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Primary Predestination

Das Schicksal eines Mädchens
von

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Kapitel 9 - Die Begegnung

Hallo!

Ich bin wieder da! Es hat etwas länger gedauert, aber ich habe endlich einbisschen Zeit gefunden, also gebe ich euch gleich die Fortsetzung...

Viel Spaß beim Lesen und danke für die Kommentare!

Euere Jacquelin

P.S. Immer im Besten aufzuhören um so den Leser neugierig zu machen, das ist doch Sinn jeder Geschichte oder irre ich mich? ;o)
 

Kapitel 9 - Die Begegnung
 

Die Sonne war schon aufgegangen. Bunny konnte nicht mehr schlafen. Sie hatte Angst alles wieder durchleben zu müssen. Den Tod, die Qual...sie wollte es nicht mehr sehen. Nie wieder. Und deshalb musste sie es aufhalten. "Vielleicht werde ich sterben, aber ich habe nichts zu verlieren. Nicht mehr," flüsterte sie und verließ das Elternhaus. Sie lief zu Tokio Tower, wo sie ihr Schicksal erwartete.

Auf den Platz angekommen, versteckte sie sich in einer Seitengasse. Sie wollte nicht gesehen werden. Noch nicht. In der Zwischenzeit schätzte sie ihre Chancen. Sie waren nicht gerade rosig. Großer und freier Platz senkte ihre Chancen auf Minimum. "Wenn ich das überlebe, werde ich viel mehr lernen und pünktlich zur Schule kommen. Das verspreche ich!" Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen. "Das ist doch..." Ein alter Mann mit Zeitung kam an ihr vorbei, was bei ihr Erinnerungen auslöste. Sie hatte wieder dieses merkwürdige Gefühl. Dann begann sich ihre Vision und ihr Traum zu erfüllen. Der Himmel verdunkelte sich. Die Sonne verschwand hinter schwarzen Wolken. Die Menschen waren anfangs überrascht. Sie sahen sich um und versuchten dieses Ereignis zu verstehen. Alles änderte sich rasch, als die erste Explosion ertönte. Sie begannen zu schreien und versuchten wegzukommen. "Dunkelheit, Explosionen und Panik. Genauso habe ich es gesehen. Und ich hoffte es wäre nur ein Alptraum oder nur Zufall," flüsterte Bunny traurig. Der Feind wird bald zum Vorschein kommen und ihr Schicksal besiegeln...

Dann geschah das, was sie so unruhig erwartete. Auf dem Platz erschien eine dunkle Gestalt. Sie war vom roten Licht umgeben, die langsam nachgab. Dann konnte Bunny erkennen, dass es sich bei der Gestalt um einen hochgewachsenen Mann mit roten Haaren handelt. Sein Gewand war schwarz mit roten Verzierungen, die sich in ein Motiv auf seinem Rücken vereinigten. Es war das selbe, das er auf einer goldenen Kette um den Hals trug. Aus der Entfernung konnte Bunny aber nicht genau erkennen, wobei es sich da handelte. Sie hatte auch nicht mehr Zeit, weil der Fremde die Umgebung checkte und lächeln begann. "Sehr primitiv," bemerkte er dann. Bunny wusste nicht wie, aber sie spürte seine gewaltige Energie, die seine Umgebung erfühlte. Er begann sie zu sammeln. Bunny erinnerte sich auf das Erlebnis aus dem fremden Planeten. Explosionen und dann kam die endgültige Invasion, die blutige Folgen hatte. "Ich muss handeln." Gerade wollte sie eingreiffen, als sie einen leichten Wind verspürte. Dann ertönte eine strenge Stimme: "Hör sofort auf! Wir sind die Sailorkrieger dieses Sonnensystems und lassen nicht zu, dass du weiterhin Schrecken verbreitest. Im Namen des Mondes werden wir dich bestrafen!" Neun Frauen erschienen, die aus einem Nebel herausstiegen. Im Vordergrund ihre Anführerin - Sailor Moon. "Miriam," flüsterte Bunny. "Also Sailorkrieger," sagte der Fremde belustigt, "eigentlich haben wir euch hier auf diesem primitiven Planeten nicht erwartet. Ich nehme an, dass ihr die Weltherschaft noch nicht an sich gerissen habt. Wohl nicht, wie ich euch so an sehe. Ihr seid doch noch Kinder. Und soetwas nennt sich Krieger!" "Was für Kinder?! Wir werden es dir noch zeigen!" kochte Sailor Uranus über und startete sofort den ersten Angriff ohne auf die anderen zu warten. Der Fremde nahm diese Herausforderung an.

Uranus probierte es erstmals mit ihren Fäusten. Mehrmals versuchte sie ihn zu treffen, aber ohne Erfolg. Der Fremde lachte nur, was Uranus noch wütender machte. Ihre Technik wurde verbissener und somit durchsichtiger. All die Kampftechniken, die sie kannte, halfen ihr nicht weiter. "Und jetzt ich," sagte der Fremde nach einer Weile. Mit einem einzigen Schlag seiner Faust traff er Uranus in den Bauch. Sie konnte nicht mehr ausweichen und erwischte die volle Wucht des Schlags. Sie flog durch die Luft und fiel auf den Boden vor die anderen. "War wohl nichts," sagte der Gewinner und lachte. Die anderen Mädchen liefen zu ihrer Kampfgefährtin: "Alles in Ordnung, Uranus?" "Ja. Nur ein kleiner Schlag, sonst nichts," sagte sie rasch und stand wieder auf. "Nana, beruhigt dich, kleine Sailorkriegerin," sagte der Fremde sarkastisch. Uranus wollte ihm die Maul stoppen, aber Neptun hielt sie zurück. Sie schüttelte den Kopf und versuchte ihre Gefährtin zu beruhigen. "Wie ich sehe, werdet ihr jetzt endlich vernünftig," bemerkte ihr Feind. "Wer bist du eigentlich? Und warum greifst du uns an?" fragte sofort Pluto und sah ihn verdächtig an. "Oh. Habe ich mich etwa noch nicht vorgestellt? Bei eurem Empfang wohl kaum..." sagte er sarkastisch, nahm aber gleich eine edle Pose und sprach weiter, "also mein Name ist Gianfar. Ich bin nach dem feuerroten Stern im Sternbild Drache benannt. Ihr wurdet gewählt als nächstes Ziel unserer Armee der Stille. Und ich bin ihrer höchste Befehlshaber. Ich leite die Invasion in der nordlichen Galaxie. Und deshalb bin ich auch hier, um auch eueren primitiven Sonnensystem zu besetzen. Wie ich sehe wird es keine größere Probleme geben." "Sei dir da bloß nicht so sicher! Wir sind Sailorkrieger und so einfach geben wir nicht auf!" widersprach Jupiter, die sich genau wie Uranus in Kampfpose stellte. "Oh, ich bekomme gleich Angst," sagte er gespielt, "ich kenne euch! Das ganze Volk von Sailorkrieger. Von der stärksten Galaxia bis zu der schwächsten von euch. Ich kenne euere ganze Geschichte. Den Krieg, den ihr geführt habt. Auch das Ende von Chaos auf diesem Planeten. Ich frage mich nur, wie konnten Kinder wie ihr so ein perfektes Geschöpf der Dunkelheit besiegen. Ihr hattet wohl Glück... oder soll ich besser sagen, eine reine Prinzessin." Dabei schaute er zu Moon, die nichts verstand. "Hoheit," er verbeugte sich vor ihr, "es ist mir eine große Ehre sie endlich zu begegnen. In der Galaxie gehören sie zu den besten Kriegern. Euere Macht wäre für uns sehr nützlich. Wollen sie nicht überlaufen?" "Lass sie in Ruhe!" schrie Uranus, die von Gianfars Worten wieder mal wütend wurde. "Nana, beruhigt dich, kleine Kriegerin. War nur 'ne Frage," sagte er belustigt und drehte ihnen den Rücken zu. "Was auch immer sie mit diesem Sonnensystem vor haben, wir geben es nicht kampflos auf!" verkündete Moon und die Anderen schließen sich ihr an. "Gut. Das hab' ich erwartet. Lass uns also endlich anfangen," lächelte Gianfar teuflisch.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2003-07-10T18:22:10+00:00 10.07.2003 20:22
deine geschichte ist echt toll und ich freue mich schon auf die Fortsetzung^^
Von:  mitsuki11
2003-07-10T17:05:24+00:00 10.07.2003 19:05
Ich will auch wissen wie es weiter geht! Hoffe du schreibst bald weiter!
Von:  Hasimaus
2003-07-10T15:46:17+00:00 10.07.2003 17:46
Auch ich finde die Fortsetzung wieder sehr gelungen. Bitte schreibe schnell weiter.
Von: abgemeldet
2003-07-10T11:15:03+00:00 10.07.2003 13:15
Das war auch mal wieder super. Wird es Bunny schafen sie alle zu retten? Merkt der Fremde das Bunny das Chaos besiegt hat und nicht miriam? schreibe schnell weiter bin schon total gespannt auf die Fortsetzung!
Von:  June
2003-07-10T09:27:41+00:00 10.07.2003 11:27
Wahnsinn! Ich habe die Geschichte ganz durchgelesen und fordere nun eine recht baldige Fortsetzung! Sie ist wirklich super mega klasse! Bunnys Schicksal erinnert mich an eine evtl. Reifeprüfung. Bin ja mal gespannt!


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