Zum Inhalt der Seite

Ich vertraue dir

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Hihi, schon wieder ne KKJ von mir. Das hier ist die F zu Verlorenes Vertrauen. Wäre vielleicht ganz ratsam die vorher zu lesen.

Gewidmet ist diese Story ~~Jeanne~~, Maron_Nagoya, YagamiKari (alle 3 aus dem EMF). Außerdem Medea und alle anderen, die mich zum weiterschreiben motiviert haben und ganz besonders T und Sun(Sunny), weil sie tachtäglich meine Launen in der Schule ertragen müssen. ^^° Auch hat T mich angefeuert, hier zu posten.
 


 

Ich vertraue dir!

<Ach Chiaki, wie geht's dir? Ich vermisste dich so... Zwei Jahre bist du nun schon weg. Zwei lange Jahre hab ich nichts mehr von dir gehört, seit dem du wegen mir nach Amerika gegangen bist.> Wie so oft saß Maron auf der Fensterbank und blickte Gedanken verloren hinaus. <Viel ist geschehen als du nicht hier warst: Ich habe eine neue Verwandlung, Fin war eine Dienerin des bösen Königs. Wäre Access nicht gekommen, wer weiß was dann passiert wäre. Er hat ihre Erinnerung zurück geholt, dass hat ihr gezeigt wie sie wirklich ist. Endlich sind beide richtige Engel, aber sie sind immer noch nicht zusammen. Fin ist wieder bei mir, auch wenn sie jetzt aussieht wie eine Erwachsene. Sie vermisst ihren Access, der wieder zu dir gegangen ist. Doch sie will nicht gehen, sie will mich nicht allein lassen. Wie lieb von ihr, aber es tut ihr weh ohne ihn zu sein. Genau so sehr, wie es mich schmerzt ohne dich zu sein. Ich weiß nun, dass du nie für den Teufel gearbeitet hast und mich immer nur beschützen wolltest. Ich vertraue dir endlich, warum kommst du nicht zurück?> Plötzlich kam ihr ein Gedanke. <Du hast eine Andere gefunden. Wie konnte ich so töricht sein, zu glauben, dass du wieder zu mir kommst? Wie konnte ich glauben, dass ich immer deine Liebe gewiss habe? Ich hätte um dich kämpfen müssen. Aber vielleicht ist es besser so... Während du wieder deinem normalen Leben nachgehst, welches durch mich beinahe zerstört wurde, banne ich noch immer Dämonen. Eigentlich war ich doch schuld; das Schicksal hätte dich nie zu mir geführt, wäre ich nicht die Wiedergeburt von Jeanne D'Arc... Du hättest mit Yashiro ein ganz normales Leben führen können... Ich bin schuld daran...ohne mich hättest du nie etwas aufgeben müssen.> Sie ließ ihren Kopf hängen und begann bitterlich zu weinen.
 

Chiaki lief in seinem Zimmer umher und suchte seine Sachen zusammen. Endlich würde er wieder nach Tokio ziehen. <Endlich wieder zurück zu meiner Maron. Auch wenn sie jetzt einen neuen Freund haben wird, hoffe ich, dass sie und ich befreundet bleiben.> Er holte ein Stück Papier aus seiner Tasche. Es war der Zettel, den Maron ihm vor seiner Abreise zugesteckt hatte. "Ich werde immer auf dich warten...", las er. <...ein solches Versprechen kann man unmöglich halten...>

Kaum zwei Stunden darauf saß er schon im Flugzeug nach Japan. Mit einem letzten Gedanken an seine große Liebe schief er seelenruhig ein. Währenddessen glitt die Maschine sanft über den Pazifischen Ozean.
 

"Maron! ... Maron, ich habe einen neuen Dämon entdeckt!" Fin kam durch die Balkontür in die Wohnung gestürzt. Ehe sie aber die Gesuchte erreicht hatte, wischte diese sich schnell ihre Tränen an und setzte ein liebliches Lächeln auf. "Also los!" Maron zeigte sich wie immer nach außen hin stark, stolz und glücklich. Auch wenn es ihr noch so schlecht ging. "Aber wir müssen aufpassen, er ist sehr stark", warnte der Engel sie. "Das schaff ich schon!" Maron Zog sich ihren Mantel über und lief hinaus. Dann weiter in die Richtung, welche Fin ihr geheißen hatte.

Nach einiger Zeit kam sie bei einer alten Villa am Stadtrand an. <Ungewöhnlicher Ort für einen Dämon...> Von der Dunkelheit dieser Mondlosen Nacht umgeben, holte sie ihr Kreuz aus der Tasche und verwandelte sich. "Stark, bereit, unbesiegbar, schön, entschlossen, mutig!" Graziös wie eine Katze schwang Jeanne sich über die Mauer, sprintete durch den Garten und schlich sich ins Haus. <Wo könnte er sich wohl versteck haben? Es wird lange dauern, bis ich das ganze Haus abgesucht habe...> Nachdem sie im Erdgeschoss nichts finden konnte, schritt sie die große Treppe hinauf in den ersten Stock. Sie arbeitete sich durch jeden Raum, der eine Verbindung zu dem Korridor hatte, durch den sie gerade ging. Endlich erreichte sie die letzte Tür, als ihr ein mulmiges Gefühl in der Magengegend aufzog. <Hier muss es sein. Der Dämon muss unheimlich Stark sein... Ich hoffe nur, dass ich eine Chance gegen ihn habe.> Jeanne atmete noch einmal Tief ein, dann riss sie die beiden Flügeltüren auf. Vor ihr erstreckte sich ein weiter Saal, an dessen Ende sie ein Gemälde ausmachen konnte. <Das muss es sein.> Festen Schrittes trat sie ein. Plötzlich ertönte eine schauderliche Stimme vom her: "So, du stattest mir also endlich auch einen Besuch ab? Sei gewarnt, dies wird deine Niederlage! Ha, ha, ha, ha..." Die Form des Bildes wurde verzerrt und nahm langsam eine neue Gestallt an. "Ach, glaubst du? Wenigstens bist du nicht so feige wie die Anderen. Du zeigst dich ja sogar", gab Jeanne lässig zurück. Anstatt zu antworten, griff der Dämon an. Seine Arme streckten sich so, als wären es Tentakeln, die nur darauf warteten ein Opfer zu erwischen. Sie schnellten ohne jegliche Vorwarnung genau geradeaus. Jeanne sprang hoch, worauf hin die Ranken ihr jedoch sofort folgten. Sie merkte bald, dass es so nichts bringen würde und ging daher zum Gegenangriff über. Sie nahm ihr Gymnastikband. "Im nahmen des Herren...-" Weiter kam sie jedoch nicht, denn sie wurde von einem Energiestrahl erfasst und mehrere Meter geschleudert. Reglos bliebt sie dort liegen, unfähig sich zu bewegen. Ungerührt bereitete der Dämon einen weiteren Strahl vor, welchen er auch gleich darauf abfeuerte. Doch ehe dieser Jeanne erreicht hatte, sprang ein Schatten herein, nahm sie hoch und brachte sie und sich außer Reichweite.

"Jeanne! Wach doch bitte auf", flehte eine Stimme. Es war Sindbad. Er bettete ihren Kopf auf seinem Schoß, zog er sich einen seiner Handschuhe aus und suchte ihren Puls. Kurze Zeit später atmete er erleichtert auf. <Zum Glück, sie Lebt.> "Hey, aufwachen!" Er rüttelte seine Liebste ein wenig. Langsam schlug Jeanne die Augen auf. Über sich erkannte sie das Gesicht, auf das sie im stillen bereits gehofft hatte. "Sindbad!?", sagte sie zaghaft und doch voller Freude, als sie auch seine Nähe spürte. <Nein, ich darf es ihm nicht so schwer machen... ich habe ihm schon zu viel angetan.> So gut es ging richtete sie sich wieder auf und distanzierte sich etwas. Sindbad nahm diese Geste jedoch falsch auf. <Entweder vertraut sie mir immer noch nicht oder sie hat wirklich einen Neuen.>

"Ach ja, da ist unser Diebespärchen doch glatt wieder vereint. Leider wird euch das nichts nützen." Der Dämon, der bis gerade nur völlig verdattert da gestanden hatte, trat nun einen wenig zur Seite. Kaum merklich breitete sich dort eine Art schwarzes Tor aus, durch welches die Silhouette einer weiteren dunklen Gestalt freigegeben wurde. "Ist... ist das...?", begann Jeanne worauf hin Sindbad vervollständigte: "...der böse König?" "Ihr wisst also, wer ich bin? Gut so", erwiderte es und wandte sich danach an den Dämon, "Los, töte die beiden!" "Natürlich, euer Grausamkeit. Wie ihr wünscht", antwortete dieser schleimig und begann wieder seine Tentakel auszuwerfen. In letzter Sekunde schaffte Sindbad es Jeanne, die wie erstarrt da stand, beiseite zu stoßen. Er selbst wurde jedoch hart getroffen und schlug hart gegen die Wand. Sie hingegen kam wieder zu Besinnung und starrte den dafür verantwortlichen Unhold an. "Im Namen des Herren, fange ich die Ausgeburten der Finsternis...", ihr Gymnastikband schnellte hervor und wickelte sich um den Dämon, "...und mache sie unschädlich." Das roserne Band verwandelte sich in dornige Ranken mit Knospen daran. "Schach und Matt!" Überall blühten Rosen auf, zerfielen jedoch gleich wieder. Unter einen tosendem Gebrüll verwandelte sich der Dämon in eine weiße Schachfigur. "Chiaki", flüsterte Jeanne und stürzte zu Sindbad hin. Dieser raffte sich gerade wieder auf. "A-alles in Ordnung." Dann wandten beide wieder ihre aufmerksam dem bösem König zu. Er grinste hinterhältig und sagte: "Muss ich es also selbst zu Ende bringen." Er schoss Energieballen auf die beiden Diebe ab, welche große Mühe hatten, diesen auszuweichen. Allmählich ging ihnen die Luft aus. Trotz jeglichem Gegenversuch wurden die beiden allerdings doch noch getroffen. Die Wucht des Aufpralls fügte ihnen schwere Verletzungen zu. Keiner hatte noch genügend Kraft um aufzustehen. <Nein, Sindbad! Ich muss ihm helfen, aber wie?> Jeanne war verzweifelt, was könnte sie nur tun?

Der Teufel setzte wieder zum Angriff an. Wieder steuerte eine Kugel direkt auf die Diebe zu, die hatten aber keine Möglichkeit auszuweichen. Doch diesmal Prallte der Ballen an einem strahlendem weißem Licht ab, welches aus den Nichts aufgetaucht war. Sie wurde jedoch nur umgeleitet und schoss daher in präziser Bahn nach oben. Die traf mit voller Kraft gegen die Decke, die daraufhin einstürzte. Doch wieder schützte das Licht Jeanne und Sindbad. "Fin,...Access" Tatsächlich waren es die beiden Engel, die so schützend ihre Hände über ihre Freunde gehalten hatten.

Ein neuer Kampf entbrannte. Doch obwohl sie alles versuchten, was in ihrer macht stand, schafften sie es nicht den bösen König in die Knie zu zwingen. Erneut wurde Sindbad mit voller Wucht erwischt und weg geschleudert. Blutüberströmt blieb er liegen. "Nein", schrie Jeanne verzweifelt. Ohne sich noch um irgendwas anderes zu kümmern rannte sie zu ihm und half ihm sich an der Wand aufzusetzen. Denn zu mehr reichte seine Kraft nicht. Die Diebin ließ sich neben ihm auf den Boden fallen. Beide wussten, dass es zu spät war. Während die Engel den Teufel in schach hielten, stand Jeanne Sindbad bei. "Es... t-tut mir Leid...", brachte die Blondine unter schwerem schlurzen hervor. "Was tut dir Leid? Ich muss mich doch entschuldigen, ich lass dich doch wieder allein. Nur sag mir, was empfindest du für mich?" "Ich...ich", weiteres brachte sie jedoch nicht raus. "Schon gut!" Er zog sie zu sich heran. Sie ahnte was jetzt kommen würde und ließ es geschehen. Sachte küsste der Dieb seine Liebste, dann nach einiger Zeit ließ er ab und sank zurück. "I-ich vertraue dir!" "Danke Maron. Wie lange habe ich darauf gewartet." Dann fielen ihm die Augen zu. Jeanne liefen Tränen über die Wangen, sie konnte es nicht verhindern. "Nein"

Auch Fin und Access, durch eines Momentes der Unaufmerksamkeit, kamen nun in das Erlebnis der Energiekugeln. <Jetzt ist alles vorbei!> Die Diebin wollte aufgeben, denn was sollte sie noch tun können? [Gib nicht auf! In deinem Herzen werde ich immer bei dir sein!] "Chiaki... ja, du hast recht", murmelte sie kaum hörbar. Auf einmal umgab sie ein merkwürdiger Glanz und Wind kam auf. "Der Wind Gottes!" Alle waren erstaunt, dies nutzte Jeanne um zum Gegenschlag auszuholen: "Im Namen des Herren... fange ich die Ausgeburten der Finsternis... und mache sie unschädlich!... Schach und Matt!" Auf Grund seiner Verwirrung, schaffte der böse König es nicht mehr sich zu wehren. Wie schon zuvor, war ein grausamer Laut zu vernehmen, dann ein leises 'Plop' und dann Stille. Die weiße Schachfigur eines Königs erschien. Doch das Licht, welches sich gebildet hatte, wollte nicht abklingen. Eine warme Stimme erklang: "Ich danke euch, dass ihr mir wieder zu meiner Macht verholfen habt. Ich weiß, die Verluste waren groß, doch seid beruhigt, ich werde mich revanchieren." Als das Licht verschwand, konnte die nun wieder zurück verwandelte Maron sehen, wie sich ihr Liebster aufrichtete. Er lebte. <Danke!> "Chiaki!", rief sie freudig, rannte zu ihm und viel ihm um Hals. "Alles ist gut", sagte er beschwichtigend und schloss sie in die Arme. Wie lange hatte er darauf warten müssen. Nun war es so weit, sie musste es ihm jetzt gestehen: "Ich liebe dich!" Er lächelte und schwang sie einmal herum. "Ich dich auch!" Sie verfielen in einen innigen Kuss.

"Huhu, wir sind auch noch da", Access schrie fast, damit die beiden von einander abließen. Jetzt mischte auch Fin sich ein: "Hihi. Kommt, wir gehen nach Hause." "Jaha!"
 

Ein junges Paar saß am Strand. Eng aneinander geschmiegt schauten sie sich den Sonnenaufgang an. Endlich lag ein solchen Leben vor ihnen, wovon sie immer geträumt hatten, denn nun hatten sie nichts mehr zu befürchten. Außer den natürlichen Hürden, die ein jedes Dasein barg.
 

*Sanfter als ein Engel und stolzer als eine Göttin.*
 


 

________________________

Falls jemand soweit gekommen ist, ohne einzuschlafen oder Ähnliches:

Kritik, verbesserungs vorschläge etc. an Jeanne242@yahoo.de, in mein GB, als PM oder einfach unter Kommentare. Alle antworten sind erwünscht, ich bitte sogar darum. Anmerkung: Hierzu gibt es keine F, einverstanden?



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kleine_Rose
2005-01-09T20:09:19+00:00 09.01.2005 21:09
*g* wie du siehst bin ich noch nicht eingeschlafen ^.^
ich finde die Fortsetzung echt gut! ist schön das es ein happy end gibt!
Mach weiter so...
Von:  Chaos-Klappstuhl
2004-09-04T15:49:17+00:00 04.09.2004 17:49
ich finde deine ff zwar etwas kurz aber trotzdem sehr gut hat mir super gefallen vielleicht könntest du ja eine fortsetzung schreiben bitte mach weiter so
bis hoffentlich bald
*****bussi*****
Von:  Leaf_van_Genova
2002-03-25T14:05:51+00:00 25.03.2002 15:05
Ok...(Spannungslücke), ich finde, dass du dir viel Mühe gegeben hast, aber dass die Story etwas matt wirkt, aufgrund deiner etwas seltsamen Formulierungen. Auch hast du zu wenig beschreibungen drinne, die die Geschichte verständlicher machen. Du wiederholst dich auch zu oft in deinen Sätzen und die Liebesbeziehung zwischen jeanne und Sindbad ist so alltäglich. das hat mich nicht besonders berührt.
Dennoch, finde ich, dass du Talent dazu hast, Geschichten zu erzählen. ;)
Weiterhin gutes gelingen! Aber, wenn du möchtest kannst du meine Storys auch durchlesen. Kritik ist (fast immer*g*) erwünscht!^^


Zurück