Zum Inhalt der Seite

The Story of Kaitou Sindbad

Finding an Angel in Darkness
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Organisatorisches

Verdammte Scheiße! Was tue ich jetzt?

Die Lichter kommen immer näher...gleich haben sie mich.

„Kamikaze Kaito Jeanne ist da. Let the Game start!“

„Jeanne du Diebin.“, höre ich ein Mädchen schreien. Etwa diese Miyako?

Die Lichter bewegen sich nun auf einen Punkt zu. Das Dach. Und darauf steht eine Frau.

„Ich werde nun der falschen Schönheit ihr Lächeln stehlen.“, sagt sie und verschwindet in schnellen Bewegungen vom Dach.

Die Polizisten stürmen das Haus. Ich bin in Sicherheit.

Aber die Versuchung ist zu groß. Ich muss sie sehen. Also gehe ich um das Haus herum in den hinteren Teil des Gartens und sehe durch das Fenster.

Das Innere des Hauses ist nun voller Polizisten die um ein Bild, von dem eine eigenartige Energie ausgeht. Da ist sicher der Dämon versteckt.

„Denkt ihr wirklich so könnt ihr mich fassen?“, lacht Jeanne.

Sie betritt so mir nichts, dir nichts das Zimmer und ist umringt von der Gendarmerie.

„Na, was willst du jetzt machen?“, ein Mädchen mit einem schwarzen kurzen Bob kommt hinter den Polizisten hervor und grinst schelmisch. In ihrer Hand hält sie eine gigantische Waffe.

„Was hast du dir jetzt wieder ausgedacht? Solltest du nicht lieber Hausaufgaben machen?“, fragt Jeanne.

Das scheint das Mädchen, bei dem ich mir sicher bin, dass es sich um diese Miyako hält, gar nicht zu gefallen. Sie schießt. Bei dem Schuss wird ein Netz frei, welches sich direkt auf Jeanne zu bewegt.

Diese macht einen großen Sprung, dann einen Salto und wirft einen Pin auf das Bild: „Schach und Matt!“

In genau diesem Moment verschwindet das Bild und eine Schachfigur erscheint. Ein kleines grünes Wesen fängt sie und verschwindet dann.

„Au revoire!“, ruft Jeanne und will aus dem Fenster springen, in das ich gebannt geschaut habe.

Ich schaffe es gerade noch mich im Busch zu verstecken.

Doch kann ich einen kurzen Blick auf sie erhaschen: Sie ist wunderschön.
 

„Dir ist der Dämon durch die Lappen gegangen?“

Ich blicke auf meine Hände. Noch immer gebannt von Jeannes Ausstrahlung bringe ich kein Wort über die Lippen. Ein großer Seufzer entfährt mir.

Da habe ich einen Geistesblitz.

Ich könnte doch Jeanne auf meine Seite ziehen, dafür muss ich eine Beziehung zu Maron aufbauen. Das kann ich dann ausnutzen und ihr das Stehlen austreiben. Und obendrein habe ich einen lustigen Zeitvertreib. Yashiro geht mir eh auf die Nerven. Und diese Maron ist nicht gerade das was man als hässlich bezeichnen würde.

Bei dem Gedanken muss ich grinsen. Bin ich wirklich so versaut? Daran ist nur mein Vater schuld.

„Was grinst du so dumm? Findest du das lustig?“

Ich sehe auf und grinse noch breiter: „Ich werde Jeanne verführen!“

Access läuft rot an: „Wie meinst du das?“

„Ich sorge dafür, dass sich diese Marin, nein Maron in mich verliebt, dann muss sie aufhören zu stehlen.“

„Ooooooooder...“

„Oder was?“

„Ach nichts...“

„Gäbe es noch einen Weg sie vom Stehlen abzubringen?“

„Naja...sie ist die Wiedergeburt Jeanne d'Arcs. Angeblich gibt es da so ein paar Erwartungen die man erfüllen muss, um Dämonen für Gott eintreiben zu können.“

„Und die wären?“

„Eine reine Seele...“

In seinem Gesicht kann man leicht ablesen, dass es da noch etwas geben muss.

„Sag es mir. Vielleicht kann ich das für mich ausnutzen. Oder eher für dich. Du willst doch Himmelsengel werden.“

„Aber ich bin ein artiger Engel.“

„Nein, du bist ein Idiot, der auf seinen eigenen Vorteil aus ist.“, werfe ich ihm vor.

Gekränkt sieht er mich an.

„Naja, mehr weiß ich jetzt nicht, aber Jeanne kann nur so lange die Dämonen austreiben, wie sie Jungfrau ist.“

„Hmmm...“

Ich erwäge es kurz und schüttele dann den Gedanken ab. Das wäre zu einfach, ein Blick würde genügen und ich hätte sie um den Finger gewickelt. Ich lache in mich hinein.

„Keine Sorge. Das ist mir zu leicht. Ich werde sie dazu bringen aus eigenen Stücken aufzuhören. Ich bin doch kein Untier.“, versichere ich ihm.

„Und da bist du dir ganz sicher?“

Ich sehe ihn nur drohend an und lege mich dann ins Bett. Diese Nacht ereilt mich ein unruhiger Schlaf.
 

Die Sonne scheint in mein Zimmer. Aber es ist anders als sonst. Sie ist zu hell. Wie spät ist es? Welchen Tag haben wir?

Ich höre ein Schnarchen, erschrecke mich wieder, bevor mir einfällt, dass das Access ist und schaue dann auf den Wecker.

„KACKE!!!!!!!!“

Es ist einfach 12 Uhr mittags. Und es ist Montag. Ich habe Schule. Stattdessen liege ich im Bett und penne vor mich hin.

Aber warum hat der Wecker nicht geklingelt? Und warum hat mich mein Vater oder Kagura oder diese dumme Gans geweckt?

Ich stehe auf. Access schläft wie ein Stein. Vorsichtig ziehe ich mich an und gehe dann möglichst leise aus dem Zimmer ins Bad. Ist überhaupt jemand hier?

Als ich mit dem Waschen fertig bin, mache ich mich auf den Weg in die Küche, nehme mir irgendwas aus dem Kühlschrank und fange an darauf rum zu kauen während ich das Haus verlasse.

Doch als ich in der Schule ankomme, erwartet mich ein seltsames Schauspiel: Die gesamte Schüler- und Lehrerschaft steht versammelt auf dem Pausenhof. Ich drängel mich dazwischen und stelle mich zu meiner Klasse als ob nichts wäre.

„Chiaki?“, flüstert mir jemand ins Ohr.

Ich drehe mich um: „Oh Yashiro. Was ist hier los?“

„Wo warst du? Ach das hier? Diese Jeanne hat eine Warnung ausgeschrieben. Sie möchte das Bild stehlen, dass in der Eingangshalle hängt.“

„Hmmm...Ich muss kurz wohin.“

Yashiro sieht mich entsetzt an, doch ich beachte sie nicht weiter und gehe in das Schulgebäude. Es ist wie leergefegt.

Also wage ich es und verwandele mich. Ich lasse den Pin erscheinen und sage leise: „Schach Matt!“

Das Bild verschwindet, genau wie ich. Schnell begebe ich mich wieder zu den anderen und warte ab.

Die Polizie erscheint, aber von Jeanne weit und breit keine Spur. War das eine Falle? Ein Trittbrettfahrer? Aber ich habe doch ein Schach Matt gesetzt und die Schachfigur in der Hand.

Was soll das?

„Wo ist er?“, fragt jemand.

„Kaitou Sindbad, wer auch immer er ist, wir schnappen ihn.“, ruft eine weitere Männerstimme.

„Verdammt! Das Bild ist weg.“

„Wie? Das kann nicht sein.“

„Wie hat er das gemacht?“

Habe ich hier was verpasst? Ich dachte Jeanne habe eine Warnung geschrieben, aber sie reden von mir. Access dieser Hund.
 

„Wovon sprichst du?“, fragt er unschuldig, auf das Thema angesprochen.

„Wie hast du das gemacht?“

„Ich habe meine Wege und Mittel. Ich mache dir gerade einen Namen!“

„Habs gerafft.“

Genervt stehe ich von meinem Stuhl auf und strecke mich. Es gibt noch einiges worum ich mich kümmern muss, denn vorhin kam ein Anruf vom Vermieter. Ich darf bereits Ende der Woche einziehen. Etwas eher als geplant.

Also auf in den Kampf.
 

„Du Vater ich ziehe aus!...Keine Widerrede. Ich bin jetzt erwachsen! Und als erwachsener Mann fälle ich meine eigenen Entscheidungen! Weine nicht um mich, mir geht es gut.“

„Huaaahahahahahahaha ich schmeiß mich weg.“, lacht Access laut.

Ich lasse den Kopf sinken und sammele meine Wut: „Halt dein Maul! Ich übe.“

„Hau doch einfach ab.“

„Hmm?“

„Ich dachte du hasst deinen Vater. Also hau ab.“

Das ist die beste Idee, die ich je aus seinem Mund gehört habe.

„Gut! So mache ichs. Also muss ich zur Bank, einen Koffer auftreiben und alles vorbereiten.“

Gesagt, getan!

Tatsächlich habe ich die Dame in der Bank davon zu überzeugen mir das gesamte Vermögen auf meinem Treuhandkonto auszuzahlen. Wie? Das weiß ich selber nicht, hatte wahrscheinlich irgendwas damit zu tun, dass die gute um die 45 war und ich die obersten Knöpfe meines Hemdes nicht zu gemacht hatte. Natürlich unabsichtlich.

Als nächstes bin ich in ein Möbelgeschäft, habe mir ein paar Sachen besorgt, die dann in die Wohnung geliefert werden. Die Wohnung an sich ist bereits möbliert, aber ein neues Bett muss auf jeden Fall her.

Am Abend liege ich, nachdem ich auch meine ganzen Klamotten und das Wichtigste in Kartons verstaut habe, total erledigt im Bett.

Noch eine Woche...in der Zeit muss ich es schaffen überall als Kaitou Sindbad bekannt zu sein.

Ob das wohl im Schlaf geht? Ich bezweifle es, wälze mich einmal im Bett und schlafe dann ein.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück