Regen...
Ist eigentlich nur entstanden, weil ich mal in den Regen hinaus ging. Das Gedicht stammt aus meiner Feder und somit erhebe ich Anspruch darauf.
Jetzt hoffe ich noch, dass es euch gefällt.
Lob und Kritik sind gerne gesehen.
°entstand am 19-20.05.2013
°hat 251 Wörter
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Regen
Im feuchten Nebel der warmen Nacht
bin ich langsam aufgewacht.
Der Regen hat mich wach geküsst
und wenn ich’s nicht besser wüsst’
würd’ ich sagen er streicht mich still,
so viel er mir doch sagen will.
Und wie im Traum erheb ich mich.
Die Wärme nun der Kälte wich.
Ich spüre eine seltsame Vertrautheit.
Und im Sturme find’ ich Sicherheit.
Ich breite meine Arme aus
und gehe in die Nacht hinaus.
Schritt für Schritt im Tanz’ ich wiege.
So empfind’ ich tiefe Liebe.
Für Natur die mich umgibt.
Aus allem sich ergibt
das Leben rein und klar.
Jetzt spür ich’s ganz und gar.
Der Regen wie das Leben ist.
Mit dem Schicksal er sich misst.
Verbirgt still was wird, was ist, was war.
Grausam ist er ganz und gar.
Rücksichtslos und wunderschön.
In ihm will man untergehn’.
Die Tropfen brechen sich im Licht
Des Mondes und versperr’n die Sicht.
Die Sicht auf alles was vergangen.
Und so muss ich nicht mehr bangen.
Kann vergessen was ich bin.
Find nur noch in ihm den Sinn.
Ich fühle Leben in mir pulsier’n.
Fühl mich frei und sie verschmier’n.
Die Konturen der realen Welt.
Träume sind am Himmelszelt.
Jene ungesehenen Sterne
wiegen mich in Wärme.
Ich höre dem sanften Rauschen zu.
Nun komme ich endlich zur Ruh.
Ich schließe die Augen und spüre den Wind,
der mich umgibt wie die Mutter ihr Kind.
Nun weis ich warum ich lebe.
Der Regen es mir gebe.
