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Mad Father

Bad End
von

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Die Entscheidung

Zurück bei der riesigen Tür versuchte ich es noch einmal sie zu öffnen, diesmal klappte es. Ich landete in einem Labor, in dem sich ein Portal befand. Das ist… Da erschien wieder Oger. „Es bringt dich in die andere Welt.“ – „Er ist da drinnen.“ – „Wirst du wirklich gehen? Eine zu raue Realität für eine junge Dame wie dich könnte dich erwarten. Wirst du immer noch gehen?“ Ich nickte. „Du scheinst unerbittlich. Dann lass mich dir dies geben.“ Er gab mir eine Flasche mit Flüssigkeit. „Was ist das?“ – „Magisches Wasser, ein Produkt meiner Firma.“ – „Magisches Wasser? Hört sich übertrieben an.“ – „Bitte nimm es mit. Die Kraft darin sollte nicht zögern dir zu helfen.“ – „Kann ich damit auch Vater retten?“ – „Natürlich. Das Wasser hat die Kraft den Fluch zu versiegeln.“ – „Also kann ich den Fluch stoppen… Mama… Sie muss Schmerzen haben… Also muss ich auch Mama retten! Wird Mama in der Lage sein zu ruhen wenn der Fluch verschwunden ist?“ – „Ich bin mir sicher das wird sie. Wenn deine Liebe sie erreicht, bin ich mir sicher, dass deine Mutter gerettet werden kann.“ – „…Okay. Dankeschön.“ 

Ich lächelte ihn an. „Kein Problem, junge Dame. Ich bete für deine Sicherheit.“ Dann stieg ich auch schon durch das Portal. Ich wachte auf einer Art Plattform auf. Es sieht aus wie eine Traumwelt. …Ich gehe lieber weiter. Ich folgte dem Pfad, bis ich in eine riesige Art Halle kam. Dort am Boden lag Vater, neben ihm stand Mutter, etwas weiter weg lag auch die bewusstlose Maria. „Mama… Du bist es wirklich Mama!“ Ich ging auf sie zu, doch sie warf mich mit einer Wucht zurück. „M… Ma…“ – „Du hättest nicht kommen sollen.“ – „Warum? Warum hast du das getan?“ – „Du hast es auf dem Weg hierher gesehen, oder Aya? Diese Scheußlichkeiten die dieser Mann weitermacht. Ich will nicht, dass es wegen ihm noch mehr Opfer gibt!“ – „…Du lügst! Wenn irgendjemand Vater verstanden hat, dann warst das du Mama. Es ist Maria, die du nicht magst, richtig?“ Mutter schreckte auf. „Sie liebt Vater, deshalb wolltest du nicht, dass es so weitergeht. Ich verstehe wie du dich fühlst! Ich liebe Vater auch, deshalb fühle ich mich, als würde Maria Vater wegnehmen… Ich hatte solche Angst…“ – „Haha… hahaha… Ich weiß. Es ist, wie du sagst. Ich hielt es nicht aus Maria und deinen Vater zusammen zu sehen…“ – „Also liebst du Vater noch immer, oder? Dann, warum lässt du ihn leiden?! – „Ich will nicht, dass er leidet… Ich will ihn niemandem geben. Also nehme ich ihn mit mir.“ 

Ich erschrak. „Du kannst nicht… Ohne Vater bin ich alleine! Ich will das nicht! Ich wollte nur mit Vater und dir zusammen leben! Mama… nimm mich mit dir! Bitte…!“ – „Das kann ich nicht tun. Ich will, dass du lebst und glücklich bist…“ Ich schüttelte den Kopf. „Ich kann nicht…!  Ich bin glücklich wenn ich mit Vater und Mama zusammen bin… Also lass mich nicht allein!“ Ich lief wieder auf sie zu, doch sie warf mich wieder zurück. „Niemand wird sich einmischen…“ – „M-Mama…“ – „Nun, mein Schatz, lass uns gehen…“ Sie öffnete ein weiteres Portal. „Vat… er…“ Da bewegte sich mein Vater. „A… ya… Aya…!“ – „Vater!!“ Ich startete einen dritten Versuch und diesmal konnte ich Vater von Mutter trennen. „Vater!“ – „Aya… Warum hörst du nicht auf deine Mutter?“ – „Nimm Vater nicht mit!“ – „Geh sofort aus dem… WEG!!!“ – „Mama…“ – „Niemand soll ihn haben.“ – „Mama hör auf…“ Sie kam näher. „Er gehört mir allein.“ Plötzlich erinnerte ich mich an die Worte von Oger. 

„Was ist das?“ – „Magisches Wasser, ein Produkt meiner Firma. Die Kraft darin sollte nicht zögern dir zu helfen.“ Ich kann damit Vater retten… Aber was ist mit Mama? „Wenn deine Liebe sie erreicht, bin ich mir sicher, dass deine Mutter gerettet werden kann.“ Ich bin mir nicht sicher… Was… soll ich tun… Ich entschied mich, Vater zu retten. „Ich werde Vater retten.“ Ich öffnete die Flasche. „A-Aya? Was tust du?“ – „Es tut mir leid, Mama…“ – „Hör auf, Aya!“ Ich schüttete das Wasser über sie, dann stieß sie einen Schrei aus und verschwand langsam. „Mama…!“ – „A…ya… Aya…“ – „Nein, geh nicht!“ Dann löste sie sich ganz auf. Ich erwachte dann wieder in einem von Vaters Laboren. Vor mir lag mein Vater. „Vater!“ – „Ugh… Wurde… ich gerettet? Aya…?“ Ich umarmte ihn. „Vater…!“ – „Aya… Es tut mir leid Aya… Ich habe dir solche Sorgen bereitet…“ – „Vater… Mama ist…“ – „Ja, ich weiß… Sie muss allein gewesen sein. Wir werden morgen ihr Grab besuchen…“ – „O… Okay…“ Da durchfuhr mich plötzlich ein Schauer und ich stand auf einmal in Vaters Standardlabor und sah ihn mit Maria arbeiten. Was?! Ich sah wie sie sich umarmten und dann hörte ich Vater einen Satz sagen, der mir das Blut in den Adern gefrieren ließ. „Maria, sei immer nett zu Aya. Sie ist meine wertvollste… Puppe von allen.“ 

…Hä? Eine Puppe…? Ich? V… Vater? Auf einmal wechselte die Szene. Ich stand auf dem Flur vor dem Labor. Da sah ich meine Mutter ankommen. Mama…! Ach so… sie kann mich ja nicht sehen… Ich sah wie sie sich zur Tür lehnte und spionierte. Dann hörte ich wieder so einen gruseligen Satz meines Vaters. „Ich möchte sie in die schönste Puppe verwandeln, die es je gab.“ Da sagte auch meine Mutter etwas. „ Was… war das…?“ Die schönste Puppe? „W-Was… Sie zu einer Puppe machen?“ Mama? Was soll das? In dem Moment, als Maria verschwand, betrat meine Mutter das Labor. „Du! Was soll das?! Planst du mit ihr zu experimentieren?!“ – „Also hast du es gehört…“ – „Was denkst du dir?! Sie ist unser Ein und Alles!“ – „Exakt! Sie ist eine wundervolle Tochter! Und doch… wird sie eines Tages abstoßend sein. Das kann ich nicht zulassen! Also werde ich sie zu einer Puppe machen!“ – „Das glaube ich nicht…! Das lasse ich nicht zu! Ich gehe!“ – „Was sagst du?“ – „Wenn du unbedingt eine Puppe von ihr willst, dann mach doch eine Kopie!“ – „Warte. Willst du sie wegbringen? Das kann ich nicht erlauben.“ Ich sah, wie er Mutter festhielt. „Lass mich gehen!“ – „Ich lasse dich sie mir nicht wegnehmen!“ Mama…! Ich lief in das Labor und sah, wie Vater Mutter erstach. M… Ma… NEIN! Dann sah ich noch wie Vater ihren Körper wegbrachte. Mama… Ist das ein Traum? Plötzlich hörte ich ihre Stimme in meinem Kopf „Es ist kein Traum. Das ist die Realität!!“ – „M-Mama!“ – „Ich… liebe deinen Vater sogar jetzt noch. Deshalb… habe ich ihn nicht getötet…“ – „Sag das nicht!“ – „Lauf… weg von ihm…“ 

Dann fand ich mich in der Gegenwart wieder. Ich sah Vater ins Gesicht. „Aya?“ – „Iek…!“ Ich entfernte mich von ihm. „Aya, was ist los? Warum siehst du mich so schreckhaft an?“ – „N-Nein…“ Ich ging weiter zurück und stieß an einen verdeckten Glaskäfig, von dem plötzlich das Tuch abfiel. Darin stand meine tote Mutter. „Hä…? Nein… Ma… ma?“ – „Aya…“ – „Was ich gerade gesehen habe… war die Wahrheit…? Vater… du…“ – „Sehr schön… Also, Aya…? Findest du nicht auch, dass deine Mutter wunderschön ist?“ – „Vater… Wirst du mich zu einer Puppe machen?“ – „Sei nicht traurig, Aya. Wenn ich dich zu einer Puppe mache, hält deine Schönheit für immer! … Was möchtest du sein Aya?“ – „Vater… hör auf…“ – „Ah! Ich werde dich wundervoll anziehen! Sag mir was du tragen möchtest! – „Neein…!“ – „Aya!! Wohin gehst du? Komm, bleib bei deinem Vater!“ – „Nein…!“ – „Widersetzt du dich deinem Vater?“ – „Es tut mir leid… Aber… Ich… ICH WILL KEINE PUPPE SEIN!!“ Dann lief ich so schnell es ging aus dem Labor. 



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