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Eine Nacht, Die Mein Leben Veränderte

von

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Kapitel 1

Kapitel 1
 

Langsam vor mich hin trottend lief ich über den Gehweg durch die Nacht, wollte nur einfach für mich sein. Es wurde mir mal wieder alles zu viel und ich hatte die Nase voll von Abitur, von Prüfungen, Tests und Lernerei. Was ich viel lieber wollte, war, einen Freund zu finden. Ich musste mir eingestehen, dass ich mir schon lange darüber klar war, dass es nicht einfach für mich werden würde. Bisher hatte ich mich meinen Eltern gegenüber nicht geoutet, nur bei einem Freund, der zwar geschwiegen hatte, aber sich jetzt nicht mehr mit mir zusammen sehen ließ. Da er mein einziger Freund gewesen war, stellte ich seit damals mein Leben auf Einsamkeit um.
 

Am späten Abend war ich ganz normal durch meine Terrassentür getreten und anschließend ohne Ziel in die Nacht hineingelaufen. Jetzt lief und wanderte ich umher und dachte nach, dachte über Schule, Schwulsein, Männer, Jungen und Freunde nach und fühlte mich total einsam und alleine. Die Nacht war tiefblau und brachte schwarze Schatten hervor, doch ich wanderte unablässig weiter, immer einen Schritt vor den anderen setzend. Ich hatte absolut keine Lust nach Hause zu gehen.
 

Ab und zu kickte ich ein Steinchen aus dem Weg, wenn ich es unter der Sohle meines Turnschuhs spürte, aber ansonsten ging ich gerade ziellos vor mich hin, die Hände tief in meinen Hosentaschen vergraben. Im Gegensatz zu den meisten Jungen bevorzugte ich es, meine Hosen eng zu tragen und so war auch meine Jeans geschnitten. Darüber hatte ich nur ein enges Shirt angezogen und mir einen roten Pulli über die Schultern geworfen. Die Nächte konnten kalt werden, auch im Sommer und ich hatte gerade so gar keine Lust, wegen Kälte und Frierens wieder nach Hause zu laufen. Ich wollte nachdenken, beim Joggen einfach nur mal in aller Ruhe nachdenken und mich durch nichts ablenken lassen.
 

Vielleicht sollte ich ein wenig zu meiner Person sagen. Ich heiße Valentin, bin noch keine einen Meter siebzig groß gewachsen, habe blau-grüne Augen, blonde, krause Locken, die sich nicht bändigen lassen und die ich wegen meiner Mutter schon als Kind länger tragen musste. Seit ein paar Jahren gefiel mir das ebenfalls und ich fand es cool, dass ich mich dadurch von den anderen Jungen abhob und etwas anders aussah, als die anderen um mich herum. Mein Körper war normal, fand ich, und nichts Besonderes. In der Schule und der AG machte ich viel Sport und besonders gerne lief ich, weil ich diese Sportart überall ausüben konnte.
 

Irgendwann war ich unbewusst wohl doch wieder ins Laufen verfallen und erschöpft fiel ich langsam in den Rhythmus laufen, gehen, laufen und wieder gehen. Auf gar keinen Fall wollte ich schon den Rückweg antreten. Mittlerweile war ich im Stadtwald unter den Bäumen angekommen, genoss die Waldluft, diese irgendwie grüne und doch erdige Luft, die Kühle hier und auch die ganzen nächtlichen Geräusche, die von den Bewohnern dieses Holzgürtels verursacht wurden.
 

Plötzlich hörte ich hinter mir ein lautes Rascheln und dann ging alles ganz schnell. Ich wurde hart gepackt, ruckartig nach hinten gezogen, bekam eine Hand auf den Mund gedrückt und jemand hielt meine Arme, hielt mich ganz dicht an seinen Körper gepresst. Angst machte sich in mir breit und mir schlotterten die Knie. Die Gestalt hinter mir war wesentlich größer als ich und ich fühlte mich gegen harte Muskeln gepresst. Schnaufend versuchte ich durch die Nase zu atmen und bekam so eine Mischung aus waldiger Nachtluft und menschlichem, männlichen Schweiß mit. Noch immer hielt mich dieser Mann fest umklammert.
 

Im Moment geschah nichts weiter, alles blieb überraschend still und ruhig und ich lauschte auf alles Ungewöhnliche, was in der stillen Nacht zu hören möglich war, besonders aber auf jede Bewegung hinter mir und um mich herum. Nur ab und zu kamen knackende Geräusche aus dem Unterholz, ein Rascheln und hin und wieder bekam man mit, dass ein kleineres Tier durch altes Laub und über trockene Äste und Zweige huschte.
 

Die Hand an meinem Mund lockerte sich leicht, drückte nicht mehr ganz so hart auf meine Lippen und ich bekam mehr Luft. Dadurch beruhigte ich mich immer mehr, fand aber auch den Willen in mir, mich jetzt gegen ihn zu wehren und so zappelte ich an ihm herum, versuchte ihn zu treten, mich zu befreien. Wenn mir dieser Mann hätte etwas antun wollen, dann hätte er sicherlich jetzt schon geeignete Maßnahmen ergriffen, das war mir klar. Das er mir einfach nur auswich und mich erneut fester anfasste und hielt, ließ nur den Schluss zu, dass er sich und mich vor etwas schützen wollte oder etwas beschützte oder er auf der Lauer lag, um etwas für ihn Relevantes zu beobachten.
 

Vielleicht war er sogar gar nicht alleine hier. Ich hörte mit meiner Zappelei wieder auf und hielt still. Doch dann ließ mich dieser Verdacht wieder etwas unruhiger werden und ich wurde noch einmal von ihm festgehalten und noch dichter, noch näher an ihn herangezogen. Sein Kopf lag jetzt dicht neben meinem Gesicht und ab und zu rieb sein Kinn an meinem Ohr, was mir Schauer und eine Gänsehaut über den Körper jagte.
 

'Na toll', dachte ich, 'da werde ich quasi überfallen, meiner körperlichen Freiheit beraubt und ich werde geil, weil mich ein großer, muskulöser Mann festhält, der auch noch sagenhaft gut riecht. Ich kann ja nur pervers sein. Ehrlich jetzt.'
 

Aber dagegen ankommen konnte ich auch nicht. Der Typ hinter mir roch einfach nur wahnsinnig lecker und machte mich heiß. So lange schon hatte ich einen männlichen Körper eng an meinem spüren wollen und jetzt, in dieser total bescheuerten Situation, geschah es. Als ich mich noch ein wenig an dem Kerl rieb, konnte ich richtig fühlen, wie bei ihm eine immer härtere Beule entstand.
 

'Fantastisch', spukte mir dann durch meinen Schädel, 'jetzt mache ich den Menschen auch noch an. Wunderbar, was sollte der denn jetzt von dir denken. Aber, Moment mal. Er wird ebenfalls hart, weil er einen Jungen an sich presst.'
 

Irgendwie musste ich gerade einen Kicheranfall unterdrücken, der sich aber nicht mehr aufhalten ließ. Krampfhaft schüttelte es mich in seinen Armen und ich bebte und zitterte nur so vor mich hin. Der Kerl hinter mir hatte jetzt richtig Mühe, mich in seinem Griff zu halten und ich, mich wieder unter Kontrolle zu bekommen. Dann brach auf einmal um uns herum die Hölle los.
 

Aufschreiend warf ich mich auf den Boden, umklammerte mich selbst mit meinen Armen und machte mich ganz klein. Ein schwerer Körper landete auf mir, zog mich unter sich. Etwas später murmelte jemand dicht an meinem Ohr:
 

„Alles in Ordnung, Kleiner, kein Problem, wir haben alle geschnappt. Du kannst wieder aufstehen, komm hoch.“
 

Dann kam die Aufklärung. Ich war mitten in einen verdeckten Polizeieinsatz geraten, bei dem es um einen größeren Drogenkauf ging. Dieser Typ, der mich festgehalten hatte und der mich jetzt zu einem der heranbrausenden Polizeiautos brachte, mich dort auf den Vordersitz eines der gerade abgestellten Autos platzierte, war Nick oder besser gesagt, Nikolas Schönauer, zur Zeit bei den operativen Einheiten arbeitend und bei der Kriminalpolizei, Abteilung Drogenfahndung. Und ein verdammt heißer Typ.
 

Nikolas, so hatte er mich gebeten ihn zu nennen, fragte mich vorsichtig aus, was ich denn im Augenblick hier zu suchen hätte, wer ich wäre und woher ich so plötzlich mitten in der Nacht käme und was ich hier überhaupt zu suchen hätte. Er ließ sich meinen Ausweis geben, den er an einen anderen Kollegen weiterreichte. Durch die vorangegangene Angst noch ein wenig gebeutelt, wusste ich nicht so recht, was ich alles sagte und so gestand ich ihm, dass ich mich irgendwie verloren hatte, alles momentan für mich keinen Sinn ergab und ich voll im Prüfungsstress vom Abi war.
 

Bei den ganzen von mir hervor gestotterten Bekenntnissen war dann noch mein Schwulsein dabei, aber auch, dass ich endlich einen Freund haben wollte und mich nach Nähe sehnte. Völlig verlegen verstummte ich, als mir bewusst wurde, was ich da alles im Endeffekt von mir gegeben hatte. Doch irgendwie machte mir das zurzeit auch nichts aus, da ich von dem vor mir hockenden Mann, der mir während meiner Lamentiererei ständig ins Gesicht gesehen hatte, total fasziniert war.
 

Ich konnte deutlich sehen, dass ein Lächeln über Nikolas´ Gesicht wanderte, was er schnell wieder zu verbergen trachtete. Nachdem ich mich ein wenig von dem Schrecken erholt und sich Nick noch einige Male bei mir dafür entschuldigt hatte, dass er so ruppig mit mir umgehen musste, trat erst einmal eine Pause in unserem Gespräch ein. Immer wieder musste ich den vor mir hockenden Mann mustern und konnte mich einfach nicht an ihm satt sehen.
 

Nikolas faszinierte mich total. Er war so männlich, seine ganze Ausstrahlung schrie schon fast „heißer, gefährlicher Typ“ und so wirkte er auch auf andere. Dunkle Locken umgaben seinen Kopf, ein interessantes, gut aussehendes, schlankes Gesicht, ein kräftiger Kiefer, schmale Lippen und doch genau die richtige Fülle, hohe Wangenknochen, nicht zu dichte Augenbrauen und einfach nur unglaubliche Augen. Samtig sahen sie mich an, leicht lächelnd, dunkel und faszinierend.
 

Die anderen Männer, die hier noch herumliefen – und davon sahen viele sehr gut gebaut aus, hatten ebenfalls nette und auch markante Gesichter – konnten es aber nicht mit ihm aufnehmen. Gut, man konnte durch ihre Verkleidung oder besser gesagt Bekleidung, nicht viel vom eigentlichen Mann erkennen, aber sie sahen alle fit aus.
 

In meine Betrachtungen vertieft, fiel mir nicht sofort auf, dass Nikolas mich noch immer beobachtete. Als ich es bemerkte, wurde ich äußerst verlegen. Jetzt hatte er sicherlich mitbekommen, dass mich seiner und der Anblick all der muskelbepackten Männer scharf gemacht hatte. Denn das hatte es. Mein Schwanz lag schwer und hart in meiner Hose und pochte gegen den Stoff. Doch erlösen konnte ich ihn hier nicht, so musste ich einfach versuchen, es zu ertragen und mir abkühlende Gedanken machen, was mir bei der mir gebotenen Aussicht sehr schwer fiel.
 

Nikolas zog mich weiter zur Seite, von den Autos weg. Dann fragte er mich beiläufig weiter aus: Was ich heute hier zu suchen hatte, was ich um diese Uhrzeit hier im Wald machte, warum ich so spät noch unterwegs war. Als er hörte, dass ich schon öfter heimlich aus meinem Zimmer „entflohen“ war, grinste er mich ganz offen an. Diese Erfahrung war ihm wohl auch nicht fremd, dachte ich bei mir. Dass ich ihm alles praktisch gerade ein zweites Mal erklärt hatte, fiel mir nicht auf.
 

Der Einsatz war kurz darauf für beendet erklärt worden und mir wurde mein Ausweis zurückgegeben. Nick sollte zusammen mit den anderen Männern abrücken. Bedauern stahl sich in mir hoch, das sich auch in seinen Augen wiederfand. Wir wollten uns beide nicht voneinander trennen, doch sicherlich aus anderen Gründen, als aus meinen. Die Männer um uns herum wurden langsam ungeduldig, besetzten ihre Fahrzeuge und drängten Nikolas, er sollte sich endlich beeilen.
 

„Ok, Valentin, ich melde mich bei dir, wenn wir noch Fragen an dich haben. Ach ja, gib mir doch deine Nummer, dann kann ich dich auch direkt erreichen“, hörte ich Nikolas leise zu mir sagen.
 

Traurig sah ich ihn an. Schade, dass er schon gehen musste. Als ob Nick das bemerkt hätte, drehte er sich noch einmal zu mir um und musterte mich, sah zu seinen Kollegen hinüber. Dann zuckte er mit den Achseln.
 

„Du, weißt du was? Ich kann dich auch noch ein Stück mitnehmen, dann hast du es nicht mehr so weit nach Hause. Oder ich bringe dich gleich bis zu euch vor die Haustür. Was hältst du von meinem Vorschlag?“ fragte mich Nikolas urplötzlich.
 

Ich konnte nur nicken und schon ging er auf einen Mann zu, der neben der geöffneten Tür eines Polizeiwagens stand, rundum blickte und sich wohl vergewisserte, das alle Mann auch wirklich aufbrachen. Es ging wohl ein wenig hin und her, doch schließlich sah ich den Mann nicken und Nikolas wieder in meine Richtung kommen.
 

Er sprach aber vorher noch mit einem anderen seiner Kollegen, der angelehnt an die Seite eines nahebei stehenden Fahrzeugs stand und uns beobachtete. Nach einem kleinen Wortwechsel löste er sich von dem Auto und stieg einen Moment später in eines der noch dort stehenden Einsatzfahrzeuge ein.
 

„Na, komm, wir können los. Wenn wir uns beeilen, dann kann uns auch niemand von den anderen Wagen zurückrufen und mir noch ein paar Leute zuteilen. Ich fahre dich bis nach Hause, ok?“
 

Nicks Ansprache von der Seite traf mich wieder einmal unvorbereitet, war ich doch noch ganz darin vertieft, den Anblick seines neben mir hergehenden Körpers zu genießen. Wann würde ich schon mal wieder in die Nähe eines solchen Prachtexemplars von Mann kommen. Das musste ich ausnutzen, damit ich mir später zu Hause ein schönes Kopfkino zusammenbasteln konnte.
 

Deshalb zuckte ich bei seinen Worten auch ein wenig zusammen und stotterte nur ein: „Ja, klar“, heraus, was Nikolas wieder schmunzeln ließ.
 

„Sag mal, was ich dich noch gar nicht gefragt hatte: Wie alt bist du eigentlich? Das muss ich wohl bei deiner Befragung überhört haben. Haben dich deine Eltern eigentlich noch nie bei deinen heimlichen nächtlichen Abstechern nachts entdeckt?“
 

Ich schüttelte nur mit meinem Kopf. „Ich bin gerade 18 geworden, hatte ich dir doch schon eben im Wald erzählt. Meine Zimmer liegen im Keller, praktisch haben mir meine Eltern die ganze untere Etage überlassen und unser Haus ist in einen Hang gebaut. Wenn ich abhauen will, dann gehe ich einfach aus meiner Terrassentür, lehne sie nur an und verschwinde in die Nacht. Von der Straße aus kann man nicht erkennen, dass das Haus an einen Hang gebaut wurde. Dazu muss man sich schon genau in der Umgebung auskennen. Dann klettere ich den Hang hoch und schon stehe ich auf der Straße und laufe los. Ganz einfach.“
 

Nick sah mich an und schüttelte nur seinen Kopf. „Kannst du denn nicht mal mit deinen Eltern über deine Probleme reden, Valentin? Ich meine, heutzutage ist es doch kein Weltuntergang mehr, wenn man schwul ist. Viele Eltern reagieren doch einigermaßen human, wenn man ihnen Zeit lässt, sich an den Gedanken zu gewöhnen.“
 

Immer wieder sah er mich von der Seite aus an, doch ich schüttelte nur meinen Kopf. Leise erzählte ich ihm von meinem besten Freund und dass er mich nach meinem Bekenntnis nie wieder besucht hatte, sich seitdem immer weit von mir fern hielt und sich bemühte, nur nicht in meiner Gesellschaft gesehen zu werden. Ich konnte ihm nur zugute halten, dass er mich an niemanden in der Schule verraten und bis heute seinen Mund gehalten hatte.
 

Niedergeschlagen sah ich nur noch vor mich hin. Auf einmal fühlte ich Nikolas´ Hand auf meiner, wie sie meine nur ganz ruhig festhielt. Es kam kein Wort von ihm und doch – ich fühlte mich auf einmal nicht mehr so alleine, fühlte mich verstanden, angenommen und mir wurde irgendwie leichter ums Herz.
 

Nach einiger Zeit, wir hatten noch nicht wieder miteinander gesprochen, kamen wir bei mir zu Hause an. Langsam ließ Nikolas das Auto ausrollen, dann stellte er den Motor ab und sah mich von der Seite an.
 

„Valentin, du gehst jetzt aber auch wirklich nach Hause, ok?“ fragte er mich eindringlich.
 

Gerade noch konnte ich ein Gähnen unterdrücken und so nickte ich. Leise antwortete ich:„Ok, ich wäre jetzt sowieso gegangen. Das hättest du mir gar nicht zu sagen brauchen. So klein bin ich nun auch nicht mehr, dass ich den kurzen Weg nicht finden würde.“
 

„Dann ist ja alles klar. Ich melde mich bei dir, wenn ich noch Fragen habe, ist das für dich ok?“ sprach Nikolas weiter.
 

„Ja, ok. Du kannst mich auch gerne andere Sachen fragen, muss ja nicht nur dienstlich sein“, grinste ich ihn an und gähnte danach lautstark.
 

„Na los, mach dich ins Bett. Aufregung hattest du für heute sicherlich genug. Schlaf gut und ich überlege es mir. Nun los, beeil dich, ab in dein Bett, Kleiner“, schob mich Nick regelrecht an.
 

„Ja, ja, ich mache ja schon. Danke fürs Bringen und danke noch mal fürs Beschützen. Mach es auch gut, man hört sich ja dann“, hier zögerte ich einen Moment. „Nikolas.“
 

Ich winkte ihm zu und drückte anschließend leise die Autotür ins Schloss. Zum ersten Mal hatte ich seinen Namen benutzt, was ein enormes Kribbeln in meiner Magengegend auslöste. Mir war ganz schlecht bei dem Gedanken daran, dass mich dieser coole Mensch vielleicht nur für einen dummen, kleinen Jungen halten könnte. Befragt hatte er mich jedenfalls so.
 

Nikolas winkte mir zurück und ließ sein Auto im Leerlauf den Berg hinunterrollen. Erst spät hörte ich seinen Motor anspringen, dann machte auch ich mich auf den Weg in meine Zimmer. Zum Duschen hatte ich keine rechte Lust mehr und so warf ich mich einfach so auf mein Bett. Der Schlaf übernahm bei mir schnell das Kommando und es dauerte auch nicht lange, dann war ich im Land der Träume, wo ich Nikolas antraf, der mich um einen Besuch bei ihm bat.



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