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Die schlimmste Seuche für einen Jedi...

Anakin Skywalker x Ahsoka Tano
von

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Trost

Anakin lag still in seinem Bett. Die Sonne war noch nicht aufgegangen, doch von Dunkelheit kann man auf Coruscant zu keiner Tageszeit sprechen. Überall leuchteten Speederscheinwerfer, Leuchtwerbungen oder Lichter in den stark bewohnten Wolkenkratzern.

Er versuchte die Sache aus seinem Kopf zu kriegen, an die er seit etwa drei Woche ununterbrochen denken musste: Ahsoka. Es war zum verrücktwerden. Er konnte sie einfach nicht vergessen.

Am schlimmsten war, wie schlecht er sich selbst dabei fühlte. Sie war 15,und er 23. Genaugenommen war sie gerade erst aus dem Kindesalter herausgewachsen. Und er empfand in einer Art und Weise für sie, die in dieser Hinsicht richtig abartig war. Man sollte sich definitiv nicht in seinen jugendlichen Padawan verlieben.
 

In diesem Moment klopfte es an der Tür. Ahsoka kam in sein Zimmer. "Snips?", sagte er überrascht."Ist es nicht ein wenig früh?" Er warf einen flüchtigen Blick auf den Holowecker auf seinem Nachttisch. 4:05. "Ich weiß", sagte sie leise. "Ich kann grad bloß nicht allein sein. Schickt mich bitte nicht weg, Meister." Sie wirkte so verletzlich. Das war Anakin von seinem sonst so frechen und vorlauten Padawan gar nicht gewöhnt. Deshalb machte er sich ernsthafte Sorgen.

Er setzte sich auf die Bettkante,und klopfte einladend neben sich. Sie ließ sich entkräftigt neben ihn fallen. "Was ist passiert, Ahsoka?", fragte er besorgt. "Ich hatte nur einen Alptraum", erzählte sie. "Willst du drüber reden?" Seine Stimme klang sanft. Ahsoka schüttelte den Kopf. Anakin legte ihr seine mechanische Hand auf die Schulter. "Du weißt, du kannst mir alles erzählen, Snips. Oft hilft es, wenn man über seine Träume redet." Sie senkte den Kopf, und eine Träne fiel von ihrer Nase auf ihren braunen Minirock. Er zog sie an sich, und sie lehnte ihren Kopf an seine Brust. Die Tatsache, dass er kein Oberteil trug, schien sie nicht zu stören. Ihre Schultern bebten unter ihren leisen Schluchzern. Anakin strich ihr liebevoll über den Rücken. Er genoss ihre Nähe. "Du bist mir wichtig, Ahsoka", sagte er leise."Wichtiger, als du denkst.

Und ich möchte, dass es dir gutgeht." Sie schlang ihre Arme um seinen Nacken."Dann seid einfach leise, und haltet mich fest."
 

Anakin Skywalker:
 

Wir lagen nebeneinander ausgestreckt auf meinem Bett, und unterhielten uns über belangloses Zeug. Mit lustigen Geschichten über unsere vergangenen Missionen brachte ich sie mehrmals zum lachen. Langsam ging die Sonne auf. Ich ging ins Bad, um zu duschen und mich umzuziehen. Als ich herauskam, saß Ahsoka im Schneidersitz auf dem Teppich, und meditierte. Ich traute meinen Augen kaum. Mein Padawan meditierte! "Alles in Ordnung mit dir?", fragte ich. Sie schlug die Augen auf, und die blauen Streifen auf ihren Lekku verdunkelten sich ein wenig. Das Machte sie fast noch ein bisschen schöner."Ich versuch mich zu konzentrieren", erklärte sie "Ich bin gerade irgendwie etwas verwirrt. Das ging nicht nur ihr so... "Wie wärs mit Frühstück?", fragte ich schnell. Sie grinste. "Klingt gut, Skyguy. Ich hab unglaublichen Hunger!" Ich lächelte über den Spitznamen, den sie mir damals auf Christophsis gegeben hatte.

"Du hast immer Hunger, Snips. Wie konnte ich das vergessen?"

Sie streckte mir die Zunge raus." Wer schneller beim Speeder ist!" Mit diesen Worten rannte sie aus meinem Quatier. Ich ließ mich auf das alte Ritual ein, und folgte ihr. Doch anstatt den normalen Weg durch die Haupthalle zu nehmen, lief ich durch einen Trainingsgarten durch den westlichen Ausgang

dierekt auf die Landeplattform. Dort stand mein weißer Capriospeeder. Ich sprang über die geschlossene Tür auf den Fahrersitz, und legte die Beine auf das Amaturbrett. Ahsoka, die eine halbe Minute später ankam, war sichtlich entrüstet.

"Das ist nicht fair! Ihr habt eine Abkürzung genommen!" Ich grinste. "Das Leben ist ungerecht, Sips. Du musst auf alles gefasst sein. Und jetzt steig ein, sonst flieg ich ohne dich!"
 

Zehn Minuten später landete ich den Speeder vor einem kleinen Cafe. Ich war hier früher öfter mit Padme gewesen. Ahsoka sah sich bewundernd in dem stilvoll eingerichteten Hauptzimmer um.

"Wow. Ganzschön exquisit." "Für dich nur das beste", antwortete ich charmant. Wir setzten uns an einen Tisch neben

dem Fenster. Ahsoka bestellte einen shilischen Tee, und ich einen Milchkafee. Zu essen nahmen wir beide ein Stück Kuchen.

"Also, was willst du heute machen?", fragte ich, während ich

gedankenverloren in meinem Kaffee rührte. "Wir könnten nacher ein wenig trainieren", schlug sie vor."Ich habe viel zu lang keinen Kampf mehr gegen euch gewonnen, Meister." Ich lächelte erleichtert. Sie war wieder normal. Ich dachte zurück an unsere innige Umarmung. Auf einmal hatte ich den heftigen Drang, sie zu küssen. Und ich wusste, das ich es bald tun würde. Ich konnte dieses Geheimnis nicht ewig bewahren...


Nachwort zu diesem Kapitel:
So, ich glaube das man merkt, dass ich die ersten zwei Kapitel auf dem Smartphone geschrieben habe. Der PC ging nicht...
Bitte lasst Kommentare da! ;)
LG, Amelie Komplett anzeigen

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