Zum Inhalt der Seite

Mad Father

Bad End
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Weitere Rückblicke

Nachdem ich hindurch gegangen war, fand ich mich auf einem kleinen Zwischenpfad wieder, von dem Treppen hinunter führten. Natürlich stieg ich diese sofort hinab, um dann aber wieder festzustellen, dass ich wieder am selben Zwischenpfad war. Was? Bin ich nicht gerade diese Treppen hinunter gegangen? Ich versuchte es wieder und wieder, aber ich kam nicht weiter, als mir eine Frau mit blassem Gesicht und dunklen Haaren auffiel. „Äh… Halten Sie mich davon ab weiterzugehen?“ Sie nickte. „Ich muss hier durch um meinen Vater zu retten, also bitte lassen Sie mich durchgehen.“ Plötzlich stellte sie sich hinter mich, als ob sie mir folgen wollte. Ich beachtete dies aber nicht groß und versuchte weiterzugehen, was aber noch immer nicht gelang. Da ich nichts weiter tun konnte, ging ich einfach in die Halle zurück, die Frau folgte mir aber noch immer. „Äh… Warum folgen Sie mir?“ Keine Antwort. „Möchten Sie nach Hause gehen?“ Keine Reaktion. „Hm… Wollen Sie hinausgehen?“ Sie nickte. „Ich verstehe… Dann kommen Sie mit mir, ich nehme Sie mit raus und dann lassen Sie mich durch, okay?“ Sie nickte wieder und ich war sogar ein kleines bisschen froh. Gerade als wir am Ende des Balkons angelangt waren, fiel mir auf, dass die Frau nicht mehr da war. Sie ist weg? Ist sie etwa zurückgefallen? Da ich nichts weiter tun konnte, ging ich einfach in die Halle zurück. 

Ich kam aber nie in der Halle an, sondern fand mich auf einmal im Körper der Frau in dem riesigen Leichenraum wieder. Hä? Das ist doch… das Gewand der Frau. Was geht hier vor? Ich beschloss mich trotzdem umzusehen und wollte den Raum gerade durch eine Tür verlassen, als sie plötzlich von meinem Vater geöffnet wurde. Er hatte eine Kettensäge in der Hand. Vater? „Bleib schön ruhig, verstanden?“ Vater, was…? „Also… sollen wir anfangen?“ W-was tut Vater da? „Lass mich diese schönen Hände haben.“ Hör auf, Vater! Ich bin’s doch! Aber er konnte mich nicht hören. Verdammt! Ich kann nicht sprechen! Er kam immer näher. Oh nein! Dann fiel ich auf den Boden und konnte nicht mehr fliehen. Vater kam mit der Kettensäge auf mich zu, ich schloss die Augen. Danach wachte ich aber auf dem Balkon auf, noch lebendig. Ich ging zurück in die Halle, durch die große Tür, um jetzt endlich weitergehen zu können. Auf dem Zwischenpfad wurde ich aber erschreckt. Da lag die Frau von vorhin, nur war sie voller Blut und regungslos. Ich wollte mich davon aber nicht ablenken lassen und lief so schnell wie möglich die Treppen hinunter. Ich kam in deine Art Passage, die sich aber nur schwer erleuchten ließ, sodass ich kaum etwas sah. Irgendwie fand ich mich aber doch zurecht und fand eine Tür, die sogar offen war. Darin war es genauso dunkel wie in der Passage, trotzdem erkannte ich, dass es eine große Toilette war. 

In einem der Klos fand ich einen Schlüssel, den ich aber nicht herausholen wollte, ich hatte ja auch noch ein bisschen Anstand. Okay, den bekomme ich jetzt nicht heraus. Ich sollte mich draußen noch weiter umsehen, ob ich nicht so etwas wie eine Zange finde. Also verließ ich den Toilettenraum und sah, ob ich etwas finden konnte. In der Passage entdeckte ich noch eine weitere Tür, die aber verschlossen war. Wahrscheinlich passt hier der Schlüssel hinein, den ich vorhin in der Toilette entdeckt habe. Ansonsten sah ich nur noch einen alten Mann voller Blutflecken, der auf eine Stelle in der Wand deutete. Er bewegt sich nicht. Vielleicht… Ohne groß nachzudenken ging ich in die Richtung, in die der Mann zeigte, und fand in der Wand wirklich einen geheimen Gang, der bei einer Tür endete. Ich öffnete diese und fand mich in einem kleinen Untersuchungszimmer wieder. Dort gab es im Prinzip nicht viel, außer einer Kiste, die ich aus purer Neugier natürlich zersägte. Darin fand ich eine Zange. Sehr gut! Jetzt kann ich den Schlüssel holen. Aber vorher… Vorher wollte ich noch die andere Tür im Untersuchungszimmer betrachten. Diese führte in einen kleinen Raum, in dem ein seltsames Lebewesen über dem Boden gefesselt hing. „WIE KANNST DU ES WAGEN! NIEMALS VERGEBE ICH DIR! NIEMALS!!!“ – „Iek!“ Es sieht wütend aus. Sollte ich es befreien? Ich entschied mich dagegen und begab mich wieder zu den Toiletten, um den Schlüssel zu holen. Da dieser aber ziemlich schmutzig war, säuberte ich ihn noch in einem Wassereimer, dann schloss ich die andere Tür in der Passage auf. Ich befand mich nun in einem Gefängnis, in einer Zelle war sogar ein Versuchsobjekt meines Vaters eingeschlossen. Er sah ziemlich traurig aus. 

Ich versuchte die Gefängniszelle aufzuschließen, aber die Tür bewegte sich keinen Millimeter. Ich wollte schon aufgeben, als ich in der Zelle gegenüber etwas glitzern sah. Da ist er! Der Schlüssel! Aber wie komme ich dahin… die Tür ist blockiert. In einer anderen Zelle sah ich mich auch noch um und fand einen Spalt in der Wand, der in eine Höhle führte. Vielleicht führt diese Höhle zu der Zelle in der der Schlüssel liegt. Bevor ich aber weitergehen konnte, erschrak ich kurz. Hier ist etwas! Sind das… Puppen? Sie hielten Messer in den Händen, deshalb passte ich sehr auf, um nicht von ihnen erwischt zu werden. Nachdem ich es an allen Puppen vorbeigeschafft hatte, fand ich mich erstaunlicherweise in der Zelle, wo der Schlüssel lag. Schnell begab ich mich durch die Höhle zurück und schloss die Gefängniszelle auf. Der Mann schien sehr glücklich, dann verließ er mich auch schon. Der weitere Weg führte durch einen kurzen Gang in eine Art Kirche, in der Oger saß. „Du wirst vielleicht nicht in der Lage sein zurückzukehren. Gehst du trotzdem weiter?“ – „…“ Ich reagierte nicht auf ihn, sondern ging durch die offene Tür weiter. 



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück