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Sunshines Fire

Natsu X reader
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
ICH BIN SO STOLZ! Obwohl ich morgen zwei Prüfungen hab, hab ich das Kapitel noch hochgeladen!
Ich sollte vielleicht langsam mal anmerken, dass die Geschichte noch vor Tenrou Jiima spielt (Was ich jetzt mal nicht weiter ausführe um niemanden zu spoilern!);)
Mir fallen keine passenden Titel mehr ein -.-
Ich wechsel einfach mal die Art der Titel :D
Hoffe das Chapter gefällt euch! Komplett anzeigen

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Ein Kochen

Ihr begebt euch in Position und schaut einander in die Augen. Noch lächelt Mira freundlich, doch als Macao das Zeichen zum Start gibt, wandelt sich mit ihrem Körper auch ihr Gesichtsausdruck.

Faszinierst starrst du Miras Dämonenform an.

Tief in dir spürst du wie etwas beginnt zu brodeln. Unkontrollierbar steigt es in dir auf. Du schließt die Augen und atmest tief durch. Doch mit einem Mal ist das Brodeln nicht mehr kraftvoll, sondern schmerzhaft. Es fühlt sich an, als würde jemand in deinen Gedärmen herumkneten und du bringst ein leises „Ugh!“ hervor. Deine Knie geben nach und du sackst zu Boden. Plötzlich stößt du einen schrillen Schrei aus. Deine Hände krampfen sich vor deiner Brust zusammen, als würdest du versuchen den zusammenstauenden Schmerz heraus zu reißen.

‚Nein! Ich darf die Kontrolle nicht verlieren!‘, denkst du, als der Schmerz Oberhand über dein Bewusstsein zu gewinnen beginnt.

Dein Blick verschwimmt, als du die Augen öffnest. Die besorgten Mienen deiner Kameraden kannst du trotzdem erkennen.

Plötzlich siehst du aus dem Augenwinkel jemanden auf dich zukommen.

‚Wer…? ‘, denkst du, als sich ein starker Arm um deine Schultern legt.

Der Schmerz in dir kocht auf und du wimmerst, doch mit dem Streicheln einer Hand in deinem Kreuz, schwillt er pulsierend ab.

Schrittweise schrumpft er wieder auf den Kern an Kraft zusammen, den du anfangs gespürt hast.

Dein Atem geht stoßweise und du lehnst dich an den Arm, der immer noch um deine Schultern gelehnt ist. Verschwommen erkennst du das pinke Haar des Dragon Slayers und lächelst ein wenig, wobei dir gleichzeitig Tränen in die Augenwinkel steigen.

Schnell blinzelst du sie weg und verbirgst dein Gesicht an Natsus Brust.
 

[Name]! [NAME]!“, brüllt Natsu, als du dich beginnst vor Schmerzen zusammen zu krümmen.

Er sieht deinen schmerzverzerrten, verklärten Blick und hat das Gefühl ihm bliebe das Herz stehen vor Qual.

Dein Schrei geht ihm durch Mark und Bein, lässt ihn erzittern.

Ohne auf Lisanna, die immer noch sein Oberteil festhält, zu achten, stürmt er auf dich zu und hockt sich neben dich.

Besorgt legt er einen Arm um dich und streichelt mit seiner Hand über deinen schlanken Rücken.

„[Name]…“, flüstert er und streicht dir das Haar aus dem Gesicht, nachdem du dich langsam wieder beruhigt hast.

Sein Herz schlägt ihm vor Sorge und Erleichterung bis zum Hals und er verstärkt seinen Griff um dich.

Als du den Blick zu ihm hebst und ihn anlächelst, erwidert er es zitternd und von Herzen.

Die Tränen in deinen Augen sieht er, obwohl du sie schnell fort blinzelst und sie versetzen ihm einen Stich.

„Wein ruhig.“, flüstert er so leise und so nah bei deinem Ohr, dass nur du es hören kannst.

Er lässt zu, dass du dein Gesicht an seine Brust lehnst und streichelt dir sanft über den Rücken.
 

Du schüttelst den Kopf und schluchzt ganz leise: „N-nein! …Ich will nicht weinen..“

Weinen bedeutet für dich Schwäche und die willst du nicht von vorn herein vor den anderen zeigen.

Merkwürdigerweise macht es dir vor Natsu nichts aus.

Natsu – der Junge, der deine Zukunftswünsche und deine Vergangenheit geprägt hat!

Du reibst dir kurz die letzte Nässe aus den Augen, legst dankbar eine Hand auf Natsus Brust und richtest dich dann auf.

Mira steht immer noch transformiert vor dir. Allerdings ist ihre Miene nicht mehr die eines Dämons, sondern die des besorgten Mädchens.

„K-Kämpfen wir!“, bringst du mit möglichst fester Stimme hervor und nimmst eine Kampfkunsthaltung ein.

Doch der weißhaarige Dämon schüttelt nur den Kopf und wird wieder zum lächelnden Mädchen.

„Wir brauchen nicht kämpfen. Ich glaub ich weiß jetzt, was das Problem war.“, sagt Mira und kommt auf dich zu.

Natsu hat sich neben dir ebenfalls erhoben und tritt einen Schritt zurück, während Mira dir erklärt: „Das Problem waren nicht nur die Geräte, es warst auch du! Die Magie ist noch tief in dir verschlossen und er bringt nichts sie mit Gewalt hervor zu zwingen. Trotzdem wollte ich einen kleinen Einblick gewinnen. Ich… Es tut mir leid, dass ich dir so wehgetan habe! Wenn ich gewusst hätte, dass es so schlimm ist hätte ich niemals-“

Du winkst ab und tust so, als wäre es nicht schlimm gewesen. Stattdessen deutest du ihr an fortzufahren, woraufhin sie dankerfüllt nickt.

„Allerdings haben deine Schmerzen uns eine Erkenntnis verschafft. Ich weiß jetzt welche Art der Magie sich am besten für dich eignet!“

Mira kramt in ihrem Beutel und zieht triumphierend etwas hervor.

„Die Magie ist allgemein als Holder bekannt. Erzas Magie kennst du doch bestimmt, oder?“

Du nickst nur und willst dich nicht weiter mit Worten aufhalten, sondern einfach nur hören, welche Magie du denn nun praktizieren könntest.

„Erza und auch Lucy verwenden beide eine Magie, in der sie Gegenstände oder anderes aus einer anderen Dimension herbeirufen. Dies ist Holder Magier! Aber wahrscheinlich…“, erläutert Mira weiter „wahrscheinlich wird Erzas Requip dich am Anfang überfordern! Deswegen hab ich das hier für dich!“

Der Gegenstand in ihrer Hand, den sie nun triumphierend empor hebt, entpuppt sich als blauer Schlüssel.

„Celestial Spirit?“, fragst du verwundert „Ich soll eine Stellar-Magierin werden?“

Mira nickt aufgeregt. „Wenigstens für den Anfang wäre das bestimmt die beste Möglichkeit!“

Zögerlich nimmst du den Schlüssel, den das Mädchen dir reicht und betrachtest ihn eingehend. Es ist ein einfacherer Nicola-Schlüssel. Du bist immer noch unsicher, was du davon halten sollst, als du deine Hand hebst und den Schlüssel in der Luft drehst.

„Portal des kleinen Hundes, öffne dich! Nicola!“, rufst du und kneifst dabei fest die Augen zu.

Der Kern in dir brodelt wieder und du bekommst es mit der Angst zu tun.

‚Diese Schmerzen… Sie sollen nicht wiederkommen!‘, denkst du panisch und machst dich dennoch darauf gefasst. Doch der erwartete Schmerz bleibt aus. Stattdessen spürst du, wie Macht dich durchströmt. Mit jedem Herzschlag wird Kraft durch deine Adern gepumpt. Du spürst, wie sie durch deine Hand kanalisiert wird und in den Schlüssel fließt.

Als du die Augen wieder öffnest, lässt du vor Schreck und Glück den Schlüssel fallen:

Vor dir steht ein Nicola!


Nachwort zu diesem Kapitel:
Sooo :)
Darauf habt ihr ja ne Weile warten müssen - aber endlich ist es soweit!
Stellar Magie... keine Sorge! Eure Kräfte sind um einiges tiefgründiger als Lucys ;3
Freu mich über Kommis und Rückmeldung >w< Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2013-11-30T01:20:36+00:00 30.11.2013 02:20
Hammer Kapi^^


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