Was soll ich dagegen tun
Sakura PoV
Als ich am nächsten Morgen aufwachte lag Sai nicht mehr im Bett. Vermutlich war er schon bei meinem Vater im Büro oder machte einen Botengang für meinen Vater. Ich lies mich noch einmal zurück ins Bett fallen und schloss meine Augen öffnete sie aber sofort wieder, da es etwas schmerzte mein rechtes Auge zu schließen. Also setzte ich mich wieder auf und stand langsam auf um ins Bad zu gehen. Vorsichtig sah ich in den Spiegel und was ich da sah wahr wirklich schrecklich mein Auge war leicht angeschwollen und hatte eine bläulich, rötliche Farbe. „Ich sehe einfach schrecklich aus.“ Im Schrank kramte ich nach meiner Schminke und fing an das Veilchen so gut es eben ging zu überdecken. Jede Berührung tat weh aber ich biss mir auf die Zähne und deckte es weiter mit schminke ab. Keine Ahnung wie lange ich gebraucht habe bis man es nicht mehr so gut erkennen konnte, aber mit dem Ergebnis war ich doch sehr zufrieden. Nach dem ich mich fertig gemacht habe sprich, Haare kämmen, Zähne putzen usw. ging ich ins Schlafzimmer zurück um anzuziehen. Danach machte ich mich auf den weg in die Küche und dort saß jemand dem ich heute eigentlich nicht begegnen wollte. Sai. „ Auch mal wach Sakura?“ Ich sah zu Sai er wirkte ruhig und machte nicht den an Schein als würde er wieder auf mich los gehen. „Ähm..ja. Wie lange bist du den schon wach?“ Während ich ihn das fragte macht ich mir einen Kaffee und eine Scheiben Toast mit Schokolade. „ Schon 2 Stunden. Aber sag mal..seit wann schläfst du so lange Sakura? Es ist halb zwölf?“ „Ich brauchte mal einen gesunden und langen Schlaf.“ Vermutlich nickte Sai denn er antwortet mir nicht. Ich ging zu ihm und setzte mich neben ihn an den Tisch. Lange Zeit herrschte zwischen uns beiden stille bis ich sie brach. „Sai?“ „Mhh.“ „Konan und ich wir..wir wollten heute in die Stadt.“ „Und?“ „ Ich wollte dich fragen ob es okay ist.“ Gott wie ich das hasse Sai nach Erlaubnis zu fragen. Aber ich will auch keinen Stress mit ihm oder meinem Vater, denn ich weis ja was passiert wenn Sai sauer wird. Er schlägt mich oder schlimmeres und er erzählt es meinem Vater und der ist dann wieder enttäuscht von mir. Nie wollte ich meinen Vater enttäuschen. Schon als Kind nicht. „Von wann bis wann?“ Überrascht sah ich auf, denn ich habe etwas anderes erwartet. „ Von 15 Uhr bis um 18 Uhr vllt auch länger ich weis nicht.“ Sai klappte die Zeitung zu, die er gerade las und sah mich an. „Gut aber du bist zwischen 18 Uhr und 18:30 wieder hier, verstanden?“ Ich nickte nur und Sai stand auf und verließ die Wohnung ohne ein weiteres Wort zu sagen. Erleichtert stieß ich die Luft aus. Vllt habe ich heute Glück und der Tag endet ohne Schläge. Nachdem ich mit meinem Frühstück fertig war räumte ich alles weg und setzte mich ins Wohnzimmer uns sah mir die Nachrichten an.
„Gestern Abend fanden Passanten eine Leiche im Fluss Sumida im gleichnamigen Stadtbezirk Sumida. Die Polizei gab folgende angaben heraus: Ein junger Mann mit langen Haaren man schätzt ihn auf ca. 30 Jahre. Wir werden ein weiteres mal darüber berichten, wenn mehr Informationen vorhanden sind. Nun zum Wet..“
Ich schaltete den Fernseher aus. Hoffentlich hat mein Vater damit nichts zu tun. Aber selbst wenn kann es ihm eh wiedermal keiner nachweisen da seine Cleaner und auch die Männer, die den Auftrag erledigen gute Arbeit leisten. Ich hatte keine Lust mehr auf fernsehen und nahm deshalb mein Buch und fing an zu lesen.
Um halb drei Nahm ich mir ein Taxi und fuhr zu Konans Wohnung. Als das Taxi dort zum stehen kam wartete Konan schon auf mich. Sie stieg ins Taxi und wir fuhren weiter in die Innenstadt. Dort zahlte ich die fahrt und gemeinsam mit Konan stieg ich aus. Wir liefen los. Es herrschte stille zwischen uns beiden. Bis Konan sie brach. „Ist zwischen dir und Sai gestern noch etwas vorgefallen?“ „Ähm Nein. Eigentlich nicht. Wieso fragst du?“ „Nur so. Komm jetzt lass und doch endlich in einen Laden gehen und etwas kaufen.“ Konan nahm meine Hand und zog mich in den nächst besten Laden. Dort probierten wir einige Sachen an. Es machte wirklich Spaß. Ich musste einmal nicht an Sai und meinen Vater denken. An diese bescheuerte Hochzeit . „Was hältst du davon Konan?“ Ich trug ein Rotes Cocktail Kleid ohne Träger. Mir gefiel es sehr gut. „Oh Saku das sieht sooo toll aus. Du musst es einfach kaufen.“ „Okay dann kauf ich es.“ Ich ging zurück in die umkleide, zog mir das Kleid aus und meine Sachen wieder an. An der Kasse bezahlte ich mit der Kreditkarte, die ich von meinem Vater bekommen habe. Zufrieden mit meinem Kauf verließen wir das Geschäft. „Saku las uns einen Kaffee trinken gehen.“ Ich nickte nur. Konan und ich gingen in unser Lieblings Kaffee und bestellten dort etwas zu trinken.
Sai PoV
„Man hat die leichte gefunden. Aron.“ „Ich weis Sai. Jetzt ist es nur noch eine frage der Zeit bis Uchiha sich melden wird.“ Ich stand am Fenster und sah auf die belebten Straßen Tokios. Der junge Uchiha bereitet mir sorgen. Ich weis wie gefährlich er ist. Was für eine starke Persönlichkeit er hat und wie treu seine Männer sind. „Aron mir bereitet das immer noch sorgen.“ „Was meinst du mein Freund.“ Er gesellte sich zu mir ans Fenster. „Sasuke Uchiha. Wenn es stimmt was Sarutobi sagte und wirklich Männer von Uchiha den Mord an seinem Bruder mit bekommen haben. Was wenn er sich rächt. Wenn er doch heraus findet, das du eine Tochter hast. Du weist genauso gut wie ich, das Uchiha auf außergewöhnliches steht und Sakura ist außergewöhnlich. Wenn er Sakura in die Finger bekommt wars das mit ihr. Dann hattest du die längste Zeit eine Tochter.“ Nun wurde es still im Raum. Aron schien nachzudenken, denn seine Stirn legte sich in falten. „Sai wenn du recht hast mit dem was du sagst haben wir vllt doch ein Problem. Aber solange Uchiha nichts von sich hören lässt brauchen wir uns keine Sorgen machen.“ „ Wenn du meinst. Ich werde nun gehen ich habe noch etwas zu erledigen. Mit diesen Worten verließ ich das Büro um meine Erledigungen zu machen.
Konan PoV
Sakura und ich saßen im Kaffee. Jetzt wo Sakura mir gegenüber sitzt kann ich sehen, dass sie irgendetwas in ihrem Gesicht versucht zu verstecken. „Sag mal Saku.“ „Mhh.“ „Was hast du da im Gesicht.“ Reflexartig griff sie an ihr Auge. „ Er hat dir ein Veilchen verpasst?“ Sie nickte nur. „Oh Gott Saku du musst endlich etwas tun. So kann es nicht weiter gehen.“ „Ich kann nichts tun Konan. Ende der Diskussion. Es ist meine Sache und nicht deine, okay?“ Wie kann man nur so Dickköpfig sein, wie es Sakura ist. Ich nahm einen Schluck von meinem Kaffee. „Konan ich würde wirklich gerne etwas dagegen tun. Aber ich kann es nicht. Wenn ich etwas tun würde. Wäre mein Vater enttäuscht von mir und das will ich nicht. Verstehst du.?“ „ja ich verstehe das Sakura. Entschuldige meine Aufdringlichkeit.“ „Schon okay.“ Wir tranken aus und machten uns wieder auf den Weg um weiter zu bummeln.
Um viertel nach sechs trennten sich unsere Wege. Sakura musste nach hause gehen also ging ich auch. Es war ein schöner Tag. Trotzdem machte ich mir sorgen um sie.
Sakura PoV
Der Tag war wirklich schön bis Konan mich fragte ob Sai mich mal wieder geschlagen hat. Am liebsten hätte ich sie angelogen aber ich bin darin ziemlich schlecht. Also musste ich die Wahrheit sagen. Natürlich verlangte sie von mir etwas zu tun. Was soll ich tun? Zur Polizei. Niemals. So würde ich meinem Vater schaden und das will ich und kann ich auch nicht und so sind wir wieder bei der frage Wie? Ich könnte meinen Vater nie verraten. Also kann ich Sai auch nicht verraten.
Auf dem Weg nach hause hoffte ich so sehr, dass Sai nicht zu hause ist aber da habe ich um sonst gehofft. Als ich in der Wohnung das Wohnzimmer betrat saß er dort in Jogginghose. NUR in Jogginghose. „Ich bin wieder da.“ Sai drehte seinen Kopf zu mir und stand dann auf. Er kam auf mich zu. Als er vor mir stand legte er seine Hände auf meine Wangen. Ich sah nicht hoch. Sai musste sich zu mir herunter beugen da ich im Nur bis zur Mitte seines Oberkörpers ging. Aber eins muss ich ihm lassen. Er hat einen gut gebauten Körper. So schnell konnte ich gar nicht schauen da küsste Sai mich auch schon. Sein Hände blieben leider nicht auf meinen Wangen sonder suchten sich einen Weg unter mein Shirt. Seine Hände bewegten sich an meinen Seiten auf und ab. Während er mich in einen Zungenkuss verwickelte. Wegen mangels an Luft mussten wir uns von einander trennen. Sai hob mich hoch und drückte mich an die Wand. Durch den Aufprall musste ich kurz auf keuchen. Wenn Sai mit mir schläft ist das alles andere als schmerzfrei. Sei zog mir mein Shirt über den Kopf und auch mein BH fand schnell den Boden. Er fing an meine Brüste zu kneten. Es schmerzt da er ziemlich grob ist. Ich spürte Sais Erregung zwischen seinen Beinen. Wieder nahm er mich und brachte mich ins Esszimmer. Dort knetete er weiter meine Brüste und mit seinem Mund verteilte er kleine Küsse auf meinem Hals. „Sai..ahh müssen wir es..wirklich..ahh..jetzt..tun? Ich bin müde und..ahh habe auch wirklich keine Lust.“ Er stoppte sofort. Er sah mir nun direkt in meine Augen. Plötzlich legte er seine Hände um meinen Hals und drückte mir die Luft ab. „Ob du willst oder nicht ist mir scheiß egal.“ Er drückte mehr zu. Ich keuchte. „DU wirst mit mir schlafen. Freiwillig oder unfreiwillig. Ich kann dich dazu zwingen oder du machst mit und es wird nicht ganz so arg weh tun. Verstanden?“ ich sagte nichts. Sai drückte noch fester zu. „Ob du mich verstanden hast!?!“ „J-Ja“ Brachte ich gerade so heraus. „Dann ist ja gut.“ Er nahm seine Hände von meinem Hals und machte da weiter wo er aufgehört hat. Schnell fand auch meine Hose und meine Unterwäsche den weg auf den Boden. „Ahh so schön wie eh und je.“ Ich drehte meinen Kopf auf die Seite. Da es mir total peinlich ist wie Sai mich anstarrt. Ich hörte Stoff rascheln. Auch sei ist nun nackt. Quälend langsam drang er in mich ein. Seine Hände legte er wieder auf meine Brust. Das Gefühl, wenn sai in mich eindringt ist immer widerlich. Ich fühle mich schmutzig. Arg es ist schrecklich mit ihm zu schlafen. Mittlerweile kann mir das Stöhnen nicht mehr verkneifen. Es tut weh. Aber da wäre dann wieder die frage. Was soll ich dagegen tun?Er bewegte sich immer schneller in mir und dann dauerte es auch nicht lange und er kam. Erschöpft lies er seinen Kopf auf meine Brust fallen. Nach kurzer Zeit lies er von mir ab. Zog seine Kleidung hoch und sah zu mir. „Wasch den Tisch ab und räume deine Kleidung weg. Sai verließ den Raum. Zuerst nahm ich meine Sachen und brachte sie ins Bad. Dort nahm ich mir meinen Bademantel und Zog in mir über. Im Esszimmer wischte ich den Tisch ab wurde aber von zwei Händen unterbrochen. Sai schlang seine Arme um mich. Und wieder fühlte ich mich unwohl. „Ich muss nun zu einer Besprechung mit deinem Vater. Warte nicht auf mich.“ Hatte ich auch nicht vor. Diese Gedanken behalte ich aber besser für mich. „Okay bis später.“ Sai drückte seine Lippen auf meinen Hals und ging dann. Erleichtert atmete ich aus. „Er ist weg.“ Nachdem auch der Tisch sauber war ging ich ins Bad und Duschen. Das warme Wasser tat gut auf meiner Haut. Ich fühlte mich gleich besser. Nicht mehr dreckig, beschmutzt. Ich nahm mein Shampoo und fing an mich einzuseifen. Nachdem der Schaum abgewaschen war nahm ich wieder meinen Bademantel und ging in die Küche um mir Abendbrot zu machen. Eine Scheibe Brot mit Käse reichte mir. Ich ging ins Wohnzimmer und machte den Fernseher an. Wieder Nachrichten wider das gleiche Thema von heute Morgen
„Gestern Abend fanden Passanten eine Leiche im Fluss Sumida im gleichnamigen Stadtbezirk Sumida. Die Polizei gab folgende angaben heraus: Ein junger Mann mit langen Haaren man schätzt ihn auf ca. 30 Jahre. Mittlerweile ist bekannt, das es sich um Itachi Uchiha den älteren Bruder des Mafiabosses Sasuke Uchiha Handelt. Wer könnte es gewagt haben sich mit der Yakuza anzulegen? Wir wissen es nicht. Aber eines ist klar. Sasuke Uchiha ist nun der letzte lebende Uchiha auf dieser Erde und er wird sich an für den Mord an seinem Bruder Itachi rächen. Steckt dort vllt ein Mafia Krieg dahinter oder hat es andere Gründe man weis es nicht. Aber wir können nur hoffen, dass keine Unschuldigen Menschen etwas damit zu tun haben. Falls doch könnte das schrecklich enden. Nun zu einem anderen Thema...“
Oh nein. Da steckt auf jeden Fall mein Vater mit drin. Aber wieso tötete er Itachi Uchiha. Ich meine was hat er ihm getan? Ich denke ich werde ihn morgen einmal fragen. Ich schaltete auf einen anderen Sender. Auch dort wurde über den Mord berichtet. Auch auf den nächsten Sendern wurde nur von Itachi Uchiha Berichtet. Dort sah ich auch ein Bild von Itachi. Er sieht wirklich gut aus. Ich schaltete weiter. Wieder Itachi nur diesmal kein Bild von Itachi sonder von seinem Bruder. Ich habe noch nie so einen gut aussehenden Man gesehen. Schwarze Haare. Dunkle Augen und sein Blick ist so eiskalt und Gleichzeit so voller Ausdruckskraft. Das mir ein Schauer über den Rücken läuft. Schnell machte ich den Fernseher aus. „Gott dieser Blick. Ganz ruhig Sakura es war doch nur ein Foto. Bitte Vater habe nichts damit zu tun.“ Langsam stand ich auf und ging ins Schlafzimmer. Dort zog ich mich um und legte mich ins Bett
Nachts hörte ich Sai, wie er sich zu mir ins Bett legte. Soll ich ihn fragen oder nicht? Lieber nicht. Er würde mir nicht antworten. Also beließ ich es bei der Entscheidung morgen meinen Vater zu fragen.
Sai PoV
Nach dem kleinen Spaß mit Sakura fuhr ich zu Aron. Ich habe beunruhigendes in den Nachrichten gehört.
Ohne zu Klopfen ging ich in Arons Büro. „Aron hast du dir mal die Nachrichten Angesehen?“ „Nein wieso.“ Ich nahm die Fernbedienung und schaltete den Fernseher an. „Auf fast jedem Sender spricht man von Itachis Tod. Von einem Krieg zwischen unserer Mafia und Uchihas. Von Sasuke Uchihas Rache.“ „Ich denke es ist Zeit für einige Vorsichtsmaßnahmen. Sakura wird das Haus nicht mehr ohne Begleitschutz verlassen. Das College wird sie fürs erste hinschmeißen. Aber das werde ich ihr morgen selber sagen. Geh nun. Ich muss nachdenken.“ Ich verließ das Büro und fuhr nach hause. Dort erwartet mich eine schlafende Sakura. Wenn ihr etwas passiert wars das mit meinem Platz als Mafiaboss.
Ende Kapitel 2
VLG liamarie2012
