nicht angenehm ist auf einmal Uke zu heißen...
 

Mich hat es ja am schlimmsten getroffen. Ich werde in der letzten Staffel noch mal ganz dezent ersetzt. Fällt ja auch überhaupt nicht auf, wenn meine Stimme auf einmal so tief ist.

Aber ich sah ja auch in jeder Staffel anders aus, von daher...
 

Ich schüttel meinen Kopf noch einmal, um meiner Frisur den letzten 'Schliff' zu verleihen. Das Abstehen der Haare. So kann ich mich sehen lassen. Nicht das ich für die pubertierenden und kreischenden Mädchen da draußen gut aussehen will. Eher für mein Ego und mich.
 

Ich betrachte mich also noch einmal im Spiegel, zupfe hier und da meine Kleidung zu Recht und über noch ein letztes Mal meinen 'Ich-kill-dich'-Blick. Perfekt. Alles sitzt wie angegossen. Ich sehe auch einfach zu gut aus für diese Welt.
 

„Ey! Prinzessin! Komm da jetzt raus! Du bist nicht der Einzige der was für sein Ego tun muss!“ „Warum?! Ist der Eiswürfel auch noch da?!“ „Du weißt was ich mein!“ Ja, klar weiß ich das, aber es macht viel zu viel Spaß Akefia zu ärgern.
 

Mit einem Grinsen, hier im Haus darf ich mir das erlauben, öffne ich die Badezimmertür. Vor mir steht ein verwirrt drein blickender, weißhaariger Ägypter. „Nächstes mal musst du deine Hand nur auf dieses silberne Teil da, an der Tür, legen und sie runterdrücken. Meistens öffnet sich die Tür dann. Wenn dir selbst das zu viel ist...Ruf Ryou...Ciao!“
 

Mit großen Schritten mache ich mich auf den Weg zur Haustür. Je näher ich dem Ausgang unseres Hauses komme, um so lauter werden die „Bakura!“ und „Akefia!“. Ich freue mich ja schon so darauf wieder da draußen zu stehen....Sarkasmus lässt grüßen.
 

Jetzt fragt sich der kluge Mensch natürlich: Warum machst du das denn dann? Ganz einfach: Ryou ist noch da draußen. Er kann zu der Meute einfach nicht Nein sagen und die Narbenfresse wird ihn da sicherlich nicht rausgeholt haben.
 

Wehe, ihr kommt mir jetzt auch mit 'Oh wie süüüüß!' Dann verbanne ich EUCH ins Reich der Schatten. Ich mache das nicht weil ich ihn gern habe oder so. Es muss nur halt irgendwer machen. Kann ja sonst niemand hier kochen und putzen ist für uns auch ein Fremdwort.
 

Die Tür wird also auf geschmettert, an schleichen würde eh nichts bringen; hat den selben Effekt. Natürlich müssen jetzt auch alle gucken wer denn jetzt durch die Tür kommt. „Hey.“, meine ich.

Ich muss nur cool bleiben und so wenig wie möglich sagen.
 

„Bakuraaaaa!“ „Oh mein Gott! Oh mein Gott! Da ist Bakura!“ Genervt fahre ich mir durch die Haare. „Ja. Bakura. Ich. Schön.“ Kommt nur mir das so vor oder hat sich das jetzt wirklich seltsam angehört? Egal. Ich soll so wenig wie möglich sagen.
 

Die Mädchen vor mir machen nur große Augen oder fallen in Ohnmacht. Je nach Anzahl der Freundinnen die um sie herum stehen. Ohnmächtig werden ohne aufgefangen zu werden wäre ja auch blöd. Auf jeden Fall kann ich mir jetzt Ryou schnappen und dann endlich wieder rein gehen.
 

Also, so kurz wie es geht halten. „Ryou. Fuß.“ Ein wenig schmunzeln muss ich jetzt schon. Innerlich versteht sich. Ryou kommt wirklich angelaufen und stellt sich neben mich. Wie ein Hund. Ich wuschel ihm also durchs Haar und laufe dann Richtung Tür. Mein Ex-Wirt wird mir schon hinterherlaufen.
 

Hätte ich gewusst was mich drinnen erwartet, ich hätte mich den Fan-Girls zum Fraß vorgeworfen....


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich muss jetzt ganz ehrlich sagen, dass das hier nur ein Langeweile-Projekt ist...
Ich habe noch genug andere FanFiktions um die ich mich kümmern muss,
aber das hier macht so viel Spaß! ^^
Es wäre super, wenn es euch gefallen würde.
Der Anfang ist etwas kaotisch, aber im nächsten Kapitel werden mögliche Fragen geklärt werden.
Gleich vor weg:
Ich bin nicht der pünktlichste Autor ^///^

gggggglg
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