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The dragon and his lioness

von

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Hermine saß an dem Tisch und trank ihr Butterbier. Sie beobachtete die beiden Männer und hörte ihnen zu- es war extrem amüsant. David war ein Charmeur und ein paar Bier machten ihn noch witziger. Hermine war die ganze Zeit hochrot wegen seinen Komplimenten. David hatte so eine sorglose Art und erinnerte Hermine an die Weasley Zwillinge. Kein Wunder das Charlie sich so gut mit ihm verstand.
 

Sie lächelte als sie ihren Freund beobachtete. Hermine konnte immer noch nicht glauben das sie Charlie datete! Ihre Beziehung war frisch und erst kurz, aber es fühlte sich gut an. Es würde sicher lange halten, denn Hermine war viel glücklicher als sie mit Ron je gewesen war. Charlie war warmherzig und kümmerte sich um sie und gleichzeitig hatte er eine starke Persönlichkeit. Eine perfekte Mischung eben. Sie ließ ihren Blick über seinen Körper wandern. Charlie hatte starke Arme und breite Schultern. Er war durch seinen Job sehr fit und hatte die geilsten Beine die Hermine je gesehen hatte.
 

Kichernd konzentrierte sich wieder auf die Konversation. Charlie erzählte David gerade von dem Ungarischen Hornschwanz den Hagrid kreiert hatte.
 

„Ich verstehe es einfach nicht, warum sollte man so etwas züchten? Was hat sich Hagrid dabei gedacht?“ fragte David kopfschüttelnd.
 

Charlie lachte auf. „Hagrid ist sehr… äh, tierlieb und er dachte seine Züchtung wäre eine perfekte Idee für ein Projekt mit seinen Schülern. Er war sehr traurig als sie begannen einander zu töten.“
 

„Aus welchen Arten wurden sie gezüchtet?“ fragte er als seine Neugierde überhand nahm.
 

Hermine antwortete ihm als Charlie meinte das er keine Antwort hätte: „Ich glaube sie sind ein Mix aus Mantikor und Feuerkrabben.“
 

„Das sind gefährliche Kreaturen!“ rief David aus.
 

Hermine nickte: „Hagrid hat ein gutes Händchen für gefährliche Situationen. Zuerst Fluffy, sein dreiköpfiger Hund, dann Norberta, dann Seidenschnabel, ein Hippogreif, Aragog, eine riesige Spinne und dann diese Kreaturen. Er liebt es am Rande des Wahnsinns zu leben, wenn es um seine Haustiere geht.“
 

Charlie lachte laut auf. „Ja. Hagrid kommt immer wieder mit den merkwürdigsten Kreaturen daher.”
 

„Wahrscheinlich versteht ihr euch deswegen so gut, Charlie,“ sagte Hermine grinsend.
 

„Haha. Sehr lustig Mine. Ich hole uns mehr Geträne, bin gleich zurück.” Charlie stand auf, küsste Hermine und ging dann zur Bar.
 

Hermine sah ihm lächelnd nach und David lachte auf als er ihren Blick sah. „Dich hat es aber ganz schön erwischt, Mädchen.“
 

Sie schüttelte jedoch den Kopf. „Stimmt gar nicht. Ich genieße bloß seine Gesellschaft.“
 

David gluckste. „Ja klar.“ nach einer kurzen Pause fuhr er fort: “Charlie ist extreme verknallt in dich, das kann ich dir sagen. Er ist ganz anders wenn er mit dir zusammen ist. Bei früheren Freundinnen war er nicht so. Ich glaube das er es wirklich ernst meint.“
 

Hermine sah David neugierig an. „Hat er viele andere Frauen getroffen?“
 

David wurde hochrot und wollte eigentlich nicht antworten. Er wusste nicht was Charlie Hermine gesagt hatte, deswegen wollte er seinen Freund nicht in Schwierigkeiten bringen. „Oh ich weiß nicht. Ein paar hier, ein paar dort. Nichts worüber man sich Sorgen machen muss.”
 

Hermine runzelte die Stirn. “Ich habe auch ein paar Jungs gedatet, aber mit niemanden war es etwas ernstes geworden.“
 

Der blonde Schönling grinste. „Hast du dich denn nicht mit diesem Quidditch Spieler getroffen?“
 

Hermine errötete. „Ja, aber er war nicht… nun ja, er war nicht wirklich klug. Es war langweilig immer einseitige Konversationen zu führen.“ Sie lachte auf und erinnerte sich daran wie sie versucht hatte ihm von den Hauselfen zu erzählen. „Ich war eine Zeit lang mit Charlies jüngeren Bruder Ron zusammen, aber nun ja, er war ein Arsch, also lief es nicht gut.“
 

David runzelte die Stirn. „Davon hab ich schon gehört. Tut mir leid. Einige Jungs sind einfach nur unnötig. Aber man weiß erst was man an jemandem hat, wenn man ihn verloren hat.”
 

„Ich glaub auch,“ antwortete Hermine. Sie sah sich nach Charlie um und entdeckte ihn an der Bar. Als sie auf die Uhr sah, bemerkte sie das bereits zehn Minuten vergangen waren. „Warum braucht er so lang?“ fragte sie sich.
 

„Oh, er tratscht wahrscheinlich mit Linda,“ antwortete David. Ups…
 

„Linda? Wer ist das?“ fragte sie.
 

„Die Bardame,“ war die einzige Antwort die Hermine bekam.
 

Als sie sich umdrehte, sah Hermine diese ´Linda´. Sie war groß, hatte blondes Haar, welches sie als Pixieschnitt trug. Sie flirtete mit Charlie und Hermines Blut kochte. Als sie sich wieder David zuwandte, bemerkte sie das er den Blick abwandte. „David, wer ist sie?“ fragte die Gryffindor nach.
 

David rückte unsicher auf seinem Sessel herum. „Charlie ist vor ein paar Jahren mit ihr ausgegangen. Sie ist niemand um den du dich sorgen must.“
 

Hermine fühlte sich wie erschlagen. Wie sollte sie mit so einer konkurrieren können? Sie war unglaublich. Charlie hat sie vor ein paar Jahren gedatet… das hieß sie hatten eine gemeinsame Vergangenheit. Hermine schüttelte den Kopf, da sie nicht über so etwas nachdenken wollte.
 

Charlie kam grinsend wieder zurück und stellte Hermine und David jeweils ein Glas Feuerwhiskey hin. „So, und schon bin ich wieder da.“

Als er sich hinsetzte, bemerkte er das keiner der beiden ihn ansah. „Was ist denn los?“
 

David zuckte mit den Schultern, nahm seinen Feuerwhiskey und exte ihn.
 

Hermine trank ihren ebenfalls in Einem leer. „Nichts, alles in Ordnung.“
 

Charlie war verwirrt. Ab und zu verstand er Frauen einfach nicht. schulterzuckend nahm er es hin und nippte an seinem Feuerwhiskey. Hermine agierte etwas kälter als zuvor, aber er wusste einfach nicht wieso. Er würde sie später fragen.
 

Hermine fühlte wie das grüne Monster der Eifersucht ausbrach. Es war richtiggehend peinlich, aber sie konnte es nicht unterdrücken. Sie griff unter dem Tisch nach seiner Hand und als er sie zustimmend zudrückte, lächelte sie. Er wollte das sie hier war, mit ihm. Und das war genug um sie zu beruhigen- fürs erste.
 

Sie sah auf die Uhr und keuchte auf. „Charlie, wir müssen gehen!“

Charlie sah ebenfalls auf die Uhr und bemerkte das sie recht hatte. „Wir sehen uns bald, David,“ meinte Charlie und stand auf.
 

Hermine lächelte. „Es war nett dich kennen zu lernen, David.“

Dieser nahm ihre Hand und küsste sie. Hermine errötete und als sie sich Charlie zuwandte, verließen sie die Bar.
 

„Hast du meinen Eltern schon Bescheid gegeben?“ flüsterte er in ihr Ohr und schickte ihr damit Schauer über den Rücken.
 

„Ja, Char,“ antwotete sie und küsste ihn. Es begann unschuldig und zärtlich, eskalierte aber schnell. Charlie drückte sie gegen die Wand hinter sich und küsste sie so leidenschaftlich, das Hermine dachte sie wäre im Himmel. Sie vergrub ihre Hände in seinen Haaren und er zog sie näher an sich um sie weiter zu küssen.

Als sie voneinander abließen, keuchten sie schwer.
 

Lächelnd nahm sie seine Hand. „Lass uns gehen. Deine Mutter wartet.“ und schon apparierten sie zum Fuchsbau.
 

Charlie hielt ihre Hand und atmete tief ein. Er ging auf sein Zuhause zu und hielt Hermines Hand fest umfangen. Als er die Türe öffnete, sah er seine Mutter in der Küche herumwuseln. Molly stoppte, als sie ihren Sohn sah.
 

„Charlie!“ rief sie entzückt aus, lief zu ihm und nahm ihn in den Arm. „Hast du auch genug gegessen? Geht es dir gut?“ Molly begann ihn abzutasten. Man merkte aber das sie sehr glücklich war ihn zu sehen.
 

Dann sah sie an Charlie vorbei. „Hermine, was machst du denn hier? Ginny ist in der Schule geblieben.“
 

Hermine errötete. „Ähm, nun ja…“ sie konnte ihren Satz nicht beenden, da Molly sich ihrem Sohn zuwandte. „Charles! Ist sie die Frau von der du gesprochen hast?“
 

“Tja Mutter. Sie ist mit mir hier.”
 

Molly sah verwirrt zwischen den beiden hin und her, bevor es ihr klar wurde. Sie quietschte kindisch auf und zog Hermine in eine Umarmung. „Oh, Hermine und Charlie. Gratulation! Ich freue mich so für euch!”
 

Hermine errötete. “Danke Molly.”
 

Die drei setzten sich an den Tisch um zu essen, da Arthur immer noch im Ministerium war.
 

Hermine lehnte sich nach einer Weile vollkommen gesättigt zurück. „Molly, das war unglaublich. Danke.“
 

“Oh Hermine, meine Liebe. Ich danke dir,” antwortete sie.
 

Charlie lächelte und informierte seine Mutter das sie nun wieder zurück nach Hogwarts mussten.“
 

Molly stand auf und umarmte beide. „Natürlich. Bitte kommt bald zurück. Und sag Ginny das ich sie lieb habe.”
 

Die beiden nickten und verließen das Haus, bevor Charlie sie beide zurück in die Schule apparierte.
 

„Ich hoffe du hast das Wochenende genossen.“
 

„Das habe ich, Charlie. Danke vielmals.“
 

Er lehnte sich zu ihr und küsste ihre Stirn. „Husch husch ins Bettchen, kleine Lady. Du hast morgen früh Unterricht.“
 

„Gute Nacht Charlie,“ sagte Hermine und küsste Charlie auf die Wange.
 

„Gute Nacht Hermine,“ antwortete er und küsste sie ebenfalls auf die Wange.

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