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Crossdressing

Creek
von

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Eine Kandidatur, zwei Gewinner und ein Unfall

Meine erste South Park Fanfiktion XD

Ich wollte ja schon immer mal etwas von SP schreiben aber hatte nie Ideen dafür aber jetzt kommt mal was von mir :D

Hoffe euch gefällt die Story

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Prolog – Eine Kandidatur, zwei Gewinner und ein Unfall
 

Viele kleine Tropfen die vom Himmel herabfielen prasselten gegen das Fenster und störten die Ruhe eines schlafenden jungen Mannes. Grummelnd drehte er sich auf dem Bett um, glänzende schwarze Strähnen fielen ihm dabei in das Gesicht. Für ihn war das Geräusch wirklich störrend, ja sogar fast Ohrenbetäubend. Es lag nicht daran das er Ohrenprobleme hatte, er war sogar sehr gesunder Mensch. Nur wusste er das es heute ein anstrengender und nerviger Tag werden würde. Sein Bauchgefühl sagte ihm das heute nichts Gutes passieren würde. Mit den Gedanken öffneten sich langsam die dunkelblauen Augen, schauten durch die schwarzen Strähnen grimmig zum Fenster heraus. Graue Wolken bedeckten den eigendlichen wundervollen blauen Himmel. Er mochte den blauen Himmel, das Blau fand er immernoch amschönsten von allen Farben. Seufzend setzte er sich langsam auf, sah er auf seinen Wecker der neben seinem Bett auf einem kleinen Nachtschränkchen stand – genau sieben Uhr. Nie stellte er den Wecker, denn er selber wusste das es eh keinen Sinn hatte, gekonnt hatte er gelernt den Wecker zu ignorieren oder eher ihn einfach schlafend den Mittelfinger zu zeigen. Seine Mutter würde ihn ja schon rechtzeitig wecken oder auch seine kleine Schwester. Seine Finger glitten durch das pechschwarze Haar um die störenden Strähnen endlich aus dem Gesicht zu haben.
 

Schon klopfte es an seiner Tür.
 

„Craig, aufstehen!“, rief eine Frauenstimme hinter der Tür.
 

Craig grummelte nur als Antwort und stand auch nach fünf Minuten dösen auf. Aus dem Schrank holte er passende Klamotten heraus. Ein schwarzes Shirt, eine Schwarze Hose und seine weiße Schuljacke. Kurz begrüßte er noch sein Meerschweinchen in einem Käfig auf dem Schreibtisch der vor dem Fenster stand, der aufgeregt auf einen Stängel herumkaute.
 

„Guten Morgen, Stripe.“, lächelte er.
 

„Wünsche mir heute Glück das ich diesmal meinen Willen bekomme.“, seufzte er.
 

Gähnend ging er aus seinem Zimmer, stapfte die Treppe herunter.
 

„Morgen.“, kam es kurz und knapp von ihm und ging an seiner Familie die am Tisch saß und frühstückte vorbei.
 

„Willst du schonwieder nicht mit uns Frühstücken?“, kam es gernervt von seiner Schwester die ihm einen Mittelfinger zeigte.
 

Unbeeindruckt zückte er selber seinen Mittelfinger und ging ohne Worte aus der Küche, mit zwei Toast in der Hand wo er den ersten auch schnell auffaß.

Als ob er jemals mit seiner dummen Schwester zur Schule gehen wollte. Der einzige der ihn am frühen Morgen nerven durfte war ein kleiner zappeliger, blonder Junge. Jeden Morgen trafen sie sich vor Craigs Haus. Es war schon fast wie ein Ritual, da Craigs Haus auf dem Weg zur Schule lag und Tweek dann nicht alleine gehen musste. Craig wusste garnicht seit wann sie das Taten aber das war auch egal. Er war eben gerne mit ihm zusammen und der Kleine war auch der einzige den er wirklich ertragen konnte obwohl er wirklich die nervigsten Ticks von allen hatte. Aus irgendeinem eigenartigen Grund mochte er sogar die Ticks des Blonden. Als er den Toast mit einpaar Bissen herunterschlung, holte er seinen Regenschirm und öffnete die Tür. Blaue Augen sahen hinaus und entdeckten eine kleine zitternde Gestalt die bereits auf Craig wartete. Hinter dem Briefkasten stand ein blonder Junge der ihm den Rücken zudrehte. Das zittern war natürlich normal für einen Kaffeesüchtigen wie ihn aber es gefiel ihm nicht zu sehen wie durchnässt er war. Tweek dieser dumme Vollidiot hatte wahrscheinlich wieder einer seiner Ausraster und floh aus dem Haus ohne einen Regenschirm mitznehmen. Nun waren seine weißen Klamotten total durchnässt und etwas durchsichtig geworden. Vielen kleine Strähnen ließen den Wassertropfen ihren Weg finden um sich zu sammeln und dann zu Boden zu fallen. Um die Jahreszeit war es sehr kalt am Morgen, sogar der Atem hinterließ kleine Wölckchen. Mit festen Druck nahm er Tweeks Arm und zog ihn unter seinen Regenschirm. Craig musste ihn fest aber nicht zu fest am Arm packen, er wusste das der Blonde sich leicht erschreckte und vielleicht panisch mit den Armen umherstieß. Erst wollte Tweek schreien aber Craig ließ seinen Arm los, drückte sein Gesicht in seine Brust um den Schrei zu ersticken.
 

„ Pscht! Ich bin es doch nur.“, meinte Craig und streichelte ihn beruhigend auf den Kopf.
 

Der Schwarzhaarige wusste wie man den Kleinen beruhigte, schließlich waren sie schon seit vielen Jahren beste Freunde. Ein kleines erstickendes Jammern kam von ihm und zitterte etwas weniger. Bevor er überhaupt seinen Kopf heben konnte griff ihn Craig wieder am Arm und zog ihn mit in sein Haus.
 

„Geh hoch und zieh dir von mir einpaar trockende Klamotten an, ich warte hier.“
 

Mit dem Zeigefinger zeigte er die Treppe hoch. Dieser nickte nur und tat was Craig ihm sagte.
 

Gesagt, getan. Tweek kam nach fünf Minuten wieder herunter. Zwar war die Schuluniform von Craig etwas zu groß aber das war ihm gerade egal und Tweek wahrscheinlich auch. Öfters musste Tweek Klamotten von ihm borgen, zu Tollpatschig war er und vergoss ständig Kaffee auf seinen Sachen. Die weiße Schuluniform war nicht wirklich gut für einen Kaffeejunkie wie ihm.
 

„Deine Haare sind noch nass…“
 

„I-ist o-okay! L-lass u-uns gehen.“
 

Craig seufzte. Dann ist es ihm eben egal ob er krank wurde. Seine Schuld! Mit einer Geste zeigte er ihm das sie gehen konnten. Auf dem Weg zur Schule teilten sie sich den Regenschirm. Beide hielten die Stange fest und manchmal berührten sich auch ihre Hände, was dem Größeren immer eine Gänsehaut bescherrte und versuchte immer wieder etwas Abstand zu halten.
 

„C-craig? I-ich will n-nicht z-zur S-schule.“, sagte er etwas bedrückt schaute aber immer noch geradeaus auf den Weg.
 

Der Schwarzhaarige konnte es verstehen. Er wollte selber nicht hin und das Ergebniss der Kandidatur sehen. Er hoffte immernoch das Butters die meisten Stimmen bekommen hatte. Craig selber hatte auch für ihn gestimmt.
 

„Wird schon.“, brachte er einfach knapp heraus.
 

Der Gedanke daran brachte ihn eigendlich um. Wie konnten nur Token und Clyde so etwas tun? Einfach ohne Tweek zu fragen, ihn bei der Kandidatur anmelden und dann auch noch um so etwas dummes! Auch die Werbung haben sie für ihn übernommen und Tweek konnte nichts dagegen tun, da der Schulleiter nicht mit sich reden ließ. Deswegen hatte er ja auch für Butters gestimmt, damit der arme Tweek nicht gewann. Komischerweiße war Tweek sogar richtig beliebt geworden. Nicht nur unter den Jungs sondern auch bei den Mädchen. Je Älter sie wurden desto hübscher wurde Tweek, obwohl er garnichts für sein Aussehen tat. Lediglich versuchte nur Tweek etwas von seiner Kaffeesucht herunter zu kommen. Teilweiße brauchte er nicht mehr so viel Kaffee wie früher aber daran konnte es unmöglich liegen das er so schön geworden war.
 

In der Schule angekommen grinsten sie alle schon den Blonden an, der etwas hart schlucken musste. Er fühlte sich etwas unsicher doch man sah schon vom weiten auf einer riesigen Tafel am Eingang wer die Kandidatur gewonnen hatte. Die Kaffeebraunen Augen wurde immer größer.

„Glückwunsch! Es stand unentschieden und der Schulleiter entschied das ihr beiden gewonnen habt. Ich freu mich schon auf nächste Woche.“, kicherte Clyde hinter den Beiden schadenfroh.
 

Tweek sah nur noch geschockt auf die Tafel, völlig sprachlos stand er einfach nur da. Er wollte nie gewinnen und die ganze nächste Woche mit Butters so etwas tun. Langsam spürte er wie ihm die Tränen hochstiegen, ein kleines schlurchzen war zu hören. Craig bemerkte das natürlich, auch das zittern des Kleineren war stärker geworden. Zähne knirschend und mit geballten Fäusten sah er zu Token und Clyde, die etwas zurückwichen als sie Craig sahen.
 

„Hey Craig, ganz ruhig es ist doch nur eine Woche und nicht der Weltuntergang.“, sagte Token und hielt schützend die Hände vor sich.
 

Man wusste genau das man mit Craig nicht zu spaßen hatte wenn er mal sauer war. Selten passierte es den Schwarzhaarigen mal außer Fassung zu bringen doch wenn es um Tweek ging, gab es kein Pardon. Wütend übergab er Tweek den Regenschirm, stapfte die Treppe hoch hinauf zum Schulleiter.
 

„Keine Sorge Tweek, ich kümmere mich darum! „ ,sagte er zähneknischend.
 

Tweek hörte es, befreite sich auch langsam von seiner Starre. Geschockt rannte er zu Craig als er merkte was er vor hatte.
 

„C-Craig! E-es ist n-nicht so sch-schlimm! I-ich ü-übersteh d-die Woche schon!“, stotterte er verzweiflelt während er die Treppe mit hinauf lief und ihm am Arm packte.
 

„ABER ICH NICHT!“, schrie er und stieß Tweek von sich.
 

Der Blonde erschrack sich, schritt schnell zuckend zurück und verlor das Gleichgewicht an der Kante der Treppe. Mit einem erschreckenden quiecken fiel er nach hinten. Craigs Augen wurde immer größer als er nur noch sah wie sein bester Freund wie in Zeitlupe nach hinten fiel. Tweek stürzte genau mit dem Kopf auf eine der Treppenkanten, rutschte die restlichen Treppenstufen herunter. Der Regenschirm landete mit einem kleinen dumpfen Ton auf dem Boden doch der schlimmste Ton war der Aufprall von Tweeks Kopf auf einen der harten Kanten. Alle Schüler die das Schauspiel verfolgt hatten standen geschockt da und sahen auf den bewusstlosen Jungen dessen Blut sich langsam auf dem Boden verteilte.
 

Große blaue Augen sahen auf seinen besten Freund hinab, wie eine Statur stand er genau in der Pose stehen als er Tweek von sich stieß. Die rote Flüssigkeit auf dem Boden, die sich langsam ausbreitete ließen in ihm tausende böse Stromschläge wüten. Der erste der auf den Verletzten zulief war Token und eine Lehrkraft der gerade in die Schule kam.
 

„Tweek?“, überkam es leise aus seinen Lippen.
 

Viele Stimmen die aufgeregt hin und her plauderten, die Zurufe des Lehrers der fragte was passiert war und die Sirenen des Krankenwagends hörte er nur rauschend und verstand kaum etwas davon. Es passierte so schnell. Erst als Tweek auf eine Trage herausgebracht wurde reagierte er auf die Einwirkungen der Außenwelt.
 

„TWEEK!“
 

Wieso hatte er es getan? Warum ist er nicht einfach ruhig geblieben wie er es immer tat?
 

Das Bild eines fallendes blonden Engels war nun tief in seinen Herzen eingebrannt.
 

Prolog Ende.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Sternenschwester
2013-07-15T09:06:41+00:00 15.07.2013 11:06
Kein schlechter Anfang, schoen das wieder jemand ein Creek schreibt. ^^
Lg, Sternenschwester
Von: abgemeldet
2013-07-15T02:54:52+00:00 15.07.2013 04:54
wow *-* das erste was mir dazu eingefallen ist :D aber jetzt mal ehrlich du hast einen tollen schreibstil und wenn der prolog alleine schon so gut ist will ich unbedingt weiter lesen ^^ also schreib weiter bittöö :D auf jedenfall is die story auf meiner fav liste :D


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