Leiden
Ich Leide siehst du das nicht?
Vorbei sind für mich die Zeiten des Lichts
Tage an dennen die Sonne noch scheint
sind längst zur Dunkelheit vereint
Aus meinen Träumen weiß ich wer ich bin
doch ich erkenne nicht den Sinn.
Alle sagen ich sei auserwählt
doch ist es wirklich das was zählt?
Alle denken ich werde es schaffen
wann endlich werden sie es raffen?
Näher kommt die Dunkelheit
sie, die mich für immer befreit.
Ihr denkt ich hätte ein reines Herz
doch die Warheit ist - es ist voller Schmerz
Auch du denkst ich wär stark
aber glaub mir ich bin nicht so hart.
So stark wie du wär ich gern
denn du bist für mich wie ein einsamer Stern.
Ein heller Stern der immer leuchtet
der auf die zweisamkeit hindeutet.
Glaub mir es ist nicht leicht für mich
wenn ich seh in dein Gesicht.
Werde stärker als ich und sei bereit
um mich jederzeit zu töten in der Einsamkeit.
Du nimmst das Schwert, ich schaue zu
kann ich dann endlich schlafen? Ganz in Ruh
Ich schließ die Augen und wart auf dich
ich mach sie auf und seh in dein Gesicht.
Das du es nicht schaffst wusste ich
liegt es an den Worten 'Ich liebe dich'...?
Du kannst mich nicht erlösen von meinen Leiden
Du küsst mich noch ein letztes mal mit Freuden
Dann stichst du zu, ohne dich zu lösen
ich schließe meine Augen zum dösen.
Es ist hier so schön warm
doch jetzt sterbe ich - in deinem Arm.
Ledina, 13.6 03 (10:23)