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A Superstar

Ruffy x Nami- Reallife
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
hey :)
ja, ihr seht richtig, zwei neue kapitel :D
ich hab erstens gemerkt, dass ich das letzte kapitel gar nicht hier hochegeladen hab (wofür ich mich toootal entschuldige :() und zweitens, nach dem kommentar von Smith19 mich zusammen gerafft hab und weitergeschrieben hab :)
ich hoffe, euch gefällt, was dabei heraus gekommen is :D
würde mich über kommis sehr freuen!! :) und wünsche euch jetzt ganz viel Spaß!!! :**

Ggggvlg,
Eure Kora :) Komplett anzeigen

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Kapitel 10- Eine ziemlich müde Autofahrt

Eigentlich wäre Nami jetzt am liebsten eingeschlafen. Denn nur mit Mühe konnte sie ihre Augen offen halten. Allerdings war die Tatsache, dass sie mit einem fremden Jungen, der sie sogar einmal um ihr Geld gebracht hatte, nicht unbedingt förderlich für ein geruhsames Schläfchen. Also gähnte sie nur ausgiebig hinter vorgehaltener Hand und beobachtete Ruffy skeptisch, der überraschender Weise sehr gut Auto fuhr.
 

So entstand eine Stille, die aber nicht so wirklich unangenehm war. Doch irgendwann unterbrach sie diese, da ihr etwas einfiel, auf das sie eben gar nicht geachtet hatte. „Sag mal, kann es sein, dass du mich verfolgst?“

„Hä? Was meinst du damit?“, erwiderte er allerdings und warf ihr einen kurzen verwirrten Blick zu, da er natürlich auf die Straße achten musste. Mittlerweile waren sie nämlich auf einer belebteren Straße, da sie sich der Innenstadt von Sau Paulo näherten.
 

„Ich meine, dass das einfach kein Zufall mehr sein kann.“, erklärte sie und wurde schon etwas genervter. „Denn nachdem ich wegen euch Fresssäcken über 200$ bezahlen musste, hast du mir zwei Tage später das Leben gerettet und nun wart ihr meine einzige Hilfe, als ich mich verlaufen hatte. Ehrlich gesagt, hab ich genug…“, den letzten Satz murmelte sie nur ganz leise, sodass er es nicht hörte.
 

Denn Anfang allerdings hatte Ruffy ja natürlich mit bekommen, grinste allerdings wie immer nur unbeschwert. „Ist doch eigentlich egal, wieso wir uns so oft getroffen haben. Ich find’s eigentlich echt cool. Du bist nämlich ziemlich lustig.“
 

Dazu sagte Nami nichts. Einerseits weil sie noch nicht wusste, ob sie es als Kompliment oder Beleidigung sah, andererseits weil ihr eine weitere Frage auf der Zunge brannte. Doch dies wiederum überraschte sie. Eigentlich wollte sie über ihn ja nichts wissen. Denn hiernach, auch wenn es wirklich nett war, was sie zugeben musste, wollte sie ihn wirklich nicht noch einmal sehen.
 

Oder vielleicht doch?
 

Schnell vertrieb sie allerdings diesen Gedanken indem sie ihre Frage stellte: „Spielen du und dein Bruder eigentlich in einer Band? Denn ihr wart ja grad am Spielen…“

„Äh ne. Eigentlich nicht. Wir machen das nur so zum Spaß. Schlagzeug spiele ich außerdem schon seit ich sieben bin. Bei Ace ist das genauso.“, erklärte er und, wie sollte es anders sein, er grinste.
 

„Hat sich aber wirklich ganz gut angehört.“, gestand sie ihm allerdings zu und lächelte leicht. Denn was anderes konnte an einfach nicht sagen. Auf Grund der Tatsache, dass sie eben, als sie in die Garage gekommen war, nahe der völligen Verzweiflung gestanden hatte, hatte sie sich gar nicht wirklich Gedanken darüber machen können, von wo genau die Musik gekommen war.
 

Aber eben war ihr dann, etwas verspätet, aufgefallen, dass die beiden Brüder Musik gemacht hatten. Ace hatte Gitarre gespielt und Ruffy nun mal Schlagzeug. Und das, was dabei rausgekommen war, war einfach und schlicht gesagt- GENIAL. Sie als Sängerin erkannte nun mal, wenn jemand begabt war. Und auch, wenn sie es von diesem verfressenen Idioten nie und nimmer geglaubt hätte, musste sie es halt sagen.
 

„Machst du zufällig auch Musik?“, fragte er dann und schaute sie kurz an, um sie neugierig zu mustern.

„Ist das dein Ernst?“, erwiderte sie allerdings nur. Nun mit geschlossenen Augen, da ihre Müdigkeit langsam aber sicher die Oberhand gewann.

„Wieso?“

„Du kennst mich also wirklich nicht?“ Nami war nun doch ein wenig erstaunt, ja fast schon entsetzt.

„Na ja, du bist Nami. Und wir haben und schon drei Mal getroffen. Also doch, ich kenne dich.“, antwortete er naiv grinsend.
 

Ein Seufzer ihrerseits. Aber dann dachte sie kurz nach. Ihr gefiel es eigentlich immer besser, dass er sie nicht kannte. Insgeheim mochte sie es nicht wirklich, wie ein besonderer Mensch, also anders gesagt, Promi behandelt zu werden. Und so meinte sie nur: „Stimmt, da hast du Recht.“ Anschließend lächelte sie leicht.

„Und?? Machst du jetzt Musik?“, stellte er allerdings erneut seine Frage und ein quenglieger Unterton machte sie bemerkbar.
 

„Ja, ich mach Musik. Also um genau zu sein, ich bin Sängerin.“, erklärte sie und gähnte erneut.

„Echt?! Das ist ja voll cool! Wir müssen unbedingt mal zusammen Musik machen!“, rief er dann sofort total begeistert aus und schaute sie ebenso begeistert an, vergaß dadurch allerdings auf die Straße zu achten.

„Hey, Ruffy! Pass verdammt noch mal auf die Straße auf!“, schrie sie deswegen sofort los, als sie bemerkte, wie der Wagen ganz leicht nach links abdriftete.
 

Da er von ihrem Ausruf so aufgeschreckt wurde, riss er natürlich das Lenkrad sofort um. Gerade rechtzeitig, denn ein verdammter Raser schoss an dem kleinen Auto vorbei und Nami schaute dem Wagen noch ziemlich wütend hinter her.

„Puh! Ich würd sagen, dass war Glück.“, lachte Ruffy daraufhin los, ließ seinen Blick aber da, wo er hin gehörte, nämlich auf der Straße.
 

„Findest du das etwa lustig?!“, war allerdings alles, was sie giftig erwiderte. Dem folgte außerdem noch ein ähnlicher Blick. Jedoch wurde dieser unterbrochen, da sie schon wieder gähnen musste. Weswegen er nur noch mehr lachen musste.

„Kann es sein, dass du ziemlich müde bist?“, wollte er deswegen auch wissen und versuchte vergeblich sein Lachen zu unterdrücken, da er einen bösen Blick von Nami bekommen hatte. Sie war mittlerweile mehr als genervt von ihm und ihre zeitweise neutrale Meinung von ihm war vollends zerstört.

Und zu dieser unnötigen Frage sagte sie einfach nichts.
 

Deswegen verfielen sie auch in ein seltsames Schweigen und ihr fiel es immer schwerer nicht einzuschlafen.

„Wie lange brauchen wir eigentlich noch zum Hotel?“, kam es dann auch irgendwann fast schon wehleidig von ihr.

„Ähm… also, na ja…“, stammelte er aber nur.

„Ich kann Gestotter nicht ausstehen, also beantworte bitte meine Frage.“ Doch es kam nur Schweigen von ihm.
 

„Wehe du sagst mir jetzt, dass wir uns verfahren haben.“, befahl sie ihm dann und warf ihm einen fast schon unheimlichen Blick zu.

„Okay, dann sag ich es dir eben nicht.“, sagte er deswegen und zuckte mit den Schultern.

Stille. Nur ein verängstigtes Schlucken von seiner Seite. Doch dann: „DU BIST SO EIN VERDAMMTER IDIOT!!! WIESO SAGST DU DAS NICHT FRÜHER?? ICH WIRD DOCH NIE WIEDER ZU MEINEM HOTEL KOMMEN! UND NUR WEIL DU TOTAL DUMMM BIST!“ Und dann knallte es. Denn sie hatte ihm einen wirklich harten Schlag verpasst, weswegen er schon fast winselte vor Schmerz.
 

„Tut mir ja leid…“, nuschelte er daraufhin und schaute sie mit einem Hundeaugenblick an. „Jetzt kann man da ja leider echt nichts mehr ändern. Und ich bin einfach zu müde mich weiter aufzuregen. Also, es ist halb vier morgens, du hast keinen Plan wo wir sind und ich hab morgen eigentlich einen vollen Terminkalender. Was soll ich also machen?“, fragte sie dann und blickte ihn müde und einfach total erschöpft an.
 

„Also… ich hätte da noch eine Idee…“, kam es dann nach ein paar Minuten klein laut von Ruffy.

„Und was?“, wollte sie natürlich wissen und auf Grund ihrer Erschöpfung machte sich sogar Hoffnung in ihr breit.

„Wir fahren jetzt einfach zu mir nach Hause. Dann kannst du da den Rest der Nacht verbringen und morgen kannst du dir ja ein Taxi holen. Ich bezahl es dir dann auch. Immerhin hast du uns ein Essen bezahlt.“, meinte er grinsend und war sichtlich stolz über sein Einfall und Angebot.
 

„Aber du weißt, wie man zu deiner Wohnung kommt?“, fragte sie allerdings zuerst und zog eine Augenbraue hoch.

„Ja klar! Ich mein, dumm bin ich ja nicht.“, erwiderte er leicht entrüstet, grinste aber. Genau wie sie, da er ihrer Meinung nach ja schon ziemlich dumm war. Aber was soll’s! Hauptsache sie konnte bald in irgendeinen Bett verschwinden. Also stimmte sie ihm dankend zu, während allerdings eine kleine Stimme in ihr meinte, was verdammt noch mal mit ihr los war. Denn immerhin fuhr sie gerade mit einem dummen, eigentlich fremden Mann mit um dort die letzten nächtlichen Stunden zu verbringen.

Aber mit dem Argument der fast unerträglichen Müdigkeit brachte sie die nervige Stimme zum Schweigen und während sie um die nächste Ecke bogen, fielen ihr dann doch endgültig die Augen zu.



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