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Yume - Gefangen in meinen Träumen

LavixLavi
von

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Hallo Leute! Danke das ihr meine FF angeklickt habt! Ihr seit wohl interessiert warum dort Lavix Lavi steht? Tjaaaaaaa lest mal selber ;D
 

Ich hoffe euch gefällt mein Prolog. Ich weiß leider nicht ob ich weiter schreiben werde.

Mir kam die Idee durch einpaar Fanarts und wenn mein Gehirn noch was ausspuckt werde ich natürlich weiterschreiben.
 

Noch eine kleine Warnung: Ich hatte keinen Betaleser also entschuldigt mich wenn dort Fehler enthalten sein sollten.
 

Ich wünsche euch jetzt viel Spaß mit meiner FF. :)

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Prolog - Blutige Flügel
 

Ein Tropfen fand ihren Weg in das kühle Nass und verbreitete ihre ungewöhnlich Farbe. Die dunkle rote Farbe mischte sich mit dem Wasser, verblasste langsam bis man nichts mehr vom Rot sah und ließ kleine Wellen entstehen die aber von anderen größeren Wellen gestört wurden.
 

„Lass deine Waffe fallen…Lavi.“, sagte eine ruhige Stimme.

„Du weißt doch das deine Innocense mir nichts ausrichten kann…nicht hier.“
 

Lavi war erschöpft und kämpfte mit den schmerzenden Wunden die ihm zugefügt wurden.
 

„Lavi…“
 

Die ruhige Stimme kam von seinem Gegenüber. Es war sein anderes „Ich“. Er verfolgte ihm. Nirgends war er mehr sicher. Immer wenn er schlief tauchte er auf. Der Bookman war erschöpft. Warum war er nur so stark? Wieso konnte er nichts gegen ihm ausrichten? Langsam kam sein anderes „Ich“ auf ihm zu. Schon wieder diese gleiche Szene. Jedes mal in seinem Traum, nein in seinem Albtraum kämpfte er gegen sich selbst. Immer wiederholten sich die Szenen bis er zu Boden sank , erschöpft und gepeinigt. Er kam auf ihm zu…wie immer und dann brach der Traum ab.
 

Doch diesmal war es anderes, an der Stelle wo er eigendlich aufwachen sollte ging es weiter. Der andere Rothaarige kam weiter als zuvor und stoppte vor dem Kniehenden der sich schmerzlich seine Wunde hielt. Warum endete sein Traum nicht? So war es doch immer gewesen aber warum heute nicht? Die Fingerspitzen seines anderen „Ichs“ berührten sachte seine Wange.
 

„Lavi.“

Er lächelte in die Augen seines Gegenübers.

„Heute ist die Nacht.“, brachte er ruhig heraus.
 

Dem Rothaarigen gefiel es garnicht. Das Gefühl… Als würde etwas schlimmes passieren! Ganz sicher. Er hatte solche Angst vor seinem anderen „Ich“. Er war stärker obwohl er sein früheres „Ich“ war.
 

„Heute könnten wir endlich vereint sein.“
 

Vereint? Was meinte er damit? Der Rothaarige ließ seine Hand langsam von seiner Wange nach unten auf seinen Brustkorp sinken und ließ Lavi nach hinten fallen. Schmerzlich tat er was von ihm erwartet wurde. Er keuchte auf, die Schmerzen waren unterträglich. Im leicht düsterem Wasser unter sich tänzelte das rote Blut und ließ wunderschöne Muster enstehen. Das andere „Ich“ lächelte.
 

„Schau nur wie schön dein Blut im Wasser aussieht, als würden dir blutrote Flügel aus dem Rücken wachsen.“
 

Lavi versuchte mit seinem Schmerz klar zu kommen beachtete sein gegenüber nicht. Der Obere merkte es und sah betrübt auf Lavi.
 

„Du hast Schmerzen nicht wahr? Verzeih mir das ich dir jedes mal wehtun musste aber du hast mir keine andere Wahl gelassen.“, kicherte er aufeinmal belustigt.
 

„Bald werden die Schmerzen aufhören wenn wir endlich eins geworden sind.“
 

Sachte legte er seine Fingerkuppen unter sein Kinn und zwang Lavi in sein Auge zu sehen.
 

„Komm schon…“, hauchte er gegen Lavis Lippen.
 

Dieser Hauch ließ Lavi alle Nackenhaare zu Berge stehen. Was hat er nur vor? Was würde passieren? Wäre er noch Lavi wenn sein anderes „Ich“ die Oberhand gewinnen würde und sich mit ihm vereinigte? Die Lippen legten sich sanft auf die blutigen Lippen Lavis. Er schreckte auf und ließ ein leises quieken von sich der von dem Mund seines Gegenübers erstickt wurde. Das Auge war vor Schreck geweitet. Warum? Warum küsste er ihn? Lavi war zu geschockt um sich gegen den Kuss wehren zu können. Langsam löste dieser sich von den Lippen Lavis.
 

„Wir müssen uns beeilen sonst verlässt du zu früh meine Welt und alles ist für die Katz.“

„H…hör auf!“, brachte Lavi mit zitternde Stimme heraus.

„Keine Sorge, deine Schmerzen werden bald vorrüber sein.“
 

Sein anderes „Ich“ lächelte ihn aufmunternt an . Sofort legte er wieder seine Lippen auf die seine. Aber diesmal leckte er gegen seine Lippen und bahte ihm um Einlass. Dieser verweigerte aber. So fest er konnte presste er die Lippen aufeinander. Traurig löste er sich wieder.
 

„Lavi… Warum weigerst du dich? Ich will nur das du keine Schmerzen mehr hast oder muss ich dich dazu zwingen?“
 

Lavi drehte seinen Kopf weg und presste immer noch seine Lippen so fest er konnte zu. Sein Blick verdüsterte sich. Er griff harsch das Gebiss Lavis und drückte so fest wie möglich sodass er gezwungen war seinen Mund zu öffen. Das ließ ihm nicht lange warten und küsste ihn sofort. Die Zunge ließ er in ihm versenken, stupste ernergisch gegen die seine. Lavi merkte wie sich langsam eine Hitze ausbreitete die seine Schmerzen linderten. Vorher war ihm durch sein Blutverlust kalt und elend aber er fühlte sich langsam wohl. Ob das mit seinem anderen „Ich“ zu tun hatte? Was bezweckte es ihm? Der Speichel vermischte sich mit dem anderen und floss am Mundwinkel hinab. Der Rothaarige schloss die Augen und konzentriete sich auf die heilende Wärme die schon in jeder einzelnen Zelle in seinem ganzen Körper durchfloss.
 

Die Blutung stoppte auch, rote Flügel die im Wasser vorher hell leuchteten verblassten langsam und verschwanden. Lavi öffnete sein Auge. Sofort erschrack er. Sein anderes „Ich“ ließ von ihm ab und lächelte sanft. Die Wunden die einst Lavi trug, waren nun auf dem Körper seines Gegenübers erkennbar. Lavi schluckte hart. Das war noch nicht alles, nicht nur das er die Wunden von ihm trug, sein Gegenüber verblasste. Er war halb durchsichtig.
 

„Sorry Lavi aber unsere Zeit ist wohl vorbei. Wenigstens konnte ich dir die Schmerzen nehmen. Ich wäre gerne ein Teil von dir geworden, vielleicht ein anderes Mal.“
 

Der Rothaarige wurde immer durchsichtiger bis er langsam verschwand. Ein geschockter Lavi lag im trüben Wasser, sah starr in die Dunkelheit die ihm Umgab. Was ist bloß geschehen?
 

Das smaragtgrüne Auge öffnete sich. Lavi fand sich in seinem Zimmer wieder. Von oben hörte er das schnarchen des Pandas mit dem er sein Zimmer teilen musste. Sein Handrücken wischte über seine schweißnasse Stirn. Die roten Haare waren klitschnass. Hörten diese Träume jemals auf? Diesmal war er anders, der andere Lavi hatte ihm geholfen. Zuerst kämpften sie, doch seine Innocense hatte kein Wirkung und er musste jedesmal diese Schmerzen ertragen die sich wirklich real anfühlten. Jede Nacht das gleiche aber diesmal ging sein Traum weiter. Wieso? Wieso jetzt? Und was meinte er mit vereinen? Die Fragen häuften sich von Sekunde zu Sekunde, doch es gab keine Antwort. Ob er nächstes mal Antworten auf seine Fragen bekam? Wenn der Traum sich wieder ändern würde oder weiter gehen würde … könnte er denn wirklich seine Antworten bekommen? Doch die größte Angst waren die Schmerzen und auf welches Ende es kommen würde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kanda-Lavi
2015-05-01T14:52:02+00:00 01.05.2015 16:52
Warum hast du keine Kommentar für solch eine schöne Geschichte.
Jetzt habe ich endlich eib Profil und kann dir meine Meinung schreiben.
Ich finde das so interessant, die Handlun.
Dein Schreibstil ist wunderbar und gut zu lesen.
Es würde mich freuen wenn du dich dazu durchringen kannt sie trotz fehlenden Kommentar zu beenden. BIIITE.
Lg
Yuki-kun


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