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Expecting the Unexpected

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Eine weitere Avengers Übersetzung!
Dieses Mal von Iron Clad god, die mir erlaubt hat nach Fanfiktion.de ihre Story hier hochzustellen. ^.^
Das Original (in Englisch) ist hier:
http://www.fanfiction.net/s/8626943/1/Expecting-The-Unexpected
zu finden.

Im Original ist diese Story fertig und ich habe sie auch fertig übersetzt. ^.^
Have fun! Komplett anzeigen

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Musik von Black Sabbath dröhnte aus den Lautsprechern, diverse Muster lagen im Raum verstreut und Tony Stark war mittendrinnen in dem Chaos und bastelte an seinem Iron Man Anzug herum.
 

„Dummy, bring mir den Schraubenzieher,“ befahl der Erfinder ohne von seiner Arbeit aufzusehen. Das typische Surren von Dummy ertönte und der Schraubenzieher neben seiner Hand fallen ließ.
 

Einige Minuten arbeitete er konzentriert weiter an dem Anzug, bis Jarvis´ Stimme ertönte:
 

„Sir, da ist jemand an der Eingangstüre,“ Tony erschrak so sehr über die plötzliche Störung, dass er den Schraubenzieher auf seinen Fuß fallen ließ.
 

„Scheiße Jarvis! Du hättest dich ja mal bemerkbar machen können, räuspern oder so,“ schrie er während er seinen schmerzenden Fuß rieb.

„Außerdem wusste ich nicht mal dass wir eine Eingangstüre haben.“ Tony war es gewohnt dass Pepper Leute einließ und sie wieder hinausbegleitete, oder dass die die mit ihm reden wollten sich selbst zurechtfanden, wie als wären sie zuhause. Es schien als ob Fury Jarvis irgendwie überschrieben hatte, sodass nicht jeder einfach eintreten konnte.
 

„Sir, ich wage zu sagen dass dies nicht glaubwürdig ist, als der Stark Tower geplant wurde, war eine Eingangstüre eingeplant.“
 

Tony fand seinen Weg zu der angeblich nicht existierenden Eingangstüre, nach Anleitung von Jarvis. Ab und zu machte ihn seine Abhängigkeit von Jarvis richtiggehend Angst.
 

Als er die Tür öffnete, fand er nichts, nichts außer Regen.

„Hallo?“ rief er während er sich suchend umsah.
 

Er erhielt keine Antwort.
 

„Ist irgendwer da draußen? Es ist elf in der Nacht, und ich hab eindeutig besseres zu tun als hier im Regen zu stehen.“
 

Eine Gestalt trat aus einer dunklen Ecke und Tony versuchte herauszufinden wer es war.
 

Eine bekannte Stimme drang unter der Kapuze hervor.

„Guten Abend, Stark“
 

„Was zur Hölle machst du hier?“
 

„Oh, ich dachte ich komme mal vorbei und schaue wie es dir geht,“ meinte Loki und trat in das Licht der Straßenlaterne.
 

Tony schnaubte nur. „Warum bist du wirklich hier?“
 

“Aufgrund von einigen unglücklichen Umständen wurde ich von einer sterblichen Krankheit befallen.“
 

„Das erklärt nicht warum du hier bist.“
 

„Unverschämt wie immer wie ich sehe,“ meinte er mit einem höhnischen Lächeln.

„Ich dachte das läge klar auf der Hand, vor allem für ein „Genie“ wie dich.“
 

Tony hasste es wie Loki ihn von oben herab behandelte. Alles an ihm, vor allem aber seine Selbstgefälligkeit, nervte Tony wie nur wie.
 

„Hör zu, Reindeer Games. Wenn du hier bist um mich zu verarschen, dann vergiss es. Entweder erklärst du mir was in Gottes Namen du hier zu suchen hast, oder verzieh dich,“ Tonys Geduld war am Ende. Es war kalt, es regnete in Strömen und er war wirklich nicht in der Stimmung sich mit Lokis Scheiß zu befassen.
 

„Ich bin gekommen weil ich dachte, dass wenn ein Mensch mir sagen könnte was meinen Körper schwächt, dann du.“
 

„Oh,“ das hatte Tony nicht erwartet. Loki hatte ihm… Komplimente gemacht. Nun ja, mehr oder weniger. Egal, er sah es als Kompliment an. Sein Ego konnte nie genug gestreichelt werden, zumindest wenn man Pepper und Fury glauben schenkt.
 

„Komplimente bringen dich nicht weiter,“ schmunzelte Tony und lehnte sich gegen den Türrahmen. Wenn Loki schon so verdammt indirekt war, würde Tony liebend gern mitspielen.
 

„Stark, ich schwöre dir, wenn du mich nicht hineinlässt finde ich einen Weg,“ knurrte Loki, trotz der Heiserkeit in seiner Stimme.
 

„Warum so herrisch?“ grummelte Tony und trat beiseite. Er ließ Loki lieber in sein Haus als dass er dieses zerstörte.
 

Als Loki eingetreten war, sah es so aus als wüsste er nicht so recht was er nun tun sollte. Er stand nur da und sah Tony unsicher an.
 

“Nun, das war ja wohl mehr als peinlich,“ sagte Tony um das Eis zu brechen.
 

„Was stimmt nicht mit mir?“
 

„Neben der Tatsache dass du ein verrückter Psychopath bist? Woher soll ich das denn wissen? Um ehrlich zu sein siehst du nicht krank aus. Aber du bist ja erst seit 5 Minuten hier.“

Tony verdrehte die Augen. “Nicht das du hier wirklich willkommen wärest.”
 

Loki knurrte.
 

“Sorry, hast du erwartet dass ich mich verbeuge weil ich die Ehre habe das du zu mir gekommen bist, einem unwürdigen Menschen, dir zu helfen?“ antwortete Tony sarkastisch. Er wäre nicht überrascht gewesen wenn Loki diese Antwort erwartet hätte.
 

„Stark, du bist so unausstehlich wie immer. Ich bin hier weil ich einen Platz brauche um mich zu kurieren. Auch wenn es hier nichts gäbe das mit Asgard zu vergleichen wäre, lebst du hier nicht schlecht. Du wirst mir helfen.“
 

„Warum sollte ich? Ich meine du hast mir bisher auch nie etwas getan um mir zu helfen. Du hast mich verdammt nochmal aus dem Fenster geworfen!“
 

„Schon wieder der Vorfall mit dem Fenster. Wirst du das jemals vergessen?“
 

Tony antwortete darauf nicht. Ein Teil von ihm- die verantwortungsbewusste Seite- sagte ihm dass er Loki nicht trauen konnte und dass er ihn wegschicken sollte. Die andere, dominantere Seite, sagte ihm er solle es einfach versuchen. Vielleicht könnte er einen Nutzen daraus ziehen. Scheiß drauf, dachte sich Tony, er war ja immerhin nicht dafür bekannt dafür verantwortungsbewusst zu sein.
 

„Okay, du kannst hier bleiben. Aber unter einer Bedingung: Du zerstörst nichts hier in meinem Haus.“
 

Tony ging weiter, sah nicht zurück da er wusste dass Loki ihm folgen würde. Er stoppte vor einem der vielen Schlafzimmer und deutete auf das Zimmer. Es war groß, geräumig und hatte gegenüber der Türe eine gesamte Fensterfront um auf New York herabsehen zu können.

„Du kannst hier schlafen. Es gibt ein Badezimmer, die Küche ist den Gang runter. Störe mich nicht in meinem Labor. Ich glaube sonst ist dem nichts hinzuzufügen.“
 

“Danke Stark,” ließ Loki verlauten, gut als Hüsteln getarnt.
 

„Kein Problem,“ murmelte Tony und ließ Loki allein.
 

„Ich brauche einen Drink,“ sagte Tony zu sich selbst. Nach dem was gerade passiert war, war er der Meinung dass er den eindeutig gebrauchen konnte. Ohne nachzudenken ging er zu seiner Bar. Er schnappte sich ein Glas und eine Flasche Whiskey.
 

„Jarvis, was macht Loki?“ fragte er um sicher zu gehen dass der Gott nicht irgendetwas anstellte das im Endeffekt Tony oder dem Haus schaden könnte.
 

„Loki sieht sich in dem ihm zugeteilten Raum um, Sir.“
 

Tony nickte und füllte sein Glas.
 

Nach vier weiteren Gläsern, war Tonys Verstand wunderbar vernebelt. Gedanken, die er versucht hatte zu vergessen, schlichen sich wieder in seinen Kopf. Was hatte er getan?

Loki war sein Feind, ein gefährlicher noch dazu. Fast alle Probleme der Avengers hatten irgendwie mit Loki oder dem Resultat seines Angriffs zu tun. Tony überlegte was der Rest des Teams wohl sagen würde wenn sie es herausfanden, aber den Gedanken schob er weit weg. Das war etwas mit dem er sich in der Zukunft befassen würde, und hoffentlich nicht allzu bald.
 

Irgendwann kam Loki in den Raum um Tony Gesellschaft zu leisten.
 

„Ist alles zu Ihrer Zufriedenheit, Eure Majestät?“ lallte Tony. Ihm fiel plötzlich wieder ein, dass als er das letzte Mal mit Loki in diesem Raum gestanden hatte, er aus dem Fenster geworfen wurde.
 

„Ich stelle fest dass du, obwohl du betrunken bist, deinen Sarkasmus nicht verloren hast,“ meinte Loki trocken.
 

„Oh, wie schlau dass du das bemerkt hast. Ich kann von deiner Intelligenz nur träumen.“
 

Loki entschied Tonys Kommentar zu ignorieren und sah zu der Flasche Whiskey.
 

„Kannst was davon haben wenn du willst. Hilft gegen Stress,“ Loki schob ein Glas über die Barplatte und sah ihm nach, bis es in Lokis ausgestreckter Hand landete.
 

„Ich trinke nicht,“ antwortete dieser steif.
 

„Komm schon! Ein Glas hat noch niemanden geschadet.“
 

“Okay,” murmelte Loki und füllte das Glas widerwillig um dann vorsichtig daran zu nippen. Als die bernsteinfarbene Flüssigkeit seine Kehle runterlief, spürte er ein ungutes Brennen.
 

Betrunken zu sein war nie etwas gewesen dass er genoss, aber es lenkte ihn ab von seiner Krankheit. Somit hatte Loki dann doch nichts gegen ein paar Gläschen.
 

„Also, seit wann bist du krank?“ fragte Tony.
 

„Eine Woche, vielleicht auch länger.“

Loki hustete erneut und Tony fiel auf das der andere blasser war als normalerweise. Und das mochte schon was heißen, wenn man von seiner normalen Hautfarbe ausging.
 

Die zwei schlürften still ihre Drinks, ab und zu von Lokis Husten, Keuchen oder niesen unterbrochen.
 

„Benutz ein Taschentuch, verdammt nochmal!“ schrie Tony als Loki zum gefühlten tausendsten Mal nieste.
 

„Deine Besorgnis ist herzzerreißend,“ sagte Loki und seine Stimme triefte nur so vor Sarkasmus. Als er sich nicht bewegte um sich das befohlene Taschentuch zu holen, zog Tony aus einer Lade eine Taschentuchbox.
 

„Da,“ knurrte er und schob besagte Box zu Loki.
 

“Okay, ich bin dann mal im Bett,” ließ der Erfinder verlauten, ließ sein Glas einfach stehen und ging in Richtung Türe.

„Mach was du willst. Kümmert mich nicht wirklich. Aber bitte kill niemanden oder mach irgendetwas von dem Scheiß den du normalerweise abziehst.”
 

Loki schnäuzte sich und sah Tony an.
 

„Verdammte Götter,“ murmelte er in seinen nicht wirklich vorhandenen Bart und ging schlafen.

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Tbc...
 

Original: http://www.fanfiction.net/s/8626943/1/Expecting-The-Unexpected



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